Aktuelles vom Sharping

Sharping schrieb:
....
- Sie entscheiden, welches Messer Sie schleifen wollen, bringen dies selbst mit
....

In welchem Zustand müßte denn das mitgebrachte Messer sein? Müßte es "stumpf" sein, also eine unzureichende Schneide haben?
Bitte nicht falsch verstehen, der Test klingt wirklich gut.
 
Antwort an Andreas

Hallo Andreas,

der Zustand der Messer ist eigentlich zweitrangig.
Ich erwarte lediglich, dass diese Messer mit der Tormek-Maschine geschliffen werden.
( Und nicht vorab in muehsamer Heimarbeit mit allen erdenklichen Mitteln und zeitlichen Aufwaenden geschliffen werden)

Mein *Norma-Messer* werde ich uebrigens in zwei Versionen mitbringen:
a) originalverpackt
b) mit dem Sharping geschliffen

Sicherlich macht es keinen Sinn, hier *Schmu* mit vorab praeparierten Klingen zu betreiben.


Ihr Messer darf vorab also gerne Romanschaerfe haben..........diese Schaerfe wird bei der ersten Beruehrung mit der sich drehenden Schleifscheibe der Tormek eh zerstoert. Von daher......freies Geleit, was die Beschaffenheit der Klinge anbelangt.

Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie.....als Moderator des Forums.........einem neuen Thema bezueglich der Terminwahl dieses Treffens zustimmen ?`

Gruss,
M. Zeller
 
Zuletzt bearbeitet:
"es ist gut, alles selber zu kosten, was man zu wissen nötig hat."

von ihrer geduld beeindruckt, wünsch ich ihnen
viel erfolg mit ihrem produkt und eine schöne zeit!

bert.
 
Sharping schrieb:
...
Ich erwarte lediglich, dass diese Messer mit der Tormek-Maschine geschliffen werden.
...

Schade, dann bin ich aus dem Rennen ... Ich habe noch nie eine Tormek benutzt. Ich bin bekennender "Bankstein-Schleifer" und "Lederriemen-Abzieher" ;)

Sharping schrieb:
...
Gehe ich recht in der Annahme, dass Sie.....als Moderator des Forums.........einem neuen Thema bezueglich der Terminwahl dieses Treffens zustimmen ?`
...

Nur zu. Dagegen spricht überhaupt nichts.
 
Antwort an bert

Hallo bert,

besten Dank fuer Ihre guten Wuensche.

Wie koennen Sie sich nur so sicher sein, dass all meine Anstrengungen hier auf *Geduld* und nicht vielmehr auf schierer Verzweiflung beruhen ?

;)

Ich weiss Ihren Beitrag sehr wohl zu schaetzen..........merci :)

Gruss,
M. Zeller
 
Antwort an Andreas

Hallo Andreas,

sind Sie bereit, einen Deal mit mir einzugehen ?

Sie erscheinen zu diesem Test........bringen ihr praepaeriertes, hochkonformes Messer samt ihren Banksteinen mit.

Ein unbedarfter Teilnehmer stumpft sowohl Ihr als auch mein Messer ab, indem er dieses kontrolliert mehrfach mit der Schneide mit starkem Druck direkt auf einer Schleifleinwand maltraetiert.
Danach kommt die Stoppuhr.
60 Sekunden Zeit.
In dieser Zeit schaerft jeder von uns beiden mit seinen bestmoeglichen Mitteln.
Danach erfolgen die Tests.
Der Verlierer zahlt das komplette Treffen.

Riskieren Sie das ?

Nein ?

Ich riskiere es ! :)


Gruss,
M. Zeller
 
Werter Herr Zeller,

nun muss ich doch noch einmal Stellung zu Ihren Postings nehmen.
Anscheinend vermuten Sie in mir einen Aggressor oder Niedermacher oder irgend etwas in der Art ...?

Letzlich war mein Posting bezüglich der fehlenden Angaben auf Ihrer Web-Site und bezgl. des Patentes aber WOHLMEINEND geschrieben (und auch formuliert).

