Ätzbeschriftung einer Damastklinge

Klasse, Heinz!
Richtig plastisch!
Da freue ich mich auch auf Deinen Einstand hier.

Ach, Blue Knights ist "Eine internationale Vereinigung von motorradfahrenden Polizeibeamten"!
 
Sieht gut aus!

Mit der Methode lassen sich übrigens sogar Fotos ätzen, wenn sie zuvor grob genug gerastert wurden. Ich habe das vor vielen Jahren mal auf einer Kupferplatte gemacht, habe aber leider keine Fotos davon...

Ob das noch materialgerecht ist steht natürlich auf einem anderen Blatt...

viele Grüße, Jan.
 
Dann werde ich mal, wie von Peter angekündigt, in die Tasten hauen und genau erklären wie der Vorgang abläuft. Die Tücke liegt, wie so oft, im Detail. Ich habe insgesamt fünf Versuche hinter mich gebracht, bis das Ergebnis zufriedenstellend war.

Ausgangspunkt war mein erstes selbstgefertigtes Messer, dass ich unter der fachkundigen Hilfe von Peter Stienen (Senior) gefertigt habe. :) Leider gibt es kaum noch Letraset in allen Schriftarten zu kaufen und eigene Logos sind schon gar nicht so aufzubringen. Also habe ich mich an das Ätzen von Platinen erinnert und meine Versuche aufgenommen. Zwischenzeitlich hat auch BlackGuest auf diese Methode hier im Thread hingewiesen. Da war ich mitten in den Versuchen.

Jetzt aber:

1. Das Logo und die Schriftzüge mit einem Bildbearbeitungsprogramm spiegeln. Dann per Tintenstrahldrucker (in der höchsten Qualität) auf eine Folie drucken. Die Folie muss für Tintenstrahldrucker geeignet sein. Sie hat einen leicht körnigen Kontaktfilm auf einer Seite. Warum gespiegelt? Die Folie ist ca. 0,13mm dick und würde bei der späteren Belichtung das UV-Licht zwischen Schrift und Stahl zerstreuen. Die Schrift wäre oben, dann käme die Folie und dann erst der Stahl. So drucke ich spiegelverkehrt,drehe die Folie herum und habe erst die Folie, dann die Schrift und sofort darunter den Stahl. Die Folie um das Motiv herum ausschneiden. Ich habe einen Rand von 5mm gelassen. Achtet bitte darauf, dass ihr keine Fingerabdrücke hinterlasst. (Fingerabdrücke in den Damast ätzen hätte aber auch was.......:ahaa:, ich überlege mir das noch mal......)

2. Der Damast wurde von mir poliert. Ich bin bis zur Körnung 800 gegangen. Ansonsten lässt sich später der überlüssige Lack nur schlecht entfernen. Noch einmal gut entfetten. Aceton, oder ähnliches.

3. Der Stahl wird nun mit Fotokopierlack eingesprüht. Nicht zu dick! Es reicht ein satter Kreuzgang völlig aus. Der Lack heißt Positiv 20 und ist von Kontakt Chemie. (CRC Industries Europa) Erhältlich u.a. bei Conrad, Reichelt.
Dann sofort absolut dunkel trocknen lassen!!! Auch der Lackiervorgang sollte nicht im direkten Sonnenlicht erfolgen. Leider dauert das Trocknen 24h bei Raumtemperatur. Alternativ nur 15 Min. bei 70°, aber die Möglichkeit hatte ich nicht. Schon gar nicht ohne Lichteinfall. Ich empfehle einen Karton. In dem lackiere ich, setze dann den Deckel auf und stelle ihn in einen Schrank. Da ist es dann dunkel genug.

4. Nun wird mit UV-Licht belichtet. Leider kann ich hier keine verbindlichen Angaben machen, da es zu viele Geräte gibt. Alle haben eine andere Intensität. Hier lag auch bei mir der Haken. Ich habe fünf Mal angesetzt bis ich zufrieden war. (immer 24h warten :()
Der Stahl mit der Lackschicht wird mit dem Logo an der gewünschten Stelle abgedeckt. Das UV-Licht eingeschaltet und belichtet. In meinem Fall waren es 190 sek. Je stärker die Lichtquelle, je kürzer die Belichtungszeit. Je schwächer die Lichtquelle, je länger die Belichtungszeit. Ob die Zeit richtig war zeigt sich gleich beim entwickeln.

