fuchs
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1.
Schwarz-Gelb ist gar nicht mal so übel. Für den Besitzer legaler Waffen und Messerfreund eigentlich sogar die beste aller Möglichkeiten. Trotzdem mag ich mich nicht richtig freuen, da ich allen angetretenen Politikern misstraue - dem einen mehr und dem anderen weniger.
2.
Der Wahlausgang ist gleichzeitig auch das Beste, das der SPD passieren konnte. Sie kann sich nun von der grauen Eminenz Steinmeier und dem verlogenen Dino Münte befreien und in der Opposition erneuern, Profil gewinnen und auf die einzig mögliche Koalition mit Links/Grün vorbereiten (vorausgesetzt, der ebenso verlogene Dino Lafontaine verschwindet endlich in einer seiner Villen auf Nimmerwiedersehen).
3.
Das ist für Merkel alles andere als ein Wunschergebnis. Der Guido ist nicht dumm und brennt auf eine tragende Rolle. Die SPD kann eine echte Opposition werden mit Anteil an Straßenauftritten und Schulterschluss mit den Gewerkschaften - das wird ungemütlicher als der zusammengewürfelte Haufen der letzen Legislaturperiode. Ihr wird der Wind ins Gesicht wehen.
4.
ENDLICH wird der unerträgliche Quasi-Stasi-Minister Schäuble verschwinden, der für eine widerwärtige Aushöhlung der bürgerlichen Freiheiten unter dem Deckmäntelchen angeblicher Sicherheit stand.
5.
Die voraussichtliche wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Jahre wird den Schwarz-Gelben das Regieren schwer und einen Wechsel in vier Jahren wahrscheinlicher machen, der bei einer SPD-Regierungsbeteiligung so gut wie unmöglich geworden wäre. Schwarz-Gelb wird die Wähler viel mehr gegen die Regierung aufbringen als es Schwarz-Rot je gekonnt hätte. Die Herrschenden müssen auf der Hut sein und können sich nicht mehr so bequem im Hinterstübchen absprechen wir die letzten vier Jahre. Deshalb müssen sie mehr Leistung bringen und wieder mehr aufs Volk hören.
6.
Es wird sich mehr bewegen als in einer verheerend blockierten neuerlichen großen Koalition. Nun sind die Lager wieder sortiert und können auf beiden Seiten unisono gegeneinander antreten und die Standpunkte deutlich machen, was unter den halbherzigen machtgeilen Altpolitikern der SPD und den überheblichen CDU-Größen nie gelungen wäre.
7.
Den immer oberschlauen im Hintergrund brummelnden Bayern ist nun das Maul gestopft. Sie haben versagt und sind auf Normalmaß gestutzt. In Zukunft müssen sie sich mit der FDP gut stellen, um überhaupt weiter zu regieren. Die CSU ist spätestens jetzt eine Partei wie jede andere und kann nicht mehr Berlin mit Sperrfeuer aus München belegen.
8.
Die Allianz der Gegner des wehrhaften Bürgers ist geschwächt. Die kommenden vier Jahre werden sie sich in der Opposition auch fragen müssen, ob sie immer automatisch Beifall für alle Enteignungs-, Überwachungs- und Knebelungsvorschläge gesetzestreuer Bürger bekommen.
Die FDP ist die einzige Partei, die dem Bürger ein Mindestmaß an Freiheit zugesteht und hat am stärksten zugelegt. Hoffentlich kommt dieses Signal bei den Controllettis an.
Schwarz-Gelb ist gar nicht mal so übel. Für den Besitzer legaler Waffen und Messerfreund eigentlich sogar die beste aller Möglichkeiten. Trotzdem mag ich mich nicht richtig freuen, da ich allen angetretenen Politikern misstraue - dem einen mehr und dem anderen weniger.
2.
Der Wahlausgang ist gleichzeitig auch das Beste, das der SPD passieren konnte. Sie kann sich nun von der grauen Eminenz Steinmeier und dem verlogenen Dino Münte befreien und in der Opposition erneuern, Profil gewinnen und auf die einzig mögliche Koalition mit Links/Grün vorbereiten (vorausgesetzt, der ebenso verlogene Dino Lafontaine verschwindet endlich in einer seiner Villen auf Nimmerwiedersehen).
3.
Das ist für Merkel alles andere als ein Wunschergebnis. Der Guido ist nicht dumm und brennt auf eine tragende Rolle. Die SPD kann eine echte Opposition werden mit Anteil an Straßenauftritten und Schulterschluss mit den Gewerkschaften - das wird ungemütlicher als der zusammengewürfelte Haufen der letzen Legislaturperiode. Ihr wird der Wind ins Gesicht wehen.
4.
ENDLICH wird der unerträgliche Quasi-Stasi-Minister Schäuble verschwinden, der für eine widerwärtige Aushöhlung der bürgerlichen Freiheiten unter dem Deckmäntelchen angeblicher Sicherheit stand.
5.
Die voraussichtliche wirtschaftliche Entwicklung der kommenden Jahre wird den Schwarz-Gelben das Regieren schwer und einen Wechsel in vier Jahren wahrscheinlicher machen, der bei einer SPD-Regierungsbeteiligung so gut wie unmöglich geworden wäre. Schwarz-Gelb wird die Wähler viel mehr gegen die Regierung aufbringen als es Schwarz-Rot je gekonnt hätte. Die Herrschenden müssen auf der Hut sein und können sich nicht mehr so bequem im Hinterstübchen absprechen wir die letzten vier Jahre. Deshalb müssen sie mehr Leistung bringen und wieder mehr aufs Volk hören.
6.
Es wird sich mehr bewegen als in einer verheerend blockierten neuerlichen großen Koalition. Nun sind die Lager wieder sortiert und können auf beiden Seiten unisono gegeneinander antreten und die Standpunkte deutlich machen, was unter den halbherzigen machtgeilen Altpolitikern der SPD und den überheblichen CDU-Größen nie gelungen wäre.
7.
Den immer oberschlauen im Hintergrund brummelnden Bayern ist nun das Maul gestopft. Sie haben versagt und sind auf Normalmaß gestutzt. In Zukunft müssen sie sich mit der FDP gut stellen, um überhaupt weiter zu regieren. Die CSU ist spätestens jetzt eine Partei wie jede andere und kann nicht mehr Berlin mit Sperrfeuer aus München belegen.
8.
Die Allianz der Gegner des wehrhaften Bürgers ist geschwächt. Die kommenden vier Jahre werden sie sich in der Opposition auch fragen müssen, ob sie immer automatisch Beifall für alle Enteignungs-, Überwachungs- und Knebelungsvorschläge gesetzestreuer Bürger bekommen.
Die FDP ist die einzige Partei, die dem Bürger ein Mindestmaß an Freiheit zugesteht und hat am stärksten zugelegt. Hoffentlich kommt dieses Signal bei den Controllettis an.
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