Hmmm,
so gewaltbereit ( auch ) Menschen aus England sind, so schlecht scheinen zum Glück ihre Messer zu sein.
Wenn ich mir eines meiner Lieblinge zwischen die A....backen schiebe und damit durch die halbe Stadt renne, habe ich wahrscheinlich Hackfleisch am Steiss.

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In gewisser Weise finde ichs noch interessant, dass es ein Küchenmesser ist.
Immerhin zeigt es an, dass es eben nicht auf eine "bestimmte" Art Messer ankommt oder abzielt, sondern auf die Motivation, es sich "in" die Hose zu stecken.
Wenn man "das Messer" als ( uns liebgewordenen ) Gegenstand mal etwas ausser Acht lässt, ( könnte ja theoretisch auch nen Hammer sein ) dann spricht es vielmehr das Thema Gewaltbereitschaft an.
Das lässt sich im Kern eben nicht durch Verbote lösen, höchstens punktuell eindämmen, was mitunter eben auch nötig ist.
Wer mit Jugendlichen arbeitet, oder andersweitig viel zu tun hat, der wird wohl auch Krawulles Gedanken nicht einfach so komentieren, wie dies hier leider recht niveaulos geschehen ist.
Das das Messer nicht das Problem ist, ist hier bei uns eher keine Frage. Das es aber Probleme mit Messerträgern ( und auch sehr oft jugendlichen Messerträgern ) gibt, wer das nicht sieht, der wills einfach nicht sehen.
Das der Film kommentarlos gezeigt vorschnell das Messer zum Bösewicht stempelt ist ne dumme Nummer.
In einer Gesprächsrunde wäre er zum Thema Gewalt ( wo das Messer nur ein möglicher Gegenstand ist ) garnicht so daneben.
Das es in diesem Fall eben ein Messer ist - klar, das gefällt uns auf Grund letzterer Gesetzeserfahrungen nicht.
Aber - eben - es ist keines der "verbotenen" Messer, es geht im Grunde nicht ums Messer es geht um Gewalt.
Und gegen die sollte man sich auch als Messerliebhaber aussprechen können, - auch gegen Gewalt mit Messern.
Gäbe es die weniger, gäbe es vielleicht manche ungeliebten Gesetzte nicht.
R.