Ärger wegen neuen WaffG - Messer abgenommen

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Das Recht auf Selbstverteidigung ist meiner Meinung nach eines der grundlegendsten und wichtigsten überhaupt. Die Entscheidung hierfür eine Waffe mit sich zu führen sollte jeder Mensch mit sich selbst ausmachen dürfen. Dafür sollte niemand verurteilt werden. -Weder vom Staat noch von Menschen, die es aus eigener Überzeugung ablehnen eine Waffe zu tragen.

Eigentlich ist es total bescheuert über so etwas überhaupt diskutieren zu müssen. Es gibt Gewalt auf der Welt, aber die Polizei kann nun mal nicht überall sein und nicht jeder ist ein He-Man oder ein Bruce Lee. Eine Waffe in der Hand eines vernünftigen, mündigen Bürgers ist alleine deshalb schon für mich eines der normalsten Dinge, die ich mir überhaupt vorstellen kann.

Wenn überhaupt ein Waffenverbot, dann doch bitte für vorbestrafte Gewalttäter und nicht für gesetzestreue Durchschnittsbürger. :argw:
 
Jetzt nochmal zu dir, BORKE:

Also, ich kann mir nicht vorstellen, dass dich eine hohe Geldstrafe erwartet, wenn man bedenkt, dass das neue Gesetz noch kaum jemand kennt und noch nicht lange in Kraft ist. Am 1. April habe ich Nachrichten geschaut und war schon gespannt, wie die Waffenrechtsverschärfung dort rübergebracht wird. Doch es kam darüber NICHTS. Auch die nächsten Tage habe ich keinen Bericht darüber gesehen. Wenn du dich nun auf deine Unwissenheit darüber berufst (das tust du ja, zumindest hier im Forum), dann denke ich brauchst du dir keine großen Sorgen machen, zumal du ja gleich die Wahrheit gesagt hast und bei der Kontrolle mitgewirkt hast.

Ich selber würde hoffen, dass sich doch noch jemand mit einer kleinen Finanzspritze für dich hier im Forum findet, damit du mit deinem Fall ohne großes finanzielles Risiko ein paar Instanzen weiter gehen kannst.

Dabei würde ich sowohl auf die Aufhebung des Verbotes des Führens von Einhandmessern und "langen Messern", als auch auf die Aufhebung des Verbotes des Führens von Hieb- und Stichwaffen hoffen.

(Bei letzterem habe ich ehrlich gesagt weniger Hoffnung)

Also, ihr finanzkräftigen Messerforum-Nutzer, hier ist unser Präsidenzfall, meldet Euch und unterstützt BORKE; Ihm, Euch selbst und nicht zuletzt der Sache wegen...................
 
Wat soll den der Unsinn nun ?

1. Wissen wir garnicht ob der User BORKE das will. (Mal eben so durch alle Instanzen gehen.)
2. Will ich mindestens das Anschreiben in dem Ihm die Ordnungswidrigkeit vorgeworfen wird sehen bevor ich auch nur in erwägung ziehe irgend etwas zu tun.
3. Kann er aller Wahrscheinlichkeit nach dann erstmal schlicht zur Sache Stellung nehmen (kostenlos) ohne das das Verfahren behindert wird.
4. Kann dann alles mögliche passieren, was weiß zz. keine Sau.

-> Jetzt nach einem Präzedenzfalles inkl. Kohle sammeln zu schreien ist Nonsens.

Er soll uns schlicht auf dem Laufenden halten und harte Fakten bringen, dann wird ihm wahrscheinlich auch geholfen.

El
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn jemand hier wirklich aktiv werden will, der muss dem BORKE ja nicht gleich Geld überweisen, aber sich mit ihm in Kontakt setzen wäre doch schon Mal was.

Endziel wäre doch letzten Endes, das das Ganze (beide OWi´s von BORKE)
vors Bundesverfassungsgericht geht, das die Bestimmungen dann (vielleicht wg. Verfassungswidrigkeit!?!) doch noch kippt........
 
Ach so, na dann wird es das Beste sein Du organisierst das und hältst uns dann auf dem Laufenden.
Alternativ könnte das ja BORKE auch selber machen wenn er seine OWI bekommen hat und wir labern hier nicht weiter über ungelegte Eier .....

