guten abend zusammen
ich habe vor einiger zeit (ca 2 jahren) ein messerchen aus 3-lagenstahl gemacht. damals habe ich noch keine ahnung von werkstoffen gehabt und einfach ein flachstahl mit einer feile verscheisst(hat erstaundlich gut geklappt). nach 5-6 mal wieder erhitzen und einigen verbrennungen an den händen(-des zuschlägers) war es vollbracht, es hielt.
Das messer habe ich mal ein bisschen geschliffen aber dann war plötzlich anderes viel interessanter. vor einem momant habe ich es wieder hervorgenommen und weitergescheiffen, gehärtet(professionell) und dann aber nicht sofort angelassen. gleich nach dem härten war die oberfläche(abgesehen vom zunder) schön eben. nach einer stunde jedoch hatte die decklage aus dem, ich nehme an, baustahl einen Sprung längs zur achse etwas OBERHALB der schweissung(die sieht man doch recht gut) ich habe das messer sofort angelassen und geshcliffen. der spalt blib scheint jedoch nur oberflächlich zu sein.
ich habe mich gewundert wesshalb der ''zähe'' plunder gerissen ist und die feile nicht. ich ging zum schleifblock und schliff nur den baustahl an.
ich verstehe nicht viel von Funkenprobe doch was ich da sah war ziemlich sicher kein baustahl (ziemlich viele Sternchen). nun die frage ist nun:
wieviel kohlenstoff hat normaler baustahl höchstens? und wie kommt es, dass es neben der Naht reisst?
Der Stahl wurde bei 880°C in wasser abgeschreckt(liegt es evt. daran?)
ebenfalls ist mir aufgefallen, dass selbst die deckschicht etwas härter wurde durch die wärmebehandlung.
ich hoffe, dass euch nicht die augen eingeschlafen sind und hoffe, ihr könnt mir helfen
schönen abend
ich habe vor einiger zeit (ca 2 jahren) ein messerchen aus 3-lagenstahl gemacht. damals habe ich noch keine ahnung von werkstoffen gehabt und einfach ein flachstahl mit einer feile verscheisst(hat erstaundlich gut geklappt). nach 5-6 mal wieder erhitzen und einigen verbrennungen an den händen(-des zuschlägers) war es vollbracht, es hielt.
Das messer habe ich mal ein bisschen geschliffen aber dann war plötzlich anderes viel interessanter. vor einem momant habe ich es wieder hervorgenommen und weitergescheiffen, gehärtet(professionell) und dann aber nicht sofort angelassen. gleich nach dem härten war die oberfläche(abgesehen vom zunder) schön eben. nach einer stunde jedoch hatte die decklage aus dem, ich nehme an, baustahl einen Sprung längs zur achse etwas OBERHALB der schweissung(die sieht man doch recht gut) ich habe das messer sofort angelassen und geshcliffen. der spalt blib scheint jedoch nur oberflächlich zu sein.
ich habe mich gewundert wesshalb der ''zähe'' plunder gerissen ist und die feile nicht. ich ging zum schleifblock und schliff nur den baustahl an.
ich verstehe nicht viel von Funkenprobe doch was ich da sah war ziemlich sicher kein baustahl (ziemlich viele Sternchen). nun die frage ist nun:
wieviel kohlenstoff hat normaler baustahl höchstens? und wie kommt es, dass es neben der Naht reisst?
Der Stahl wurde bei 880°C in wasser abgeschreckt(liegt es evt. daran?)
ebenfalls ist mir aufgefallen, dass selbst die deckschicht etwas härter wurde durch die wärmebehandlung.
ich hoffe, dass euch nicht die augen eingeschlafen sind und hoffe, ihr könnt mir helfen
schönen abend
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