5. Entwickeln. Dazu werden erst mal 10g Entwickler (Natriumhydroxid, NaOH) in 1l Wasser augelöst (Conrad oder Reichelt), am besten in einer flachen Schale.
Der belichetet Stahl wird unverzüglich in die Lösung gegeben. Dann mit einer Pinzette, o.ä. gleichmäßig in der Lösung bewegen. Der Teil des Lackes, der nicht belichtet wurde löst sich nun vom Stahl und es bleibt das Logo stehen. Der Vorgang dauert max. 2 min. und wird solange fortgesetzt, bis der Lack vom Stahl weggespült ist. Nun unter Wasser abspülen und fertig. Wurde zu kurz belichtet bleibt ein dünner Film Lack auf dem gesamten Werkstück stehen. Wurde zu lange belichtet, werden filigrane Linien zu dünn. Das Licht ist dann unter die Abdeckung "gekrochen".

6. Der stehengebliebene Lack (das Logo) ist nun säurefest. Jedenfalls bei Eisen-III-Chlorid und Salpetersäure. Zu Schwefelsäure fehlen mir die Erfahrungen, ich denke aber es geht auch. Und nun rein mit der Klinge in die Säure! Die Ergebnisse seht ihr. Peter hat tolle Aufnahmen gemacht! :super:

Zu erwähnen wären nun noch ein paar Dinge am Rande.
Das Logo von Peter ist einmal 15mm hoch und einmal 20mm zu sehen. Die Linien waren nach dem Entwickeln ca. 0,15mm dick. Ihr habt nun eine ungefähre Vorstellung wie filigran das Ganze geworden ist. Ich war ganz weg von dem Ergebnis :irre: Nun ist in meinen Vorstellungen fast alles möglich.
Die feine Damaststruktur, die ihr auf den Bilder vor dem Ätzen seht stammt übrigends vom Natriumhydroxid. Das Zeug hat wohl schon etwas angeätzt.

Nachdem ich nun schon seit einigen Wochen hier kräftig mitgelesen habe, hoffe ich, dass ihr mit dieser Ausführung etwas anfangen könnt.
Von euren Werken hier habe ich jedenfalls gehörig profitiert!!! :super:

Und nun noch zu Peters Frage. Wer sind die BlueKnights?
Ein internationaler Motorradclub für Polizeibeamte. :cool:
Mich findest du hier: http://www.BlueKnights-Cologne.de

Und nach den Ferien werde ich mich an mein persönliches BlueKnights Messer machen. Wirf schon mal die Esse an Peter :lechz:

Gruß, Heinz
 
Hab ich schon erwähnt das ich dieses Forum liebe!!!!! Danke Heinz und Peter das ihr uns daran teihaben lasst.
Das ist genau die Methode die ich suche, seitdem ich mich mit dem ganzem Kram beschäftige.
Die Erklärung hab sogar ich verstanden (was schon was heißt:D).

Eigentlich hab ich nur noch eine Frage und zwar zum UV Licht zum belichten wasnehmen langt es aus bei Conrad zuzuschlagen??
Wenn a was nehmen?? Um ein gutes Ergebniss zu erzielen?

Tschau Torsten
 
Hm mal bei Conrad geguckt geht sowas Leistung 60Watt ??



505060.jpeg


Tschau Torsten
 
Hallo Torsten!

So ein Gerät wäre natürlich richtig. Es hat nur ein paar kleine Haken.
Du musst in diesem Fall die Folie nach unten legen und darauf den Stahl. Ist nicht gut zum ausrichten. Dann bekommst du den Deckel nicht zu, wenn das Werkstück mal etwas dicker ist. Und zu guter letzt, der Preis. Das Teil kostet über 200€. Die Preise steigen nur noch, wenn alles mit Vakuumfolie fixiert werden soll.

Ich habe mal recherchiert. Der Lackhersteller sagt, dass die Lichtfarbe (Wellenlänge) 360 - 410nm haben soll und gibt als Belichtungsempfehlung folgende Lichtquellen an. UV-Lampe Philips HPR 125W oder eine Höhensonne mit 300W.
Die Philips HPR kann ich im Net nicht auftreiben, aber ich bin auf eine ähnliche Lampe gestoßen. Osram Ultra Vitalux 300W http://www.osram.de/_global/pdf/osram_de/tools_services/downloads/allgemeinbeleuchtung/speziallampen/105S001DE_DB_Ultra_Vitalux_UV.pdf
Die Lampe ist für ca. 43€ zu bekommen und wird anscheinend in der Terraristik zum Bestrahlen der Tiere eingesetzt.

Solltest du lange Schwerter belichten wollen, würde ich sie einfach mal mit auf die Sonnenbank nehmen. :ahaa:

Bei der Osramlampe würde ich aus dem Bauch heraus max. 1:30 Min. belichten.

Ich hoffe, die Infos helfen dir.........
 
Top Ergebnisse und eine klasse Beschreibung Heinz.

@Torsten
Mit dem Conrad Teil funktioniert das Belichten auf jeden Fall. Allerdings sind die Ergebnisse nicht unbedingt besser wie mit einem alten Gesichtsbräuner (gibt es in der Bucht ab ca. 10,-€ incl. Versand). Die Röhren sind identisch.
Ich kenne Leute, die belichten mit einer Schreibtischlampe (20W Halogen) oder aber auch mit einem 500W Baustrahler.

