Altes oder neues Casström Lars Fält

Xaulan

Mitglied
Beiträge
12
Hey alle zusammen,

Ich bin neu hier im Forum und hätte eine Frage bezüglich dem Casström Lars Fält. Von diesem Messer gibt es seit kurzem eine neue Version. Maße etc. sind alle gleich das einzige was sich geändert hat sind die Materialien. Während beim alten der Griff aus Maserbrike bestand hat es in der neueren Version Micarta Griffschalen spendiert bekommen und bei der Scheide wird jetzt auf Kydex statt auf Volleder gesetzt. Der wichtigste Punkt und damit komme ich zum Kern der ganzen Frage und Aussage ist, welcher Stahl von den beiden denn der bessere ist? Das alte hat den Sleipner Stahl mit ca. 60HRC. Dem neuen haben sie den A8 Mod Stahl mit ca. 59HRC verpasst.

Ich bin viel im Wald unterwegs und Popel und Bohre ab und zu auch gerade in Holz rein (falls ein Pfeil beim Bogenschießen mal tief drinnen steckt) und auch sonst sollte es einiges Aushalten und wird eher bei schwereren Arbeiten genutzt. Das beide nicht rostfrei aber eher Rostträge sind weiß ich😊

Vielen Dank schonmal für die Antworten, Erfahrungen und Meinungen.

LG Benno😊
 
Ich habe ein Lars Fält aus Böhler K720, mit schönen Birke Griffschalen und der sehr hochwertig verarbeiteten Leder Scheide. Micarta und Kydex sind aus meiner Sicht vor allem preiswerter bzw leichter zu verarbeiten. Für mich wäre das ein klares Downgrade zum alten Preis. Bei den Stahlsorten dürften beide gut sein, über A8mod liegen vlt. weniger Erfahrungen vor.
 
Ich habe ein Lars Fält aus Böhler K720, mit schönen Birke Griffschalen und der sehr hochwertig verarbeiteten Leder Scheide. Micarta und Kydex sind aus meiner Sicht vor allem preiswerter bzw leichter zu verarbeiten. Für mich wäre das ein klares Downgrade zum alten Preis. Bei den Stahlsorten dürften beide gut sein, über A8mod liegen vlt. weniger Erfahrungen vor.
In Böhler gibt es das ja leider nichtmehr, wäre auch interessant. Es ist ja auch schwer sowas auf dem Papier zu vergleichen. Laut Casström hat Micarta und Kydex weniger was mit den Kosten zu tun, sondern eher mit der Tauglichkeit. Der Micarta Griff ist Pflegeleichter, genauso wie die Kydexscheide, weil es auch besser zum Abwaschen ist.
 
@Xaulan Willkommen im Forum.
Der A8 Mod Stahl wird hauptsächlich in der Industrie verwendet. Dieser Stahl hat nur 8,2% Chrom und dieser Chrom wird hauptsächlich für die Bildung von Carbiden benötigt. Es bleibt also nur wenig Chrom übrig für die Rostträgheit. Mit anderen Worten, dieses Messer benötigt Pflege.

Der Stahl ist sehr zäh, was für deine Anwendung ja richtig gut wäre. Dennoch sind nicht viele Messer aus diesem Stahl gefertigt. Wie schon @Tassilo erwähnt hat, gibt es nicht viel Erfahrung mit diesem Stahl.

Gruss Ulli
 
@Xaulan Willkommen im Forum.
Der A8 Mod Stahl wird hauptsächlich in der Industrie verwendet. Dieser Stahl hat nur 8,2% Chrom und dieser Chrom wird hauptsächlich für die Bildung von Carbiden benötigt. Es bleibt also nur wenig Chrom übrig für die Rostträgheit. Mit anderen Worten, dieses Messer benötigt Pflege.

Der Stahl ist sehr zäh, was für deine Anwendung ja richtig gut wäre. Dennoch sind nicht viele Messer aus diesem Stahl gefertigt. Wie schon @Tassilo erwähnt hat, gibt es nicht viel Erfahrung mit diesem Stahl.

