Billig in den USA akufen

x-blades

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Billig in den USA kaufen

Tach miteinander,

wie ja bestimmt noch keinem entgangen is, steigt und steigt der Euro Kurs. Zur muss ich sagen lohnt es sich auch wirklich mal wieder was in den USA zu bestellen.

Hier eine günstige Adresse für Reeve und Microtech.

www.s4supply.com

Viele Spass beim bestellen.

Bitte beachten !!!!!!!!! Weiss ja jeder Zollgebühr kommt auch noch drauf, also am besten vorher beim Zoll anrufen und über die Einfuhrsteuer informieren.

Bei mir wars schweinebillig, hab zwei Amphibian bestellt.

Grüße
:irre:
 
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Moin,
mal für Doofe,die noch nie in USA bestellt haben,wie geht das? Einfach eine mail schicken, sagen was ich brauche und abwarten?Wie läuft die Sache mit dem Zoll?Hat jemand vor bei der oben genannten Adresse was zu ordern,soll man eine Sammelbestellung machen wenns billiger wird?
Tschö Micha
 
Hi Tiddy,

wie Du schon sagst, einfach ne Bestellung schicken.

Meistens lohnt die Bestellerei in USA nicht, weil die Lieferkosten schon enorm hoch sind. Ich weiß nicht wie es bei www.s4supply.com läuft.

Wenn das Paket dann ankommt wird es vom Zoll geöffnet/nach Lieferschein geschaut, die berechnen was an Steuer fällig ist u. benachrichtigen Dich.

Sammelbestellungen lohnen nur, wenn trotz Zoll u. Lieferkosten die Sache billiger als in D. ist. Wenn Du ne Einzelbestellung machst u. der Händler spielt mit, schreibt er "Gift" auf das Paket u. deklariert einen Warenwert unter 100$. Dann kannst Du Glück haben u. es wird nicht geöffnet. Geht natürlich nicht, wenn Du für ein paar Tausend Euro Material bestellst.

Gruß Jobal
 
Ich empfehle bei Bestellungen in den USA folgende Versandmethode, ist zwar unversichert, aber dafür sehr schnell (4-6 Tage):

USPS Global Priority Mail - Flat-rate Envelope (large) 4 - 6 Days $9.00 9-1/2" x 12-1/2"

USPS Global Priority Mail - Flat-rate Envelope (small) 4 - 6 Days $5.00 6" x 10"

USPS ist nicht zu verwechseln mit UPS :) In den großen Umschlag paßt wirklich einen MENGE rein, und er darf ~2 kg schwer werden, wenn ich mich recht erinnere.

Habe diese Versandmethode selbst schon ca. 4x genutzt, bisher ohne jedes Problem. Man muß halt nur einen Händler finden, der auch bereit ist die Waren so zu verschicken, was eigentlich kein Problem ist, da es USPS Filialen überall gibt, nur manche haben eben nen Vertrag mit UPS oder FedEx und weigern sich ... naja, Pech für sie. :)

-Connor
 
...ja schön. Nur ist "Flat Rate Envelope nicht versichert!!! Bei mir sind so schon mal zwei Messer weggekommen. Und wenn da der Zollwert noch dick drauf steht muß sich der nicht so liebe "Bote" nicht mal die Mühe machen und das Päckchen aufschneiden. Steht genau drauf was drin ist und was das wert ist.

Viel Glück!
JENS
 
Ich denke, da muß ich Stinkmarder recht geben.

Die Händler hier machen echt tolle Preise.

Messer selbst zu importieren lohnt sich meiner Meinung nach allenfalls für Customs, an die man sonst nicht rankommt.

Für Productions habe ich hier bislang immer jemanden gefunden, der mir einen tollen Preis machen konnte.

regards
 
Original geschrieben von darkblue
Ich denke, da muß ich Stinkmarder recht geben.

Die Händler hier machen echt tolle Preise.

Messer selbst zu importieren lohnt sich meiner Meinung nach allenfalls für Customs, an die man sonst nicht rankommt.

Für Productions habe ich hier bislang immer jemanden gefunden, der mir einen tollen Preis machen konnte.

regards

I respectfully disagree ... :)

Ich habe mir für US$169,- incl. p&p ein Spyderco Military PE/S30V, 2 ultra fine rods und 2 diamond rods bestellt. Selbst wenn ich darauf den Zoll bezahlen muß (das wären ca. €40), komme ich damit immernoch wesentlich günstiger weg, als zB. bei Wolfster: Military: €159, Diamant Schleifsteine: €119,-, macht zusammen €278,- und das noch ohne die ultra fine rods, die es vermutlich in D noch nirgends gibt.

