Abziehriemen selbstgemacht (billigvariante)

Hallo Leute
Ich hab da auch etwas. Ich ziehe das Messer auf meiner Jean am Oberschenkel ab! Funktioniert sehr gut : ))
 
Hallo Sanji.

Du verrundest mit deinem Unterarm gehärtete Klingenschärfen und änderst damit die Klingengeometrie?:staun:
Welche Schnitthaltigkeit hat solches Material und woraus besteht dein Unterarm (Terminator-Arme?)?

Das Leder gibt leicht nach was zu einer ganz leichten Verrundung der Schneide führt die IMO bei normalen Schneidaufgaben in der Küche für bessere Schneidenstabilität sorgt.

Wären unverrundete Schneiden mein Ziel würde ich mal Holz probieren.

Eine Abrundung durch Abziehen sorgt für bessere Gebrauchseigenschaften der Schneidwerkzeuge?:staun:
Da wo eine flache Geometrie ist, kann keine Wölbung entstehen.
Das Material müsste aus der Luft herbeigezaubert werden.
Wie stumpf muss das Messer werden, bis du eine gewölbte Geometrie anfertigen kannst?
Du musst etliches der Klingenhöhe dafür verbraten bevor du in geeigneter Höhe bist.
Wir reden nicht mehr vom Abzieh-Vorgang.
Denk mal darüber nach.


Auch verträgt der Lederriemen auch mal ein paar Tropfen Wasser, was Papier sofort unbrauchbar macht.

Wozu brauchst du Wasser beim abziehen des Grates???????

Bitte keine Antworten, wo TV-Piraten und Cowboys als Quelle dienen.:D
Ich glaube diesen TV-Quellen einfach nicht, und das zu Recht. ;)

Gruß,
Peter
 
@Krawulle: Die Reibefläche einer Zündholzschachtel ist IMO ziemlich rau (Körnung 100?)
Das würde ich eher als Schleifklötzchen denn als Abziehhilfe ansehen.

Probier's aus, dann wirst Du sehen, wie es geht.
Die Reibefläche (eher Korn 400-600 würde ich sagen) ist sehr weich und deshalb nicht mit einem Schleifmittel zu vergleichen.
 
....Bitte keine Antworten, wo TV-Piraten und Cowboys als Quelle dienen.:D
Ich glaube diesen TV-Quellen einfach nicht, und das zu Recht. ;)

Gruß,
Peter

(-:
das sehe ich auch so.
youtube und tv-gelaber macht noch lange kein scharfes messer bzw. zieht die klinge ordentlich ab.

ich halte es da lieber (mit leichten abwandlungen) mit den frisören, wie ich es bei herder gesehen habe und vorallem wie unser örtlicher messerschleifer mit dem leder umgeht (-:
 
Sehr interessante Anleitungen! :super:
Da werde ich mal einiges ausprobieren um Rasiermesser scharf zu bekommen. Sprich für den letzten Schliff.
Die Kollegen von der Rasurfraktion haben mit den selben Problemn zu kämpfen.
"Bringt man ein Messer rasurscharf ohne gleich einen BB (Belgischer Brocken) zu kaufen?"

Gruss, Worber
 
Du verrundest mit deinem Unterarm gehärtete Klingenschärfen und änderst damit die Klingengeometrie?:staun:
Welche Schnitthaltigkeit hat solches Material und woraus besteht dein Unterarm (Terminator-Arme?)?

Nein, nicht mein zarter Unterarm verrundet....:argw:
Hab ich so auch nicht meint. Dies bezog sich auf den Lederriemen mit Chromoxyd.

Eine Abrundung durch Abziehen sorgt für bessere Gebrauchseigenschaften der Schneidwerkzeuge?:staun:
Da wo eine flache Geometrie ist, kann keine Wölbung entstehen.
Das Material müsste aus der Luft herbeigezaubert werden.

Auch das habe ich nicht so gemeint.....
Natürlich zaubere ich keinen Stahl seitlich an die Schneide,
sondern auf einem Lederriemen mit feinen Schleifpartikeln wird IMO die Schneidenspitze wieder minmal abgetragen und dadurch minimal 'stumpfer' und dadurch etwas stabiler wird.

