Damastmesser gesucht

Gut, also ich glaube ich werde mich erstmal etwas vom aoki distanzieren und meinen Freund mit dem Golf diesel - wie günef es so lustig ausgedrückt hat - üben lassen [...]

Nun ja es handelt sich hier doch eher um eine Mercedes S-Klasse als einen Golf diesel ;) Wenn du meinst deinem Freund/euch ist der Griff egal, dann gut langt ruhig zu :)
 
Servus,

aber das der Griff nun wirklich nicht jedermanns Sache ist sollte man vielleicht aber doch erwähnen

das gilt doch für jeden Griff an jedem Messer. Erst wenn man viele Griffe ausprobiert hat, weiß man genau was man besonders mag, was noch akzeptabel ist und was auf Dauer unangenehm werden kann. Weder der TO noch der zu Beschenkende bringen Vergleichserfahrungen noch besondere Präferenzen für Formen, Konturen, Dicke oder Länge und Oberflächen mit, so gibt es auch keinen wirklichen Grund den Griff so in den Fokus zu nehmen, schlecht zu reden und die Pferde scheu zu machen! :argw:

Gruß, güNef
 
Seltsame Argumentation, denn gerade wenn keine Kriterien vorgegeben sind empfiehlt sich universell und nicht speziell.

Horst
 
Auch wenn es eher ein Ferrari statt Golf ist, verdient das Takamura Hana noch eine Erwähnung.
Schleifen sollte man allerdings schon können, oder jemanden im Freundeskreis haben, der den Part übernimmt.
 
Servus

Seltsame Argumentation, denn gerade wenn keine Kriterien vorgegeben sind empfiehlt sich universell und nicht speziell.

Hier die Vorgaben zu Beginn der Beratung:


Küchenmesser-/set, welcher Stil?
Japanisches Messer im traditionellen stil

Das impliziert vier verschiedene, traditionelle Wa-Grifformen, darunter auch oktogonal, einen "universellen" Griff gibt es unter diesen Kriterien nicht.

Der Yvo-Griff ist aus Holz und auch achteckig, nur anders proportioniert. Es kann hier niemand beurteilen wie und ob der TO bzw. der zu Beschenkende mit diesem Griff Zufriedensein wird, das gilt aber genau so für alle anderen zur Auswahl stehenden Wa-Griffformen. Ich verstehe die Aufregung um diesen Griff nicht ganz?

Gruß, güNef
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] so gibt es auch keinen wirklichen Grund den Griff so in den Fokus zu nehmen, schlecht zu reden und die Pferde scheu zu machen! :argw:

Ich rede den Griff überhaupt nicht schlecht, habe lediglich darauf hingewiesen das er sehr polarisierend ist. Ich finde das ist schon ein legitimer Hinweis, da hier ja scheinbar das[ Hauptmesser/I] für die nächste Zeit gesucht wird. Ich habe ja ursprünglich darauf hingewiesen das man vielleicht schauen sollte ob man es mal in die Hand nehmen kann. Grundsätzlich würde sich das natürlich bei jedem Messer empfehlen, speziell bei den Japanern sind die Möglichkeiten hier aber doch sehr eingegrenzt. Von schlecht reden, kann keine rede sein. Und wie du siehst sind die Pferde ja dadurch auch nicht scheu geworden ;)

Nachtrag:
Das impliziert vier verschiedene, traditionelle Wa-Grifformen, darunter auch oktogonal, einen "universellen" Griff gibt es unter diesen Kriterien nicht.

Der Yvo-Griff ist aus Holz und auch achteckig, nur anders proportioniert. Es kann hier niemand beurteilen wie und ob der TO bzw. der zu Beschenkende mit diesem Griff Zufriedensein wird, das gilt aber genau so für alle anderen zur Auswahl stehenden Wa-Griffformen. Ich verstehe die Aufregung um diesen Griff nicht ganz?