Gruss
El
 
Endziel wäre doch letzten Endes, das das Ganze (beide OWi´s von BORKE)
vors Bundesverfassungsgericht geht, das die Bestimmungen dann (vielleicht wg. Verfassungswidrigkeit!?!) doch noch kippt........

Wegen einer OWi vors Verfassungsgericht zu gehen dürfte schwierig sein.

Und ich hielte es für sehr hilfreich, für irgendwelche "Musterprozesse" einen Fall zu nehmen, bei dem sich der Betroffene nicht zusätzlich mit einem Schlagstock bewaffnet hat. Zumindest wenn es darum geht, eine vernünftige Rechtsprechung zur Auslegung des §42a zu bekommen. Denn als "allgemein anerkannt" und sozial adäquat werden Schlagstock + Einhandmesser nicht durchgehen.

Was ganz anderes wäre es, wenn man einen Musterprozess führen möchte über das Recht, sich vorsorglich für den möglichen Fall der Notwehr entsprechend auszustatten. Aber da sehe ich die Chancen für einen Erfolg deutlich geringer. Und auch hier wird man wegen einer OWi nicht weit kommen.

Grüße Rainer
 
Dabei würde ich (...) auf die Aufhebung des Verbotes des Führens von Hieb- und Stichwaffen hoffen.

Also dagegen habe ich selbst hier noch keine guten (im formal rechtlichen Sinne) Argumente gehört. Das haben unsere Volksvertreter schon mit Absicht verboten und so wird es auch vor Gericht bestand haben.

Die ganze SV-Diskussion belustigt mich etwas und erinnert mich an das Gejammer in einschlägigen Foren, wo sich harte Jungs drüber beschweren, dass sich andere harte Jungs die Hände tapen bevor man sich FWW trifft.
Wasch mich, aber mach mich nicht nass. Lieber Staat, halt mir die bösen Bubis mit ihren Waffen vom Hals, aber lass mir mein Spielzeug. Weil ich bin nämlich der Gute.
Wenn man bewaffnet durch die Gegend läuft braucht man sich doch nicht ernsthaft zu wundern, wenn einen andere sonderbar behandeln.

Mit einem Teli am Gürtel hat man auch vor 10 Jahren schon Probleme bekommen. Ehrlich. Ganz ohne neues Gesetz.
Und da wo ich herkomme hieß ein Schlagstock am Gürtel auch schon immer, dass man Ärger haben will. Nicht nur bei Polizisten. Ein Mundschutz dabei heißt auch nicht, man will auf alle Möglichkeiten vorbereitet sein... Und wenn man Ärger will bekommt man den auch meistens. Als selbsterfüllende Prophezeiung quasi.
Das mag man sich hier gern schönreden, vom Recht auf Selbstverteidigung und Bewaffnung referieren, für mich bleiben Waffenträger über 20 Jahre suspekt. Unter 20 tue ich es als pubertäre Phase ab, die hatte ich auch ;)

Ist es mMn. sinnvoll, das Führen von Hieb- und Stichwaffen zu verbieten? Nein.
Ist es mMn. sinnvoll, Hieb- und Stichwaffen zu SV-Zwecken zu tragen. Nein.
Ich gehe meine Biere lieber mit unbewaffneten Leuten trinken. Wehrlos sind die deswegen noch lange nicht.
 
ich finds ja interessant, wie schnell sich plötzlich alle ans neue waffengesetz gewöhnt haben und sich erdreisten, wie es denn jemand wagen kann einen einhandfolder und sogar noch nen schlagstock mitzuführen.

Das hat damit doch nichts zu tun. Aber jetzt trenn doch mal den Ärger über das Gesetz von diesem konkreten Fall. Ein Einhandmesser mag man ja noch als strittig ansehen (sozialadäquater Zweck). Aber ein Teleskoper ist nunmal eine Waffe. Und wer die dennoch mitführt ist, mit Verlaub, einfach nur dämlich. Ob das Gesetz toll ist, oder nicht.


Hmm, als ich den Beginn dieser Diskussion gelesen habe, dachte ich "jetzt kommts endlich, wir tun uns zusammen und helfen dem Mann, das durchzuziehen!". Von Wegen Klärung aller unklaren Fragen durch gemeinsame Finanzierung eines Muster-Verfahrens gegen dieses Drecksgesetz.