Edit: Dazu zitiere ich mal als eine von vielen möglichen Quellenangaben aus
http://www.messer-machen.de/messer.htm#Abziehen:
''Beim Abziehen darf man nicht zu kräftig das Messer auf das Leder drücken, da das Leder sich sonst an der Kontaktstelle verformt und die Schneidenkante ballig macht.''

Aber wer weiß, vielleicht glaubt Leonhard auch an Zauberei...
:hmpf:

Oder auch Ulrich Gerfin: http://www.messerforum.net/showpost.php?p=232878&postcount=3 :hmpf::haemisch:

Wir reden nicht mehr vom Abzieh-Vorgang.
Denk mal darüber nach.
Kann schon sein dass Abziehen und feines Schleifen mit Polierpaste z.B. auf dem Riemen gleitend ineinander übergeht, oder?

Wozu brauchst du Wasser beim abziehen des Grates???????
Braucht ich nicht. Ich habe einen Lederriemen (ohne Chromoxyd) aber mal leicht feucht gemacht und fand das förderlich weil das Leder dadurch griffiger wurde.
Und falls man haushaltsübliche Stahlpolitur verwenden möchte: die enthält Wasser die Papier wellig macht aber Leder nicht.

Bitte keine Antworten, wo TV-Piraten und Cowboys als Quelle dienen.:D
Ich glaube diesen TV-Quellen einfach nicht, und das zu Recht. ;)
Hast recht, diese 'Quellenangabe' war ein unnötiger Joke.
Ich bitte eventuelle Ungenaugkeiten und Verwechslungen meinerseits zu entschuldigen, ich bin zugegebenermaßen neu in dieser Materie und neige auch zu übermütigen Formulierungen.
Ich kann verstehen dass den alten Hasen hier unausgegorenes Halbwissen von zu begeisterten Neulingen auf die Nerven geht und in einem Fachforum zu Recht korrigiert werden muss.
Aber ich schreibe auch nicht chinesisch und für mein Verständniss habe ich nicht so viel Blödsinn geschrieben wie es leider bei Dir ankommt. Besonders gut durchdacht war IMO Dein Beitrag auch nicht, gell?

Vielleicht hast Du ja Lust, meine Aussagen zu berichtigen wo es angebracht ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Später habe ich mir dann mit grauer Pappe geholfen da diese flach aufliegen kann, auch im Gegensatz zum nachgiebigen Unterarm nicht zum Verrunden führt und Anwendungsfehler in mehrfacher Hinsicht weniger problematisch sind.
@PeterJS: Hast doch richtig gelesen, hier hab ich tatsächlich diesen Blödsinn geschrieben. Ist mir ist mir beim Korrekturlesen nach Umschreiben und Zurechtkürzen durch die Lappen gegangen.
Statt Unterarm ist hier natürlich Lederriemen mit Polierpaste gemeint.
Also Danke für den Hinweis, werde mich bessern und mehr auf das Niveau meiner Beiträge achten.

Falls diese Aussage jetzt so immer noch inhaltlich nicht stimmt, für faire sachbezogene Hinweise bin ich immer offen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Braucht ich nicht. Ich habe einen Lederriemen (ohne Chromoxyd) aber mal leicht feucht gemacht und fand das förderlich weil das Leder dadurch griffiger wurde.

Moin.

Tststs:rolleyes:

Aber im Ansatz kein schlechter Gedanke, allerdings das falsche Mittel gewählt.:D

Klassisch wurden Abziehriemen mit einem Bimsstein "griffiger" gemacht.
Dabei wurde die Lederoberfläche quasi ohne Druck mit dem Bimsstein "gebimst" (gaaaaanz leicht aufgerauht). Das geht allerdings mit den heutzutage beim Schlecker angebotenen Steinen nicht. Die müsste man erst abrichten.
Was man alternativ nehmen kann ist eine Velourlederbürste (das sind die mit den feinen Messingborsten), einen von den guten alten roten Radiergummies oder halt feines Schleifvlies (auf keinen Fall Stahlwolle).