Findet irgendein gewerblicher Abmahnverein Ihre Web-Seite und stört sich an den dort fehlenden Daten (und nur DESHALB schauen sich diese Leute Ihre Seite an), wird es ohne Vertun sofort empfindlich teuer für Sie.
Meldet Sie irgendeine Person (gerne auch Privat) beim Finanzamt und beschuldigt Sie der Steuerhinterziehung, wird es kurzfristig sehr ungemütlich für Sie.
Kopiert irgend jemand Ihre Erfindung und lässt sich ein Patent oder Gebrauchsmuster eintragen, schauen Sie fortan in die Röhre ...

Und solange Sie auf der Grundlage "ohne AGB" verkaufen, können Sie an Garantien versprechen, was Sie wollen, tatsächlich greifen nur die gesetzlichen Bestimmungen auf der Grundlage des BGB.

Das alles können Sie vermeiden, wenn Sie sich an die Spielregeln halten, die der Gesetzgeber nun mal für die Selbständigkeit und für den Vertriebsweg Internet/Auktionshaus vorschreibt.

Ihre "laienhafte/fehlerhafte" Selbstdarstellung ist verbunden mit einer "schlichten" Web-Seite und z.B. einer völlig verunglückten Namensgebung (fragen Sie auf der Strasse einmal willkürlich 5 Personen nach einer Assoziation zum Begriff "S(c)harping" - Die Antworten werden lauten: langsaaaam, Verteidigung (=defensiv), hässlich, unrühmlicher Abschied, gescheiterter Kanzlerkanditat, etc.).

Hier gäbe es für Sie viel zu tun, ein neues Produkt platziert sich nicht automatisch im Markt, nur weil es gut ist.

Meinen Vorschlag des Passarounds haben Sie ja ignoriert, deshalb dazu noch ein kurzes Wort:
Bei einem Passaround kann jeder "Tester" im stillen Kämmerlein für sich selbst testen, schleifen, experimentieren und zu "seinem" Ergebnis kommen.
Bei dem von Ihnen angestrebten Wettstreit á la "meiner ist länger, ich kann öfters, ich bin schneller ..." arbeiten alle unter Wettbewerbsbedingungen mit einem gewissen Konkurrenzdruck der Systeme.
Warum sehen Sie sich mit Ihrem Gerät nicht als (sinnvolle) Ergänzung zu den bestehenden Systemen? Warum treten Sie in einen Wettbewerb GEGEN diese Systeme ein. Diesen Vergleich können Sie (argumentativ jedenfalls) nicht gewinnen.


Zu Ihrem Sharping (Vorteile/Nachteile) habe ich bisher kein Wort verloren, da ich das Gerät selbst nicht kenne. Ich bitte Sie daher, solche Sätze wie
Sharping schrieb:
messerscout und Konsorten sind hierzu ebenso herzlich eingeladen wie auch konstruktiv mitwirkende Teilnehmer dieses Forums.
zu unterlassen, da Ihre Formulierung impliziert, dass ich destruktiv über den Sharping rede. Dem ist nicht so. Alle meine Einlassungen betreffen sachlich, neutral Ihren Geschäftsauftritt und Ihr product-placement.

Ich sehe/lese aber, dass Ihnen Ihr Sharping wichtig ist und Sie ihn vehement verteidigen, nur IMHO mit den falschen Mitteln am falschen Platz.

Gerne würde ich mit Ihnen einen weiteren, vertiefenden Meinungsaustausch zu den Themen Web-Auftritt, Produkt-Platzierung, Selbstdarstellung, Aussenwirkung etc. führen. Dies aber bitte per Mail, da ich hier jetzt lange genug Off-Topic geschrieben habe.

Hier klicken, um mir zu mailen.

Beste Grüsse, Messerscout
 
Sharping schrieb:
....
Sie erscheinen zu diesem Test........bringen ihr praepaeriertes, hochkonformes Messer samt ihren Banksteinen mit.

Ein unbedarfter Teilnehmer stumpft sowohl Ihr als auch mein Messer ab, indem er dieses kontrolliert mehrfach mit der Schneide mit starkem Druck direkt auf einer Schleifleinwand maltraetiert.
Danach kommt die Stoppuhr.
60 Sekunden Zeit.
In dieser Zeit schaerft jeder von uns beiden mit seinen bestmoeglichen Mitteln.
Danach erfolgen die Tests.
Der Verlierer zahlt das komplette Treffen.
....

