1 Folder für die Insel

Entweder wärs bei mir ein Buck 110 oder ein Grohmann Droppoint Lockblade Hunter.... wobei ich mehr zum zweiten hin tendiere, da sich beim Buck schnell Rost breit macht.

Aber wahrscheinlich wäre ein größeres Wenger oder Vic sinnvoller. Ranger oder Trailmaster oder irgendsowas...Auf jedenfall mit Säge und ganzwichtig ein Kapselheber :glgl:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nabend! Beim letzten Inselurlaub hatte ich ein Vic mit und ein small Sebenza, konnte beibe nicht so richtig nutzen auf den Kanaren :D aber für die gestellte Survival Aufgabe auf jedenfall ein large Sebenza oder Umnumzaan da kommt nix mit von dem was ich bisher gesehen habe!
 
Ich nehme ebenfalls mein Pohl Force alpha zwo mit.

Ich schleppe das Ding mittlerweile seit ein paar Jahren als EDC (sic!) mit mir rum und bin immer noch begeistert!
Ich habe damit schon zugenagelte Kisten aufgehebelt, Konserven aufgeschnitten (wenn man schon unbedingt
Bowle am Arsch der Welt machen muss sollte man wenigstens einen Dosenöffner mitnehmen...), Löcher in die
Erde gegraben, Nägel ins Holz gehauen undundundund...., das Teil ist schlicht unzerstörbar!
OK, es sieht mittlerweile aus als wäre es von einer bulgarischen Gewichtheberin vergewaltigt worden,
aber es funzt noch und das wird es auch weiterhin tun! Also, Dietmar forever!


lg

der Hübi

ps: Ich frage mich im übrigen, woher so manch ein WalrosspenisknochenDamastTitanSupaDupaMesserNutzer,
welcher sein Messer in von wunderschönen Jungfrauen handgenähte Bonoboaffenlederscheiden steckt,
überhaupt weiß, dass das jeweilige Objekt der Begierde überhaupt funktioniert? Ich hab jedenfalls noch nie
einen Sebenza-Nutzer eine Konservendose aufschneiden sehen. Falls es einer von euch vor hat meldet euch
bitte, ich will euren Gesichtsausdruck fotografieren wenn ihr es macht:teuflisch!
Nix für ungut, mir gefällt das Seb ja auch...:steirer:
 
Hallo Hübi,

na dann komm doch bitte mal in die blau-weisse Seite vom Ruhrpott,
dann zeige ich Dir gerne wie mein Sebi so eine blöde Dose öffnet. Habe ich schon ein paar Mal praktiziert. Alle meine EDC-Messer werden auch ordentlich benutzt, da bildet ein Sebenza und vor allem ein Strider keine Ausnahme. Wozu sollte ich für ein Messer mehr als € 400,-- ausgeben, wenn ich es nicht gebrauche?

...und ich denke da bin ich beileibe nicht der Einzige - vor allem auf einer einsamen Insel.

'Glück auf' sagt

Anvil1971
 
@anvil: Das post scriptum meines vorherigen Beitrages ist natürlich mit einem gewissen
Augenzwinkern zu verstehen. Ein Besuch des blau-weißen Ruhrgebietes ist mir
als Dortmunder nur schwer möglich, ich werde schon allein wegen meines
Autokennzeichens gehasst:teuflisch...,naja, solange wir Meister sind...
Striders sind übrigens raus aus meiner Kritik, die Dinger kann man eh nicht kaputtmachen,
zumindest wüsste ich nicht wie...andererseits haben die auch keine Oosik-Griffschalen
(oder gibt es sowas? Und wenn ja-wo???:glgl:)


lg

der Hübi
 
... warum sollte ich mit irgendeinem Messer Konservendosen aufschneiden ??? Nur weil es damit geht? Wohin ich Konservendosen schleppen kann, kann ich zumindest auch ein Vic o.ä. tragen, mit dem ich Dosen sachgerecht öffnen kann. :D
Ich würde daher wohl mein Vic Forester mitnehmen. Das hat auch einen Korkenzieher, so dass ich auch noch eine Flasche Wein mitnehmen kann.

