güNef
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Servus,
ich finde diese Methode sehr interessant und vor allem praktikabel! Wenn es zu einem Materialabtrag kommt, und das muss es ja, wenn die Schneide oberflächlich sichtbar feiner geglättet wird, bei welcher Stahlhärte ist dann Schluss? Klappt das nur bei "weichen" Stählen, oder auch bei hochgehärteten? Reden wir wirklich nur über eine "Glättung" der Schneidenspitze oder von einer "Glättung" der Schneidfase? Wird die Schneidenspitze geglättet, dann nimmt der Biß vom 1000er Abzug ab, weil die "Mikroverzahnung" "planiert" wird, oder? Die gefühlte Schärfe z.B. bei Matschtomaten sollte dadurch abnehmen, oder?
Auf die Bilder bin ich gespannt!
Das wäre ja revolutionär, wenn ich nur einen guten 1000er Stein und einen Wetzstahl brauche um meine Messer auf ernsthaft taugliche Schärfe zu halten. Der Wetzstahl hält ja praktisch ewig! Für so schleiffaule Typen wie mich eigentlich Ideal!
Fragen dazu gebe es noch genug, vor allem bei Stählen die sich sehr fein hochschleifen lassen und mit dieser Methode ja immer unter ihrem Potential bleiben müssten, oder?
Gruß, güNef
Wetzstähle wie z.B. der DICK Superfeinzug oder Polierzug glätten die Schneide nachträglich. Mit meinen alten DICK Carbonstahlmessern habe ich die Erfahrung gemacht (mit rostfreien im nachhinein auch), dass ein Abzug auf einem Schleifstein um die 1000`er Körnung vollkommen ausreicht für einen bissigen Schnitt, der dann mittels dieser Wetzstähle erheblich feiner wird.
Materialabtrag findet auch bei Wetzstählen statt nur halt nicht soviel wie mit Steinen. Ein klassischer Dicoron z.B. macht die nimmt Material ab, verfeinert die Schneide merklich.
ich finde diese Methode sehr interessant und vor allem praktikabel! Wenn es zu einem Materialabtrag kommt, und das muss es ja, wenn die Schneide oberflächlich sichtbar feiner geglättet wird, bei welcher Stahlhärte ist dann Schluss? Klappt das nur bei "weichen" Stählen, oder auch bei hochgehärteten? Reden wir wirklich nur über eine "Glättung" der Schneidenspitze oder von einer "Glättung" der Schneidfase? Wird die Schneidenspitze geglättet, dann nimmt der Biß vom 1000er Abzug ab, weil die "Mikroverzahnung" "planiert" wird, oder? Die gefühlte Schärfe z.B. bei Matschtomaten sollte dadurch abnehmen, oder?
Auf die Bilder bin ich gespannt!
Das wäre ja revolutionär, wenn ich nur einen guten 1000er Stein und einen Wetzstahl brauche um meine Messer auf ernsthaft taugliche Schärfe zu halten. Der Wetzstahl hält ja praktisch ewig! Für so schleiffaule Typen wie mich eigentlich Ideal!

Fragen dazu gebe es noch genug, vor allem bei Stählen die sich sehr fein hochschleifen lassen und mit dieser Methode ja immer unter ihrem Potential bleiben müssten, oder?
Gruß, güNef