Nichts gegen Wolfster, im Gegenteil, der Laden hat wohl mit die besten Preise in Deutschland, aber immernoch kein Vergleich zum Direkt-Import, wenn man einen guten Händler in den USA kennt.

-Connor
 
Stinkmarder:
Kleiner Tipp, ich hab für ein Amph. $130 Dollar gezahlt und ingesamt 2 bestellt. Also war es schon billig.

Teilweise lohnt es sich meiner Meinung nach doch bei guten US-Händlern zu ordern, muss man halt immer nur vorher beim Zoll genaue Erkundigungen einziehen.

Grüße
 
@ x-blades:

... jetzt versteh´ ich gar nix mehr:

Du gibst in Deinem Eingangsposting einen Link an, in dem das Amphibian einen Preis von U$ 179.00 hat.

Jetzt sagst Du, Du hast es für U$ 130.00 bekommen?

Und zu den U$ 130.00 kommen dann aber noch die TRANSPORTKOSTEN, ZOLL (auf Warenwert + Transportkosten), EUSt, Credit-Card-Fee, Kosten für den ZOLLAGENTEN drauf ...

Und alle Risiken dieses Geschäfts trägst Du ganz alleine! Und unter Risiko verstehe ich alles - vom reinen Abzocken bis zu unendlichen Lieferzeiten oder defekter B-Ware.

Und was gibt es beim Zoll für Erkundigungen einzuziehen? "folding-knife" bleibt "folding-knife" und die haben einen festgelegten Zollsatz.

Weiterhin bin ich mir sicher, dass Dir JEDER der hier im Forum vertretenen Händler bei einer entsprechenden Anfrage für die Abnahme von zwei dieser Messer einen günstigen "Hauspreis" gemacht hätte ...

Fazit: Ich sehe bei Serienmessern kein Sparpotential, sondern nur ein Risikopotential.

Trotzdem viel Glück und Spass mit den Messern.

Beste Grüsse

Messerscout
 
Eine generelle Aussage bez. des Einkaufs in den USA kann man nicht machen.

Ich habe u.a. einiges bei Patrick (S4Supply) gekauft und es war immer ziemlich angenehm mit ihm Geschäfte zu machen. Wenn man mehr als ein Messer kauft oder wieder bei ihm bestellt gibt er auch gerne mal ein paar Dollar Rabatt. Versand- / Frachtkosten stellt S4Supply nach den tatsächlichen Kosten in Rechnung - es werden nicht wie bei 1SKS Strafzuschläge für Auslandsbestellungen erhoben (50 Dollar Versandkosten, egal ob man da eine Packung Streichhölzer bestellt oder einen Edelfolder).

Man kann mit einer USA-Bestellung Geld sparen, speziell bei Aktionen oder limitierten Auflagen. Letztes Jahr hatte S4Supply z.B. 99er Socoms für USD 145,-- im Angebot, weil ich drei genommen habe bekam ich Sie für USD 135,-- / Stück zzgl. USD 20,-- Versandkosten (versichert). Auch einige meiner limited Edition Microtechs sind aus USA - teils weil Sie hier im Forum nicht zu haben waren, teils weil ich im Vergleich zu den Forendealern wirklich einiges an Geld gespart habe.

Gerade bei den kleinen Händler kann man echte Schnäppchen machen - oder Sachen bekommen die es sonst nicht (mehr) gibt - da lohnt fragen weil die nicht alles auf ihren Webseiten anbieten.

Wenn man etwas in den US-Foren mitliest findet man relativ schnell gute Dealer und gute Angebote - letztes Jahr wurden z.B. auf BFC LCCs und Amphis für USD 149,-- angeboten - leider in der Autoversion.

Es ist halt hilfreich wenn man einigermassen englisch kann, das erleichtert die Kommunikation und beugt Missverständnissen vor. Vorherige Kalkulaton der Gesamtkosten ist natürlich auch Pflicht, der Teil den sich Vater Staat nimmt ist nicht gerade klein.

Eventuell lohnt es sich auch, eine kleine Sammelbestellung zu organisieren, das verteilt die Versandkosten etwas.

Gruss
Markus
 
Tach nochmal, der Zollsatz ist zwar fest, man kann aber gut mit den meisten Händlern handeln, darauf kommt es doch an, aber das muss halt jeder selber machen.

Markus: Kann Dir nur zustimmen !!!!!