Was sehe ich anstelle dessen? Angriffe gegen den Geschädigten und eine Schwachsinns-Diskussion, die einem die Tränen in die Augen treibt. Typisch deutsch, oooooh ein GESETZ!!!! Bloss nicht aufmucken!!!

Danke, Leute, Ihr seid Klasse.

Achja? Wenn du so ein hilfsbereiter, für sein gutes Recht einstehender (und augenscheinlich endlos naiver) Rebell bist, dann hilf hier doch bitte ganz alleine.
Warum? Weil ich niemanden unterstütze, der so eine hanebüchene Geschichte auftischt, bei der ich irgendwie den fahlen Beigeschmack der Unausgegorenheit nicht loswerde. Ich helfe bestimmt niemandem, der so dumm (ja, dumm) ist, mit einer blöden "Südländer"-Begründung im Hinterkopf, bewaffnet (das Einhandwerkzeug hin oder her) einen von gewalttätigen Jugendlichen frequentierten Bahnhof aufzusuchen. Denn er ist scheinbar selber in der gleichen Altersgruppe (und aus Kontext und Schreibe mal so anmaßend geschlossen, nicht in der Lage, sich den Beamten gegenüber im rechten Lichte zu präsentieren). Ich als Beamter hätte auch einkassiert (auch wenn das nicht von Belang ist), ob der nun "südländisch" aussieht oder nicht. Gibt ja auch noch das andere Spektrum *hust*.

Also was du "gemeinsam finanzierst" und "klärst" ist deine Sache, aber ohne mich - Danke :)



Eine Waffe in der Hand eines vernünftigen, mündigen Bürgers ist alleine deshalb schon für mich eines der normalsten Dinge, die ich mir überhaupt vorstellen kann.
Welch nobler Ansatz. Genauso wie Kommunismus und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen auf der Welt. Funktioniert aber nicht. Ich befürworte das Gesetz in seiner jetzigen Form sicher nicht, aber da eben nicht alle mündig und schon längst nicht vernünftig sind (siehe Ausgangsposting dieses Threads), muss es Einschränkungen geben.



Ich bin weder Freund von den ausufernden Verboten in diesem Lande, noch möchte ich "das dumme Opfer" sein, dem "alles verboten" wird.
Aber in diesem konkreten Fall - selber Schuld. Tut mir Leid. Das mag arrogant und unsozial klingen, aber ich lasse mich nicht unter dem Vorwand der gemeinsamen Gesetzeskorrektur oder des zivilen Ungehorsams in die durch Blödheit verursachten Probleme anderer Menschen mit hineinziehen.


Viele Grüße,

Ruppert (der weiterhin täglich einen Einhandfolder trägt, aber eben noch nicht komplett matschig in der Birne ist)
 
bin echt sprachlos über die ganzen anfeindungen !
( ob die geschichte nun stimmt oder nicht ... )
warten wir mal ab, bis es " einen " von euch trifft, bei dem der sozial -adäquarte zweck nicht anerkannt wird ( und damit meine ich nicht sv )
 
War so klar, dass sowas kommt. Man muss doch ganz klar trennen zwischen "vom neuen Gesetz kalt erwischt" und "zu doof um eins und eins zusammenzuzählen". Immer diese Pauschalisierung und vonwegen "wenn es euch mal trifft".

Dann zeig mir doch mal den sozial-adäquaten Zweck im Ausgangsposting, ich warte! Wer das Endura einpackt, und zwar wegen "südländischer Jugendlicher" (lt. eigener Aussage!!) und noch nen Teleskoper dazu nimmt...
Kein Verständnis.
 
VOR dem beknackten gesetz gabs keinen sozial anerkannten zweck! - darum gehts.

irgendwann braucht ihr noch einen sozial adäquaten zweck um eure unterhosen zu wechseln.
 
Ach komm.

1. Lass ich mich nicht zum "Lämmchen" erklären, nur weil man hier mal die Fakten dieses Threads im Auge behält.

2. Musst du nicht "ihr" schreiben - das Gesetz gilt auch für dich, ob du willst oder nicht.

3. Und daran werden auch deine "aufrührerischen" und entsetzten Postings in irgendeinem Internetforum nen Scheiß ändern.

:)
 
Das Gesetz gilt für Bonemachine nicht, weil er Österreicher ist. Touché.

