Hallo Xzenon, danke für die anfängertaugliche Zusammenfassung

Punkt
1 bis
3 hatte ich bisher so umgesetzt.
4 - weiss ich nicht, hängt ja mit
5 zusammen, was meistens definitiv nicht der Fall war. Meine Holzkohle-Esse hatte die Werkstücke nicht gerade gleichmäßig durchgeheizt. Heute habe ich meine Gasesse eingebrannt und schon mal ein paar Kleinigkeiten geschmiedet. Die Werkstücke werden auf jeden Fall gleichmäßiger warm als in der Kohlenesse.
7 war wohl definitiv auch ein Problem. Ich hab dann einfach weiter gekloppt auch wenn's schon Richtung orange ging. "dann halt mit Gewalt :teuflisch" ..funktioniert also nicht, okay.
8 guter Hinweis, aha. Jetzt wo Du es geschrieben hast: Immer wenn der Stahl sich beim Draufschlagen "teigig" angefühlt hat und auch so klang (patsch), hatte die Schweissung funktioniert ...oder war das dann eventuell schon zu heiss?
9 OK. Werd ich zwar sicherlich mal im Eifer des Gefechts vergessen, aber ich werd mich bemühen.
Beginne Dein Ausgangspaket mit möglichst vielen Lagen. Ich starte meistens mit 20 Lagen oder Mehr. Dünne Stähle gibt es z.B. bei AchimW
Ja, habe mir schon mal die Liste schicken lassen. Allerdings will ich im Moment erstmal das Material verbrauchen, was ich habe, da die Klopferei so langsam in's Geld geht. Dabei hat das so billig angefangen, mit Autofedern vom Schrott und Holzkohlefeuer in einer mit Ton ausgekleideten Blechkiste
@ U.Gerfin - Danke für Deine Erläuerungen hinsichtlich der dicht gepackten Bleche. Jetzt bin ich allerdings immer noch unschlüssig, ob es dann nicht besser wäre, von Anfang an eine kleine Lücke zu lassen. Oder wie wäre es, wenn man die Oberfläche der Bleche leicht "ballig" schleift, so dass sie in der Mitte Kontakt haben, zu den Kanten hin aber ein kleine Lücke? Dann könnte Borax gut reinfließen und beim Verschweissen müsste es sich ganz gut mitsamt der Oxide rausdrücken lassen.
U. Gerfin schrieb:
Lass Dich jedenfalls nicht entmutigen und mach so viele Experimente wie möglich- zur Schonung Deines Geldbeutels aber nicht mit teurem Präziflach-Material.
Was würde sich denn noch zum Experimentieren eignen? Ich habe ca. 20kg Stahl in Form von Feilen herumzuliegen aus dem ich schon einige Klingen gemacht habe. War sehr preiswert... Unter diesem Aspekt wäre das für mich ein geeigneter Stahl für Experimente. Womit könnte ich den denn kombinieren?
Tschüß, Stefan