Gruß
chamenos
 
Tststs und ich gehe sogar in die andere Richtung.
Ich will es gar nicht griffiger.
Für den letzten Abzug meines Rasiermessers habe ich extra einen unbehandelten Streichriemen den ich regelmäßig mit Hautcreme behandle.
Der ist dann glatt wie ein Kinderpopo.
Ich weiss ich bin krank:irre:

Ciao Sven
 
Hallo,

hab nochmal ne verständnisfrage zum Abziehen. Also soweit ich es Verstanden habe dient das Abziehen zum "Schließen" der Klinge. Das dient dann dem "Standhafter" machen!? Aber schärfer wird es dadurch nicht?

Habe mir nämlich auch Streichriemen zusammen gebastelt. 1 mal wie von less lemming beschrieben mit papier und einmal einen aus Leder (Rindsleder von der Gürtelherstellung ca 3mm dicke)...
Als Paste verwende ich Metallpolitur. Wenn ich jetzt meine Messer (Kasumi, Porsche Typ 301 und Haiku) nachdem ich sie auf einem 6000er Wasserschleifstein geschliffen habe auf einem der beiden Abziehriemen Abziehe (egal ob nur 2x von jeder seite oder öfter, mit viel oder wenig druck), lässt die Schärfe deutlich nach!

Mfg
Cosmo
 
ich sehe das anders, cosmo.
Das Schließen der Schneide bedeutet für mich,
dass es von unorientiertem und groben Grat befreit wird
und der Mikrozaun (die Mikrosäge) in eine grade durchgänigige Linie verwandelt wird.
Die unklare Definition von Scharf verbietet Aussagen darüber,
ob die Klinge dadurch schärfer wird oder nicht.
Wenn scharf für dich bedeutet, die schneide wird feiner,
rasiert besser und hat weniger Zähne, wird sie durchs Abziehen nochmal eine ganze Ecke schärfer.

Das liegt allein schon daran,
dass die verwendeten Pasten enorm viel feiner sind (sein sollen!) als der vorherige Stein.
Die Schneide wird also nochmal poliert, die Zähnchen werden so fein,
dass sie fast nicht mehr nachweisbar sind,
eventuell vorhandener unorientierter Grat/Bart wird abgerissen
und ein ultrafeiner, der Korngröße entsprechender grader "Grat" wird aufgerichtet.

Ich kann persönlich nicht erkennen, wieso diese Schneide/dieser Grat stabiler,
oder haltiger sein soll.

Solltest du einen Schärfeabfall feststellen,
machst du etwas falsch.
Entweder sind die Polierpasten nicht fein genug (unwahrscheinlich)
oder du benutzt ihn falsch.
Was ebenfalls sein kann ist, fühlt sich die Schneide nicht mehr scharf an?
Wie beurteilst du das? Eine auf Polierpasten/riemen abgezogene Schneide
fühlt sich mit den Fingern manchmal stumpfer an,
als sie ist. Mach mal den Papiertest, oder den Haartest.
Also was bedeutet die Schärfe lässt nach? :confused:
 
Moin,

ja gebe zu das "wesentlich stumpfer" is n bisschen übertrieben!!!


ich meine die schärfe ist nich mehr so aggressiv. haare vom unterarm lassen sich nicht mehr sooo leicht abrasieren wie vor dem abziehen.

Ich ziehe das Messer mit dem Messerrücken zu mir zeigend (nur in eine richtung, quasi zu mir hin) übers leder... versuche dabei genau wie beim Schleifen den Schleifwinkel bei 15° zu halten.

Schade das man Schärfe (die vom Messer) nicht Messen kann... Dann wären meine Aussagen genauer!