Gruss Ulli
Um den Rost mache ich mir weniger Sorgen, bin da sehr sorgsam, ich meine nur schon öfter gelesen zu haben das Sleipner gerne mal von chipping betroffen ist und sie deshalb um dem vorzubeugen jetzt auf den A8 Mod setzen wollen. Das Problem dabei habt ihr schon erwähnt, er wurde noch nicht wirklich viel verwendet.

Für welches würdet ihr euch entscheiden?

LG Benno😊
 
bin da sehr sorgsam
Sorgsam und Outdoor? Naja, definiere "sorgsam" ;)
Ich denke, dass beide Stahlsorten für deine Aufgaben geeignet sind. Zudem sind die beiden Stähle sehr nahe bei einander.

Hier der Sleipner:
Herkunft:Schweden
Kohlenstoff (%):0,9
Chrom (%):7,8
Molybdän (%):2,5
Vanadium (%):0,5
Mangan (%):0,5
Silizium (%):0,9
Rockwell (HRC):>60


Hier der 8A Mod:

Carbon 0.48 %
Chromium8.3 %
Molybdenum1.2 %
Manganese0.45 %
Silicium0.85 %
Vanadium0.45 %
 
Sorgsam und Outdoor? Naja, definiere "sorgsam" ;)
Ich denke, dass beide Stahlsorten für deine Aufgaben geeignet sind. Zudem sind die beiden Stähle sehr nahe bei einander.

Hier der Sleipner:
Herkunft:Schweden
Kohlenstoff (%):0,9
Chrom (%):7,8
Molybdän (%):2,5
Vanadium (%):0,5
Mangan (%):0,5
Silizium (%):0,9
Rockwell (HRC):>60


Hier der 8A Mod:

Carbon0.48 %
Chromium8.3 %
Molybdenum1.2 %
Manganese0.45 %
Silicium0.85 %
Vanadium0.45 %
Danke für die ausführliche Liste, ich arbeite mich da mal rein weil ich mit den Zahlen außer HRC nicht so viel Anfangen kann😅

Ich bin nach wie vor hin und hergerissen welcher Stahl der bessere ist. Rein vom Griff her tendiere ich tatsächlich zur Micarta Version und es gibt tatsächlich auch schon ein Vergleichsvideo zwischen allen dreien auf YouTube. Am Praktischsten wird Micarta Kydex mit A8 sein. Mehr Stil hat Maserbirke Leder mit Sleipner😅

Sehr schwere Entscheidung für mich😂
 
Also ich kann jetzt nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten und sagen der Sleipner ist ein hervorragender Stahl, ich habe sowohl große Messer aus diesem Stahl, die auch als Hausmesser benutzt werden, als auch "normale" Bushcraftgröße (+/-12cm) und ich kann absolut nichts negatives berichten, nimmt sehr gut Schärfe an und hält sie e lange, ist robust, nur nachschärfen ist ein bisschen mehr Arbeit, aber im vertretbaren Rahmen.

Der A8 ist vor allem auf Zähigkeit ausgelegt und wird wohl eine geringere Standzeit haben, ob du den Unterschied in der Zähigkeit bemerken wirst weiß ich nicht, hängt davon ab wie du das Messer beanspruchst.

Ich persönlich würde es vom Einsatz abhängig machen, wenn du vor hast längere Touren zu machen, bei denen du wenig Kontakt zur Zivilisation hast, würde ich wohl das Messer mit A8 nehmen, leichter mal unterwegs nachzuschärfen und micarta halt einfach mehr aus als Holz. Ist es eher für den gelegentlichen Bushcrafttrip gedacht und Pflege und Co können Zuhause organisiert werden, die Version mit Sleipner Stahl
 
Also ich kann jetzt nur aus meiner persönlichen Erfahrung berichten und sagen der Sleipner ist ein hervorragender Stahl, ich habe sowohl große Messer aus diesem Stahl, die auch als Hausmesser benutzt werden, als auch "normale" Bushcraftgröße (+/-12cm) und ich kann absolut nichts negatives berichten, nimmt sehr gut Schärfe an und hält sie e lange, ist robust, nur nachschärfen ist ein bisschen mehr Arbeit, aber im vertretbaren Rahmen.