Warum man einen Grund für ein Endura oder einen Tele brauchen soll und warum das auf einmal gut und akzeptabel sein soll einen Grund zu brauchen, verstehe ich nicht; völlig unabhängig davon, was ich vom Threadstarter halte.

Keno
 
Zuletzt bearbeitet:
Dadasja hier sowieso zur Plauderei mutiert ist :
Waffenverbote : Hirnrissiger Blödsinn aus mehreren Gründen.
Ertmalist es nicht durchsetzbar : Wer gedenkt jemanden mit einer Schusswaffe ernsthaften Schaden zuzufügen wird das tun, auch ohne Waffenschein. Den Erwerb einer Schußwaffe per gesetz verhindern : Selten so gelacht.
Das gleiche Spiel geht natürlich auch mit Messern.
Selbst wenn ein Verbot funktionieren würde und durchsetzbar wäre : Es wäre trotzdem Quark,dann wird halt mit Regenschirmen gestochen, Aktenkoffern geprügelt und Kugelschreibern gedolcht.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg um der Zuneigung uim gechätzten Mitbürger Ausdruck zu verleihen....
Kurz : Verbote bringen nichts, ausser das sie die Freiheit einschränken.
Ich für meinen Teil verzichte lieber auf diese "Pseudosicherheit" und hätte dafür aber auch gerne mit meinen Schwertern vor diesem irren Staat meine Ruhe.
Gruß
Stefan
 
Hallo Forumiten!
Sicher heißt es Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, aber wie manche hier sich als Oberlehrer aufspielen ist auch blöd. Ein einhändig zu öffnendes nehme ich seit 01.04. auch nicht mehr mit. Aber wenn ich mit dem Hund meines älteren Nachbarn um 22:00 Uhr durch die Gegend
spaziere habe ich auch ein Teleskopstock oder ein entsprechendes "Tierabwehrspray" dabei. Da kann kein Polizist was machen, zumindestens kaum wenn man sich zivilisiert verhält.

Munter bleiben!
 
Aber wenn ich mit dem Hund meines älteren Nachbarn um 22:00 Uhr durch die Gegend
spaziere habe ich auch ein Teleskopstock oder ein entsprechendes "Tierabwehrspray" dabei. Da kann kein Polizist was machen, zumindestens kaum wenn man sich zivilisiert verhält.

Ob Einhandmesser oder Teleskopschlagstock macht nach dem Gesetz aber keinen Unterschied.
Doch, das Messer darf man unter bestimmten Umständen noch tragen. Den Teli nicht.
 
Ob Einhandmesser oder Teleskopschlagstock macht nach dem Gesetz aber keinen Unterschied.
Doch, das Messer darf man unter bestimmten Umständen noch tragen. Den Teli nicht.

Was falsch ist. Auch den Teli darf man zum allgemein anerkannten Zweck führen (z.B. Security-Firma-Mitarbeiter zur Berufsausführung). Die Ausnahme des allgemeinen Zwecks bezieht sich auf ALLE Unterpunkte des §42a Abs. 1.

Ich glaube das Problem der Forumiten hier ist der Schlagstock. Aber wie Bonemachine schon sagte, das hat nichts mit Dummheit zu tun sondern damit, dass das Verhalten des Thread-Erstellers "gestern" noch völlig legal und selbstverständlich war. Die Motive für das Tragen waren völlig nebensächlich, man durfte es einfach.
Vielleicht hilft es einigen sich vorzustellen, dass der Schlagstock genauso ein kleiner Dolch wie ein CRKT Sting oder ein Gerber Guardian gewesen sein könnte, das würde an der Sachlage nichts ändern.
 
Welch nobler Ansatz. Genauso wie Kommunismus und ein friedliches Zusammenleben aller Menschen auf der Welt. Funktioniert aber nicht. Ich befürworte das Gesetz in seiner jetzigen Form sicher nicht, aber da eben nicht alle mündig und schon längst nicht vernünftig sind (siehe Ausgangsposting dieses Threads), muss es Einschränkungen geben.
Du willst also in deiner Freiheit eingeschränkt werden? Und das auch wenn du sie niemals missbrauchen würdest?

