5h Kukri - Wetterlings - Trisaw Test

zingzong2005

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(Weil 2 der 3 getesteten Werkzeuge handgeschmiedet sind habe ich mir gedacht ich stelle es hier rein)

Da es heute bei uns im Össiland relativ warm war wollte ich das ausnutzen und mich etwas länger mit einem Kukri Service No1,einem kl.Wetterlings Jagdbeil und einer Klappsäge namens Trisaw beschäftigen.




Aufgabe war errichten eines ca.1,8m hohen Wind/Sichtschutzes aus Ästen,dünnen Stämmen...
Also im Prinzip nichts Großartiges.
Will nur nicht,dass mir mein Nachbar ständig beim Grillen,Schmieden usw. zusieht,hät mich eh sicher schon für irre genug,wenn ich mit div Messerchen in der Gegend rumlaufe od mit der Armbrust quer durch den Garten schieße *gg*


Wollte aber auch herausfinden,was von den 3 Werkzeugen in einem Notfall wirklich etwas taugt,wenn es darum geht viel fällen zu müssen bzw Feuerholz zu hacken od eben ne Unterkunft bauen zu müssen.

Habe also viel gehackt,gesägt,... um eben die 3 Kandidaten etwas länger testen zu können.

Material stand genügend zur Verfügung:
http://www.myvideo.de/watch/3253143

Begonne habe ich mit dem abhacken von dünnen Ästen und ging hin bis zu kl Nussbäumen mit nem Durchmesser bis 10cm

Und schon bei den kl Ästen fiehl mir auf,dass Kukri klopft mehr wie es hackt.
Ein Stück Stahl könnte das auch.
Kurki war neu,unbenutzt,so wie es vom "Nepalese Kukuri house" kam.

Gefühlte Schärfe:sehr gut für ein Kukri.
Verarbeiten ebenfalls sehr gut

Nach ein paar Schlägen begannen die Schmerzen in der Hand.
Ursache: zu spitzer Griffabschluss.

JA ich weiß Kukris muss man anders halten ...
Kenn ich alles habs versucht :glgl:

ABER es geht mir einfach so dermassen auf den S.... wenn ich nicht normal arbeiten kann, sondern ständig aufpassen muss das Teil ja richtig zu halten, um nicht bei jedem Schlag Schmerzen im Handballen bis rauf zum Ellbogen ,zu haben.

Also ging es ab an den Bandschleifer

Griff abgerundet.

Danach ging es besser.
Zumindest was das halten anging.

Schmerzen in der Hand verursachte es trotzdem,da der Horngriff die Schläge ungefiltert an die Hand abgibt.

Sehr lästig und bei einer Gesamttestdauer von 5 Stunden auch ermüdend,frustrierend und schmerzhaft.
Hand tut mir immer noch weh :mad:

Weiter ging also die Hacker- od ich würde sagen eher Klopferei.

Nichts von wegen ordentliches Hackergebnis, wie ich es von anderen gr Messern, wie einem Ranger RD7,Scrapyard Yardhook... gewohnt bin.

Eindringtiefe der Klinge für ein Messer dieser Grösse und dem Gewicht einfach lächerlich.
Fangriemenöse fehlt, was die Sache nach längerem Gebrauch auch etwas gefährlich macht.
Wer möchte schon wenn die Kraft auslässt ein Kurki gegens Knie fliegen haben?!

Dadurch,dass mir nach 2h rumgewerke dann die Hand so weh tat,dass ich sie kaum mehr schließen konnte,hab ich das Teil einfach in hohem Bogen weggefeuert.

Normalerweise nicht meine Art mit Werkzeug so umzugehen aber das Teil geht mir so auf den Zeiger,dass ich kurz davor war mal einen kl Destruction test durchzuführen :staun:

Also was die Kurkis meiner Meinung nach bräuchten, wäre ein ordentlicher Flachschliff.
Einfach letztklassig wie man sich da abquälen muss .
Bei dem Gewicht von über 700g kein Spaß ...und bei einem Messer,dass für die von mir durchgeführten Dinge an sich gedacht ist,schon ärgerlich.


Weiter ging es mit der kl Wetterling Axt.

Ein TRAUM im Vergleich zum Kurki.
Nicht verwundertlich,ist ja auch ne Axt*g*aber trotzdem erwähnenswert.

