Bitte um Beratung für hochwertige Grundausstattung

Servus,

Ich möchte den aus meiner Sicht absolut berechtigten Kommentar von Thomas noch einmal in den Vordergrund rücken:
Also hab das am besten mal im Hinterkopf. Dein Budget lässt das schließlich zu!!

wenn der TO die Geduld aufbringt alle Ergebnisse in Ruhe abzuwarten, dann ist das unbestritten richtig und ich schließe mich der Meinung von tomdoe2701 und fabstar voll und ganz an, weil auch ich mir Großes von dieser Serie erwarte! :super:

Sollte es mit der Geduld nicht weit her sein, dann bleibt immer noch die Option zuerst mal nur ein Schanz zu kaufen um die Wartezeit zu überbrücken und trotzdem keinen Fehler gemacht zu haben und wenn es mit der Xerxes-Serie soweit ist noch eins nachzulegen!

Das halte ich für durchaus vernünftig!

Gruß, güNef
 
@knifeaddict
Das mit dem dünnschleifen für kleines Geld stimmt so nicht ganz. Ich habe momentan eine ähnliche Idee, weil ich die Lucidus hinsichtlich Länge und Geometrie nahezu perfekt finde. Jedoch gibt es die ja nicht in extra dünn. Die Eigenserien von Herrn Schanz hingegen gibt es als Slim-Line, jedoch sagen mir dort Länge (185mm finde ich einfach zu kurz um allroundtauglich zu sein) und Form lange nicht so zu wie beim Lucidus. Eine Anfrage bei Jürgen Schanz hat ergeben, dass das nachträgliche Dünnschleifen der Lucidus etwa 60-70€ kostet, geschuldet dem widerstandsfähigen Sb1 nach dem härten und dem damit einhergehenden Verschleiß an Schleifbändern.
 
Servus,

@knifeaddict
Das mit dem dünnschleifen für kleines Geld stimmt so nicht ganz. Ich habe momentan eine ähnliche Idee, weil ich die Lucidus hinsichtlich Länge und Geometrie nahezu perfekt finde. Jedoch gibt es die ja nicht in extra dünn. Die Eigenserien von Herrn Schanz hingegen gibt es als Slim-Line, jedoch sagen mir dort Länge (185mm finde ich einfach zu kurz um allroundtauglich zu sein) und Form lange nicht so zu wie beim Lucidus. Eine Anfrage bei Jürgen Schanz hat ergeben, dass das nachträgliche Dünnschleifen der Lucidus etwa 60-70€ kostet, geschuldet dem widerstandsfähigen Sb1 nach dem härten und dem damit einhergehenden Verschleiß an Schleifbändern.

ich habe vor längerer Zeit ein Misono UX10 240er um 2cm "kürzen" und das Profil an der Klingenspitze umschleifen, dazu nach moderat ausdünnen und alles schön verunden lassen. Das hat mich trotz des widerstandsfähigen Stahls nicht wirklich mehr als sonst gekostet.

Entweder ist das Anpassen an die Slim-Line Geometrie durch das deutliche ausdünnen der gesamten Klinge (auch von der Materialstärke am Klingenrücken) von einem Lucidus wirklich so aufwendig und kostenintensiv, oder Jürgen mag an dieser Serie die ja exklusiv für den Messerkontor gefertigt wird auch aus exklusivrechtlichen Gründen nicht so gerne daran herumschleifen?

Kosten in dieser Höhe schliessen ein Umschleifen ja völlig aus, weil es das Messer in eine Preisregion bringt, in der man ein Custom nach Wunsch in Auftrag geben könnte. Wer kauft da ein Lucius um 220,- und steckt noch mal 60-70,- Euro + Porto zwecks Geometrieanpassung in ein Messer! :confused:

Das ist wirklich völliger Unsinn!

Gruß, güNef
 
Schönen guten Morgen zusammen,

ich wollte euch mal informieren, wie ich mit meiner Herzensdame bis jetzt verblieben bin:
Wir werden wahrscheinlich bei Jürgen direkt 3 Messer bestellen.
1x Santoku Slim Line (Klingenlänge 195mm)
1x Gyuto Slim Line (Klingenlänge 185mm)

Die Slimeline Serie hat es mir, und die Wüsteneisenholzgriffe meiner Herzensdame angetan.
Blöd nur, dass Sie auch den Damast-Schmuck gesehen hat, als ich Ihr die Messer gezeigt habe:staun:


Beim dritten Messer schwanke ich zwischen folgenden Varianten:
1x Santoku Little SLIM LINE (Kingenlänge 110mm)
1x Kleines Guyto Slim Line (Klingenlänge 155mm)
1x Petty SLIM LINE (Klingenlänge 120mm)

Hättet Ihr eine Empfehlung, welche Form am praxistauglichsten ist?
 
