Bundestagswahl 27.09.09

Wenn Du damit meinst, zwischen Pest und Cholera könnte die Pest eventuell vorzuziehen sein, ACK.
Falls Du glaubst, mit der FDP ist die Liberalität in die Diskussion ums Waffenrecht in die Politik eingezogen - NACK.
...
...

die Diskussion über ein WaffG ist durchaus ein Zeiger, inwieweit eine Regierung handelt, oder mit Panikmache und Angst eigenes Unvermögen übertüncht. Und das ist für mich sehr wohl ein Faktor, für oder gegen eine Partei. Dummerweise allerdings gegen alle, weil alle das Spiel spielten so spielten. Und den Aussagen einer Partei in der Opposition traue ich ungefähr einem Meter fünfzig.

Pitter

Ja, genau so meinte ich es. Wir wollen ja realistisch bleiben, und es standen nur "Krankheiten" zur Wahl.
Welche realistisch mögliche Parteien-Konstellation wäre dir - euch - denn lieber gewesen? Mir fällt keine ein, gegen die ich die jetzige tauschen würde.

Und natürlich ist die FDP die einzige Partei über der 5 % Hürde, die sich als Bremser bei der munteren Vermehrung der Gesetze bei Amok etc. dargestellt hat.

Auch ich bin weit davon entfernt, blauäugig Politiker-Versprechen gleich jeder Art zu glauben und kein Fan irgendeiner Partei.

Aber ist es nicht auch wieder typisch deutsch, nach der Wahl ins neuerliche Jammern auszubrechen: Ha, ich glaube gar nichts, die sind doch alle gleich schlimm und wollen uns alle nur knebeln.

Rot-Grün hatten wir, und niemand der Gleichgesinnten hier im Forum konnte zufrieden sein. Rot-Schwarz hat die Fesseln dann weiter angezogen, und so gut wie alle haben dagegen geschrieben. Nun haben wir Schwarz-Gelb, und es ist auch wieder nicht recht, und alle haben Angst.

The German "Angst", wie man in der angelsächsischen Welt sagt...

Aus einem ängstlichen A..... kommt selten ein fröhlicher F......
 
J
Aber ist es nicht auch wieder typisch deutsch, nach der Wahl ins neuerliche Jammern auszubrechen: Ha, ich glaube gar nichts, die sind doch alle gleich schlimm und wollen uns alle nur knebeln.

.....

Nein, fuchs, die wollen nicht alle knebeln, sondern nur die Randgruppen und wirtschaftlich Schwachen, die bisher auch schon in den Arsch gekniffen waren!
Ausserdem ist das kein neuerliches Jammern sondern nur die Fortsetzung
des alten Jammerns, was, wie man wohl behaupten darf, durchaus berechtigt ist!
Dieser Ausdruck des "deutschen Jammerers" ist doch eine Erfindung der Anhänger des Neoliberalismus. Darum geht es doch! Menschen, denen es schlecht geht, oder die Angst in die Zukunft haben, auch noch lächerlich zu machen und somit das Maul zu stopfen.
Wer will schon gern ein weicheiriger Jammerer sein?:teuflisch
 
@derPeter

Mit alle meinte ich jetzt speziell uns alle hier im Forum, aber wir sind ja durchaus auch eine Randgruppe.

Ansonsten respektiere ich deine Ansicht, obwohl ich ihr nicht zustimme.

Ich bin beruflich häufig im Ausland. Wir werden pauschal von vielen so gesehen: immer ängstlich und vorsichtig, immer auf die Dinge fixiert, die Sorgen machen könnten. Ich höre oft: Wir wünschten, dass wir in Deutschland leben dürften. Ihr könnt doch so viel, warum traut ihr euch immer so wenig zu?

In den meisten Ländern geht man unbesorgter auf die Zukunft zu als hierzulande - da ist schon was dran, ist nicht nur eine Erfindung, um bestimmten sozialen Gruppen das Maul zu stopfen.

