Bowie ..... James Bowie

Englischer Mid-Lock-Folder mit Bowie-Klinge:

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STUD of London
 
DarfÂŽs mal etwas mehr sein? "Folding Bowie" von Marble`s.

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Über den Vergleich zwischen ihm und dem "Marble®s Safety Folder" wurde hier bereits im Jahre 2004 von Del Ray und cut geschrieben.

Schöne Pfingsten!
lvk
 
Hiermit erklÀre ich, dass ich das vorliegende Foto selbststÀndig und ohne fremde Hilfe 

Insbesondere versichere ich 
 sinngemĂ€ĂŸe Übernahmen aus anderen Werken 
 😇

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Der schöne "Bowie-Fighter", der schon ein paar JĂ€hrchen auf dem Buckel hat, stammt von Janusz Pawlack. Der wohl nicht mehr tĂ€tige Messermacher, dessen Produkte und seine Zusammenarbeit mit der Jerome-Survivalschule wurden schon an frĂŒherer Stelle hier im Forum vorgestellt.

Alles Gute!
lvk
 
... auch bei meinem "Folding Bowie" sitzt die Klinge sehr stramm und ohne zu wackeln; da ist kein Spiel zwischen Griff, Achse und Klinge zu spĂŒren.

GrĂŒĂŸe
lvk
 
Hurra, die Rosen blĂŒhen! Und weiterhin finden sich manchmal auch noch schöne Messer wie z. B. der folgende Hunter im Scagel-Stil:

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Kann eventuell jemand Infos zu der Marke "HAND MADE CLASSICS USA" liefern?
Das einzige, das ich herausfinden konnte, war eine (alte) Werbeanzeige mit einem Verweis auf Chicago.

GrĂŒĂŸe
lvk

PS: Nach einigen Stunden der Suche im Internet fanden sich doch noch ein paar Informationen, die ich gerne teilen möchte. Vorweg: Noch habe ich leider keine Angaben zum Hersteller oder zur Zeit der Herstellung, aber die angeschriebene Firma RMK antwortete sehr schnell auf meine Anfrage, konnte aber -auf die Schnelle- auch keine Angaben zum Messer machen. Vielen Dank an dieser Stelle an Jason Randall, der meine Mailanfrage sehr freundlich beantwortete.

Recherchiert wurde: Das oben gezeigte Messer ist sehr Ă€hnlich dem Messer, mit dem der ganze Messer-Hype anfing. Es ist ein Look-Alike des "Knife That Startet It All", des Scagel-Messers, das ein L. H. Steinman in den Dreißigern benutzte, um den Lack seines Bootes abzuschaben. Als Bo Randall dies sah, war er begeistert von dem Messer, den Formen, Materialien, der Ergonomie. Fasziniert und inspiriert von dem Werkzeug startete Bo Randall seine Messermacher-Karriere. Der Rest ist Messermacher-Historie und das bearbeitete "Original" des Scagel 1932 ist immer noch in einem Glas-Display des Randall Museums zu betrachten. Ein interessanter Artikel der Randall Knife Society (RKS) zu Bo Randalls ersten Messern findet sich hier.
Ich hoffe, weitere Infos werden demnÀchst die Vita des Hunters erweitern!

lvk

PPS: Knapp zehn Tage spĂ€ter konnten glĂŒcklicherweise weitere Informationen zusammengefĂŒhrt werden, die nun ein klares Bild zum oben gezeigten Bowie ergeben. Eine Anfrage in einem u.s. amerikanischen Messer-Forum brachte den Hinweis auf Kelgin Knives und den Messermacher Ken Largin, der in Kooperation mit einem anderen Messermacher (der Name wird noch erkundet) in den spĂ€ten Achtzigern / frĂŒher Neunzigern hochwertige "Tributes" erstellt hat. Eine Mail an Mr. Largin wurde prompt und sehr freundlich beantwortet; er bestĂ€tigte seine Urheberschaft, lobte die Produkte und versprach, weitere Informationen zum Messer zu schicken, sobald er zurĂŒck von einer Hochzeit komme. Das war ein sehr netter Kontakt, der wieder einmal zeigte, dass Messer-Menschen einfach klasse sind!
Parallel opferte sich ein lieber Freund aus Gummersbach und durchsuchte alte "Blade Magazine"-Ausgaben und wurde tatsĂ€chlich fĂŒndig!
In einer Ausgabe findet sich eine Annonce von HAND MADE CLASSICS USA, die die Messer wie folgt beschreibt: "... Affordable, Useable, Beliefable replicas forged and finished with pride by U. S. knifemakers ..." ; eine Abbildung zeigt ein Àhnliches Modell.
Ich bin gespannt, welche weiteren Informationen Herr Largin noch beisteuern wird.

Alles Gute
lvk
 
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