Das es einzelne Personen gibt, die eine Gefahr darstellen ist klar. Aber da diese sich eh nicht von einem Waffengesetz beeindrucken lassen, möchte ich wenigstens, dass der friedliche Bürger sich (notfalls mit einer Waffe) gegen solche Individuen verteidigen kann.

Das neue Waffengesetz ist im übrigen ein noch viel "noblerer Ansatz" als meiner und funktioniert dabei noch viel weniger. Das nicht jeder nen Raketenwerfer haben sollte ist klar (-ich bin also durchaus auch für "Einschränkungen"), aber wir reden hier von Hieb und Stichwaffen zur SV. Wenn man diese dem freien Bürger wegnimmt, kann man auch gleich die ganzen bösen Autos verbieten und am besten noch die Steine am Wegesrand. Die sind alle als Waffen einsetzbar.

Ich finde, dass man über dieses Thema überhaupt diskutieren muss sagt viel über unsere Gesellschaft aus. Es gab Zeiten da hätte man über so etwas einfach nur gelacht.

Nimm doch nur mal England als schlechtes Beispiel. Die führen ständig neue Gesetze wegen der vielen Gewalt ein und diese nimmt darauf hin nicht etwa ab sondern sogar noch zu.

Merkst du nicht, dass wir immer mehr Gesetze bekommen und dadurch immer weniger Freiheit haben?
War so klar, dass sowas kommt. Man muss doch ganz klar trennen zwischen "vom neuen Gesetz kalt erwischt" und "zu doof um eins und eins zusammenzuzählen". Immer diese Pauschalisierung und vonwegen "wenn es euch mal trifft".

Dann zeig mir doch mal den sozial-adäquaten Zweck im Ausgangsposting, ich warte! Wer das Endura einpackt, und zwar wegen "südländischer Jugendlicher" (lt. eigener Aussage!!) und noch nen Teleskoper dazu nimmt...
Kein Verständnis.
Du lebst in einer friedlichen Gegend und fährst selten Bus und Bahn, nicht wahr? Versteh doch bitte einfach, dass es Menschen gibt die nicht das selbe Glück haben und sich deshalb vorbereiten. Das macht einen noch lange nicht zum Schläger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Doch, das Messer darf man unter bestimmten Umständen noch tragen. Den Teli nicht.

Falsch, denn die Ausnahmeregelung für den Transport und das Führen gilt sowohl für Einhandmesser als auch für Hieb- und Stoßwaffen!

Inwiefern das "berechtigte Interesse" begründet werden kann, ist natürlich eine andere Sache.

Gruß
Beowolf

Edit: Uups, yokozuna war etwas schneller
 
Dann geb ich auch mal meinen Senf dazu. Ich kenne den Threadstarter nicht uns möchte ihn nicht persönlich treffen: also BORKE, das ist keine Beleidigung, sondern eher ein Versuch, andere Mitglieder zu "beruhigen", was die Durchführung des Waffengesetztes angeht:

Stellt euch doch nur mal die Situation vor: ein Bahnhof, angenommen dort herrscht viel Gewaltpotential von Jugendlichen, das sagt der Threadstarter und das bestätigt die Kontrolle und die gezielte Frage nach Waffen. So, jetzt "erwischen" die Polizisten einen Jugendlichen, egal welcher Nationalität, am Bahnhof mit einem Messer mit fast 10cm Klinge und einem Schlagstock, der nun wirklich nur für das eine gut ist....was erwartet ihr? Das ist doch genau die Klientel, die das neue Gesetz treffen soll!
Meint ihr echt, in dem Fall hätte er ein 12cm Fixed behalten dürfen, weil er auf sein "Recht" pocht? Ich glaube eher nicht...

Wie gesagt, BORKE, ich gehe davon aus das du die Wahrheit sagst, aber woher sollen die Polizisten das wissen? Das könnte ja jeder potentielle Gewalttäter auch behaupten.


Von daher trage ich weiter mein Einhandmesser, der oben beschriebene Fall hätte meines Erachtens auch vor dem Gesetz passieren können, die Polizei war doch vorher nicht machtlos, wenn sie eine Gefahr für die Menschen gesehen hat.
 
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