Zur Bestimmung der notwendigen Belichtungszeit macht man vorher eine Belichtungsreihe. Am einfachsten ein Stück Plastik oder ähnliches als Unterlage beim "Lackieren" mit dem Fotolack verwenden und dieses gleich mitbeschichten. Dann eine Vorlage mit mehreren Motiven ausdrucken. Diese auflegen und den Großteil mit Alufolie abdecken. Die Alufolie dann beim Belichten ca. alle 30s ein Stück zurückziehen. Dann entwickeln und beim Werkstück die Zeit so wählen, wo das Ergebnis am besten ist. Damit erspart man sich jeweils die 24h Trockenzeit.

Gruß
BlackGuest
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi Torsten,

hast du mal auf den Preis geschaut?
Du bist doch ein handwerklich begabter Mensch, willst du wirklich 270€ für drei Röhren in einem Gehäuse mit Zeitschaltuhr ausgeben?

Also los gehts:
Röhren 3 Stück zB. hier macht 22,50€
3 Vorschaltgeräte á 36W ~10-15€ das Stück zB. hier

sowie Starter und längenvariable Fassungen.
Fertige Lösungen gibts im Aquariumbedarf und in guten Baumärkten.

Viel Spass beim basteln:)
Sven
 
Ich habe früher recht viel mit dieser Methode geätzt, vor allem Platinen, aber auch 'Kunsthandwerkliches'.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das Belichten recht unkritisch ist, wenn die schwarze Schicht wirklich lichtundurchlässig ist.
Belichtet habe ich meist einfach an der Sonne! Bei rotem Licht die Folie auf's beschichtete Metall aufkleben, damit sie nicht verrutscht und ab in die Sonne.
Tatsächlich geht auch eine normale Glühbirne und mehrere Stunden Belichtungszeit, taugt aber nicht wirklich. Ein paar mal habe ich einen Scheinwerfer verwendet, mit dem ein nahegelegenes Schloss nachts angestrahlt wurde: drei Minuten vorhalten, fertig :irre:

Übrigens braucht man nicht unbedingt ein Bildverarbeitungsprogramm zum Spiegeln. Ich habe früher meine Vorlagen auf Overheadfolien kopiert, und diese Kopien dann (verkehrtherum) wiederum auf Folie abkopiert.

viele Grüße, Jan.
 
Ähem

Na klar hab ich den Preis gesehen, da ich aber null Erfahrung damit habe, brauchte ich einfach mal irgendwas wie ein Belichtungsgerät oder eine brauchbare Lösung, damit ich mir das mal vorstellen kann.
270,-€ zuviel hab ich nämlich auch nicht;)

So ein paar Röhren krieg ich grad noch angeklemmt:D, das wäre dann natürlich erste Wahl:cool:

Tschau Torsten
 
Nachtrag:

Ich habe hiermit belichtet: Aktina S550
http://www.walterlemmen.de/p7_2.html

@ Torsten probier es ruhig mit der Osram Lampe. In der Produktbeschreibung von Osram ist sie ja auch expliziet zur Belichtung ausgeworfen. Aus einem Datenblatt habe ich gerade herausgelesen, dass sie bei 360nm eine sehr hohe Leuchtkraft hat. Den Preis korrigiere ich nach unten. Bei 1.2.3. schon ab 27 € zu haben.
 
Uff...Wow...:eek:...

Very Nice. Würde gerne mehr erfahren.

Aber um mal Thread übergreifend zu schreiben... ginge das ätzen auch mit Feinätzkristallen??? Denn wenn ich mir Säure anschaffe, will ich nicht gleich vier unterschiedliche haben....zwei wären okay.
Also Salpeter oder Feinätzkristalle für kleinere Sachen?

Freue mich schon auf die Infos!

Gruß,

Nic


Hallo Nic.
Feinätzkristalle sollten auch gehen.
Bei Monostahl auf alle Fälle.

Bei Damast verwende ich zuerst Salpetersäure, weil beide Stähle gleichmässig in der Säure reduziert werden.

Schwefelsäure, Eisen3Chlorid oder Feinätzkristalle greifen den höherlegierten Stahl stärker an, was beim Beschriften mit kurzen Ätzzeiten nicht unbedingt erwünscht ist.
Diese Säuren benutze ich daher erst im zweiten Schritt um die Maserung sichtbar zu machen.

Damaste aus zwei höherlegierten Stählen zeichnen mit allen genannten Säuren sehr gut.
Da ist die Beschriftung und die Maserung in einem Ätzgang (z.B: mit Feinätzkristallen) machbar.