Eindringtiefe spitzenmässig obwohl nicht mehr so scharf war wie im Neuzustand.
Und trotz der sehr kl.Abmessung und dem geringem Gewicht ideal um auch kl Bäume mit einem Durchmesser von 9-10cm ohne viel Mühe fällen zu können.
Ermüdungsfreies Arbeiten und vor allem auch OHNE Blasen an den Finger zu bekommen!!!

BLASEN habe ich nämlich von dem Kurki auch AHHHHH

(Obwohl ich versucht habe es so zu halten wie man es eben halten soll.:eek: )

Wie ich es hasse wen ich mich nach einem Werkzeug richten muss und es sich nicht nach mir :staun:

Soweit ging dann endlich etwas weiter und nach weiteren 2h mit der Wetterling hatte ich endlich genug Holz um eben mit dem Bau zu beginnen.

Zwischenzeitlich habe ich natürlich auch den ein od anderen Ast mit der Klappsäge erhältlich bei www.grube.at geschnitten.

Diese kl EUR10 Säge geht so spitzenmässig,dass man sich beim öffnen einer Kaugummiverpackung mehr anstrengen muss wie damit einen Ast durchzusägen.

Bin begeistert.:super:

Das fertigstellen des Windschutzes war dannnicht mehr viel Aufwand und hat nur noch 1h gedauert

(besseres Bild folgt-bin zu müde um nochmal raus zu gehen*g*)

Musste nur ein paar Pflöcke anspitzen,dank der Wetterling,kein Problem,und das gehackte Holz aufstapeln.

Überstehendes habe ich mit der Trisaw abgesägt.

FAZIT:

Kurki ist im harten Dauereinsatz einfach SCHROTT
hackt man bereits fertig geschnittene Holzscheite od dergleichen und das nicht über Stunden kein Problem, aber wenn man wirklich mal damit etwas mehr und dauerhaft arbeitet, ist es zum vergessen.

Versteht mich nicht falsch ich mag Kukris,vor allem das Design,aber wie sich herausgestellt hat,taugen sie im Einsatz so wie sie von den Schmieden kommen,nicht viel.

Ich weiß ABER wie konnten die Nepalesen dann damit so lange arbeiten und tuen es immer noch .
Wieso haben sie dann am Design ,Schliff usw nichts verändert,...

Ich weiß es nicht,aber ich weiß eines,mit einem modernen Messer können sie in der Standardkonfiguration absolut nicht mithalten.

OK Gr.Plus ist der günstige Preis,das sie handgeschmiedet sind und schön anzusehen sind.

Aber für $20 mehr, bekomme ich auch ein Rangerknife mit 7.5" Klinge und das Teil haut ordentlich was weg...:glgl:

Das sind eben meine rein subjektive Eindrücke,nach einem Nachmittag voller hacken und rumwerkens mit 3 meiner Spielzeuge

Ach ja was die Schärfe+Gesamtzustand der 3 nach den 5h angeht:

-Kukri: stumpf ,keine Ausbrücke,keine Dellen,Griff intakt
-Wetterling: immer noch scharf,nicht mehr Rasiermesserscharf wie im Neuzustand,Schneide hat sich an der Spitze kaum merklich etwas umgelegt(habe wohl auch mal nen Stein getroffen...Funken gesehen)
- Trisaw: keine Verschleißerscheinung ,sägt wie neu.

Somit würde ich mal sagen.

Kukri kommt mir als Arbeitsmesser keines mehr ins Haus,wann für die Virtine od um mal fertige Holzscheite nicht immer mit ner Axt zu spalten.

Wetterlings: Top Äxte zu einem vernünftigen Preis,sind jeden Euro wert ,da muss wohl noch eine etwas größere her :hehe:

Trisaw: Werde mir wohl auch ne gr Astsäge kaufen,das Ding geht einfach spitzenmässig.

Lg
:steirer:
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Fred!


Danke! Toller Praixis-Test!

Das mit der Wetterlings kann ich nur bestätigen. Ein kleines feines Beilchen.
:super:
Gute Handlage, nicht zu schwer für ein Trekkingbeil, scharf und schnitthaltig.
Ich geb meins nimmer her.

Gruß Thomas
 
Mann tut was man kann um die Gemeinde bisschen zu unterhalten :hehe:

Wetterlings sind toll.
Überlege ja mir noch das große Jagdbeil (Gesamtlänge 50cm) zu holen.
Wobei aber das kl Beil für den Einsatz daussen auch völlig reicht,wenn nicht sogar praktischer ist.
Vor allem wie bei mir, wo ich am Hang rumklettere und mich meistens mit einer Hand wo festhalten muss,wenn ich hacke.


