UE1
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Hallo zusammen,
ich habe gestern Abend etwas an meinen Pallares Messern geschliffen, ich wollte einfach mal einen balligen Schliff ausprobieren (ursprünglich auf V-Schliff umgeschliffen). Grundgedanke dahinter eher Langeweile statt einer glorreichen Idee. Wobei ich nach einem Thread von Pebe den Gedanken schon etwas länger hatte. Mein Set-Up ist recht überschaubar:
Steinhalter
Plexiglasplatte
Kautschukunterlage
Schleifpapier bis 800er Körnung
Auf einer Seite geschliffen bis ein Grat fühlbar war, dann die andere Seite mit etwa der gleichen Anzahl von Zügen geschliffen. Wechselzüge um den Grat zu minimieren und auf eine feinere Körnung gewechselt. Zum Abschluss noch auf tagesaktuellem Zeitungspapier 5-4-3-2-1 Wechselzüge, eigentlich um den Grat zu entfernen.
Messer ist auch ordentlich scharf, die obligatorische Tomate war absolut kein Problem! Allerdings, ich habe das Gefühl, dass der Grat nicht sauber entfernt ist. Oberarmhaare zu rasieren klappt auch nur in eine Richtung was dafür sprechen würde.
Meine Frage:
lässt sich beim balligen Schleifen der Grat aufgrund der Schneideform überhaupt sinnvoll auf dem Schleifpapier entfernen oder müsste ich dafür zum stropping auf Leder ggf. mit Pasten greifen? Für meine Küchenmesser reicht Zeitung oder blankes Leder ohne Probleme aus. Allerdings sollte die Materialdicke bei einem "V-Schliff" an der Schneidekante auch dünner sein als bei einem balligem Schliff. Falscher Grundgedanke?
Richtig proaktiv geworden bin ich auch nicht, Messer sind wieder am Block. Blankes Leder habe ich auch noch nicht ausprobiert.
Für Tipps wäre ich dankbar!
Gruß UE
ich habe gestern Abend etwas an meinen Pallares Messern geschliffen, ich wollte einfach mal einen balligen Schliff ausprobieren (ursprünglich auf V-Schliff umgeschliffen). Grundgedanke dahinter eher Langeweile statt einer glorreichen Idee. Wobei ich nach einem Thread von Pebe den Gedanken schon etwas länger hatte. Mein Set-Up ist recht überschaubar:
Steinhalter
Plexiglasplatte
Kautschukunterlage
Schleifpapier bis 800er Körnung
Auf einer Seite geschliffen bis ein Grat fühlbar war, dann die andere Seite mit etwa der gleichen Anzahl von Zügen geschliffen. Wechselzüge um den Grat zu minimieren und auf eine feinere Körnung gewechselt. Zum Abschluss noch auf tagesaktuellem Zeitungspapier 5-4-3-2-1 Wechselzüge, eigentlich um den Grat zu entfernen.
Messer ist auch ordentlich scharf, die obligatorische Tomate war absolut kein Problem! Allerdings, ich habe das Gefühl, dass der Grat nicht sauber entfernt ist. Oberarmhaare zu rasieren klappt auch nur in eine Richtung was dafür sprechen würde.
Meine Frage:
lässt sich beim balligen Schleifen der Grat aufgrund der Schneideform überhaupt sinnvoll auf dem Schleifpapier entfernen oder müsste ich dafür zum stropping auf Leder ggf. mit Pasten greifen? Für meine Küchenmesser reicht Zeitung oder blankes Leder ohne Probleme aus. Allerdings sollte die Materialdicke bei einem "V-Schliff" an der Schneidekante auch dünner sein als bei einem balligem Schliff. Falscher Grundgedanke?
Richtig proaktiv geworden bin ich auch nicht, Messer sind wieder am Block. Blankes Leder habe ich auch noch nicht ausprobiert.
Für Tipps wäre ich dankbar!
Gruß UE
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