Wenn ich Deinen letzten post richtig verstanden habe, so weißt Du exakt, mit welchem Stahl Du es zu tun hast, nämlich C 80 oder sehr ähnlich.
Dann bezog sich Deine Frage also nicht auf die Eignung und Schweißbarkeit des Materials, sondern allein darauf, ob Sägezähne im Rücken zu Aussparungen im Muster führen.
Das ist aber völlig unproblematisch. Zunächst wird der ungezahnte Stahl beim Schweißen in die Zahnlücken fließen und es wird zur geschlossenen normalen Verschweißung kommen. Da Du sicher auch hochkant schmieden wirst, wird sich diese Musterstörung oder -belebung- wie man es nimmt- so ausgleichen, daß man nichts mehr davon sehen wird. Damit ist das -ohnehin nicht vorhandene - Problemchen gelöst.
Die Probleme beim Verschweißen viellagiger Paket dünner Bleche kennst Du sicher. Ich habe sie früher durch Elektroschweißnähte an den Stirnseiten und den Flanken gelöst. Inzwischen mache ich es so, daß ich die Bleche einfach in einer passenden Zange fasse, v o r s i c h t i g erwärme und von der Stirnseite her Stück für Stück verschweiße.
Die Warnungen in den übrigen Beiträgen waren sicher gut gemeint und auch nicht abwegig. Auch Holzbandsägen können durchaus unterschiedlich legiert sein- zur Steigerung der Zähigkeit mit Nickel (das würde das Musterbild bei der Kombination mit 75 Ni 8 negativ beeinflussen), zur Steigerung der Schneidhaltigkeit mit Chrom (mögliche Schweißprobleme) oder unlegiert, aber mit aufgeschweißten Schneidleisten oder Zahnspitzen. Die teilweise riesigen Bänder für das Aufschneiden von großen Stämmen haben z.B oft aufgeschweißte Stellitzähne ( die abgeschliffen werden müßten).
Da die Legierung in Deinem Fall aber feststeht, bestehen daraus resultierende Probleme nicht- und- ja, die Kombination mit 75 Ni 8 gibt einen schönen und leistungsfähigen Damast.
Freundliche Grüße
U. Gerfin