Gruß, Peter
 
Von den Nitraphot Lampen würde ich die Finger lassen. Die Lebensdauer der Dinger ist mehr als bescheiden. Günstig sind die ja auch nicht gerade. Wie schon geschrieben, einen gebrauchten Gesichtsbräuner bekommt man schon für um die 10,-€. Dessen Röhren halten im Vergleich zu der Lampe eine Ewigkeit.

Gruß
BlackGuest
 
"Tarnbeschriftung" :D

Ich habe das Probestück mal in Schwefelsäure gebadet.
Hat jetzt eine Optik wie die Ostfriesische Nationalfahne.
Die "Tarnoptik" gefällt mir.
Morgen poliere ich nochmal drüber und ätzte dann nochmal kurz mit Schriftabdeckung.
Dann hat das Stück wieder glänzende Buchstaben.

Gruß, Peter


stienen00607.jpg
 
Hm

ich find das gar nicht so schlecht, mag das ohnehin nicht wenn eine Marke so überdeutlich irgendwo drauf steht.

Tschau Torsten
 
Hallo,

habe mit dieser Methode schon herumexperimentiert, als ich meine ersten Klingen aus Flachstahl ( heute nur noch Damast:hehe:) fertigte.

Ich habe damals mit einem "Tischsolarium" bzw " Gesichtstoaster" ,der sich im Keller fand, belichtet. Dies ist sicher nicht professionell, die Ergebnisse konnten sich aber auch sehen lassen.

Also vielleicht hat manch einer so ein Ding von der Mutter/Großmutter, spart für den Anfang teure Belichtungsgeräte.
:super:

MOETER


Zusatz: Das Gerät heißt richtig " Gesichtsbräuner" . Wird auch oft in der Bucht angespült.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Gesichtstoaster stehen ja im dutzend auf jedem Flohmarkt rum, wie ich heute feststellen konnte, gleich mal ein paar eingesammelt und mal gucken wie das geht, langfristig kommt dann aber was anderes her!!

Tschau Torsten
 
... mal gucken wie das geht, langfristig kommt dann aber was anderes her!!

Dann gib dem Ding ein neues Gehäuse. Was anderes brauchst du nicht! Die Röhren sind wie schon geschrieben mit dehnen in dem Conrad-Teil für fast 300,-€ identisch (jedenfalls was Spektrum und Leistung anbetrifft). Auch in anderen Geräten dieser Leistungsklasse findest du nichts anderes.
Sinnvoller ist es sich was zu überlegen, dass der Film sauber an die Klinge angepresst wird um Unterstrahlungen zu vermeiden. Da könnte aber schon eine Gefrierbeutel + Staubsauger (Vakuum) ausreichen.

Gruß
BlackGuest
 
Ich weiß nicht ob Gefrierbeutel das UV-Spektrum gut durchlassen oder dämpfen. Was du jedenfalls nicht nehmen solltest ist eine Glasscheibe. Glas dämpft UV-Licht sehr stark. (Quarzglas ausgenommen)
Da ihr euch jetzt mehr oder weniger auf die Gesichtstoaster eingeschossen habt, möchte ich euch noch einen Gedanken mitteilen.
Warum werden die Röhren im Solarium und auch Röhren im Aquarium regelmäßig gewechselt? Weil das gewünschte UV-Spektrum nach einer bestimmten Betriebsdauer abnimmt. Man kann also nicht wissen wie gut die erworbenen Röhren noch sind.
Solltet ihr bei euren Versuchen Belichtungszeiten von über 4 Min. erzielen, so ist die Gefahr des Unterstrahlens sehr hoch. Filigrane Linien werden euch dabei kaum noch gelingen. Aus diesem Grund (feinste Linien) habe ich vor Jahren das Kupferätzen eingestellt und bin auch einen Hochfrequenz Fräsbohrplotter umgestiegen. :glgl:
 
Hm das ist natürlich absolut ein Punkt den man ins kalkül ziehen muß!!
Eingeschossen darauf hab ich micht nicht, Es war lediglich verlockend weil sie überall rumstehen und praktisch nichts kosten.
Im schlimmsten Fall sind dann halt mal das drumrum also Fassungen etc. vorhanden und wird durch neue Röhren ergänzt. Ich tendiere eh zu einem Eigenbau der im Prinzip wie eine Sonnenbank aussieht, rundum geschlossen ist, in dem die zu belichtende Klinge frei schwebend mit einer kleinen Halterung eingespannt wird (das ist so meine Idee im Moment).
Ich werde das nach dem Urlaub, der morgen beginnt, mal testen und berichten.
Ich werde das vemutlich erst in zwei Wochen lesen aber eine Frage habe ich noch, im Moment, sieht man nach dem entwickeln und spülen was an der Klinge an "Lack" stehen geblieben ist ??

Tschau Torsten
 
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