Anfänger-Review Tadafusa Aogami Santoku 165mm

Na das wird noch ein Weilchen dauern und in Stein gemeißelt ist das auch noch nicht :). Wenn es soweit ist mache ich vermutlich nochmal nen Beratungsfred auf und hör mir auch mal an was die Leute so zu sujihiki als Alltagsmesser zu sagen haben :D.

Den Wunsch kann ich dir wohl in paar Wochen erfüllen... arbeite seit November daheim mit einem 210er Petty und seit kurzem auch nem 240er Suji als "Alltagsmesser", bisher recht erfolgreich... kann aktuell nur noch nicht sagen welche der beiden Lösungen ich gelungener finde...
 
Das ja interessant, dann freue ich mal auf nen Erfahrungsbericht :D. Was für Säbel hast du denn da im Einsatz, beides Ashis?
 
Fast... 210er Wa-Petty von Ashi aus Schwedenstahl und ein vor kurzem über nen anderes Forum gebraucht geschossenes Fu-Ri-Ka-Zen Sujihiki von JCK. Ebenfalls Schwedenstahl.

20150505_142958.jpg


Ashi ist effektive 20cm lang, das Suji effektive 23. Sind was den ersten Eindruck angeht extrem nah beieinander was die Performance und Verarbeitung angeht, das Ashi ist als Neuware aber def. das empfehlenswertere Messer weil günstiger und falls gewünscht auch aus Shirogami erhältlich... dünn ausgeschliffen sind sie alle, das Bild unten zeigt das Suji (links) und die zwei Ashi Petty (210er mitte, 150er rechts)

20150505_143243.jpg
 
@Karnstein
Wie breit sind denn die Klingen am Kehl beim 210er Petty und dem Sujihiki? Und passen dann die Finger noch gut unter den Griff wenn die Schneide auf dem Brett aufliegt?
 
Petty hat so 29-30mm von Kehl zu rücken an Höhe. Das Sujihiki kommt auf rund 36mm. Ich hab recht dünne Hände und kriege bei beiden die Finger zwischen Griff und Brett ohne sie zu quetschen, das Sujihiki hat aber mehr Luft.
 
Mir kommt's mittlerweile so vor als ob die Schmiedehaut etwas an den Fingerkuppen scheuert. Nicht so angenehm :(.
 
Den Wunsch kann ich dir wohl in paar Wochen erfüllen... arbeite seit November daheim mit einem 210er Petty und seit kurzem auch nem 240er Suji als "Alltagsmesser", bisher recht erfolgreich... kann aktuell nur noch nicht sagen welche der beiden Lösungen ich gelungener finde...

Hi Karnstein,

das 210er Petty wäre auch mal ein Review wert, könntest du dich nicht dazu bewegen lassen?
IMHO ist es ein super Messer.
Gruß Klaus
 
ulqcrZi.jpg

Der Doktor hat eine Professional 400 Diät verordnet, das Mittel zeigt allerdings leider keine besonders starke Wirkung :mad::argw:

Verdammte Handy Kameras :mad::irre::glgl:
 
Petty hat so 29-30mm von Kehl zu rücken an Höhe. Das Sujihiki kommt auf rund 36mm. Ich hab recht dünne Hände und kriege bei beiden die Finger zwischen Griff und Brett ohne sie zu quetschen, das Sujihiki hat aber mehr Luft.

Also ich glaube für mich persönlich wären die Klingen zu schmal um damit längere Zeit unfallfrei zu schneiden. :D
 
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Interessant, auf deinen Bildern sieht das Gyuto irgendwie schmaler aus als im Katalog von Ashi...

Also bei beiden ist es so das die grade hoch genug sind, das man nicht mit den Fingern aufs Brett kracht.. also Arbeiten damit geht super..

Solang man diese lebensgefährliche scharfe Kante am Klingenende mit brachialschleifpapier abrundet kann man damit Unfallfrei super arbeiten... ich hab bei ALLEN Messern von mir die hinteren Kannten stumpf gemacht und krass abgerundet.. da ich mich 4 mal wegen dem Mist geschnitten hab und einmal fast ohnmächtig werdend blutend am Boden lag gibt es keinen logischen Grund den Mist nicht Stumpf zu schleifen ;)

Das ist ein Problem für dich nur bei schmalen Messern oder generell? Ich finde die Kante am Tadafusa nämlich ziemlich gut, dies ist perfekt um damit einen Zugschnitt durch ne dicke Tomate oder so zu starten :D. Verletzen tu ich mich zurzeit eher an dem Professional 400... Der trägt gefühlt mehr Fingerkuppe als Stahl ab :rolleyes:

Zu deiner Steindiät.. da muss wohl Shaptonmorphium oder anders hartes Gerät dran ;) mit meinem 220ger Glass Stone konnt ich auch mein Azai Petty aus Aogami Super schnell platt wie ne Flunder machen..

Tja sowas wollte der geizige Doc aber nicht verschreiben :(. Vielleicht komm ich ja an Schnüffelkleber? Außerdem braucht man für die shapton glass nicht quasi zwangsweise ne Diamantabrichtplatte :O?
 
ahoi!

also möglicherweise täuscht das durch nicht genau frontale Aufnahme und leichten Weitwinkel! garantiert...ich müsste mich halt sonst aufen Stuhl stellen um mit 50mm aufnehmen zu können.


also Ich hab wirklich ALLE Messer so kastriert und da hab ich auch nix mit am Hut obs das Kejiro Doi Yanagiba oder der Solinger Jahrgang 1900 Spaten ist ;)..
..safety first!! ich hab bisher noch keine Logische Verwendung dafür gefunden ausser mich abartig brachial zu schneiden.. 100% aller schlimmen Schnittverletzungen hab ich nur deswegen gehabt...

hehe also meine Fingerkuppen sind leider auch nicht Shapton resistent.. ich muss noch an Hansaplast-tape-Techniken feilen sonst endets wie bei jedem Schleifen nach ner Stunde spätestens in nem Blutbad.. bzw 3-4 Stellen sind halt so abgeschrabbt das es blutet und nerft ;)
Der Shapton 220 und 500 ist auch nicht gerade Fingerfreundlich ;)

Also ich hab ne DMT Diamantplatte die aber schon von Grob sicher auch 10000Grit fein geplättet wurde.. und ehrlich.. Granitplatte und Schleifpapier vom Baumarkt mit halber Körnung geht noch besser ...und ich nehm das ding nur noch zum Glätten..

den 220ger Glasstone hab ich mir auch speziell zum Ausdünnen von Messern geholt und bin schwer begeister von dem Teil.. der flext alles weg.. HRC 65+ ist dem auch Wuppe.. geht alles gleich gut .


Also nochmals zum Gyuto zurück.. das ist natürlich genau so wie im Katalog.. nur halt mit der coolsten hellen Zwinge die es gibt .. ;).. garantiert! .. und staubt vor sich hin bei mir grad..

LG Daniel
 
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Ich hoffe mal Danieru kann den OT-Beitrag verzeihen... hab gestern mit Papier und Stift nen Profilvergleich zwischen dem 150 Petty ,210 Petty und dem 240er Suji erstellt:

profil%252520vergleich.jpg
 
Servus,

@Karnstein

eine einfache aber sehr anschauliche Methode eines Profilvergleiches, Danke! :super:

Gruß, güNef
 
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