Außergewöhnliche Materialien / gewöhnliche Stoffe

Na endlich mal einer, der versteht, worauf ich hinauswill.
Natürlich kann jeder machen was er will! Es geht mir doch nicht darum hier jemanden zu kritisieren, weil er sich Kuhknochen oder Leiterplatten aussucht. (Beide haben sich hier ja schon nett und ausführlich zu Wort gemeldet).

Mich würden vielmehr die Hintergründe interessieren:

Hat das persönliche Hintergründe? Oder optische / haptische?
Welche Geschichte steckt hinter dem Material, hat es eine Geschichte?
Wie sieht es mit dem Stahl aus? Ist es vielleicht ein umgeschmiedetes Werkzeug, die Welle aus dem Lieblingsauto oder ein altgedientes Sägeblatt vom Opa.
ODER: Vielleicht ist ja auch das ein oder andere einfach ein Kundenwunsch. Was wollen Kunden verarbeitet haben? Kommen SIE vielleicht mit einem Exoten zum Messermacher?

An AchimW:
Meine Frage sollte nicht absichtlich missverstanden werden. Es geht mir nicht um Gleichmacherei. Ich stehe aber weiterhin zu meiner Aussage, dass weniger oft mehr ist. Und eine "gute zeitlose Gestaltung" hat überhaupt nichts mit schwedischen Möbelhäusern zu tun, d.h. mit Variationsarmut. Wenn Du das wirklich meinst, hast Du wirklich etwas nicht verstanden...
 
...Und eine "gute zeitlose Gestaltung" hat überhaupt nichts mit schwedischen Möbelhäusern zu tun, d.h. mit Variationsarmut. Wenn Du das wirklich meinst, hast Du wirklich etwas nicht verstanden...

Was ist denn eine "gute zeitlose Gestaltung"? Gibt es die überhaubt?
Über welchen Zeitraum soll die denn zeitlos sein? Über die Zeitspanne
unseres Lebens, über eine Epoche ...? Das ist doch nur eine Phrase.
Schau mal was vor 100, 200 oder 300 Jahren "zeitlos" war.

Weniger ist mehr? Das kann man auf "Design" beziehen, aber nicht
auf Kunst (und selbst diese Aussage ist zeitabhängig). Einige die hier
Messer machen verstehen sich aber nicht unbedingt als der
Praxistauglichkeit verschreibene Desiger, sondern als Künstler oder
auch Forscher.

Würdest Du hier auch sagen "weniger ist mehr"?
http://www.powning.com/jake/commish/progress4.shtml
http://www.7knifedwarfs.com/aw/

Wie so oft im Leben: Man kann nicht alles über einen Kamm scheren.
 
Hallo Leute!!!
Dass sich hier gleich einige so auf den Schlips getreten fühlen, finde ich doch ziemlich befremdlich ... und so sollte der Thread auch nicht verstanden werden. Ist doch klar, dass man sich in das eine oder andere Material verlieben kann. Geht mir ja genauso.
Deshalb ignoriere ich mal die diesbezüglichen Vorwürfe "keine Ahnung, Autos" etc., die ich schon etwas befremdlich finde, wenn man einen netten Umgang pflegt - oder habe ich irgendjemand angegriffen?
Anstatt hier (vielleicht auch mit etwas Humor) zu antworten, scheinen einige gleich das messer zücken zu wollen. Dachte, es ließe sich hier etwas über das eigentliche Thema erfahren.
Wenn man aber missverstehen will, findet man bestimmt immer etwas ...
Und wer jetzt auch noch meint, dass hier eine gewisse Ironie keinen Platz hätte (Raucherbein) dem sei mein herzlichstes Beileid ausgedrückt.
Ist denn immer alles so Todernst? ich nehm Euch ja Eure Knochen und Hörner nicht weg! Keine Angst!
 