Und damit haben Sie sich in meinen Augen selbst disqualifiziert.

Sie gestehen jedem Teilnehmer an einem maschinengetriebenen Schleifstein 10 Minuten zu, sein Messer zu schärfen .... Und mir 60 Sekunden rein manuelles Schleifen? Was soll so was?
Mir geht es nicht um Geschwindigkeitsrekorde ... das habe ich auch nie behauptet.
Das Ergebnis in einer angemessenen Zeit mit angemessenen Mitteln ist in meinen Augen das Ziel.
Wie dem auch sei ... führen sie Ihren Test ruhig so durch, wie sie meinen, aber ich werde mich daran nicht beteiligen. Ihren Vorschlag für meine Teilnahme halte ich für Kasperkram.
Ich wünsche Ihnen noch viel Spaß mit dem Vertrieb Ihres Schärfgerätes. Ich werde mich in der Zukunft an diesem Thema nicht mehr beteiligen.
 
Antwort an Andreas

Hallo Andreas,

ich muss gestehen, dass dieser Test alles andere als fair waere.

Aber dennoch bezeichne ich dies nicht als *Kasperleskram*.......denn 60 Sekunden sind eine Minute. Und eine Minute eines Handwerkers kostet in der heutigen Zeit gut und gerne einen Euro.
Fuer 2 Euro kann ich mein Messer bereits an einen professionellen Schleifdienst abgeben...........

Dann nutzen Sie die 10 Minuten aus.
Ich werde mit dem Sharping jedoch nicht laenger als 60 Sekunden benoetigen.

Gruss,
M. Zeller
 
jetzt muss ich mich dochmal zu worten melden und meine meinung kundtun:

es ist wirklich lobenswert, wie sie sich hier für ihren sharping einsetzen, jedoch sollten sie nicht übers ziel hinausschiessen.

die leute hier im forum lieben ihre messer und da ist das beste grade gut genug. der faktor "ich bin aber schneller" zählt dann sogut wie garnicht, sondern solche wetten ziehen das ganze eher ins lächerliche...
mit solchen argumenten punkten sie eher auf einem verkaufsstand in der fussgängerzone (ernst gemeint)



hier ein paar konstruktive vorschläge meinerseits:

1.
wenn ihr gerät wirklich so gut ist, wird es seine kunden finden, auch ohne sich auf wühltischniveau herunterzulassen. dadurch verlieren sie hier eher die potentiellen käufer (wie wohl grade oben geschehen)

2.
ich würde an ihrer stelle einfach einen treffpunkt ansetzen wo sie das gerät vorführen und die leute mal selbst testen können (und evtl gleich kaufen)
wenn es gut ist werden es die leute kaufen auch ohne wetteinsatz wie lokalspesen, stoppuhr und tormekk-vergleich

3.
es finden ständig messerstammtische statt, die hier im forum veranstaltet werden. fahren sie dort hin und zeigen sie ihr produkt.

4.
versuchen sie die forenhändler für ihr produkt zu begeistern und es zu vertreiben. dies gäbe einen grossen absatzmarkt und grössere bekanntheit.

5.
zielen sie hier im forum auf die richtige käuferschicht ab.
der sharping ist wohl nicht das gerät an dem man sein 1.000 euro handmade schleift. dies macht man mit viel liebe am bankstein oder zumindest am lansky. da darf es dann ruhig mal länger dauern.
ABER: für die zahllosen küchenmesser und arbeitsmesser oder das edc, welches auch schon bessere zeiten gesehen hat, wäre der sharping genau das richtige. geht schnell - macht scharf!
und somit auch das richtige für den eingefleischten messerfan.

das währen soweit meine kaufmännischen überlegungen.

eine frage hätte ich allerdings auch:
wäre es nicht möglich durch eine mittels stellschrauben bewegliche/kippbare halteplatte zu machen, damit verschiedene winkel erreicht werden könnten? dies ist imho einer der hauptkritikpunkte am gerät. ein dickes hackmesser schleift man einfach nicht auf den selben winkel, wie das ultrascharfe slasher-teil.
sowas würde mir persöhnlich einfach widerstreben.

wünsche ihnen alles gute mit ihrem sharping, vielleicht hab ich ja auch irgendwann einen.