P.S.: Hübi, bin zu spät, hi, hi ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Cohen,
die Konservendosengeschichte hat sich als Notfall so ergeben, ich nehme normalerweise einen ,,richtigen"
Dosenöffner für sowas. Aber immerhin, es hat funktioniert und das nötigt mir einen gewissen
Respekt für meinen täglichen Begleiter ab, obwohl das A2 eigentlich schon ein ziemliches
Trumm ist. Werde es in Zukunft vielleicht durch ein Hubertus Trucker ersetzen, obwohl das
wahrscheinlich nicht ganz so robust ist, dafür aber leichter und irgendwie klassischer.

Und wenn Anvil sagt das sein Sebenza das auch packt, dann glaube ich ihm das auch.
Immerhin kann er-da er im ,,blauweißen" Bereich des Ruhrgebietes wohnt-seine Messer
täglich fernab jeglicher Zivilisation testen. Wenn ich da wohnen würde hätte ich
wahrscheinlich auch ein Strider (in Verbindung mit einer ballistischen Schutzweste
und einem G36:teuflisch)

lg

der Hübi
 
Und wenn Anvil sagt das sein Sebenza das auch packt, dann glaube ich ihm das auch.
Immerhin kann er-da er im ,,blauweißen" Bereich des Ruhrgebietes wohnt-seine Messer
täglich fernab jeglicher Zivilisation testen. Wenn ich da wohnen würde hätte ich
wahrscheinlich auch ein Strider (in Verbindung mit einer ballistischen Schutzweste
und einem G36:teuflisch)

Na na na, so schlimm isset hier ja nu au nich. :D

Ich fühl mich hier jedenfalls wohler als auf ner einsamen Insel. Immerhin kannst Du hoffentlich auch für Dich in Anspruch nehmen "auf Kohle" geboren zu sein, ist doch was.:glgl:

Um auf die Messersituation zurück zu kommen, natürlich verwende ich i.d.R. zum Öffnen von Dosen ein entsprechendes Werkzeug. Bislang habe ich zweimal auf einer Tour das Messer gebraucht, da kein Öffner zur Hand war.
Einmal brauchte ich es bei einem Umzug. Wo war noch gleich die Kiste mit Besteck und Küchenutensilien? Also hat es kurz klack gemacht, Sebi zur Hand, Dose auf. Es hinterlässt auf dem Stonewash-Finish noch nicht einmal großartig Spuren.

Das Ganze hat mit der einsamen Insel Situation jedoch wenig zu tun. Trotz der Stabilität vieler gut gebauter Folder wäre mir ein Fixed in so einer Situation um Längen lieber.

Greetz' aus dem Pott an den "noch Meister",

Anvil1971
 
Zuletzt bearbeitet:
@anvil:
Du hast natürlich recht, wir Ruhrgebietler müssen zusammenhalten gegen die
ganzen Flachlandindianer, Lederhosenbarbaren und Ossis da draußen:haemisch:!

Aber mal ganz ehrlich: Ein Folder reicht für die einsame Insel eigentlich aus.
Heutzutage gibt es die Dinger in so robuster Bauweise, das die einem Fixed
eigentlich in nix nachstehen- mal abgesehen von der Länge. Klar, ein
6er Opinel geht natürlich eher in den Bereich Understatement, aber
ein Pohl,Strider oder Cold Steel (und ja: meinetwegen auch ein Seb)
reichen doch aus! Und mit Macheten konnte ich eh nie viel anfangen,
ich will da schließlich überleben und nicht in den Krieg ziehen.
Theoretisch kann man sich auch mit einem popeligen Mora lange
genug in der Wildnis am kacken halten, man muss halt nur wissen wie!
Und da mein A2 ein Mora an Robustheit locker in die Tasche steckt,
sollte das genügen.

lg

der Hübi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
ein Strider würde ich nicht mitnehmen wollen, zumindest kein SNG. Die sind zwar stabiler als ne Kakerlake, aber fürs längere Arbeiten wäre mir die Griffgeometrie zu kantig, das tut nur weh :super:

Ich bleib beim Paramilitary 2, das hat sich auf einsamen Schären in Schweden gut gemacht :steirer:
 
Ich schliesse mich messari an. Mich würde auch mein Para 2 begleiten. Bis jetzt hat es ohne zu schwächeln alles mitgemacht.
 