Optimismus als Grundeinstellung wirkt sich übrigens auch positiv auf die Gesundheit aus...
 
In den meisten Ländern geht man unbesorgter auf die Zukunft zu als hierzulande - da ist schon was dran, ist nicht nur eine Erfindung, um bestimmten sozialen Gruppen das Maul zu stopfen.

Vergleiche hinken. In anderen Ländern wird vielleicht ein Einkommen, dass nicht zum Lebensunterhalt reicht, durch Tausch und Schwarzarbeit aufgebessert. Hier landest Du damit vor Gericht.

Wenn hier eine Kassiererin/Bedienung mit 40 Stunden Woche bei 5,20 EUR auf circa 800EUR brutto kommt (ja, das wurde in dem einen Fall für sittenwidrig erklärt. In dem einen Fall. Wieviele solcher Verträge gibts, nicht nur bei kik), dann hat sie es einigermassen schwer, unbesorgt auf die Zukunft zu blicken. Von ihrer Rente wird die Frau zwar noch weniger leben können, aber so wie sich das die Verfechter der INSM vorstellen, muss sie sich ja sowieso mehr um private Vorsorge kümmern.

Pitter
 
Wir wollen ja realistisch bleiben, und es standen nur "Krankheiten" zur Wahl.
Welche realistisch mögliche Parteien-Konstellation wäre dir - euch - denn lieber gewesen?
Mir? JEDE
Egal, ob Schwarz-Rot, Schwarz-Gelb-Grün, Rot-Rot-Grün, oder doch Rot-Gelb-Grün
wie es wird, wird man sehen - die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt ... und irgendwie habe ich ja auch 16 Jahre Birne überstanden

Nun haben wir Schwarz-Gelb, und es ist auch wieder nicht recht, und alle haben Angst.
Angst würde ich es nicht nennen - vielmehr haben wir ja auch Schwarz-Gelb schon mal gehabt - und vielleicht kann man sich an der Zeit evtl ausrechnen, wie es weitergehen könnte
 
Glück im Unglück nenne ich das, denn ich bin auch froh, daß uns nicht die links-grünen Gutmenschen in den nächsten 4 Jahren herunterwirtschaften. Steinewerfer und SED-Stasi-Spitzel braucht nun wirklich keiner in Deutschland, egal ob Messersammler oder nicht.

Ausgenommen werden wir trotzdem alle und meine Prognose bezüglich unserers Hobbies lautet: Früher oder später wird uns friedlichen Bürgern eine Totalentwaffnung bevorstehen, am PC genauso wie im EDC-Bag. Die FDP war zwar die einzige Partei die vor der Wahl keine Waffenrechtsverschärfung wollte, aber:

1. das war vor der Wahl
2. 14 % sind herzlich wenig um den CDU-Gelüsten etwas entgegenzusetzen.

Ich verspreche Euch: in ca. 5-7 Jahren dürfen wir in der Öffentlichkeit nur noch kleine Klapp-Taschenmesser mit abgerundeter Spitze und ohne Stechahle tragen, und selbst das nur mit astreinem Führungszeugnis, welches ein paar Jahre später jederzeit anhand eines implantierten Chips ausgelesen werden kann...
 
Glück im Unglück nenne ich das, denn ich bin auch froh, daß uns nicht die links-grünen Gutmenschen in den nächsten 4 Jahren herunterwirtschaften. Steinewerfer und SED-Stasi-Spitzel braucht nun wirklich keiner in Deutschland, egal ob Messersammler oder nicht.
Die bösen Kommunisten hast du noch vergessen :super:
 
@Pitter

Es geht nicht nur ums Geld. In vielen Ländern, die ich persönlich kenne, hat die Mehrheit nur einen Bruchteil der finanziellen und persönlichen Sicherheit, die wir hier für Standard halten, und die Menschen sind trotzdem positiver.