Bonemachine
 
Wie ich bereits gesagt habe werde ich mir in nächster Zeit einen Sharping bestellen, und anschliessend kann ich als bekennender Grobmotoriker (was das Messerschleifen angeht :D ) sicher auch ein paar Worte dazu sagen.

Aber einen Vorschlag für's Marketing hätte ich für Herrn Zeller noch:
Am 30. April findet in Karlsruhe bei Jürgen Schanz ja wieder ein Treffen statt. Wie die bisherigen Berichte zeigen sind diese immer sehr gut besucht.
Vielleicht können Sie ja dort einen Tisch mit zwei oder drei Geräten zur Verfügung stellen, damit sich die Skeptiker überzeugen können .....

*wie gesagt, nur so eine Idee*
 
Meinung zum Sharping

Hallo, meine name ist Josef, ich bin Jäger und Biker,
ich treibe mich schon einige Zeit hier im Forum rum und habe etliche wertvolle Tips gefunden.
Zum Sharping: ich finde die Diskussion wird Akademisch, ich habe manche Gewehre schon unter der Dusche gewaschen, für andere nehme ich nichtmal nen fremden Putzlappen, für ein Motorrad nehme ich den Dampfstrahler fürs andere nur bestimmte Microfasertücher und Putzmittel.

Für die Jagd verwende ich nach schlechten Erfahrungen, gebrochen, verloren, nur billige Messer, die ich auch Nachts im Wald irgendwie wieder scharf kriege.
Hatte mal ein Lanski, habe ich verschenkt, meiner Meinung nach Spielerei.

Will heissen: ich werde mir den Sharping zulegen, wenn er nur einen Teil dessen hält was er verspricht, spare ich mir einen haufen Zeit und Fluchen und dann wars ein gutes Geschäft.
Teure Messer eben von Hand, oder schleifen lassen.

Gruß Josef
Wer Sicherheit sucht hat die Freiheit nicht verdient
 
Antwort auf die bisher geschriebenen Beitraege

messerscout:
Ich nehme diese Anspielung zurueck.
Widersprechen muss ich Ihnen hingegen in Ihren Worten meiner ist länger, ich kann öfters, ich bin schneller ..."

Denn genau DARUM geht es mir.

Der Sharping soll nicht das.....ich nenne es jetzt absichtlich so........*das antike Kunsthandwerk des manuellen Schleifens eines Messers mittels Banksteinen* ersetzen.
Er ist konstruiert und gedacht dazu, ein Messer in moeglichst kurzer Zeit mit minimalsten Kenntnissen auf groesstmoegliche Schaerfe zu bekommen.
Denn nur dies zaehlt in der heutigen vom Kommerz gepraegten Zeit.



Viele von Ihnen sprechen dies im Forum an, mittlerweile habe ich auch etliche Emails von Ihnen direkt erhalten..........und ich stimme Ihnen allen zu:
Hier tragen die falschen Leute zur Diskussion bei.
Bitte verstehen Sie dies nicht im negativen Sinne..........dazu ein Beispiel:
Es gibt Menschen, die fahren einen Oldtimer.
Dieses Fahrzeug kostet furchtbar viel Geld in der Anschaffung und unendlich viel Zeit im Unterhalt und in der Pflege.
Vergleichbar dazu nenne ich die *Puristen* hier im Forum.
Diese besitzen ein Messer, dessen Preis jenseits von Gut und Boese liegt, welches sie stundenlang schleifen, abziehen und einoelen.

Der Oldtimer wird einmal im Jahr aus der klimatisierten Tiefgarage gefahren ( so wie das Messer mit Samthandschuhen aus der Vitrine geholt wird) und man dreht ein paar Ehrenrunden.
Keiner der Puristen hier wuerde sein Fuenfhundert-Euro-Messer nachts auf die Jagd mitnehmen, wie Josef dies in seinem Beitrag schilderte.