Der Knackpunkt ist das erfahrungsgemäß (lässt sich ja hier nachlesen) traditionelle Wa-Griffe offensichtlich auf breitere Akzeptanz stoßen (sofern sie überhaupt gewollt sind) als der Yvo-Griff. Ich will nicht behaupten alle gelesen zu haben, aber bei den Reviews und Passarounds von Wa-bocho Griffen zielt Kritik in der Regel auf die Verarbeitung an sich und selten/weniger auf Geometrie und Ergonomie. Natürlich ließt man schon mal das der Griff etwas zu groß/klein ist für die persönlichen Bedürfnisse. In so fern hast du natürlich recht, dieses Risiko bleibt immer wenn man das Messer nicht vorher in der Hand halten kann. Der Passaround Fred vom Yvo ließt sich dann aber doch schon anders, wenn ich mich recht erinnere. Ich betone hier nochmals das ich keineswegs den Yvo-Griff als schlecht in irgendeiner Form darstellen will, aber er ist nunmal in gewissem Masse exotisch und somit nicht für jedermann. Und was die Achteck Form angeht: Natürlich ist das Yvo auch achteckig, aber es ist nunmal lang gezogen. Oktagonale Wa-Griffe sind hingegen praktisch regelmäßige Achtecke und approximieren somit einen Kreis.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus

Der Knackpunkt ist das erfahrungsgemäß (lässt sich ja hier nachlesen) traditionelle Wa-Griffe offensichtlich auf breitere Akzeptanz stoßen (sofern sie überhaupt gewollt sind) als der Yvo-Griff.

Die Auswahl an Wa-Griffformen steht im Verhältnis zur Yvo Griffform 1:4 und die breitere Akzeptanz beruht natürlich auf eine nicht vergleichbare Verbreitung von Wa-Griffen in Relation zum Yvo-Griff.

Natürlich ist das Yvo auch achteckig, aber es ist nunmal lang gezogen. Oktagonale Wa-Griffe sind hingegen praktisch regelmäßige Achtecke und approximieren somit einen Kreis.

Deshalb ist ja dieser Griff eine Art Crossover zwischen westlicher und östlicher Form, ähnlich einem Takamura Hana Griff, jetzt nicht unbedingt von der Form, sondern von der Bereitschaft mal was anderes auszuprobieren.

Das Verlassen ausgetretener Pfade stößt zu Beginn häufig auf Skepsis, hier sehe ich das besonders ausgeprägt nur weil der Griff von ein paar Leuten unterschiedlich beurteilt wurde. So etwas soll vorkommen und das ist auch gut so, das hier jeder seine Meinung sagen kann. Was wenn wir alle diesen Griff in höchsten Tönen gelobt hätten, dann würden wir diese Diskussion nicht führen und der Griff wäre immer noch der Gleiche, nur das er zu 100% mit positiver Meinung besetzt wäre und somit wird das Risiko das er dem Einzelnen nicht passt noch angehoben, weil eine vermeintlich gleichgeschaltete Meinung anderer, eventuell die eigene Urteilsfähigkeit manipuliert. Hier gibt es eben unterschiedliche Meinungen, nur orientierst du dich ausschließlich an den kritischen Kommentaren und ich frage mich warum? Kennst du Messer und Griff eigentlich aus eigener Erfahrung?

Gruß, güNef
 
Kleines Update;
Ich hab einfach mal auf dich gehört bzw. vertraut günef und hab das hohenmoorer monostahl bestellt!
Du hattest es ja schließlich schon einmal in der Hand und bist meines Wissens nach auch stolzer Besitzer des guten Stücks!:super:
Ich bin mir auch sicher, dass du mir da auch kein unfug empfohlen hast!
Außerdem glaube ich
1. ist ein Neuling noch sehr flexibel in der Wahl seiner Griffform, denn erst , wenn man alles mal in der Hand hatte an Formen und variationen, kann man genau sagen, was einem am Besten liegt und was eher weniger und
2. falls es ihm von der Form absolut nicht passen sollte, kann ich es immer noch zurückschicken und ein neues - weniger "verrücktes" aussuchen :)
Nun gut - somit kann ich nun mehr oder weniger beruhigt schlafen ( hoffe es kommt pünktlich an, deshalb die beunruhigung... )
 
[...] nur orientierst du dich ausschließlich an den kritischen Kommentaren und ich frage mich warum? Kennst du Messer und Griff eigentlich aus eigener Erfahrung?

Ich orientiere mich überhaupt nicht an kritischen Kommentaren als solchen, ich nehme lediglich zur Kenntnis das es diese gibt und habe darauf hingewiesen. Tatsache ist das die Yvo-Griffform eine extrem geringe Verbreitung hat. Und wie du selbst geschrieben hast korrelieren Akzeptanz und Verbreitung. Das sich sowohl Wa- als auch Yo-Griffe relativ stark ähneln liegt natürlich daran das diese Formen historisch breite Akzeptanz bei Nutzern gefunden haben. Es geht hier aber nicht darum das neue zu verteufeln oder irgendwas dergleichen, aber mir (und scheinbar ja auch farblos) scheint es bei einer Erstanschaffung dann doch irgendwie sinnvoller eher auf bewährtes zurückzugreifen. Wenn der OP hier nach einer Erweiterung des Sortiments suchen würde, wohlmöglich gar mit der Betonung es solle etwas "besonderes" sein, würde ich hier vermutlich keinen Ton geben. Und abschließend: Nein, persönliche Erfahrungen mit dem Messer und Griff habe ich nicht.
 