Der A8 ist vor allem auf Zähigkeit ausgelegt und wird wohl eine geringere Standzeit haben, ob du den Unterschied in der Zähigkeit bemerken wirst weiß ich nicht, hängt davon ab wie du das Messer beanspruchst.

Ich persönlich würde es vom Einsatz abhängig machen, wenn du vor hast längere Touren zu machen, bei denen du wenig Kontakt zur Zivilisation hast, würde ich wohl das Messer mit A8 nehmen, leichter mal unterwegs nachzuschärfen und micarta halt einfach mehr aus als Holz. Ist es eher für den gelegentlichen Bushcrafttrip gedacht und Pflege und Co können Zuhause organisiert werden, die Version mit Sleipner Stahl
Vielen Lieben Dank für den ausführlichen Beitrag @Partizan 😊

Längere bzw. Mehrtägige Touren habe ich in der Regel nicht es hält meist nur für den Wald her und um Pfeile aus Holz und Bäumen rauszupopeln (das beansprucht vor allem die Spitze enorm wenn im Holz rumgehebelt wird). Also wenn es genutzt wird, wird es stellenweise sehr stark beansprucht.

Zeit zur Pflege hätte ich zuhause wenn es nötig wäre.

Wie ist denn deine Erfahrung mit Mikroausbrüchen oder Chipping beim Sleipner Stahl?

Standzeit bei Messer ist wie lange es die Schärfe hält nehme ich mal an (kenne mich da nicht allzugut aus)?

Viele Grüße
Benno😊
 
Ich vermute es geht um dieses Messer?

Also ich habe weder bei meinem Bastardo irgendwelche Schäden an der Klinge gefunden und das hat einige schwere Belastungen mitmachen müssen, das Ural ist ballig auf Null geschliffen und hat trotz Batoning und Co nie einen Chip gezeigt, beim ich glaube M5 von lionsteel dasselbe, nie Probleme gehabt trotz harten Gebrauchs.

Auf Grund der angegebenen Maße des Lars Fält musst du dir denken ich keinerlei Gedanken um die Stabilität des Messers für die von dir genannten Zwecke machen, durch den Scandi Schliff hat ja der größte Teil der Klinge die vollen 4mm Stärke und der Sleipner ist auch eher "niedrig " gehärtet für diesen Stahl (was ihn zäher macht)

Wahrscheinlich wirst du im normalen Gebrauch keinen Unterschied zwischen den Stählen feststellen können. Ich denke du kannst hier wirklich einfach nach "gefällt mir besser" entscheiden, beide Messer werden dir gute Dienste leisten (ich habe eigentlich nur positive Äußerungen über Casström Messer gehört, besitze aber keines)

Außerdem bietet der Hersteller eine 25jährife Garantie, also selbst wenn was sein sollte bist du auf der sicheren Seite.

Edith: ja Standzeit bezeichnet wie lange es scharf bleibt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nichts gegen Sleipner, aber wenn es um ein Messer für den regelmäßigen harten Gebrauch geht, dann sollte man IMHO schon bedenken, dass

1.) A8Mod gut dreimal (!) zäher ist als Sleipner (vgl. hierzu das offizielle Datenblatt, welches den Stahl zwischen Sverker 21 [D2] und Rigor [A2] einordnet mit Larrins Testergebnissen)


2.) Casström selber im Fall von Skandis nach wie vor betont "A 20-25 degree angle per side (40-50 degrees) is recommended if the knife will be used for a lot of batoning or other heavy duty tasks, [...]" sowie klarstellt "Chipping or edge damage, tip damage (last 5mm) and damage to the handle when batoning however are NOT covered under the warranty (Quelle: https://www.casstrom.com/warranty.html)


3.) die Korrossionsbeständigkeit von A8Mod , Larrins Ratings zufolge, in Wahrheit besser ist als die des D2.


Kurzum: Ich persönlich würde beim gegebenen Anforderungsprofil - in dem Verschleißfestigkeit ja keine entscheidende Rolle spielt - zur neueren Version aus A8Mod mit Micarta-Griff greifen ...




Btw: A8Mod (= "X50CrMoV8-1", "Chipper Steel", "Viking" uvm.) ist zwar kein Allerweltsstahl, wird im Messerbereich jedoch schon lange eingesetzt.