Der Oldtimer ist kein Nutzfahrzeug sondern ein Sammelobjekt, an welchem sich der Besitzer (zurecht) erfreut und ergoetzt.
Und genausowenig ist das teure Edelmesser ein Handwerkzeug, sondern doch schon eher ein Vorzeigeobjekt, ein Statussymbol.


Ich habe lange ueberlegt, ob ICH hier falsch bin.........komme jedoch zu dem Schluss, dass man mit der Praesentation eines Messerschleifers in einem Messerforum nicht verkehrt sein kann.
Wohl aber mit dem falschen Personenkreis diskutiert.

Der Sharping ist nicht unbedingt das richtige Werkzeug fuer Oldtimer-Liebhaber. ( Wobei auch ein Oldtimer-Fahrer in der Regel noch ein *Nutzfahrzeug* besitzt)
Aber sehr wohl ist er gedacht fuer Personen, denen Ihr Fahrzeug in erster Linie als Mittel zum Zweck dient.
Personen, die mit ihrem Messer taeglich schneiden und arbeiten.
Und fuer diesen Personenkreis spielt es sehr wohl eine Rolle, wie lange dieses Nachschaerfen dauert.
Denn diese Personen schleifen ihre Messer nicht aus Lust am Schleifen......sondern wegen der Dringlichkeit des moeglichst raschen und kraftschonenden Schneidens.


Zum Termin am 30.4. bei Herrn Schanz:
Waere dies nicht ausgerechnet der 30. April, so wuerde ich zu diesem Treffen sehr gerne erscheinen. Aber dieser Tag im Jahr ist mir heilig.......ich bitte Sie daher bereits jetzt um Einsicht, dass ich dort nicht anwesend sein werde.
Wenn Sie dies wuenschen, werde ich Herrn Schanz fragen, ob er bereit ist, Ihnen den Sharping dort vorzufuehren.


Bonemachine:
Im Prinzip beinhaltet Ihr Beitrag meine Gedanken, die ich hier nun niedergeschrieben habe.
Zu Ihrer Frage nach dem veraenderbaren Winkel:
Nein, nein und nochmals nein :)
KEINE veraenderbaren Winkel !
Die Gruende hierfuer habe ich......so denke ich zumindest.......in ausreichender Ausfuehrlichkeit aufgelistet.

Sollte ich noch eine Antwort auf irgendeinen Beitrag vergessen haben, bitte ich um kurze Info per Mail, dann hole ich dies hier nach.

Gruss,

M. Zeller
 
Hallo ich bin neu hier, verfolge die Diskussion um den Sharping allerdings schon sehr lange und bin doch über das viele hin und her sehr verwundert.

Hat doch schon Leonhard Ullrich auf seiner Seite darauf hingewiesen. daß sich der Sharping vor allem für Messeranwender eignet, die sehr hohe Anforderungen an die Schärfe stellen und im Umgang mit Bankschleifsteinen nur wenig Erfahrung haben, Zielgruppe sollten Köche, Jäger, Fleischverarbeiter und private Haushalte sein .

Alle anderen hier im Forum werden Ihre Lieblinge sicherlich weiter so schleifen wie Sie es bevorzugen (Bankstein, Lansky, Tormek etc.)

Diskussionen um die Webseite von Herrn Zeller gehören wohl eher in ein Forum für Marketing oder so. Aussagen von messerscout in punkto gewerbilcher Abmahnverein (diese sind gesetzlich verboten und werden mit Strafe verfolgt) und Finanzamt: Es bekommt wohl jeder Probleme wenn eine anonyme Person eine andere beim Finanzamt auf etwaige Unstimmigkeiten (egal ob richtig oder nicht) hinweist.

Die Bewertungen für Sharping in * **y sprechen für sich.