Kleines Update;
Ich hab einfach mal auf dich gehört bzw. vertraut günef und hab das hohenmoorer monostahl bestellt!
Du hattest es ja schließlich schon einmal in der Hand und bist meines Wissens nach auch stolzer Besitzer des guten Stücks!:super:
Ich bin mir auch sicher, dass du mir da auch kein unfug empfohlen hast!

Na dann dir und deinem Freund viel Spaß mit dem Säbel :super:. Unfug hat der Günef sicherlich nicht empfohlen, wir reden hier ja nicht darüber das das Messer wegen dem Griff vollkommen unnutzbar wäre...
Außerdem glaube ich
1. ist ein Neuling noch sehr flexibel in der Wahl seiner Griffform, denn erst , wenn man alles mal in der Hand hatte an Formen und variationen, kann man genau sagen, was einem am Besten liegt und was eher weniger und
2. falls es ihm von der Form absolut nicht passen sollte, kann ich es immer noch zurückschicken und ein neues - weniger "verrücktes" aussuchen :)
Nun gut - somit kann ich nun mehr oder weniger beruhigt schlafen ( hoffe es kommt pünktlich an, deshalb die beunruhigung... )
1. Mag ein Stück weit stimmen. Aber wie ich bereits zuvor erwähnt habe, die Griffformen die heute weit verbreitet sind, sind dies aus einem guten Grund. Sie sind in West wie Ost nach etlichen Jahren der Herstellung und Entwicklung als Sieger hervorgegangen. Natürlich erweckt dies auf der anderen Seite sowohl bei Herstellern als auch bei Nutzern, den Reiz es anders und besser zu machen oder das besondere zu besitzen. Daran ist auch nichts verwerfliches.
2. Ich hoffe doch das es dazu nicht kommen muss ;):steirer:
 
Kennst du Messer und Griff eigentlich aus eigener Erfahrung?

Ob Danieru auch aus eigener Erfahrung spricht, ist gegebenenfalls dann ein Argument, wenn man seiner Meinung Vorrang zuspricht; wenn nicht (warum auch?), wäre es nur eine Meinung mehr und somit hier von geringer Bedeutung.

Bzgl. #25, ich denke, daß man traditionell mit universell (im Verständnis von „hat sich bewährt“) gleichsetzen kann und der Yvo-Griff ist, wie Du in Deinem Review schreibst, „nicht an einem Wa-Griffdesign orientiert“. Weiterhin schreibst Du, daß dieses Messer ein „polarisierendes Äusseres“ hat. Womit wohl nicht allein die Klingenform gemeint war.

Richtig ist, daß jemand ohne Erfahrung keine Prioritäten haben kann; richtig ist aber auch, daß geben Statistik bzw. gesunder Menschenverstand vor, es eher unwahrschenlich ist diese späterhin am Rand, in der Ausnahme zu erwarten.

M. M. n. hat Danieru hier nicht ohne Grund das Griffdesign angemerkt!

Horst
 
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Servus,

Ob Danieru auch aus eigener Erfahrung spricht, ist gegebenenfalls dann ein Argument, wenn man seiner Meinung Vorrang zuspricht; wenn nicht (warum auch?), wäre es nur eine Meinung mehr und somit hier von geringer Bedeutung.

in diesem Fall wäre seine Meinung zumindest durch seine tatsächliche Erfahrung unterfüttert, so bleibt es aber eine von anderen gestützte Vermutung, das diese Griffform haptisch von Nachteil sein könnte und seiner Argumentation fehlt ein essentieller Bestandteil, nämlich das was die eigene Hand dazu sagt! ;)

Richtig ist, daß jemand ohne Erfahrung keine Prioritäten haben kann; richtig ist aber auch, daß geben Statistik bzw. gesunder Menschenverstand vor, es eher unwahrschenlich ist diese späterhin am Rand, in der Ausnahme zu erwarten.

Ein Kochmesser auszuwählen und als Instrument zur Ermittlung "das Richtige" zu tun, Statistiken mit gesundem Menschenverstand zu kombinieren halte ich für verfehlt, selbst bei Küchenmessern.

