luftauge
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Also ich will ja nicht stänkern,
aber dieses ewige "ist ja schon beinahe dreist" oder "...falls da nicht irgendwelche Lizenzabsprachen bla bla..." wird allmählich langweilig.
Wenn ein Schusswaffenhersteller ein Messerdesign von einem Designer einer Messerfirma für sich als *das* Design mit *dem* Identifikationsfaktor für sich erkoren hat, muss man wohl nicht lang darüber nachdenken, dass das Messerdesign in Absprache zwischen Schusswaffenhersteller und Messerhersteller "zweigleisig" auf den Markt gebracht wird, oder ?
Ausserdem ist es nicht das erste Messer, was unter zwei Etiketten, Namen oder Labels auf den Markt kommt.
Anscheinend ist es heutzutage normal oder gehört zum Firmenimage, dass man neben Schusswaffen auch Messer mit dem eigenen Namen auf dem Markt plaziert.
Die Firmen profitieren nach dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" voneinander: Wir geben Euch unseren Namen für unser Messer, und Ihr baut damit für uns ein Messer, die anderen Messer mit *unserem* gemeinsamen Design baut Ihr ohne unseren Namen für Euch - gegeneinander funktioniert das nicht
Wenn Dietmar Pohl (oder meinetwegen Du, SamHain oder ich) für die Firma Böker den Auftrag bekommen hat, ein Messer für SigSauer zu entwerfen, können wir wohl mit 99,9%iger Sicherheit davon ausgehen, dass im Vertrag drinstehen wird, dass unser Arbeitgeber, die Firma Böker dieses Design für eigene Zwecke unter dem Label Böker auch herstellen können darf und wird,
ansonsten müsste SigSauer Herrn Pohl abwerben, und von ihm für sich und eine eigene Messerherstellung entwerfen.
Wieso die regelmäßigen Sticheleien von wegen irgendwelcher Anrüchigkeiten ?
Was ist an dieser Vorstellung, die der Realität wohl sehr nahekommt, nicht zu verstehen, oder anzuzweifeln ?
Gruß Andreas
aber dieses ewige "ist ja schon beinahe dreist" oder "...falls da nicht irgendwelche Lizenzabsprachen bla bla..." wird allmählich langweilig.
Wenn ein Schusswaffenhersteller ein Messerdesign von einem Designer einer Messerfirma für sich als *das* Design mit *dem* Identifikationsfaktor für sich erkoren hat, muss man wohl nicht lang darüber nachdenken, dass das Messerdesign in Absprache zwischen Schusswaffenhersteller und Messerhersteller "zweigleisig" auf den Markt gebracht wird, oder ?
Ausserdem ist es nicht das erste Messer, was unter zwei Etiketten, Namen oder Labels auf den Markt kommt.
Anscheinend ist es heutzutage normal oder gehört zum Firmenimage, dass man neben Schusswaffen auch Messer mit dem eigenen Namen auf dem Markt plaziert.
Die Firmen profitieren nach dem Prinzip "Eine Hand wäscht die andere" voneinander: Wir geben Euch unseren Namen für unser Messer, und Ihr baut damit für uns ein Messer, die anderen Messer mit *unserem* gemeinsamen Design baut Ihr ohne unseren Namen für Euch - gegeneinander funktioniert das nicht

Wenn Dietmar Pohl (oder meinetwegen Du, SamHain oder ich) für die Firma Böker den Auftrag bekommen hat, ein Messer für SigSauer zu entwerfen, können wir wohl mit 99,9%iger Sicherheit davon ausgehen, dass im Vertrag drinstehen wird, dass unser Arbeitgeber, die Firma Böker dieses Design für eigene Zwecke unter dem Label Böker auch herstellen können darf und wird,
ansonsten müsste SigSauer Herrn Pohl abwerben, und von ihm für sich und eine eigene Messerherstellung entwerfen.
Wieso die regelmäßigen Sticheleien von wegen irgendwelcher Anrüchigkeiten ?
Was ist an dieser Vorstellung, die der Realität wohl sehr nahekommt, nicht zu verstehen, oder anzuzweifeln ?
Gruß Andreas