Mehr Geld führt mittelfristig so gut wie nie zu mehr Zufriedenheit. In nullkommanix sind die paar Euro fuffzig und auch größere Summen mehr im Monat verplant, und es reicht wieder nicht. Darüber gibt es sogar soziologische Studien bei Lottogewinnern. Damit will ich weiß Gott nicht sagen, dass sich alle mit dem bescheiden sollten, was sie haben. Und die unglaubliche Geldgeilheit unserer Führungseliten treibt mir regelmäßig die Zornesröte ins Gesicht.
Aber für die große Mehrheit, nicht nur bei uns , ist die Verurteilung dessen keine moralische Position, nur Mangel an Gelegenheit.

Umverteilung von oben nach unten oder von unten nach oben als politisches Rezept hat noch nie geklappt. Was ich besonders verurteile, ist die stete Androhung, möglichst vielen Menschen in die Tasche zu greifen, damit alles gut und gerecht wird.

@
14 % oder 94 Sitze ist nicht wenig, sondern fast die Hälfte der CDU. Das wird man auch bei der Verteilung der Ämter sehen.
 
@Pitter

Es geht nicht nur ums Geld. In vielen Ländern, die ich persönlich kenne, hat die Mehrheit nur einen Bruchteil der finanziellen und persönlichen Sicherheit, die wir hier für Standard halten, und die Menschen sind trotzdem positiver.

Hallo fuchs
(Auch wenn ich nicht immer mit dem einverstanden bin, was du hier schreibst, schätze ich deine Einträge !)

Nein, du hast recht, dass es bei der hiesigen Unzufriedenheit und Angst nicht nur ums Geld geht. Da sind tiefere Ursachen zu finden.
Kann es sein, dass durch die jahrelange systematische Zerstörung der Familien (die Maßnahmen die dazu geführt haben kennen wohl die meisten) die Menschen kaum noch einen Halt in der Gesellschaft haben und daher viele Ängste herrühren?
Wer keinen Rückhalt in der Familie findet (ich denke jetzt an Großfamilie, nicht an MamaPapaKind wo die Mama auch noch arbeiten muß) ist doch sozial und finanziell leichter unter Druck zu setzen.
Kann das auch ein Ziel unserer "Familienpolitik sein?
Zerstöre die kleinsten sozialen Einheiten und du hast ziemlich freie Bahn.

Ich bin der Überzeugung, dass das bei deinen Menschen in den anderen Ländern das Sozialgefüge noch um einiges besser ist als bei uns.
Man sieht es doch auch bei uns. Dort wo Großfamilien zusammen wirtschaften und sich gegenseitig unterstützen können, hat die Wirtschaftskrise nicht den Schrecken, wie bei Kleinstfamilien oder Singles.
Nach dem Motto: a bisserl was geht immer.
 
Mich hat das Wahlergebnis ein wenig überrascht! Ich hätte nicht gedacht, dass schwarz-gelb tatsächlich die Mehrheit erreicht.
Nun ist es aber so gekommen!

Im Hinblick auf die Hauptsache in unserem Forum glaube ich kaum, dass sich am § 42a WaffG was ändern wird! Selbst wenn die einzige Partei, die gegen dieses Gesetz gestimmt hat, nun in der Regierung ist, besteht doch gesamtgesellschaftlich gesehen, keine Veranlassung an diesem Gesetz etwas zu ändern (dass ich anderer Meinung bin, ist wohl klar!). Hier im Forum wird immer wieder über den §42a WaffG diskutiert und rumlamentiert. Wir müssen aber doch betroffen zur Kenntnis nehmen, dass diese Gesetzesänderung außerhalb unseres Forums keine Sau interessiert!!! Eher noch kann man annehmen, dass der deutsche Michel sagt: "Ja - die haben was gegen die Kriminalität getan!" Wobei ich bezweifeln möchte, dass der "normale" (Nichtforumit) Bürger etwas über die Gesetzesänderung weiß oder eine Meinung dazu hat, außer "Messer - scharf - spitz - böse!