An Mike:
"gute zeitlose Gestaltung" würde ich nennen, was einige Modewellen überdauert. Bei Gebrauchsgegenständen folgt die Form meist der Funktion. Dass das aber auch formvollendet aussehen kann, zeigen z.B. klassische industriedesigns von Starck etc. Obwohl man auch hierüber verschiedener Meinung sein kann (Geschmack), sind diese Exemplare doch meist gesellschaftlich als ausßergewöhnliche Designleistungen anerkannt. Dazu müssen sie noch lange nicht jedem gefallen. Meist besitzen diese Formen etwas, was ich Vollendung nennen würde: Es ist perfekt, man möchte nichts wegnehmen und auch nichts mehr hinzufügen.
Hier und da noch einen Schnörkel hinzuzufügen ist sicher der freie künstlerische Ausdruck. Aber ob das dann als "zuviel" bewertet wird, muss der Betrachter entscheiden. in diesem Sinne ist für mich Schlichtheit meist augenfälliger.
 
... Bei Gebrauchsgegenständen folgt die Form meist der Funktion ...

Nicht jedes Messer soll ein Gebrauchsgegenstand sein und Funktion ist
eine Auszeichnung von Gestaltung im Sinne von Design. Andersherum:
So manches Messer wurde/wird unter rein gestalterischen Gesichts-
punkten (Kunst) gestaltet ohne den Schwerpunkt auf die Funktion zu
verlegen (einfach weil es g*** ausschaut).

Stark macht Industriedesign und das sieht man den Produkten auch an
(ich mag Stark-Uhren auch und habe auch eine). Aber die Erstellung
eines einzigartigen Werkes (Unikat) ist schon ein Wiederspruch gegen
die Definition "Design" weil Design auch den Sinn der Reproduzier-
barkeit in Form von Serien bedeutet.
 
Da stimme ich Dir vollkommen zu. Diese Messer gibt es, die nicht Gebrauchsgegestand sein sollen. Die Frage ist halt, welchen Wert ein so "funktionsuntüchtiges" für den Besitzer hat. Geschmäcker sind verschieden und ein Sammler mag auch mit diesen Exemplaren glücklich sein. Ich hingegen tendiere doch mehr zu funktionalen Stücken.

Dein Argument mit der Reproduzierbarkeit sehe ich hingegen nicht so eng. Vielleicht liegt auch die Kunst darin, ein Produktdesign zu schaffen, dass eben nicht nach Serienproduktion aussieht. Klar, will jeder ein Unikat. Für einige scheint aber der Ursprung des Unikats gerade in der Verwendung exotischer Materialien zu liegen. Das sehe ich hingegen etwas anders. Für mich hätte z.B. dieses Messer:
http://www.messerforum.net/showthread.php?t=47275
immer noch den gleichen "Wert", wenn Holz anstatt Mammut verabeitet worden wäre. Die Form finde ich perfekt, das Mammut hingegen nicht unbedingt notwendig. Der Gestaltung würde das m. E. auch keinen Abbruch tun. Natürlich ist das die künstlerische Freiheit, die jedem zugestanden sei.
 
@julcaesar: Was ich nicht verstehe, ist der Grund für den Thread: Wolltest Du nur sagen, dass man auch "einfache" Materialien verwenden kann und Du aus diesem Grund die vermeintlich besseren/schöneren/ästhetischeren oder sonstwie ansprechenderen für überflüssig hältst?

Das ist dann aber keine Frage (siehe "Meine Frage an die Messermacher ..." im ersten Beitrag), sondern die Kundgabe eines Geschmacksurteils, nur als Frage getarnt. Und weil Geschmacksurteil, hätte dann auch nach Deinem ersten Beitrag nichts mehr kommen brauchen, Deinen mehr oder weniger guten Geschmack will Dir nämlich keiner madig machen.

Nichts für ungut,
Dirk
 
Was mich interessiert sind Eure Meinungen dazu, nichts weiter. Du hast vollkommen recht, dass ich meine Meinung geäußert habe. Aber es sollte nur eine von vielen sein.

Was mich außerdem interessieren würde, habe ich schon weiter oben geschrieben.

Es war nur ein Versuch, mal hinter die Kulissen zu blicken, weshalb ein Messer mit Exoten aufgewertet werden muss, wenn es doch eigentlich vielleicht gar nicht notwendig ist.

