Allround-Messer vegetarische Küche, 12-15cm Klingenlänge

Bei Kaffee weisst du ja: die Mühle.... Bei Messern: das Brett.... Bambus bitte austauschen. Sonst nix Freude und Horl usw. auch umsonst. Das Gemüse mit seinen Quarzanteilen stresst die Klingen genug
Danke für den Hinweis, es steht bereits auf der Agenda! Meist nutze ich sowieso Kunststoff, aber ein schönes Holzbrett wäre schon auch was. Mit Stirnholz kann ich mich optisch nicht anfreunden, aber ein anderes Holzbrett wird es werden. Möglichst schlicht, schmal und preiswert, nehme auch hier gerne Tipps entgegen.
 
Mit Stirnholz kann ich mich optisch nicht anfreunden, aber ein anderes Holzbrett wird es werden.
Soll es denn eher helles oder dunkles Holz sein? Was genau stört an der Stirnholz-Optik? Bei manchen Hölzern ist es "unruhiger" als bei anderen, vielleicht gibt's ja doch etwas das zusagt.
 
Soll es denn eher helles oder dunkles Holz sein? Was genau stört an der Stirnholz-Optik? Bei manchen Hölzern ist es "unruhiger" als bei anderen, vielleicht gibt's ja doch etwas das zusagt.
An der Stirnholz-Optik stören mich das „Würfelige“ und das Massive. Viel dicker als 2cm kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Zum Holz: weder zu hell (Buche, Ahorn) noch zu dunkel (Nussbaum). Optisch in die richtige Richtung gehen bspw. dieses und dieses, aber beide auch deutlich dreistellig und recht massiv. Olive könnte noch interessant sein.
 
Welche Größe soll es denn haben? Das gezeigte Holz wäre Eiche, unter 2,5cm Dicke wird aber relativ selten. Die Schweizer Kante von Bild 2 macht auch wenig Sinn bei dünneren Brettern. Bei Kleinanzeigen gibt es viele Anbieter für Schneidbretter, oft Schreinermeister die dort auch auf Kundenwünsche eingehen und beraten.
 
Schau mal nach Hinokibtrettern. Nicht günstig aber eben passend zu den Japanern. Ich habe ein kleines was ich dann wiederum auf das eigentliche Schneidbrett lege bei den empfindlicheren oder scharfen Klingen
 
Ein Eichenstirnholz-Brett (vorerst ein kleines) hat den Weg zu mir gefunden. Das Grand Tradi ist heute ebenfalls angekommen und es gefällt mir sehr gut: IMG-5511 hosted at ImgBB (https://ibb.co/rMmCsRf)
Liegt gut in der Hand und hat genau die richtige Größe. Es rasiert problemlos, ist aber nicht so extrem leichtgängig/schnittfreudig, evtl. lasse ich es noch ausdünnen. Ich habe noch eine Anschluss-Frage, hoffe die passt auch noch hierher. Ich nutze ja den Horl2 in Standardausführung (mit Diamant- und Keramikscheibe) und verfüge über ein Abziehleder. Das ist aus eurer Sicht kein ideales Equipment, soviel habe ich nach einigen Stunden hier im Forum herausgefunden. Ich frage mich jetzt, was der preiswerteste Weg ist, mein Schärfequipment sinnvoll zu erweitern/zu vervollständigen. Für den Horl wird z.B. an anderer Stelle das Belgische Brocken-Set empfohlen, das finde ich mit 119€ aber schon recht teuer. Wäre bspw. ein Dick Micro eine sinnvollere Ergänzung oder macht das in diesem Szenario keinen Sinn? "Aufgeben" möchte ich den Horl ungern...
 
Um ein nicht allzu dünn ausgeschliffenes Messer aus nicht allzu hartem Stahl auf ordentliche Küchenschärfe zu bringen, reicht der Horl in Standardausführung locker aus. Kommt natürlich auch immer auf deine Ansprüche an ;)

Wetzen kann da trotzdem Sinn machen, wenn du den Horl nicht so oft rausholen willst und noch dazu keine Scheiben mit geringerem Abtrag als der Original-Diamantscheibe hast.
 
Was wäre denn die Horl-Variante für den leichten "Touch-up", den man sonst mit einem Wetzstahl machen würde? Nur die Keramikscheibe? Oder wenige Züge mit der Original-Diamantscheibe? Oder lieber einfach nur mit dem Leder und Paste, und den Horl nur benutzen wenn es richtig stumpf wird?
 
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