Die Einschränkung unserer Grundrechte verläuft langsam aber stetig!

Selbst mit der FDP (der selbsternannten Bewahrerin der Freiheitsrechte) wird sich daran nichts ändern!

Unabhängig von meinen eigenen Wünschen und Vorstellungen hinsichtlich des Wahlergebnisses, muss ich aber feststellen, dass unsere Demokratie trotz aller Unkenrufe halbwegs funktioniert!

Die schwarz-rote Regierung wurde nach 4 Jahren abgewählt. Offensichtlich waren die Bürger mit der letzten Regierung unzufrieden.

Jetzt liegt es vor allen Dingen an der SPD sich wieder so zu positionieren, dass alte sozialdemokratische Grundsätze wieder in den Vordergrund gelangen!

Jedenfalls werden wir in der nächsten Legislaturperiode einer politisch ausgesprochen interessanten Zeit entgegen blicken!
 
...
und meine Prognose bezüglich unserers Hobbies lautet: Früher oder später wird uns friedlichen Bürgern eine Totalentwaffnung bevorstehen,
Und meine Prognose ist, dass wenn solche Formulierungen völlig gedankenlos benutzt werden, sich garantiert nichts ändern wird.
Der verantwortliche Politiker, der mit solch einer Formulierung zu irgendwelchen, für uns nachvollziehbaren oder sogar sinnvollen Aussagen "überredet" werden soll, fasst sich zurecht an den Kopf...

Bei dieser Denkweise, und sei sie nur in Schriftform schnodderig = unüberlegt formuliert, wird die Gegenseite immer die besseren "Argumente" haben. Egal, wer uns regiert.

Sie oder Er wird das Zuspiel liebend gern aufnehmen und antworten "sehr richtig verehrter Mitbürger, friedliche Bürger brauchen keine Waffen, und darum verbieten wir sie ja auch"

Scheinbar gibt es wirklich zuviele Leute, bei denen Messer grundsätzlich zwangsläufig gleichbedeutend mit Waffe ist, oder zuviele, denen man das durch lausige Berieselung erfolgreich ins Hirn gebrannt hat. So redet man Probleme ungewollt und unbedacht herbei, die man später nur noch per Gesetzestext bestätigt bekommt.

Gruß Andreas
 
Nein, du hast recht, dass es bei der hiesigen Unzufriedenheit und Angst nicht nur ums Geld geht. Da sind tiefere Ursachen zu finden.
Kann es sein, dass durch die jahrelange systematische Zerstörung der Familien (die Maßnahmen die dazu geführt haben kennen wohl die meisten) die Menschen kaum noch einen Halt in der Gesellschaft haben und daher viele Ängste herrühren?
Wer keinen Rückhalt in der Familie findet (ich denke jetzt an Großfamilie, nicht an MamaPapaKind wo die Mama auch noch arbeiten muß) ist doch sozial und finanziell leichter unter Druck zu setzen.
Kann das auch ein Ziel unserer "Familienpolitik sein?
Zerstöre die kleinsten sozialen Einheiten und du hast ziemlich freie Bahn.

Ich bin der Überzeugung, dass das bei deinen Menschen in den anderen Ländern das Sozialgefüge noch um einiges besser ist als bei uns.
Man sieht es doch auch bei uns. Dort wo Großfamilien zusammen wirtschaften und sich gegenseitig unterstützen können, hat die Wirtschaftskrise nicht den Schrecken, wie bei Kleinstfamilien oder Singles.
Nach dem Motto: a bisserl was geht immer.

Ja, das geht in die Richtung, die ich meine.

Ich glaube zwar nicht, dass sich irgendwo eine geplante Zerstörung der Familie vollzieht, um besser herrschen zu können. Da ist eher eine Folge der Arbeits- und Lebensbedingungen einer industriellen Welt.

