Demontage
So, meine ist da(vielen Dank Rainer).
Die Lampe hat sich relativ gut demontieren lassen. Das Gewinde war mit einer Art Kleber gesichert, hat sich aber von Hand abschrauben lassenWie ich den Schalter repariert bekomme muss ich noch überlegen, bei der Feder ist genau der Teil abgebrochen der normalerweise die Schalterplatine kontaktiert. Ich hab das mal notdürftig zurechtgebogen und mit Alufolie ausgebessert( MacGyver halt...). Der Übergangswiderstand beträgt jetzt 0,6 Ohm. Nicht gerade berauschend, aber vorher war es sicher auch nicht besser.
Gibt es vielleicht eine taktische Schalterkappe, die auf das Gewinde passt?( Durchmesser ca. 20mm, genauer kann ich es mangels Messschieber nicht messen).
Der Defekt scheint wohl tatsächlich im Treiber zu liegen, denn die LED leuchtet noch recht hell - Wider Erwarten, denn der "Kühlkörper" bei dieser Lampe ist tatsächlich nur ein Ring, auf dem der Rand des Sterns aufliegt, natürlich ohne Wärmeleitpaste. Ich muss mal im Baumarkt nachsehen, ob die passende Kupferrohrkappen haben.
So, gerade ist der Treiber herausgesprungen bei dem Versuch, zwei CR123 einzulegen und die Kappe aufzuschrauben. Treiber und Ring haben einen Aussendurchmesser von 22mm. Die Schaltung sieht recht primitiv aus, sie besteht aus einem "Sechsbeiner", einem "Dreibeiner", einer Ferritkernspule, einem Widerstand und einem Kondensator.
Morgen werd ich sie nochmal an das Labornetzteil hängen, aber ich vermute sie ist defekt.
Mal überlegen was in die Lampe hineinkommt. Eine Cree Q5 würde mich schon reizen, mit einer Schaltung die 1000mA aus einem Li-Ion-Akku durch die LED schickt.
Ich weis nur nicht ob das reflektor- und wärmetechnisch machbar ist.
Heinz, ich kenne die Linearregler von Dealextreme und ich habe auch deine Dropin-Bauanleitung gelesen, ich dachte nur ein Vorwiderstand statt eines Treibers ist möglicherweise zuverlässiger.
Gruß
Martin