1.2086

Nimrais

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guten abend miteinander
ich habe heute die neuen beiträge gelesen und dabei bin ich auf ein ''altes'' rätsel gestossen. es betrifft den stahl 1.2086. die norm dafür ist ja: X290... :irre: hä? 2.9%Kohlenstoff? ist das legiertes gusseisen oder wie?
meine frage ist nun. wie ist es möglich solche mengen zu lösen d.h. weshalb scheidet sich dieses C nicht als Grafit aus?
Mfg
 
Och nö, dat Zeuch wird ganz "normal" ESU umgeschmolzen.

Grüße Willy

p.s.: ca. 30 Volumenprozen Karbi:glgl::irre::teuflischde
 
Hab gerade mal reingeschaut. Auch im ESU-Verfahren gibt es wie bei der PM bestimmte Effekte, die es erlauben höhere C-Gehalte im Material unterzubringen und es trotzdem schmiedbar zu halten. Das ist beim Schmelzen im Induktionsofen, also der normalen Herstellung von Werkzeugstählen, nicht der Fall. An der Verfahrenstechnik liegt es also doch, nur isses nicht PM sondern ESU.

Aber da der Stahl für die Klingenherstellung von Handmessern ohnehin eher uninteressant ist, interessiert das allenfalls die Blechstanzer. :D
 
ok dann danke mal. wieder ein knopf weniger...
kann es sein, dass der stahl im lichtbogenofen hergestellt wird? ich habe keine ahnung was das bringen soll ist nur mal so ein gedanke...
schönen abend
 
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