Lg
 
Nicht schlecht. :D
Pass auf, das Du nicht den ganzen Hang rodest, sonst
rutscht Dir Selbiger noch ins Wohnzimmer.

Ich dachte mir schon das das Kukki so oder ähnlich funktioniert.
Für solche Aufgaben ist eine Martindale 227 o.ä. einfach besser.
 
Schöner Test und sehr informativ!

Ich frage mich nur: Wann kommt Teil 2? (mit den Kanditaten: Machete, schweres Campknife und natürlich Amphi :D )
 
Es gäbe schon einiges aus div Survivalbüchern was ich mal nachbauen will,also stehen die Chancen nicht schlecht,dass ich bald einen Teil 2 produziere :haemisch:

Ne Busse Battle Mistress wäre ne klasse Sache um da bisschen die Sau rauszulassen. :D

Mein Wetterlings kommt von www.bladematrix.tv

Lg
 
Klinge ist ca 12cm
http://www.grube.de/csc_article_details.php?nArticleID=8750&VID=78fyj2hDfj0dduYE

Tja und was macht ein etwas verrückter Össi an nem Sa Vormittag?!--->

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Interessant. Ich habe mit dem Kukuri Service No.1 von Maik eine ganz andere Erfahrung gemacht. Allerdings gebe ich Dir mit dem Griff recht. Den habe ich auch komplett geändert. Jetzt ist es mein bevorzugtes Werkzeug für längere Grobarbeiten im Garten. Meines hält die Schärfe richtig lange und führt bei mir auch nicht zu Ermüdung oder Schmerzen.
 
Und weiter ging der Test.

Diesmal aber mit einem anderen Kukri
Dem Cowboy von khukurihouse.com

http://www.khukurihouseonline.com/Content/Catalog/Browse/ProductDetail.php?PID=0f49c89d1e7298bb9930789c8ed59d48|5c4849

Habe das aber etwas modifiziert:

http://www.messerforum.net/showthread.php?t=51067&highlight=tactical+kukri

Da ich ja derzeit dank eines kl Unfalls mit dem Bandschleifer etwas eingeschränkt bin war es einmal eine interessante Erfahrung als Rechtshänder mit der Linken alle Arbeiten auszuführen.

Hat also alles fast doppelt so lange gedauert wie normal,wenn man 1.darauf aufpassen muss,dass man das kukri,die Axt...unter Kontrolle behält und
2.darauf achten muss,dass man ja mit dem verletzten Finger nirgenwo anstösst ...:staun:

War also in einer wirklichen Survivalsituation :D

Material wurde wie üblich von dem Hang hinterm Haus geholt.

http://www.myvideo.de/watch/3253143

Was wurde schnell klar.
Keine gute Idee auf einem steilen Hang rumzuklettern, wenn man nur eine Hand zur Verfügung hat :D

Naja aber da musste ich durch.:glgl:

Das Kukri und die Wetterling habe ich an den mitgelieferten Scheiden am Gürtel befestigt gehabt.

Was fällt auf:

Wetterling lässt sich auch mit nur einer Hand ziehen.

Kukri sitzt zu stramm,ohne der zweiten Hand fast nicht heraus zu bekommen.

Beim zurückstecken geht es bei beiden nicht ohne irgendwie mit der 2. Hand nachzuhelfen

Weiters nervt die Form der Kukrischeide beim herumklettern.
Ständig hat man den Spitz,der Gott sei dank ohne Messingabschluss ist,im Oberschenkel od der griff des kurkis drückt in die Seite :rolleyes:

Wetterling merkt man nicht.
Das hängt perfekt am Gürtel Schwankt nicht unangenehm und drückt auch nirgendwo dagegen geschweigeden verutscht es ständig.

Da das Kukri ja meinen persönlichen Vorlieben und Wünschen angepasst ist hat es was die Handlage angeht natürlich schon von Anfang an besser abgeschnitten,wie das Service#1

Was die Schärfe angeht ist auch das Cowboy nicht das Gelbe vom Ei.

Daran beginne ich schön langsam etwas zu verzweifeln.

Kann doch nicht sein,dass Kukris von 2 unterschiedlichen Herstellern beide annähernd gleich schnell stumpf sind?!

Eine Erklärung wäre,sie werden von den selben Schmieden hergestellt.
Soll es angeblich ja auch geben.
Las ich einmal im bladeforum.