Mfg
Cosmo
 
also, die meisten definieren Schärfe als etwas bissiges und rauhes.
Das hat seine Daseinsberechtigung. Aber wer zum Vergleich mal eine Rasierklinge anfässt (keine Aufforderung!)
wird feststellen er fühlt nichts.
Ich gehe davon aus dass die Sensorendichte der Finger geringer ist,
als die Größe der Schneide (oä).
Dem Rasiermesser fehlen die Mikrozähne

Das hat zur Folge, dass ein Rasiermesser zumindest theoretisch(!)
einem mikrozahnigen Messer im Zugschnitt unterlgen sein muss.
Dafür ist eine Zahnlose schneide ungleich besser im reinen Druckschnitt.
Da ich beides verwende ziehe ich meine Messer nicht bis zum "Ende" auf den Pasten ab, um eine leichte Zahnung zu erhalten.

Es gibt sehr eindeutige Tests, die man durchführen kann um zu prüfen,
ob dein Messer scharf, sehr scharf oder stumpf ist.

Hier sind einige, und wie ich selbst sie bewerte:

Die Nagelprobe:
Halte deinen Daumennagel schräg nach unten
und "stelle" das Messer in leicht abgeflachten Winkel darauf.
Ist es scharf, wird es sich in den Nagel beißen und nicht rutschen.
Ist es stumpf wird es einfach runtergleiten, weil es keinen Biss mehr hat.
Für mich ist das der Test der beweist ein Messer ist zumindest scharf.

Die Papierprobe:
Versuche ein normales Druckerpapier oder ein Zeitungspapier zu schneiden.
Ist der Schnitt ruckelfrei und das Blatt nicht fransig,
ist das Messer scharf. Mit Feingefühl kann man an diesem Schnittverhalten
noch viel mehr ablesen.
Mach diesen Test; kannst du ein Zeitungspapier mit leichtem Druckschnitt schneiden?
Das spricht für eine gut scharfe Schneide.
Du kannst auch versuchen das Messer senkrecht an das Papier zu führen
und durch reinen Druckschnitt schneiden.
Das spricht für eine außerordentlich scharfe Schneide.


Die Rasurprobe:
Rasiert das Messer Haare? Ziept es dabei? ->scharf

Die Haarspalterei:
Kannst du Haare im Finger gehalten, gegen die Wuchsrichtung schälen? ->sehr scharf
kannst du Haare auf diese Weise sauber zerschneiden? ->extrem scharf

Wie verhält es sich bei seiner Aufgabe?
Tomatenschneiden ist ein gutes Mittel. Trauben funktionieren auch sehr gut.


Wie gesagt; ein Rasiermesser ist nicht aggressiv, sondern glatt,
aber wohl um einiges schärfer als jedes Kochmesser
 
Für alle Gürtelträger und Outdoorschärfer hier ein Tipp:

Man ziehe den Gürtel aus und wickle ihn um einen Ast, zieht das ganze noch durch die Gürtelschnalle und fertig ist ein Outdoorabziehriemen!

Diese Methode nutze ich sehr gerne, da man überall sein Messer rasch abziehen kann.
Für alle Fälle hab ich noch einen Taschenwetzstahl o.ä. eingesteckt, mit dem ich zuvor das Messer geschärft habe.

Die Gürtelmethode geht am Besten, wenn man einen Ledergürtel hat und dabei die Unterseite des Gürtels nimmt (sprich die Seite, welche dem Körper anliegt bei normalem Gebrauch).

Man kann den Riemen super spannen, wenn dieser über dem Ast ist und das ganze ist flexibel genug.
Wenn man danach noch eine ganz ganz feine Schliffvariation haben möchte, gibt es noch einen "Geheimtipp":

Man kurble/lasse das Fenster seines Autos etwas runter und nutzt die Oberkante der Scheibe als Schleifmittel.
Ohne Druck einfach abziehen wie herkömmlich üblich.
ca. 10-15x pro Seite und das Teil rasiert wie ne 1!!! :super:

lg ibanezmike
 
Hallo less lemming,

irgendwie versteh ich deine Antwort nich bzw nur bedingt...!

Normalerweise müsste ja nach dem Abziehen auf dem Leder ein Zuwachs an Schärfe zu spüren sein. Das Messer müsste das Blatt noch leichter durchschneiden oder die Haare vom Unterarm müßten noch leichter ab zu rasieren sein.

