Ich grabe diesen Uralt-Faden hervor, da meine Frage darauf beruht, sowie aus
diesem Link aus dem
Akku/Batterie Grundlagen Sticky im Taschelampen-Stromversorgung Forum.
- Meine Frage: Wie merke ich, wann eine CR123 Primärzelle an ihre Grenze kommt, speziell beim Betrieb der Lampe mit niedrigen Leuchtstufen, für welche die Batterieleistung ja sehr lange ausreicht. Ich beziehe mich ausschließlich auf Lampen, die nur mit einer CR123 betrieben werden. Mehrzellige Lampen habe ich nicht für diesen Batterietyp.
Ich trage z.B. seit ein paar Monaten eine SF E1B als EDC. Da merkt man deutlich, wenn die Batterie zur Neige geht. Einfach daran, dass zwischen High und Low kaum noch ein Unterschied besteht.
Nur was ist dann? Kann ich die Lampe dann noch auf Low weiterbetreiben, ohne eine explodierende CR123 zu riskieren? Schaltet die Lampe ab, wenn die Leistung der Zelle nichtmehr für Low ausreicht?
Oder ein anderes Beispiel: Ich habe auch mehrere 4sevens Lampen, die ich vor allem wegen des sehr niedrigen Moonmode schätze. Meist betreibe ich diese mit 2xAA Eneloops, ich habe aber auch ein 1xCR123 Batterierohr. Natürlich hällt eine CR123 Zelle im Moonmode sehr sehr lange. Da kann man kaum abschätzen, ob sie halbvoll oder fast leer ist.
Besteht bei Lampen, die mit
niedriger Leuchtstufe betrieben werden, eine hohe Gefahr der Tiefentladung und damit Explosion von CR123 Zellen?
Für mich ist das gerade für meine E1B-EDC eine wichtige Frage. Denn diese wird fast täglich benützt. Es ist also durchaus wahrscheinlich, dass die Zelle schon teilweise entleert ist, sollte ich die Lampe einmal z.B. bei einem Unfalll/Notfall etc. längere Zeit benötigen. Die niedrige Leuchtstufe der E1B wäre ja durchaus noch gut brauchbar, zumindest im unmittelbaren Nahbereich, um z.B. erste Hilfe zu leisten. Wenn ich in solch einer Situation die Lampe jedoch über längere Zeit auf Low betreibe merke ich ja nicht, wenn die Zelle tiefentladen wird.
Oder kann man davon ausgehen, dass Markenlampen wie Surefire oder 4sevens Lampen abschalten, bevor es kritisch wird?
Ansonsten wäre wohl die Alternative, bei Anwendungen mit langen Laufzeiten und niedrigen Leuchtstufen lieber auf Eneloops zurückzugreifen. Wenn ich das richtig verstanden habe sind die halt bei Tiefentladung schlimmstenfalls im Eimer, aber explodieren nicht.