Der äquivalente K329 scheint sich bei Work Tuff Gear aktuell sogar großer Beliebtheit zu erfreuen.
Auch hinter Busses sagenumwobenen INFI verbirgt sich, zumindest in jüngerer Zeit, offenbar A8Mod (vgl. hierzu: Bladeforums.com, "Busse and/or CPK", #96).

Allein zu diesen beiden Firmen finden sich im Netz massenhaft Erfahrungsberichte.


Just my Senf ... ;)


Grüße
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Griff von der neuen Micarta-Version ist im Vergleich zur Maserbirken-Version etwas schlanker.
Im Video wird das ab Minute 0:50 gezeigt.
 
Nichts gegen Sleipner, aber wenn es um ein Messer für den regelmäßigen harten Gebrauch geht, dann sollte man IMHO schon bedenken, dass

1.) A8Mod gut dreimal (!) zäher ist als Sleipner (vgl. hierzu das offizielle Datenblatt, welches den Stahl zwischen Sverker 21 [D2] und Rigor [A2] einordnet mit Larrins Testergebnissen)
Woraus schließt Du das? Die Zusammensetzung ist sehr ähnlich, fast identisch, das halte ich für unwahrscheinlich. Außerdem ist der Sleipner auf ca. 60 HRC gehärtet und nicht auf die maximale Härte von 64 HRC.

High Alloy Non-Stainless Steels

The ~8% Cr steels like A8Mod, Sleipner, and CruWear manage a pretty good balance of properties along with also having some corrosion resistance. I wrote about the history of these steels and their properties in this article. I haven’t tested Sleipner or similar steels but they would be expected to be somewhere in between A8 Mod and CruWear in terms of toughness and edge retention. So these are probably the best choices for non-stainless steels, in my opinion, though they aren’t particularly common in either production or custom knives.“

Quelle: What is the Best Budget Knife Steel? - Knife Steel Nerds (https://knifesteelnerds.com/2020/06/15/what-is-the-best-budget-knife-steel/)
2.) Casström selber im Fall von Skandis nach wie vor betont "A 20-25 degree angle per side (40-50 degrees) is recommended if the knife will be used for a lot of batoning or other heavy duty tasks, [...]" sowie klarstellt "Chipping or edge damage, tip damage (last 5mm) and damage to the handle when batoning however are NOT covered under the warranty (Quelle: https://www.casstrom.com/warranty.html)
  • „A Scandi grind knife can benefit from a secondary micro bevel to increase its durability. A 20-25 degree angle per side (40-50 degrees is recommended if the knife will be used for a lot of batoning or other heavy duty tasks, particularly at temperatures below 0 degrees Celsius.“
Man sollte komplett zitieren, es geht um einen zusätzlichen micro bevel, nicht um den Grundschliff. Der beträgt 15° Schleifwinkel 30° Schneidenwinkel ab Werk beim Lars Fält Sleipner Bushcraft (habe ich gerade noch einmal mit Laser Goniometer nachgemessen).
3.) die Korrossionsbeständigkeit von A8Mod , Larrins Ratings zufolge, in Wahrheit besser ist als die des D2.


Kurzum: Ich persönlich würde beim gegebenen Anforderungsprofil - in dem Verschleissfestigkeit ja keine entscheidende Rolle spielt - zur neueren Version aus A8Mod mit Micarta-Griff greifen ...




Btw: A8Mod (= "X50CrMoV8-1", "Chipper Steel", "Viking" uvm.) ist zwar kein Allerweltsstahl, wird im Messerbereich jedoch schon lange eingesetzt.

Der äquivalente K329 scheint sich bei Work Tuff Gear aktuell sogar großer Beliebtheit zu erfreuen.
Auch hinter Busses sagenumwobenen INFI verbirgt sich, zumindest in jüngerer Zeit, offenbar A8Mod (vgl. hierzu: Bladeforums.com, "Busse and/or CPK", #96).

Allein zu diesen beiden Firmen finden sich im Netz massenhaft Erfahrungsberichte.


Just my Senf ... ;)


Grüße
Jürgen
Ich bin mit dem Sleipner und der Lederscheide sehr zufrieden.