Davon ausgehend,dass die Schärfe nicht lange halten wird,habe ich mich dann eben mehr auf das Gewicht des kl Kerls verlassen.

Trotz der geringeren Größe ist es nämlich fast genauso schwer wie das Service#1

Wobei es sich aber auf Grund der kürzeren Klinge besser kontrollieren lässt.(vor allem wen man die falsche Hand benutzt)

Typische Hackarbeit wie fällen kleiner Bäume habe ich auch probiert.

Eindringtiefe ist wie beim Service#1

Entasten geht auch gut von der Hand.
Jedoch merkt man schnell,dass die Schärfe dahin ist wenn Äste nurnoch abgeklopft werden statt ordentlich abgehackt

Selbes Phänomen wie beim Service #1 also

Ich hätte mitten unter der Arbeit nachschärfen müssen :hehe:

Ausbrüche od sonstige Probleme gab es am Kurki aber nicht.
WAS mich zur Wetterling kommen lässt.

Während ich den kl Ausbruch an der Spitze,vom letzten Einsatz, entfernt habe sind mir nämlich 3-4 kleinere Ausbrüche an der Schneide aufgefallen,die nicht von einem getroffenen Stein stammen.

D.h es muss beim hacken an scih passiert sein.
Gehackt wurden zu 90% Nussbäme und Haselnussträucher

Hat mich etwas enttäuscht, aber andererseits bei der doch recht dünn geschliffenen Schneide auch nicht verwunderlich.

Ausbessern der kl.Dellen war kein gr Problem+auch die Schärfe war danach nicht groß beeinträchtigt

Wetterling ist eben Wetterling.
Da braucht man nicht viel zu sagen.

Würde ich nur ein Werkzeug auswählen dürfen,ich würde die kl Axt einem Messer vorziehen.

Man kann sie auf Grund der handlichen Größe für viele Dinge auch fast wie ein Messer einsetzen und beim hacken an scih tut man sich eben auch leichter.

Tja und das ist dann eben rausgekommen:
http://www.myvideo.de/watch/3302809

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Das sind meine Erfahrungen von 2006

hallo
ich habe mir im mai ein kukri von maigh für kanada gekauft, ich kann nur sagen ich binn begeistert, ich war am anfang skeptisch, habe klein angefangen und die Randstauden an den wegen auf meinem grundstück wegeschlagen, die schneide hielt, in weiterer folge wurde ich mutiger und habe dickere äste damit abgeschlagen, der grosse einsatz kam aber nach einem starken sturm (wir hatten dadurch das die strommasten brachen bzw. bäume über die stromleitungen vielen, eine Woche keinen strom) der einige bäume umwarf, bei diesen bäumen die über den wege lagen habe ich auch über armdicke äste damit abgeschlagen die schneide hällt noch immer, ist fast so scharf wie am anfang, ich bedaure nur eines, ich hätte es schon vor jahren kaufen sollen.
der einzige nachteil ist der sehr spitze metallabschluss der scheide, habe mich schonn einige male damit in den unterschenkel gestochen.
gruß aus arnstein ontario
robert
p.s.: das beimesser und der schärfer halten bei meinem Kukri bombenfest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab ebenfalls sehr gute Erfahrungen mit Khukuris von Maigh gemacht, insbesondere waren alle (insgesamt ein halbes Dutzend) sozusagen unkaputtbar, einschließlich mißbräuchlicher Belastungstests wie Wippen über einem Stamm, Klimmzugstange, Kletterhilfe usw. Auch über die Standfestigkeit der Schneide hab ich mich nicht beklagen können, im Spitzenbereich hat sie bei mehreren dieser Khukuris praktisch unbeschädigt mehrere Probestiche durch eine (Schrottauto- !) Motorhaube überstanden.

Wenn ich zingzong richtig verstanden habe, geht es ihm aber auch nicht darum, den Gebrauchsnutzen von Khukuris grundsätzlich in Zweifel zu ziehen, er hat hier im Forum ja schon viel und sehr sachkundig über diese Messer gepostet.

Aber die dargelegten Problemfelder sind ja unleugbar: Wählt der Händler/Importeur nicht besonders sorgfältig aus, bekommt man eben auch Khukuris mit schlechter Härtung usw. Bei allen von Maigh bezogenen Khukuris hatte ich diese Probleme nicht.