Da hast du eine tolle Wahl getroffen.

Obwohl ich doch sehr viele, auch sehr hochwertige Messer hier rumliegen habe greife ich i.d.R. nur noch zu "meinen Schanz´".
Habe mir von Jürgen zu Weihnachten selbst ein 24er Gyotu und ein Santoku little gegönnt.

Tolle Kombination, da braucht man nichts anderes mehr.

Die beiden von dir ausgewählten würden mir persönlich viel zu nahe beinander liegen.
Santoku und Gyotu mit 18,5 und 19,5cm sind meiner Meinung nach zu 100% redundant.

Ich empfehle dir, wenn es drei Messer werden sollen, ein Chefmesser mit 22cm (oder länger), ein Santoku mit 16-19cm und das kleine Santoku (das ist der absolute Oberhammer! - mein aktueller Liebling, und auch der meiner Liebsten)

Am besten schließt du dich hier auch mal mit Jürgen zusammen und lässt dich von ihm beraten.

Grüße,

Smocky
P.S.: meine beiden Lieblinge kannst du dir im letzten Adventskalender ansehen. Tür 9.
http://www.messerforum.net/showthre...KALENDER-2015/page4&highlight=adventskalender
 
Ja, das kleine Santoku könnte für die kleinen Schnibbelarbeiten (Zwiebeln & Co) echt toll sein.
Danke für den Tipp!
Das Guyto und das Santoku habe ich gewählt, da ich immer mit meiner Frau zusammen koche
und ich daher 2 Allrounder brauche. Irgendwie find ich es langweilig, zwei gleiche Messer
zu kaufen, daher 1x das Guyto und 1x das Santoku;)
Eine Nakiri gibt es ja leider nicht bei Jürgen direkt, sonst wäre dies noch eine Alternative zum Guyto
bzw. dem Santoku.
 
Hallo

Glückwunsch...gute Wahl...
Ich würde das Petty nehmen...finde ich zum schälen einfach praktischer !

Wenn das Gyuto ein wenig länger werden soll...frag Herrn Schanz...der bauts Dir dann.
Kann aber ein wenig dauern....

gruss knifeaddict
 
Ich persönlich würde ja überlegen, ein kotetsu bunka und ein schanz gyuto zu nehmen. Allein schon um das Erfahrungsspektrum zu erweitern. Dazu noch ein Asagao takamura petty oder ähnliches...;)
Auf der anderen Seite ist es natürlich auch reizvoll, alles aus einer Serie zu besitzen.
 
1x Santoku Slim Line (Klingenlänge 195mm)
1x Gyuto Slim Line (Klingenlänge 185mm)

Ich würde das Santoku kürzer und das Gyuto länger nehmen.
Da stimmen die Maße nicht.
Rein von der normalen Anwendung reicht ein Santoku mit ca. 18 cm, aber das Gyuto sollte mindestens 21 cm sein.
Überleg dir das nochmal und lass dich da beraten.

Gruß
Jepe
 
Ich würde das Santoku kürzer und das Gyuto länger nehmen.
Da stimmen die Maße nicht.
Rein von der normalen Anwendung reicht ein Santoku mit ca. 18 cm, aber das Gyuto sollte mindestens 21 cm sein.
Überleg dir das nochmal und lass dich da beraten.

Gruß
Jepe

Sehe ich teils teils so.

Santoku auf jeden Fall kürzer, mit Klingenlänge bis 18cm kommt i.d.R. jeder gut zurecht. (Es gibt Menschen die bevorzugen ein außerordentlich langes Santoku, aber das ist selten.)

Beim Gyuto sagen die meisten 21-24cm.
Allerdings ist das abhängig vom Benutzer und Platz:
Profis (Köche) tendieren eher zu 24cm, Hobbyköche zumeist ca. 21 cm (Klar werden hier im Forum viele beide Längen haben. ;) ) Letztendlich braucht man auch den Platz bzw. Arbeitsfläche für die langen Eisen, sprich ein ordentlich großes Schneidbrett der Messerlänge entsprechend. Ansonsten ist der Spass beim Kochen doch recht eingeschränkt wie ich finde. Nichtzuverachten sind aber auch die 18cm Gyutos - gerade bei Frauen beliebter, da diese normalerweise kleinere Messer im Hausgebrauch bevorzugen.

Also auch eine Frage wer mit welchem Messer mehr arbeiten wird. Ist das Gyuto vorwiegend dein Hauptmesser, nimm die 21cm.
 
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