Eindeutig da gibt es für mich nur eine Antwort, das Pohl Force Alpha Two mit der Klinge aus 440er Stahl und partiellen Wellenschliff!

Einfach ein Riesenknüppel der nicht kaputt gehen will, wenn ich sehe wie mein Kumpel das Messer benutzt und es das ohne Schäden überlebt bin ich jedesmal aufs neue verwundert. Leider für mich als Abiturient zurzeit noch etwas zu teuer.

MfG Timbo
 
@ Hübi + Anvil: bin auch überzeugt, dass A2 und Seb das klaglos mitmachen. Mit meinem Sebenza zähle ich wahrscheinlich eher zu der von Dir angesprochenen Weicheier-Fraktion, Hübi. :steirer:
Aber eher, weil sich bei mir keine Gelegenheit zum ultraharten Einsatz ergab und vermutlich auch nicht ergeben wird. Ich wohne hier in der Pampas von M-V an der Feldberger Seenplatte und wir sind viel mit dem Canadier unterwegs, aber Bäumefällen, etc. ergaben sich eher nicht.
Beim Sebenza würde mich aber interessieren, ob die fein ausgeschliffene Spitze bei Hereinrammen in die Konservendose die Grätsche macht.

Zum Thema: mein CS Pocket-Bushmann oder meine Turbine würde ich ggf. auch mitnehmen.

LG
 
@Cohen:
Das pocket bushman von CS ist sicherlich robust, aber Ergonomie ist für das Teil
ja wohl eher ein Fremdwort. Wenn ich mit dem Prügel ein oder zwei Stunden
was schneiden müsste würden mir wahrscheinlich die Pfoten bluten...
Hast du schon Erfahrungen mit dem Lock des Bushman? Der soll ja total
toll sein, von wegen verschleißfest, selbstjustierend und so. Aber was passiert
wenn der Fangriemen weg ist? Hab ich dann ungewollt ein Fixed?

Zum Thema Konservendose: Feinstblechverpackungen aller Art lassen sich eigentlich
mit einem guten Messer ziemlich einfach öffnen, du musst nur gerade von oben reinstechen.
Wenn du nicht verkantest passiert deinem Messer nix. Dann das Messer auf und ab bewegen
und e voila- es ist angerichtet! Kann man auch ganz einfach mit Karosserieblech
eines Schrottautos probieren, das geht sogar mit Billigmessern ganz gut. Der einzige
Nachteil: Die Klingenbeschichtung oder das Finish kannst du danach abschreiben...

lg

der Hübi
 
Zum Thema Konservendose: Feinstblechverpackungen aller Art lassen sich eigentlich
mit einem guten Messer ziemlich einfach öffnen, ... Der einzige
Nachteil: Die Klingenbeschichtung oder das Finish kannst du danach abschreiben...
Und dazu haben wir seit 9 Jahren schon den ultimativen Beweis hier im Forum:
http://www.messerforum.net/showthread.php?19315-Test-EXTREM-MT-Beschichtung-amp-mSE

Immer wieder gut, der Test...

Acho, ja, mein Folder für die Insel: Der robusteste Folder, den ich besitze ist ein BM Griptilian. Dann also wohl der. Wahrscheinlich würde ich elend verrecken, so what. Aber deshalb kaufe ich trotzdem keine Monsterfolder. :D

Obwohl - so ein Mini Socom Elite wie in dem Test hab ich auch... dann also eher das. ;)

-Walter
 
Zurück