Zweihandfolder zum "Brötchenschmieren"

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Ich vermute das Herbertz Brotzeitmesser unterscheidet sich vom Herbertz Campingmesser nur durch Klingenform und Öffnungspin. Letzteres scheint mit dem MAGNUM Outdoor Cuisine I identisch zu sein und ist selbst bei den Globetrotterbewertern durchgefallen.

Ist Deines denn wirklich so überzeugend :confused:

Andreas

Es sind ja mittlerweile prima Ideen zusammen gekommen. Das Herbertz- oder Magnum-Campingmesser habe ich zwar noch nicht in der Hand gehabt, ist aber mit Sicherheit aus bescheidenem Stahl, hat eine bescheidene Verarbeitung und dürfte für einen Messerliebhaber keine Freude sein.
 
Ich benutze ja gerne Laguioles zum stilvollen Essen, aber die sind zum Schmieren von was auch immer leider sehr schmal. Daher habe ich mir kürzlich ein Hartkopf Modell 296 angeschafft, mit Olivenholzschalen, rostfreier bauchiger Klinge, Flachschliff bis zum Rücken, Lockback, verlöteten Neusilberbacken. Genial für den o.g. Verwendungszweck, sozialverträglich, größenmäßig noch ganz im Rahmen eines Hosentaschenmessers, keine 60 eur. Gibts auch mit anderen Griffschalen oder Damast, habe ich ebenfalls, aber mehr als Sammlerstück. Meine Empfehlung!
edit: so, habe es mal abgebildet. Die Klingenlänge beträgt 80 mm. Die Griffstärke von 10 mm emöglicht, es ohne Probleme in der Gesäßtasche zu tragen
Hartkopf_296_olive.JPG
 
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Ich vermute das Herbertz Brotzeitmesser unterscheidet sich vom Herbertz Campingmesser nur durch Klingenform und Öffnungspin. Letzteres scheint mit dem MAGNUM Outdoor Cuisine I identisch zu sein und ist selbst bei den Globetrotterbewertern durchgefallen.

Ist Deines denn wirklich so überzeugend :confused:

Andreas

Also lasst blos die Finger von diesen Messern.
Die sind so brutal schlecht verarbeitet, da rollen sich einem beim hinschauen
schon die Fußnägel hoch.

Ich hatte aus lauter Übermut 2 der Messer gekauft.
Der locking-Liner ist vielleicht 0,8mm stark und wandert sofort
durch bis zum Gegenliner, verklemmt dort und ist nach 5min schneiden
nur noch mit Werkzeug zu lösen.
 
Durchgefallen? Hm, 50/50 würde ich sagen, das Herbertz hat auch seine überzeugten Freunde.


Bei 50%iger Globetrotter-Zufriedenheit gehe ich davon aus, dass diese "Freunde" entweder:

a) keine Ahnung von Messern haben
oder
b) andere Anspruche an ein Messer haben als ich
oder
c) das Messer noch gar nicht ausgiebig benutzt haben
oder
d) die Fehlerquote bei der Herstellung beträgt 50%

Das ist leider alles nichts, was für das Messer spricht. Deshalb = Durchgefallen


Andreas
 
Sehr feines Gerät. Das könnte sogar was für mich selber werden!
Und sowas von zweihändig.
Einhändiges Schließen/Öffnen sind völlig ausgeschlossen und ich versuche das ja bei jedem Klapper.
Zum Schließen nimmt man das Messer reverse, Schneide nach oben und drückt mit dem Daumen auf das Metallstück mit dem Lanyardhole.
Kräftig. Mit der anderen Hand schließt man die Klinge.
Die Feder ist ordentlich stramm. Nichts für Memmen. ;)

So pummelig der Griff auch aussieht, der sitzt mit seiner Masse fest in der Hand.
Dazu bekommt man noch eine sehr solides Gürteletui mit Druckknopf.

Ich kann es empfehlen.

Steffen
 
Der Kollege hat fleißig mitgelesen und sich ein Bild von der Sache gemacht. Kurzentschlossen wurde die Suche erforgreich beendet und zwar mit einer Drop Point Klinge für sein Böker Optima!

http://www.boker.de/index.php?c=117,1,&a=119017&p=2&pp=10

Ich konnte es dann heute in in Augenschein nehmen und befingern und muss sagen, prima Wahl!

Noch mal vielen Dank für all die schönen Vorschläge.

Für mich ergeben sich abschließend wieder ein paar schöne Ideen für neue Spielzeuge (EKA).
 
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