Aber wie schon gesagt wurde, gibt es für alles einen Markt und es lohnt sich wahrscheinlich überhaup nicht, dazu Stellung zu nehmen. Unter dem Motto: Jeder soll machen wozu er Lust hat, lässt sich fast jedes Thema trefflich beenden. Dafür bleiben verschiedene Sichtweisen und Ideen verborgen. Dachte es kommt etwas mehr dabei heraus. Macht nix!
 
Du hast nach Meinungen gefragt.

Meine Meinung ist, das du ein Problem hast. Fährst du Golf, trägst du Feinripp, isst du gern Schitzel????

Mach den Käse hier mal einer zu, am Ende reden wir hier noch drüber, ob es extravagant ist, anstatt Fichte, Fichtenwurzel als Griff zu verwenden. Definiere doch bitte erstmal, wo das "besondere" anfängt.

MfG Martin
 
Bitte nicht falsch verstehen - aber ich finde halt, dass viele Messer besser aussehen würden, wenn sie mit etwas weniger Schnickschnack aufwarten würden.

Bin gespannt auf Eure Antworten und auf eine anregende Diskussion, die vielleicht auch Richtung: Messer als Gebrauchsgegenstand / Messer als Schmuckstück (aber dann wozu? Als Statussymbol?) gehen könnte.


Von ausgeprägten Fantasyknives mal abgesehen treffen die meisten "Überladungen" meines Erachtens zu 90 % auf Serienteile zu - unzählige sinnfreie Bohrungen und Riffelungen und Löcher (Dreckdepots) dort und da, Rückenschneiden die nicht schneiden, Griffmulden ...

Die meisten Messermacher bieten mehrere Nischen an - Gebrauchsgegenstände und Kunstobjekte. Der Markt wird mit dem bedient, was er verlangt. Man kann jeden Gebrauchsgegenstand zum Kunstobjekt machen - die Entscheidung liegt beim Anwender/Käufer ... beides hat seine Berechtigung. Gott sei Dank, sonst würden wir alle nur über Opinels mit Holzgriff diskutieren.

Hier ist ja schließlich ein Tummelplatz von Leuten, welche einfach nur "haben wollen" und vielleicht gar nicht "brauchen" ..... und das ist eigentlich bei vielen "Sammelhobbys" so.

Wenn ein betuchter Sammler heute 1327-lagigen Kreuzrosenzebrawinkeldamast in einer Scheide aus Froschf......leder haben will, finde ich das legitim.

Mich faszinieren zT solche Messer welche ein absolut schlichtes Äußeres haben, aber aus exotischem Materialien gefertigt sind.

Als Statussymbol taugen Messer mE überhaupt nicht - höchstens in Sammlerkreisen ...

Wie schon gesagt, jeder wie er will, und ich find`s gut so!;)

Gruß, C.
 
Es war nur ein Versuch, mal hinter die Kulissen zu blicken, weshalb ein Messer mit Exoten aufgewertet werden muss, wenn es doch eigentlich vielleicht gar nicht notwendig ist.

Ein Messer MUSS nicht mit Exoten aufgewertet werden, aber sofern die Funktionalität eines Designs durch Verwendung alternativer Materialien nicht kompromittiert wird, spricht doch per se nichts dagegen, das auch zu tun - gerade wenn sich dadurch Alleinstellungsmerkmale entwickeln, die eben oft das "icing on the cake" darstellen, die ein "schon wieder ein Messer" in ein "das ist ein interessantes Messer" verwandeln.

Und manchen Leuten machts auch ganz einfach, und völlig wertungsfrei Spass, zu experimentieren.

P.S.: Es ist auch nicht notwendig, am Messerforum teilzunehmen um Spass an Messern zu haben, und trotzdem macht mans - und irgendwo findet sich vielleicht auch noch einer, der sich denkt, dass Messer nicht nötig wären um zu überleben - ähem, ist Leben eigentlich notwendig?.....

-ZiLi-
 
Zuletzt bearbeitet:
Also Jules,

Dein Beitrag ist das Gegenteil der von Dir so gepriesenen, zeit- und schnörkellosen Eleganz. Er ist unstrukturiert, ohne Qualität und Tiefgang. Wen man noch nichtmal ein Stückchen Sachtext sauber geformt auf den Punkt bringt, sollte man keine Wertung über anderer Leute Stahl abgeben.