Aber die Folgen sind für alle Beteiligten verheerend und bringen so viele geschwächte und neurotische Menschen hervor, wie sie bisher kein anderes System erzeugt hat.

Und die Herrschenden in unseren postindustriellen Gesellschaften sind selbst das beste Beispiel für diese Entwicklung: Wer von ihnen hat eine intakte Familie? Sie haben längst familiäre Bindungen, die sie im Krisenfall auffangen könnten, geopfert für Bedingungen, die ihnen freie Bahn für ein ungebremstes Karriereleben garantieren.

Was sollen wir also von ihnen erwarten? Bessere Rahmenbedingungen für Lebensumstände, die sie lange verloren haben?

Aber um zurückzukommen auf den Kern der Diskussion:

Ich mag nicht diese lethargische und weinerliche Grundhaltung, die auch hier immer wieder aufblitzt. Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass wir in Deutschland Privilegierte sind, die ein Höchstmaß an Rechtssicherheit und materieller Absicherung genießen, wenn wir uns mit dem Großteil der Weltbevölkerung vergleichen.

Bestandssicherung gibt es nicht, und unsere Welt ist eine Welt im Wandel. Also lasst uns morgen und übermorgen und die nächsten Jahre und so lange es geht jeden Tag leben und uns über unsere Kinder und Frauen und Messer freuen und nicht jammern über die schlimmen Zeiten, die auf uns zukommen könnten oder auch nicht. Was zählt, ist der Tag morgen.
 
Aber um zurückzukommen auf den Kern der Diskussion:

Ich mag nicht diese lethargische und weinerliche Grundhaltung, die auch hier immer wieder aufblitzt. Wir dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass wir in Deutschland Privilegierte sind, die ein Höchstmaß an Rechtssicherheit und materieller Absicherung genießen, wenn wir uns mit dem Großteil der Weltbevölkerung vergleichen.

Hallo.

Das ist echt seichter Kram, den Du da tippst.
Es wird immer einen geben, dem es noch schlechter geht.
 
Hallo.

Das ist echt seichter Kram, den Du da tippst.
Es wird immer einen geben, dem es noch schlechter geht.

Noch schlechter? Ich fange gleich an zu weinen. Wer hat denn hier ein Schnitzel weniger gegessen durch die "Krise"? Eins der größten medizinischen Probleme der Industrieländer ist das Übergewicht ihrer Bürger.

Ich glaube, viele hier wissen nicht, wie 9/10 der Menschen auf diesem Globus leben.

Herzlichen Glückwunsch zum Zynismus des Jahres.
 
Noch schlechter? Ich fange gleich an zu weinen. Wer hat denn hier ein Schnitzel weniger gegessen durch die "Krise"? Eins der größten medizinischen Probleme der Industrieländer ist das Übergewicht ihrer Bürger.

Ich glaube, viele hier wissen nicht, wie 9/10 der Menschen auf diesem Globus leben.

Herzlichen Glückwunsch zum Zynismus des Jahres.

Muss ich mal Partei für ergreifen.
Klar ist viele echt richtig oberriesensuperscheisse. Nur, wo ist es besser? Und wenn ihr´s NOCH besser wollt macht halt mit in der Politik.
 
Ich glaube, viele hier wissen nicht, wie 9/10 der Menschen auf diesem Globus leben.
Was hat das jetzt mit der Wahl zu tun?

Mir scheint, Du möchtest Dich ein bißchen über die fetten, faulen Deutschen ausweinen, die ja gar nicht wissen wie gut es ihnen geht.
Die an zuviel Schnitzel krepieren und nicht an Malaria.
Die eine schwarz/gelbe Regierung nicht zu schätzen wissen.

Was für ein Blödsinn.

Geh bitte den Regenwald retten, aber verschone mich mit derartigen banalen Aufklärungsversuchen.

Herzlichen Glückwunsch zum Zynismus des Jahres.

Du bist wirklich sehr leicht zufrieden zu stellen.