Gruß Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
In der Liste ist Sleipner gar nicht dabei.
Das ist richtig, habe ich allerdings auch nicht behauptet. :cool::

Ich wollte mit diesem Punkt lediglich darauf hinweisen, dass A8Mod weitaus weniger korrosionsanfällig ist als man womöglich vermutet.
Larrins Liste zeigt auch warum: Chrom und Molybdän liegen zum größten Teil in gelöster Form vor, tragen also zur Bildung der schützenden Passivschicht bei.



Woraus schließt Du das? Die Zusammensetzung ist sehr ähnlich, fast identisch, das halte ich für unwahrscheinlich.
Dies ergibt sich aus den verlinkten Quellen (unter der zusätzlichen Annahme, dass die Messungen halbwegs kommensurabel sind)

In jedem Fall ist bereits der Kohlenstoffgehalt des Sleipner max. doppelt so hoch wie bei A8Mod (siehe Zknives).

Das würde ich, bei allem Respekt, nicht mehr als "fast identisch" bezeichnen.


Aber selbst wenn man annimmt, dass Sleipner ebenso zäh ist wie A2 - so wie es ja mitunter zu hören ist - , wäre A8Mod, Larrin zufolge, noch immer gut doppelt so tough...




Man sollte komplett zitieren, es geht um einen zusätzlichen micro bevel, nicht um den Grundschliff.

Auch das wurde von mir nie anders behauptet. Hätte aber sicherlich deutlicher gemacht werden sollen.

Der Punkt, auf den ich hinaus wollte, ist, dass ein schnitzfreudiger Skandi (mit z. B. den von Dir gemessenen 15 DPS) von Casström selber als keineswegs unproblematisch angesehen wird, wenn man das Messer hart rannimmt.


Man bedenke: Der TO will mit seinem Exemplar ja nicht einfach bloß schnitzen, ein wenig Anmachholz klein machen oder Foodprep betreiben, sondern regelmäßig (!) u. a. hebeln und kräftig im Holz "popeln"!

Da macht maximale Zähigkeit aus meiner Sicht schon Sinn.


Ich bin mit dem Sleipner und der Lederscheide sehr zufrieden.
Das freut mich aufrichtig (keine Floskel, sondern ernst gemeint)

Grüße
Jürgen
 
regelmäßig (!) u. a. hebeln und kräftig im Holz "popeln"!
@Jürgen So wild ist das "Popeln" auch wieder nicht. Ich bin selbst Bogenjäger und musste auch schon einige Pfeile aus einem Baum rauspopeln.
Du hast natürlich recht, 1. das die beiden Stähle nicht identisch sind. Sie sind, wie ich geschrieben habe, nicht weit auseinander. Und 2. A8Mod ist zäher, er heisst ja nicht umsonst Chipper-Steal.

Daher auch meine Aussage, dass beide Stähle für seine (die des OT) Anwendungen gut sind.

Was ich noch sagen wollte: es sind genau solche Beiträge wie deiner, die dieses Forum so toll machen. Kontroverse Diskusionen auf hohem Niveau, respektvoll formuliert. Solche Beiträge lese ich mit viel Freude. Vielen Dank auch @Partizan.

Gruss Ulli
 
WOW, an alle Meinungen schonmal vielen Dank und ich bin faszieniert wie gesittet und respektvoll trotz Meinungsverschiedenheiten hier miteinander umgegangen wird.

Ich habe mich letztendlich für die alte Version entschieden da sie besser aussieht in meinen Augen. Ich glaube auch das es ein kaum merkbarer Unterschied für mich sein wird.

Alles zu lesen war für mich unfassbar informativ und Hilfreich bei der Entscheidungsfindung. Könnte man es sich konfigurieren hätte ich wahrscheinlich das alte Design mit dem A8 genommen, aber leider geht das ja nicht.

Also nochmal vielen Lieben Dank an alle die sich die Zeit genommen haben mir zu helfen.

Ganz liebe Grüße😊
 
Ich denke, das ist eine gute Entscheidung. Optisch und haptisch finde ich die alte Version klasse. Ich mache mangels Gelegenheit zwar nicht so viel mit dem Messer, freue mich aber jedes Mal daran, wenn ich es in der Hand habe.
 
Zurück