Im Wesentlichen reduziert sich Dein Beitrag darauf, Deine höchst subjektiven Präferenzen und Abneigungen darzulegen. Das hättest Du auch in fünf Zeilen machen können (ich mag:... ich mag nicht:...). Das hätte aber keinen interessiert. Also hast Du das ganze mit ein bisschen polarisierendem Blabla angereichert, damit man sich drüber aufregen kann. Und jetzt fühlst Du Dich missverstanden. Erst denken, dann schreiben.

Form und Inhalt Deines Beitrages legen nahe, dass Du wahrscheinlich noch nie ein Messer selber gebaut hast und Dein diesbezüglicher Geschmack insofern noch nicht so richtig entwickelt ist. Diese Werbekatalogsprüche wie "weniger ist mehr", zeitlose Eleganz" etc. zeugen davon. Keine Präzision, keine Spezifika, kein Fachbegriff; nur allgemeines Gewäsch. Aber das kann ja noch werden....Kauf Dir ein Stück Stahl und los geht's. In drei Monaten kannst Du dann hier auf Augenhöhe mitschreiben.

Nimm's nicht persönlich, aber so wie Dein Beitrag in den Wald ruft, so schallt es nunmal auch wieder heraus.
 
an flintenkoffer:
Nun, danke mal für Deinen subjektiven sachdienlichen Hinweis. Du scheinst mich ja gut zu kennen. Um ein Messer zu beurteilen, muss ich noch lange keins bauen. Es wird mir trotz der Nichtverwendung der Fachtermini noch erlaubt sein, eine Frage zu stellen. Und eine Meinungsäußerung - ob sie interessiert oder nicht - ist gottseidank in diesem Land noch erlaubt. Schließlich besteht dieses Forum auch aus verschiedenen Meinungen und Erfahrungen, die anderen weiterhelfen können.
(Danke für den Tipp, drei Monate zu warten, um mit Dir diskutieren zu können. Ich werde jetzt mal Stahl kaufen, ein Messer machen, Dir das Erbegnis vorlegen und Dich dann höflichst darum bitten, in den Kreis der Erleuchteten aufgenommen zu werden. Hoffentlich blicke ich dann nicht in einen Hohlkörper, wenn ich auf gleicher Augenhöhe angekommen bin ;-)
 
Ist glaube ich besser so. Mach das Ding zu! ;-)
Ist nicht so wichtig, sich darüber aufzuregen ...

Gruß Julcaesar
 
Einen wunderschönen guten Morgen!

Bitte entspannt Euch doch mal.

Es ist auf angemessene Art und Weise gefragt worden und es gibt nicht wirklich einen grund, sich angegriffen zu fühlen.

Bisher hat der Threadstarter auch auf mir teilweise völlig unangemessene Beiträge relativ sachlich geantwortet.

Ich versuche mal eine Antwort, warum außergewöhnliche Materialien an Messern verbaut werden.

Es ist eine Herausforderung für den Macher. (einen Maiskolben zu verarbeiten ist schon was anderes, als Palisander aufzukleben)
Es ist ein Versuch, das fertige Messer mehr sein zu lassen als "nur" ein Schneidwerkzeug.
Es ist eine Möglichkeit ein Messerdesign zu variieren ohne die Form zu verändern.
Es ist eine Möglichkeit seltenen Materialien eine Funktion zu geben. Man muss ja nicht aus allem Schmuckanhänger machen:)
Es ist, wie beim Stahl der Klinge, die ewige Suche nach dem "Perfekten", sowohl in der Funktion wie auch in der Optik.
Es kann dem fertigen Messer einen Hauch von Mystik einhauchen. Oder einen zum Schmunzeln bringen.

Das Machen von Messern ist eine tausende Jahre alte Beschäftigung der Menschheit. Vom Stein zur Bronze zum Stahl. Eine ständige Entwicklung, die neue Formen und Materialien sucht und ausprobiert.

Und wenn man sich mal die Messer der letzten 1500 Jahre ansieht, dann folgen die aktuellen Macher da einer sehr alten Tradition, was die Verwendung "exotischer" Materialien angeht. Zumindest was die Kreativität und den Mut des Ausprobierens angeht.