Das bei mir jedoch nicht der Fall! Ich bin sogar eher der Meinung es geht danach alles etwas schlechter (kann auch einbildung sein, aber ein Schritt nach vorne in Sachen Schärfe ist es definetiv nicht!)

He he das witzige an der Geschichte: Eigentlich bin ich mit der erreichten Schärfe (nach dem Schleifen aufm 6000er Stein) total zufrieden. Aber uneigentlich auch wieder nicht. Denke es wird darauf hinaus laufen, das ich mir nochmal n 8000er zulege!

Mfg
Cosmo
 
welchen Teil verstehst du denn nicht, bzw. nur bedingt?

Erklär doch mal was du unter Schärfe verstehst;
vielleicht bringt uns das ja schon weiter.

Es gibt nämlich zwei Möglichkeiten:
Entweder du bedienst den Riemen falsch und verrundest oder zerstörst die Schneide
oder aber du definierst Schärfe zu kurzsichtig.
Was ich versucht habe zu erklären ist,
dass ein Messer ordentlich auf einem Riemen abgezogen unheimlich Glatt erscheint,
aber im Druckschnitt grade auch bei Papier erheblich besser abschneidet.

Da du versichert hast die Schärfe lässt nach,
liegt vielleicht ein Benutzerfehler vor.
Vielleich sollten wir das der Übersicht halber nicht hier in diesem Thread diskutieren,
sondern entweder in einem gesonderten,
oder per Mail.
Vielleicht erstellst du einfach einen Thread mit genauen Angaben
und Fragestellungen, damit auch andere noch dazu Stellung nehmen können
und auch Andere die ähnliches erleben besser eine Lösung finden können :)
 
das geht an alle, die erfahrung mit den Polierpastenblöcken von Dick haben.
Ich hab mir gerade die rosane zugelegt, hab mir dazu einen Abziehriemen gebastelt, aus einfachem leder zur Scheidenherstellung, hab die Narbenschicht abgehoblet, und das leder anschließend mit Schleifpapier aufgeraut. Nun wollte ich die Paste auftragen. Erstmal versucht, einfach mit dem Block übers leder zu reiben, funktioniert auch, aber nur sehr unregelmäßige Verteilung. Ne Paste ist aus dem block auchnicht recht zu machen(ich schaffs zumindest nicht) es wird nur ganz feiner Staub, der mit wasser nicht wirklich pastös wird, eher wie feiner Sand in wasser.
kann da jemand weiterhelfen?
 
Hallo,

also ich benutze das Wachs eigentlich nur mit Papier, wie einen Wachsstift.

Eine Paste damit zu erzeugen sollte gehen indem du das Wachs,
das die Partikel umgebende Medium auflöst.
Ein geeignetes Mittel wäre ein Alkohol, oder Aceton.
Damit kann man eine Paste erzeugen, die auch sehr schnell wieder verdampft
und die Partikel frei zurücklässt.
Wie sich das allerdings auf Leder auswirkt weiß ich nicht genau

Die Bügelmethode hört sich für mich sehr gut an,
die Polierpasten erweichen/schmelzen bei leichter Wärme.
uU könntest du ein paar Brösel/Krümel in einem Wasserbad leicht erwärmen
und zu einer Paste schmelzen...
 
Hallo Zusammen,

mein Gott, macht es Euch doch nicht so schwer.

Papier, Pappe, Bügeln, Aceton, Paste machen ...........................:irre:

In jedem Baumarkt gibt es für ein paar EUR kleine Poliersets, denen eine
braune Paste zum Vorpolieren und eine Blaue zum Hochglanzpolieren
beiliegt.

Beide Pasten lassen sich durch Reiben auf der Fleischseite ins Leder
bringen und fertig ist die Kiste.

Mit so einem "Streichriemen" poliere ich jetzt seit 5 Jahren meine
Schneiden und erreiche Schärfen, die jenseits von Gut und Böse liegen
und ich bin anspruchsvoll.

Wem das nicht ausreicht, kann ja immer noch nach anderen Lösungen
suchen. Ich bezweifle aber stark, dass das nötig sein wird.

Ansonsten halte ich es mit meinem Motto (s. unten).
 
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