Man, man, man
 
...friedliche Bürger brauchen keine Waffen, und darum verbieten wir sie ja auch"

Doch, brauchen sie, genauso wie friedliche Staaten Streitkräfte brauchen. :ahaa:

Dieses ewige apologetische "Neiiiin, das ist doch niemalsnicht eine Waffe sondern nur ein Butterbroterzeugungs-Spezialwerkzeug!" wird uns vielleicht ein paar Jahre Zeit erkaufen, bevor alles mit einer spitzen Kante dran verboten wird, mehr aber nicht.
 
Was immer uns in Zukunft beim Waffengesetz oder beim Thema "Messer in Privatbesitz" erwartet.....wir werden es erleben!
Nach wie vor finde ich den Gedanken lächerlich, daß wir "entwaffnet" werden sollen, weil die großpolitische Wetterlage dies nach Meinung einiger "Herrschenden" in Deutschland erfordert.
Kein annähernd intelligenter Politiker denkt so!

Sollte es in Zukunft zu Unruhen kommen (was ich nicht glaube) und die
Bevölkerung bewaffnet auf die Strasse geht
(was noch unwahrscheinlicher ist) so sind es bestimmt nicht Messer die dort massenweise zum Einsatz kommen. (ein lächerlicher Gedanke).
Dazu gäbe es reichlich Schusswaffen, die nach wie vor in Umlauf sind.

Die bisherigen Verschärfungen des Waffengesetzes sind nach wie vor schludrige Stümpereien von Politikern die nichts oder nur wenig von alledem begriffen haben was Ursachen für die zunehmenden Gewalttaten angeht.
Oder aber..............
Sie haben sehr wohl begriffen, wollen aber durch politisches Kalkül nicht anders handeln! Mittlerweile sollte jeder noch so halbgebildete Bürger entdeckt haben, dass unsere Herren nichts ohne Kalkül und Eigennutz tun und schon garnicht zum wirklichen Wohle des Volkes! (sondern nur für Teile der Bevölkerung)
Unter Berücksichtigung dieser Tatsache, verwundert es auch nicht, dass an der Bildung des Großteils der Menschen nichts verbessert wird.
Ungebildete Menschen lassen sich nun mal leichter vorführen und verführen!
Da braucht es dann keine intelligenten Strategien , da reicht die Bams und RTL um zu überzeugen:argw:


Wenn irgendjemand hier glaubt, dass der politische Umgang mit dem Thema Messer in Zukunft zu unserem Vorteil geändert wird, der sollte sich den Wecker stellen, damit er nicht zu lange schläft.
Sag mir irgendjemand einen Grund warum das besser gehandhabt werden sollte als bisher.
Weil sonst die MF Mitglieder bei der nächsten Bundestagswahl nicht wählen gehen??.....ich lach mich kaputt.
h030.gif
 
Und meine Prognose ist, dass wenn solche Formulierungen völlig gedankenlos benutzt werden, sich garantiert nichts ändern wird.
...
Sie oder Er wird das Zuspiel liebend gern aufnehmen und antworten "sehr richtig verehrter Mitbürger, friedliche Bürger brauchen keine Waffen, und darum verbieten wir sie ja auch"


Ich kann sehr wohl friedlich sein und dennoch Waffen* besitzen, z.B.:

1. Outdoormesser (mit Sägerücken - wehe ich habe die einfach so dabei)
2. Armbrust zum Sportschießen
3. Kurz- und Langwaffen zum Sportschießen
4. Teleschlagstock (oder auch simpler Holzknüppel) zur Selbstverteidigung (z.B. gegen "Totgetretenwerden)
5. Katana (hängt als Sammlerstück an der Wand)
usw.
6. Softair-Waffe (Stichwort "Anscheinswaffe", "Joule-Begrenzung", oder "PB-Markierer")
Also, wer solche Formulierungen wie Du völlig gedankenlos benutzt.....


* Waffen, die nicht unbedingt Werkzeuge sein müssen
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück