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Das Dingens wurde hier im Forum schonmal erwähnt - und weil ich ja auf schräge Designs stehe, hab ich mal eines organisiert. Danke an Will von Iain Sinclair Designs, der mir flott weitergeholfen hat - viel flotter, als bis ich diesen Bericht hier endlich mal zusammengebracht habe
Webseite zum Cardsharp: http://www.iainsinclair.com/card_sharp_info.html
Sieht aus wie eine CD Hülle - da ist aber ein Messer drin
Kreditkartenmesser und -tools gibts ja einige, das Cardsharp ist aber meines Wissens nach das einzige (ziemlich) vollwertige Messer, das tatsächlich ins Kreditkartenfach einer Brieftasche passt: In Länge und Breite deckungsgleich zu den Karten, und dabei nur 2,2mm (!) dick und nur 13 Gramm schwer (nachgemessen, der Hersteller schummelt nicht).
Cardsharp in der CD Hülle
Ich hab jetzt erstmal die drei Videothekenkarten raus geschmissen, die ich eh seit dem Weltkrieg nicht mehr nutze, und das Cardsharp reingesteckt. Schon hab ich immer ein Messer mehr dabei, und die Brieftasche ist insgesamt dünner (die Anzahl nützlicher Messer in der Hose wird unterbewertet)
Um meine Erfahrung vorwegzunehmen - die Klinge ist natürlich sehr dünn, nix zum Schnitzen. Aber um mal wieder eine dieser Dreckszähenschrumpfplasteverpackungen oder dick verschnürte Packerl aufzumachen, vollkommen ausreichend. Mit 65mm Klingenlänge hat man gar nicht wenig Messer in der Hand.
Zu "in der Hand": Auch zusammengeklappt und einsatzbereit ist das Cardsharp natürlich ein dünnes Ding. Man hat es aber durch die geriffelte Daumenauflage und den "Handschutz" recht gut in der Hand; ich zumindest, Handgröße mittel.
Die Klinge ist aus "high quality rust free stainless steel", also irgendwas rostfreies, wird schon passen. Und schwarz teflon beschichtet. Laut Hersteller ist das Cardsharp spülmaschinenfest. Ich probier das nicht aus. Nicht, weil ich Angst vor Rost hätte, sondern eher davor, dass das schmale Ding irgendwo verschwindet.
Das Ding ist im Design schlicht genial, auch in Details. Die kommen jetzt:
Grün heißt sicher - der Drehknopf sichert die Klinge im Korpus
Wie funktioniert das Ding? Zuerst dreht man die Verriegelung, damit man die Klinge ausklappen kann. Dann klappt man die Klinge nach hinten auf die Rückseite. Dann das kleine Seitenteil, danach das große umklappen, und ein bisserl zusammendrücken, damit die Plastiknüppel fest in den gegenüberliegenden Löchern sitzen. Fertig.
Eins, zwei, drei und fertig ist das Messer
Eine Nummer größer: Die fünf kleinen Nüppel greifen in das gegenüberliegende Seitenteil und halten den Griff zusammen. Zusätzlich fixieren zwei Zapfen im Griffteil die Klinge auf- und zugeklappt. Für die Aufnahme des Zapfens ist das kleine Loch hinten in der Klinge
Sooooooo klein ist das Cardsharp nicht
Aber sehr dünn
Ist das Cardsharp Spielzeug oder Messer? Ich sag mal so, es wird natürlich keines meiner Taschenmesser ablösen. Manchmal brauche und manchmal habe ich einfach lieber mehr Messer und mehr Griff in der Hand. Ich bin aber auch nicht normal Schneiden kann das Cardsharp jedenfalls wunderbar - kam auch einigermassen scharf geschliffen, ich habs aber nochmal abgezogen.
Als Designobjekt finde ich das Ding genial:
... muss man erst mal zusammenbringen
Offiziell kostet das Cardsharp 25 Euro. Da gibts auch schon größere Messer für. Die passen aber nicht in meinen Geldbeutel Und bei denen, die das Ding nicht kennen, ist man eh der König, wenn mans auspackt. Unbezahlbar, oder so.
Webseite zum Cardsharp: http://www.iainsinclair.com/card_sharp_info.html
Sieht aus wie eine CD Hülle - da ist aber ein Messer drin
Kreditkartenmesser und -tools gibts ja einige, das Cardsharp ist aber meines Wissens nach das einzige (ziemlich) vollwertige Messer, das tatsächlich ins Kreditkartenfach einer Brieftasche passt: In Länge und Breite deckungsgleich zu den Karten, und dabei nur 2,2mm (!) dick und nur 13 Gramm schwer (nachgemessen, der Hersteller schummelt nicht).
Cardsharp in der CD Hülle
Ich hab jetzt erstmal die drei Videothekenkarten raus geschmissen, die ich eh seit dem Weltkrieg nicht mehr nutze, und das Cardsharp reingesteckt. Schon hab ich immer ein Messer mehr dabei, und die Brieftasche ist insgesamt dünner (die Anzahl nützlicher Messer in der Hose wird unterbewertet)
Um meine Erfahrung vorwegzunehmen - die Klinge ist natürlich sehr dünn, nix zum Schnitzen. Aber um mal wieder eine dieser Dreckszähenschrumpfplasteverpackungen oder dick verschnürte Packerl aufzumachen, vollkommen ausreichend. Mit 65mm Klingenlänge hat man gar nicht wenig Messer in der Hand.
Zu "in der Hand": Auch zusammengeklappt und einsatzbereit ist das Cardsharp natürlich ein dünnes Ding. Man hat es aber durch die geriffelte Daumenauflage und den "Handschutz" recht gut in der Hand; ich zumindest, Handgröße mittel.
Die Klinge ist aus "high quality rust free stainless steel", also irgendwas rostfreies, wird schon passen. Und schwarz teflon beschichtet. Laut Hersteller ist das Cardsharp spülmaschinenfest. Ich probier das nicht aus. Nicht, weil ich Angst vor Rost hätte, sondern eher davor, dass das schmale Ding irgendwo verschwindet.
Das Ding ist im Design schlicht genial, auch in Details. Die kommen jetzt:
Grün heißt sicher - der Drehknopf sichert die Klinge im Korpus
Wie funktioniert das Ding? Zuerst dreht man die Verriegelung, damit man die Klinge ausklappen kann. Dann klappt man die Klinge nach hinten auf die Rückseite. Dann das kleine Seitenteil, danach das große umklappen, und ein bisserl zusammendrücken, damit die Plastiknüppel fest in den gegenüberliegenden Löchern sitzen. Fertig.
Eins, zwei, drei und fertig ist das Messer
Eine Nummer größer: Die fünf kleinen Nüppel greifen in das gegenüberliegende Seitenteil und halten den Griff zusammen. Zusätzlich fixieren zwei Zapfen im Griffteil die Klinge auf- und zugeklappt. Für die Aufnahme des Zapfens ist das kleine Loch hinten in der Klinge
Sooooooo klein ist das Cardsharp nicht
Aber sehr dünn
Ist das Cardsharp Spielzeug oder Messer? Ich sag mal so, es wird natürlich keines meiner Taschenmesser ablösen. Manchmal brauche und manchmal habe ich einfach lieber mehr Messer und mehr Griff in der Hand. Ich bin aber auch nicht normal Schneiden kann das Cardsharp jedenfalls wunderbar - kam auch einigermassen scharf geschliffen, ich habs aber nochmal abgezogen.
Als Designobjekt finde ich das Ding genial:
- Sicherung für die Klinge
- Daumenriffelung
- Handschutz
- Superflach, Kreditkartengröße bei 65mm Klingenlänge
- Nur zwei Bauteile
... muss man erst mal zusammenbringen
Offiziell kostet das Cardsharp 25 Euro. Da gibts auch schon größere Messer für. Die passen aber nicht in meinen Geldbeutel Und bei denen, die das Ding nicht kennen, ist man eh der König, wenn mans auspackt. Unbezahlbar, oder so.
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