Viele Grüße

chamenos
 
Hallo zusammen,
der Beitrag von chamenos trifft es imo sehr gut.

Ich möchte nur ergänzen, dass sich der Messermacher durch die Verarbeitung aussergewöhnlicher Materialien und/oder ungewöhnlicher Designs natürlich hervorheben kann (siehe z.B. die Designs von J. Schanz oder S. Steigerwald oder J. Ebner oder ...).

Das ist nicht nur völlig legitim, sondern imo auch sehr wichtig - insbesondere für gewerbliche Macher.

Schöne Restwoche noch und Gruß :)

Marc
 
Tja warum werde ich das Gefühl nicht los, dass alle, die sich selbst schon aktiv mit Messerbau (oder doch zumindest Pimping), oder eben auch Sammeln beschäftigen und hier schon geschrieben haben, immer wieder die gleichen Argumente bringen - und zwar wie ich denke, weil sie eben für diejenigen auch gültig sind. Und warum werde ich das Gefühl nicht los, dass der Threaderöffner einfach nicht die Antwort bekommt die er hören WILL, und deshalb doch immer wieder die konsenten Aussagen anderer negiert, und zwar in einer Art und Weise, die man (sorry) von kleinen trotzköpfigen Kindern hört - erst diskutieren, dann "ich will aber", dann Flucht.

Ich hoffe, dass 'julcaesar' noch lernen wird, uns zu verstehen, weil Ablehnung oft nur durch Unverständnis entsteht. Und ich bin absolut nicht gegen ihn eingestellt, wenngleich schon etwas voreingenommen, wie ich einzugestehen bereit bin. Geben wir ihm einfach etwas Zeit, sich im MF einzulesen, und auch selbst praktische Erfahrungen zu sammeln. Ich bin überzeugt, dass er nach einiger Zeit zu einer weitgehend mit uns übereinstimmenden Meinung gelangen mag, wenn er sich ernsthaft mit der Materie auseinandersetzt.

Und ich stimme mittlerweile mit einigen Schreibern hier überein, dass es wohl nicht mehr viel bringt, "den toten Hund noch weiter zu schlagen" und plädiere deshalb auch für eine Schliessung des Threads.

Edit: Doch noch was: Das "weniger-ist-mehr"-Argument ist natürlich gültig, ich stehe wie viele hier auch nicht auf überladene Messer mit Kinkerlitzchen, fragwürdigen Schnörkeln und so, einfach damits nach Kunst aussieht. Aber ich stehe auch dazu, dass man gerade schnörkellose Gebrauchsmesser-Designs mit der Materialauswahl oft gestalterisch aufwerten kann - und damit auch KunstHANDWERKliche Fähigkeiten zeigen kann, welche viele Materialien bei der Bearbeitung einfordern. Und wenn ich die Möglichkeit habe zu wählen, so bin ich fast immer versucht, das seltenere, edlere oder auch einfach mir schöner erscheinende zu wählen.

-ZiLi-
 
Zuletzt bearbeitet:
An Zilli,
Es war mir nicht klar, dass ich mit diesem Thread hier anscheinden mehr Missmut als konstruktiven Austausch hervorrufen würde. Das zweite war allerdings meine Absicht und wurde auch vom einen oder anderen genau so verstanden, wie es gemeint war. Inzwischen - nach all den mehr oder weniger sachlichen und belehrenden Kommentaren - komme ich zum Schluss, dass der Thread besser zu schließen wäre.
Das ist kein Trotz und auch keine Flucht. Es scheinen nur die wenigsten zu verstehen, dass es mir nicht darum geht, meine eigene Meinung durchzufechten, sondern einfach einen gewissen Einblick in die Intentionen von Messermachern zu bekommen - hier zur Verwendung von m.E. exotischen Materialien. Rechthaberei liegt mir fern.
Da sich aber die meisten Kommentare nur auf meine Meinung konzentrieren, sei mir gestattet, langsam die Lust daran zu verlieren. Es bringt mir und den anderen wohl kaum etwas, wegen Materialpräferenzen oder Geschmäckern auf einander herum zu hacken. Das ist in meinen Augen Zeitverschwendung und lohnt das Tippen nicht. In diesem Sinne - einfach schließen und vergessen ...
 
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