steinsuppe
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Hallo zuasmmen,
Spaß an Messern hatte ich immer schon, allerdings habe ich mich vorher nie groß mit feststehenden Messern beschäftigt. Nun bin ich relativ frisch im Bushcraft-Fieber und sammle mir so nach und nach meine Ausrüstung zusammen. Ein gutes feststehendes Messer habe ich noch nicht. Die letzte Woche habe ich mich relativ intensiv versucht einzulesen und mir einige Messer, die immer wieder mal empfohlen werden, im Internet angeschaut. Stand jetzt besitze ich das Mora Classic (Schnitzen), habe mir das Schnitzel Tri bestellt und möchte noch das Companion dazuholen (Heavy Duty). Schleiferfahrung habe ich noch keine tiefere.
Neben diesen genannten Messern hätte ich gerne noch ein besonderes Messer zum Nutzen und Liebhaben. Ich suche also ein hochwertigeres §42a-konformes (10-12cm klingenlänge) , feststehendes Messer für die typischen Outdoor-Dinge, die so auf mich zukommen. Kosten kann es bis um ca. 200 €.
Bei den Griffmaterialien bin ich grundsätzlich flexibel. Ich schwanke zwischen Funktion (Verbundmaterialien) und Optik (Holz), gleiches gilt für die Scheide (Kydex - Leder).
In puncto Stahl bin ich recht unbedarft. Mein Opinel pflege ich gut, aber insgesamt fehlt mir praktische Stahlerfahrung, ebenso in Bezug auf die Klinge. Nach dem, was ich so gelesen habe, tendiere ich zu Scandi- oder balligem Schliff. Was europäischer Schliff ist, habe ich noch nicht so genau verstanden.
Folgende Messer sind mir aufgefallen und haben mir gefallen: Bröker Bronco, Cold Steel Master Hunter bei den (für mich) funktionelleren und Helle Utvaer 600 und Casström No. 10 bei den klassischen.
Meine Fragen:
- Companion Carbon oder 12C27 bzw. Cold Steel Master Hunter VG-1 San Mai oder CPM 3V für jemanden, der erst beginnt Erfahrungen mit hochwertigeren Messern und ihren Anschliffen zu sammeln?
- Welche Rolle spielt das Risiko, in die Klinge zu rutschen, im Alltag? Das hätte ja vermutlich bei der Wahl Auswirkungen auf Griffmaterial und eine Mulde/einen Stopper vor der Klinge?
- Sind Messer mit Holzgriff und Lederscheide (Helle, Casström) empfindlich/pflegeintensiv? Ich habe ja wirklich vor, sie zu benutzen und nicht nur spazierenzutragen.
- Oder würdet ihr mir sogar raten, erstmal die Füße stillzuhalten und mich mit Tri/Companion zu begnügen?
Ich würde mich freuen, wenn eure Rückmeldungen mir helfen, eine Entscheidung zu treffen und hoffe, von eurer Erfahrung profitieren zu können.
Herzlicher Gruß
Jan
Spaß an Messern hatte ich immer schon, allerdings habe ich mich vorher nie groß mit feststehenden Messern beschäftigt. Nun bin ich relativ frisch im Bushcraft-Fieber und sammle mir so nach und nach meine Ausrüstung zusammen. Ein gutes feststehendes Messer habe ich noch nicht. Die letzte Woche habe ich mich relativ intensiv versucht einzulesen und mir einige Messer, die immer wieder mal empfohlen werden, im Internet angeschaut. Stand jetzt besitze ich das Mora Classic (Schnitzen), habe mir das Schnitzel Tri bestellt und möchte noch das Companion dazuholen (Heavy Duty). Schleiferfahrung habe ich noch keine tiefere.
Neben diesen genannten Messern hätte ich gerne noch ein besonderes Messer zum Nutzen und Liebhaben. Ich suche also ein hochwertigeres §42a-konformes (10-12cm klingenlänge) , feststehendes Messer für die typischen Outdoor-Dinge, die so auf mich zukommen. Kosten kann es bis um ca. 200 €.
Bei den Griffmaterialien bin ich grundsätzlich flexibel. Ich schwanke zwischen Funktion (Verbundmaterialien) und Optik (Holz), gleiches gilt für die Scheide (Kydex - Leder).
In puncto Stahl bin ich recht unbedarft. Mein Opinel pflege ich gut, aber insgesamt fehlt mir praktische Stahlerfahrung, ebenso in Bezug auf die Klinge. Nach dem, was ich so gelesen habe, tendiere ich zu Scandi- oder balligem Schliff. Was europäischer Schliff ist, habe ich noch nicht so genau verstanden.
Folgende Messer sind mir aufgefallen und haben mir gefallen: Bröker Bronco, Cold Steel Master Hunter bei den (für mich) funktionelleren und Helle Utvaer 600 und Casström No. 10 bei den klassischen.
Meine Fragen:
- Companion Carbon oder 12C27 bzw. Cold Steel Master Hunter VG-1 San Mai oder CPM 3V für jemanden, der erst beginnt Erfahrungen mit hochwertigeren Messern und ihren Anschliffen zu sammeln?
- Welche Rolle spielt das Risiko, in die Klinge zu rutschen, im Alltag? Das hätte ja vermutlich bei der Wahl Auswirkungen auf Griffmaterial und eine Mulde/einen Stopper vor der Klinge?
- Sind Messer mit Holzgriff und Lederscheide (Helle, Casström) empfindlich/pflegeintensiv? Ich habe ja wirklich vor, sie zu benutzen und nicht nur spazierenzutragen.
- Oder würdet ihr mir sogar raten, erstmal die Füße stillzuhalten und mich mit Tri/Companion zu begnügen?
Ich würde mich freuen, wenn eure Rückmeldungen mir helfen, eine Entscheidung zu treffen und hoffe, von eurer Erfahrung profitieren zu können.
Herzlicher Gruß
Jan