Das Kindergartentheater von H. Zeller in Punkto höher, schneller, weiter kann ich allerdings auch nicht ganz nachvollziehen (Schwaben sind halt nun mal sehr ehrgeizig und viele auch sehr erfolgreich siehe Benz, Porsche, Würth etc.) aber jeder Mensch ist anders und so muß man das wohl akzeptieren, ob er sich damit einen Gefallen tut wird er selbst merken. Ich denke der Sharping wird seinen Weg machen, aber wohl eher bei der breiten Masse der Messeruser und nicht bei den überwiegenden Forumusern.
Ich habe jedenfalls bei H. Zeller auf meine Mailanfragen umgehend zufriedenstellende Auskunft erhalten. Leute seits lieber froh, dass es noch so Erfinder wie H. Zeller gibt, die was erfinden was das Leben leichter macht. ich habe übrigens noch keinen Sharping, da ich auch noch keine Messer habe, aber mir welche kaufen will, deshalb bin ich ja hier vor einiger Zeit im Forum gelandet und es ist sehr informativ, also weiter so.

gruß
heli

*
Sharping schrieb:
messerscout:
Ich nehme diese Anspielung zurueck.
Widersprechen muss ich Ihnen hingegen in Ihren Worten meiner ist länger, ich kann öfters, ich bin schneller ..."

Denn genau DARUM geht es mir.

Der Sharping soll nicht das.....ich nenne es jetzt absichtlich so........*das antike Kunsthandwerk des manuellen Schleifens eines Messers mittels Banksteinen* ersetzen.
Er ist konstruiert und gedacht dazu, ein Messer in moeglichst kurzer Zeit mit minimalsten Kenntnissen auf groesstmoegliche Schaerfe zu bekommen.
Denn nur dies zaehlt in der heutigen vom Kommerz gepraegten Zeit.



Viele von Ihnen sprechen dies im Forum an, mittlerweile habe ich auch etliche Emails von Ihnen direkt erhalten..........und ich stimme Ihnen allen zu:
Hier tragen die falschen Leute zur Diskussion bei.
Bitte verstehen Sie dies nicht im negativen Sinne..........dazu ein Beispiel:
Es gibt Menschen, die fahren einen Oldtimer.
Dieses Fahrzeug kostet furchtbar viel Geld in der Anschaffung und unendlich viel Zeit im Unterhalt und in der Pflege.
Vergleichbar dazu nenne ich die *Puristen* hier im Forum.
Diese besitzen ein Messer, dessen Preis jenseits von Gut und Boese liegt, welches sie stundenlang schleifen, abziehen und einoelen.

Der Oldtimer wird einmal im Jahr aus der klimatisierten Tiefgarage gefahren ( so wie das Messer mit Samthandschuhen aus der Vitrine geholt wird) und man dreht ein paar Ehrenrunden.
Keiner der Puristen hier wuerde sein Fuenfhundert-Euro-Messer nachts auf die Jagd mitnehmen, wie Josef dies in seinem Beitrag schilderte.

Der Oldtimer ist kein Nutzfahrzeug sondern ein Sammelobjekt, an welchem sich der Besitzer (zurecht) erfreut und ergoetzt.
Und genausowenig ist das teure Edelmesser ein Handwerkzeug, sondern doch schon eher ein Vorzeigeobjekt, ein Statussymbol.


Ich habe lange ueberlegt, ob ICH hier falsch bin.........komme jedoch zu dem Schluss, dass man mit der Praesentation eines Messerschleifers in einem Messerforum nicht verkehrt sein kann.
Wohl aber mit dem falschen Personenkreis diskutiert.

Der Sharping ist nicht unbedingt das richtige Werkzeug fuer Oldtimer-Liebhaber. ( Wobei auch ein Oldtimer-Fahrer in der Regel noch ein *Nutzfahrzeug* besitzt)
Aber sehr wohl ist er gedacht fuer Personen, denen Ihr Fahrzeug in erster Linie als Mittel zum Zweck dient.
Personen, die mit ihrem Messer taeglich schneiden und arbeiten.
Und fuer diesen Personenkreis spielt es sehr wohl eine Rolle, wie lange dieses Nachschaerfen dauert.
Denn diese Personen schleifen ihre Messer nicht aus Lust am Schleifen......sondern wegen der Dringlichkeit des moeglichst raschen und kraftschonenden Schneidens.


Zum Termin am 30.4. bei Herrn Schanz:
Waere dies nicht ausgerechnet der 30. April, so wuerde ich zu diesem Treffen sehr gerne erscheinen. Aber dieser Tag im Jahr ist mir heilig.......ich bitte Sie daher bereits jetzt um Einsicht, dass ich dort nicht anwesend sein werde.
Wenn Sie dies wuenschen, werde ich Herrn Schanz fragen, ob er bereit ist, Ihnen den Sharping dort vorzufuehren.


Bonemachine:
Im Prinzip beinhaltet Ihr Beitrag meine Gedanken, die ich hier nun niedergeschrieben habe.
Zu Ihrer Frage nach dem veraenderbaren Winkel:
Nein, nein und nochmals nein :)
KEINE veraenderbaren Winkel !
Die Gruende hierfuer habe ich......so denke ich zumindest.......in ausreichender Ausfuehrlichkeit aufgelistet.

Sollte ich noch eine Antwort auf irgendeinen Beitrag vergessen haben, bitte ich um kurze Info per Mail, dann hole ich dies hier nach.

Gruss,

M. Zeller
 
ja, ja der Winkel....

ich werde mir, so bald meine finaziellen Möglichkeiten es zulassen, Ihr Gerät anschaffen und dann....


... werde ich solange rumbasteln, bis der Winkel sich so verändern läßt, wie ich mir das wünsche.
Wird wohl etwas dauern, aber aufgehoben ist nicht aufgeschoben!
Review gibbets dann natürlich.
Das muss doch gehen!
Ich bin nach wie vor von der Idee des schnellen und präzisen Schliffs angetan, nur eben mit 20-25° ;-)

Viel Grüße,

torsten
 
Antwort an xtorsten

Hallo xtorsten,

die Frage ist nicht, ob es GEHT....klar geht's
Die Frage ist: Macht es wirklich Sinn ?
Und auch hier muessen Sie es aus der Sicht des Otto Normalverbrauchers betrachten und nicht aus Sicht eines *100%-Perfektionisten, welcher zwar den optimalen Winkel an sein Messer angebracht hat, es ihm aber beinahe zu schade zum Schneiden ist*

Dasselbe gilt im Uebrigen auch fuer den oftmals angesprochenen Fall, dass sich die Messer nicht bis ganz an den Griff schleifen lassen ( ich komme bis auf 2 mm an den Griff........und wuesste nicht, was fuer einen Sinn es macht, diese letzten 2 mm nun auch noch schaerfen zu muessen).


Was glauben Sie, wie froh Otto ist, dass er auf einfachste Art und Weise an scharfe Messer geraet.
Otto macht sich niemals die Muehe, den Schleifwinkel pedantisch genau bei jedem einzelnen Messer einzustellen. Schon alleine aus dem Grund, weil er gar nicht weiss, welchen Winkel er einzustellen haette.
Und wie enttaeuscht wird Otto sein, wenn er sein Messer ein zweites Mal nachschleift und dann feststellt, dass er den zuvor angeschliffenen Winkel nicht mehr kennt und nun die Reproduzierbarkeit dahin ist?



Schaetzen Sie bitte mal, wieviele dieser *Wunderentgrater* weltweit pro Jahr verkauft werden.
Ich rede von diesen Werbegags, die ein scharfes Messer versprechen, indem man dieses entlang einer Hartmetall-Platte zieht.
10.000?
100.000?

Ich selbst habe keine Ahnung, wieviele dieser Geraete jaehrlich verkauft werden, aber es duerfte weltweit wohl in die Millionen gehen.

Fragen Sie sich bitte mal, weshalb diese Dinger einen so reissenden Absatz finden.
Sicherlich spielt der verlockende Preis von teilweise unter 10.- Euro eine entscheidende Rolle.
Fuer diesen Betrag bekommt man jedoch auch schon einen Bankstein im Baumarkt.

Otto kauft aber nicht den Stein, sondern den Wunderentgrater. Und zwar, weil man ihm verspricht, ohne Vorkenntnis und ohne jegliche Fingerfertigkeiten binnen Sekunden ein superscharfes Messer zu erhalten (Rasenmaehermesser und Haushaltsscheren oftmals noch damit eingeschlossen)

Mit dem Stein koennte er in der Tat all diese Werkzeuge zu seiner Zufriedenheit nachschaerfen. Koennte!....denn
a) fehlt ihm dazu die noetige Fingerfertigkeit, Uebung und Kenntnis
b) hat er aus den in a) genannten Gruenden nicht den Stein gekauft sondern den toll umworbenen Wunderentgrater in der Hand

Fazit:
98% ( das schaetze ich nun ) aller Anwender eines Messers wollen nur das eine: Ein problemloses rasches unkompliziertes Nachschleifen, welches auch zum Erfolg fuehrt !
Und im Vergleich zu der Schaerfe, die Otto von einem fabrikneuen oder mit einem Wunderentgrater traktierten Messer kennt ist eine mit dem Sharping geschliffene Klinge fuer ihn mehr als nur ein Erfolg.

Fragen Sie nun mal Otto, welchen Winkel er an seine Schneide angeschliffen hat.
Als Antwort koennte ich mir durchaus vorstellen *Das ist mir doch egal, aber schauen Sie sich diese Schaerfe an ! *

Verstehen Sie, was ich damit sagen moechte?




Gruss,
M. Zeller
 
Hallo Herr Zeller,

genau so haben Sie es richtig ausgedrückt:

Sharping schrieb:
Fazit:
98% ( das schaetze ich nun ) aller Anwender eines Messers wollen nur das eine: Ein problemloses rasches unkompliziertes Nachschleifen, welches auch zum Erfolg fuehrt !
Und im Vergleich zu der Schaerfe, die Otto von einem fabrikneuen oder mit einem Wunderentgrater traktierten Messer kennt ist eine mit dem Sharping geschliffene Klinge fuer ihn mehr als nur ein Erfolg.

Nur, diese 98 % finden Sie NICHT hier im Forum. Dieses Forum bietet für Sie NICHT den grossen Absatzmarkt. Was Sie hier bekommen können, das sind erstklassige Referenzen für ein neues Produkt. Das könnte für Sie mehr als die halbe Miete sein, wenn Sie diese Referenzen bekommen. Darum lassen Sie die Leute testen, testen, testen.

Ihre Kundschaft für hohe Absatzzahlen finden Sie - wie heli richtig bemerkt hat - in anderen Foren. Es gibt diverse KOCHforen, Metzger haben sicherlich (hoffentlich stimmt das) ihr eigenes Forum, JAGDforen und ANGELforen gibt es zu Dutzenden, sprechen Sie mit der IHK, den Innungen, besuchen Sie Gewerbemessen regional und überregional oder knüpfen Sie Kontakte zum Teleshop (ernst gemeint).
Wenn der Sharping das hält, was Sie versprechen, ist ein Erfolg sicherlich möglich.

Beste Grüsse, Messerscout
 
@messerscout
Ich finde es eine unbewiesene Behauptung, Herr Zeller könnte hier nicht am geeigneten Ort sein.
Messer, für die ein bestimmter Winkel unabdingbar ist oder die wir
unbedingt auf dem Bankstein schleifen wollen, werden sicher nicht in Frage kommen.
Was aber mit all den Messern des täglichen Lebens, zu denen wir keine
"liebevolle Beziehung" haben, die aber trotzdem gut schneiden sollen?
Ich persönlich habe keine Lust, mir die Mühe zu machen, alle Küchenmesser per Hand zu schleifen. Für solche erscheint mir der Rudolf, so er denn hält was er verspricht, ideal! :D
Trotzdem bin ich auch deiner (messerscouts) Meinung, daß einige von dir genannte Foren mit Sicherheit einen guten Absatzmarkt für den Sharping darstellen könnten. (Das soll aber nicht unser Problem sein. ;) )
Freuen wir uns doch ganz einfach darüber, daß diejenigen, die schnell und mühelos ein scharfes Messer haben wollen , hier ein gutes Angebot finden. (Als kleiner patriotischer Nachtrag: Von einem deutschen Erfinder
und Hersteller und keine chinesische Billigware! :super: )
Wer ihn haben will soll ihn kaufen, wer nicht, soll`s eben lassen. :D

Wolfgang
 
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