Und die vergleichsweise bescheidene Hackleistung bei einigen Versuchen entspricht sowohl den Ergebnissen aus einigen vorangegangenen Test-Threads als auch meinen eigenen Erfahrungen in umfangreichen Vergleichstests: Wird auf der Skala zwischen Schneidleistung und Robustheit ein ZU breitschultriger Winkel für den Anschliff gewählt, läßt die Schneid- und Hackleistung deutlich nach, dafür kann man dann sozusagen Unterlegscheiben vom Rohr hacken :)

Es gibt auch traditionell gefertigte Khukuris mit höherem und sogar auch mit rückenhohem Anschliff, ebenso wie bei modernen industriell gefertigten Kukris. Und ich hab bislang im Vergleich mit gleich großen und vergleichbar schweren anderen Messer-Testkandidaten nichts gefunden, das härteres, widerstandsfähiges Hackgut so gut hackt wie so ein Khukuri oder eben modernes Kukri.

Was mich an zingzongs Beiträgen besonders freut, ist der praktische Bezug. Da ist auch einer, der seine Messer eben nicht nur "bespielt", sondern ihre Eigenschaften und Unterschiede durch praktischen Gebrauch und gezielte Versuche erfahren will.

Beste Grüße!

Micha M.
 
Danke für die Blumen :D

Mittlerweile denke ich ja,dass meine Kukris einfach für meine Zwecke nicht geeignet sind.

Ob das an mir,den Kukris selbst od keine Ahnung woran sonst liegt,kann ich nicht sagen.

Jetzt werde ich entweder nächstes WE beginnen sie grundlegend umzuschleifen od mich schlicht und einfach damit abfinden,dass ich sie zum Auslichten von Sträuchern und anderen Kleinigkeiten nutzen kann aber nicht mehr.

Alles andere führt nur zu beschriebenen Problemen od Frust.

Darauf habe ich einfach keine Lust mehr.:mad:

Ob ein gravierender Unterschied zu Maighs Kukris besteht kann ich nicht sagen,da ich ja von ihm noch nie eines getestet habe.

Und werde ich auch nicht,weil ich eben schön langsam von Kurkis an sich etwas gefrustet bin und mir keine mehr kaufen werde.

Vielleicht liegt das ganze Problem auch wirklich bei mir und meinen zu hohen Anforderungen.



Mein Gedanke bei so Testaktionen ist einfach der,ich will mit möglichst wenig,am liebsten nur mit einem mittelgroßen Messer, etwas bauen.

Nur um zu sehen:

a) kann ich das was ich in div Survivalbüchern gelesen habe umsetzen

und

b) taugt das Werkzeug wirklich dafür und könnte man sich im Notfall,wenn man sonst nichst hat, drauf verlassen.


Mit diesen beiden Punkten im Kopf, gehe ich dann an die Sache ran.


Und da ich jetzt ja mehr od weniger eine ganze, wenn auch nicht wirklich überlebenstaugliche Hütte/Unterkunft gebaut habe,kann ich einfach kein Werkzeug gebrauchen,dass nach 3-4 etwas dickeren kl.Bäumen ,nurmehr klopft statt hackt.

In so Situationen denke ich mit Wehmut an mein Schanz WSK zurück,dass bis jetzt was die Hackleistung eines Messers betrifft alles dagewesene geschlagen hat.

Jürgen :super::super::super:

http://www.myvideo.de/watch/1506350


Auf der Suche nach einem Messer das Preislich im Rahmen bleibt aber auch meine Wünsche erfüllt und mich nicht gefrustet irgendwo fluchend stehen lässt, werde ich wohl noch die ein od anderen Unterkunft usw. bauen müssen.

Da ich nicht ganz von der Kukriform lassen kann, steht als nächstes ein "Ranger knives RD-7 recurve" an.

Mal sehen ob die recurve Form Vorteile gegenüber dem Standard bringt und wie es sich so schlagen wird.

Zum Schluss kann ich nur sagen:

Stay tuned :D
 
Hi!

Teste doch mal ein Ontario Combat Survival Kukri (für einen relativ guten Kurs bei www.actiongear.com) oder ein Cold Steel Gurkha Kukri in CarbonV (leider ja nur noch gebraucht...) oder in SK5.
Einem Freund hab ich mein Ontario geschenkt, der arbeitet damit im jagdlichen Bereich beim Hochstandbau usw. und hat damit schon stundenlang gehackt....

Beste Grüße nach "felix austria"!

Micha M.
 
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