Grüße
 
Bisher hätte ich gesagt, in den USA bestellen lohnt sich nur bei Customs oder anderen höherwertigen Messern, die in D nur schwer oder gar nicht zu bekommen sind.
Beim momentanen Dollarkurs sieht das allerdings schon anders aus, ein $300-Folder kostet da nur noch €250 (plus Nebenkosten ;) ), also kann sich eine Bestellung in den USA schon lohnen.
Natürlich hat man ein höheres Risiko als bei Bestellungen in D, Reklamationen sind schwierig, der Postweg lang. Darum sollte man nicht bei einem x-beliebigen (sorry X-blades :D ) Onlinehändler bestellen, sondern schon etwas auf die Reputation achten. Eine kurze Suche hier in "Die Guten und die Schlechten" oder beim vergleichbaren Unterforum auf Bladeforums kann da schnell weiterhelfen. Die üblichen Verdächtigen sind schon bemüht, einen guten Ruf zu wahren, die Internetforen haben IMHO einen relativ großen Einfluß. Sind schließlich viele potentielle Kunden, die da mitlesen.

Wie bei Vielem gilt auch hier: Kommt auf den Einzelfall an, für ein FRN Delica lohnt sich eine Bestellung in USA trotz Kampfpreis kaum, bei einem Microtech limited run schon eher und bei Handmades sowieso, an die kommt man hier eh kaum ran.
Ansonsten kann auch ein vor der Bestellung geführter Abgleich mit dem Händler des Vertrauens in D helfen, ob der es nicht ebenfalls zu einem vernünftigen Preis besorgen kann.
 
Dies finde ich sehr interessant. Vor 22 Jahre, als ich in Deutschland war, habe ich 4 Pumas gekauft, weil die so billig waren. Es ist schade dass Pumamesser Qualitaet niedergegangen ist, sondern wuerde ich gerne noch einige kaufen. Vielleicht koennte ich noch irgendeine Austausch machen - ich suche immernoch ein 6385 Trapper Companion oder 6394 Hunter's Companion (das alte Modell, nicht das heutige Modell). Es muss nicht neu sein, nur in guter Zustand.
 
Billig hin oder her, man muss schon unterscheiden und vernünftig kalkulieren, sonst wird aus billig ganz teuer ;) Was einfach immer wieder unterschätzt wird, ist das Risiko beim Kauf.

Serienmesser kann man meiner Meinung nach in den US bestellen, wenn sichs inkl. Shipping/Steuer/Zoll rechnet. Unterdeklarieren mag ein witziges Spiel sein. Wenn der Krempel dann weg ist, bekommt man aber auch nur den deklarierten Preis von der Versicherung. Ich weiss schon, da passiert nie was. Ich seh schon wieder das Gejammer, wenn wirklich mal was weg kommt ;) Das ist bei teuren Customs nimmer witzig.

Spekulieren darauf, dass der Zoll den Krempel durchlässt kann man auch, aber nicht sinnvoll damit rechnen. Bei mir geht alles durch den Zoll. Die kennen schon meinen Namen - und sooo viel hab ich noch nicht aus den USA bestellt ;) Wenn man per UPS und Konsorten verschickt, wird eh automatisch verzollt.

Bei Customs siehts wieder anders aus. Die muss man in den direkt bestellen. Das Problem ist - siehe aktuell Pickups Folder oder meine Lightfoot Leidensgeschichte - wenn der Krempel nicht passt, geht das Geschiss los. Erstens kostet das Shipping zurück richtig Kohle, dann muss man noch den Papierkram hinter sich bringen, um das Messer bei der Wiedereinfuhr nicht nochmal zu verzollen/versteuern. Das geht alles, ist aber Gerenne, kostet Zeit und Nerven und man muss der Typ sein, das durchzuziehen. Andernfalls hat man ein vermurkstes Messer fuer viel Geld rumliegen. Das war dann eben doch kein Schnäppchen mehr.

Ich seh das wie X-Blades. Solange die Preise bei einem Kauf in D im Rahmen bleiben, bestelle ich hier. Da hab ich dann auch kurze Wege, wenn was nicht passt. Bei Customs muss man halt das Risiko eingehen, dass das Messer so ist, wie man sichs vorgestellt hat.

@Crashlander: Hast schon recht, dass die bekannteren Onlineshops sicher keinen über den Tisch ziehen wollen. Aber auch bei denen passieren Fehler. Dann haste eben das Zoll Gerenne und den Streit um die Shipping Kosten. Und letzte sind bei einem einzigen Messer unangemessen hoch. Es sei den, Du verschickst über den Seeweg ;-)

Sammelbestellungen: Jo, kann man auch machen. Wenn sich ein Dummer findet, der das organisiert. Ohne Vorkasse würde ich das aber nicht machen wollen ;) Und wehe, einem passt das Teil nicht, dann hat der Besteller auch noch den Ärger an der Backe.

Gruesse
Pitter
 
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