Wer zum Henker kauft mit "gesundem Menschenverstand" Messer von diesen Kalibern die wir hier regelmäßig vorstellen? Noch dazu mit einem veranschlagten Budget von bis zu 400,- Euro? :staun:

M. M. n. hat Danieru hier nicht ohne Grund das Griffdesign angemerkt!

Das ist auch völlig in Ordnung, ich habe das in meinem Bericht ja auch gemacht, weil die ungewöhnliche Form danach verlangt. Da kann man de facto rauslesen, das der Griff passen kann, oder eben auch nicht. Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, aber das gilt für alle Seriengriffe, ausser sie sind wirklich personenbezogen angefertigt.

Zufällig habe ich zwei schöne Beispiele von zwei Messern dessen Griffe ich gut finde und ich hatte sicher schon viele Dutzende Kochmesser in Händen, genau so wie Gabriel, also Messergriffnovizen sind wir beide keine und haben trotzdem markant unterschiedliche Erfahrungen gemacht und jeder hat seine Meinung dazu und das ist gut so zeigt aber, das es völlig egal ist ob das eine hundertfach etablierte Griffform/Haptik ist oder eine Spezialanfertigung.

Siehe hier und hier.

Gruß, güNef
 
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Servus,
in diesem Fall wäre seine Meinung zumindest durch seine tatsächliche Erfahrung unterfüttert, so bleibt es aber eine von anderen gestützte Vermutung, das diese Griffform haptisch von Nachteil sein könnte und seiner Argumentation fehlt ein essentieller Bestandteil, nämlich das was die eigene Hand dazu sagt! ;)

Ich fände es einfach nur super schade wenn der OP für ihren Freund ein grundsätzlich ausgezeichnetes Messer holt und dann aber nicht richtig warm damit wird und nicht vom Messervirus infiziert wird :glgl:. Und das wollen wir ja nun wirklich nicht, es ist doch unser aller Ziel ein richtig schöne Pandemie zu verursachen :teuflisch - oder nicht?

Ein Kochmesser auszuwählen und als Instrument zur Ermittlung "das Richtige" zu tun, Statistiken mit gesundem Menschenverstand zu kombinieren halte ich für verfehlt, selbst bei Küchenmessern.

Wer zum Henker kauft mit "gesundem Menschenverstand" Messer von diesen Kalibern die wir hier regelmäßig vorstellen? Noch dazu mit einem veranschlagten Budget von bis zu 400,- Euro? :staun:

Ich halte es definitiv nicht verkehrt gesunden Menschenverstand anzuwenden. In der Tat tust dies auch ständig, soweit ich das gesehen habe empfiehlst du Anfängern ja auch keine hochempfindlichen PM oder 67 HRC Shiro Honyaki Messer. Da könnte man die selbe Logik anwenden die du hier anführst: Das erst Erfahrungen gesammelt werden müssen, wie empfindlich man sein Messer mag und daher kann man auch ruhig mit empfindlichsten Spezialmesser anfangen. Wahrscheinliches Resultat ist natürlich das die Meisten sich solange ständig die Schneide zerbröseln bis sie auf der Schnittfähigkeit eines 08/15 Solingers angelangt ist. Glücklich wird er dabei vermutlich nicht. Natürlich ist dies beim Yvo-Griff ungleich weniger drastisch.

Das ist auch völlig in Ordnung, ich habe das in meinem Bericht ja auch gemacht, weil die ungewöhnliche Form danach verlangt. Da kann man de facto rauslesen, das der Griff passen kann, oder eben auch nicht. Auch auf die Gefahr hin das ich mich wiederhole, aber das gilt für alle Seriengriffe, ausser sie sind wirklich personenbezogen angefertigt.

Was hast du denn dann dagegen das man das hier auch erwähnt, bzw. warum hast du es nicht auch hier erwähnt? Das ist praktisch alles was ich ursprünglich getan habe und du bist dann ziemlich defensiv geworden :confused:. Und ja natürlich am besten hat man jedes Messer vorher mal in der Hand gehabt oder besser noch lässt sich den Griff maßfertigen. Dies ist aber nun mal leider in der Regel nicht möglich und hälst du es dann nicht auch grundsätzlich für die sichere Option Messern mit Griffen zu empfehlen, die auf eine historisch breite Akzeptanz zurück blicken? Das heißt natürlich nicht das man spezielles wie das Yvo nicht erwähnen und empfehlen kann. Man sollte dann aber auch hervorheben das es speziell ist, wie PM und Honyaki Messer.

Zufällig habe ich zwei schöne Beispiele von zwei Messern dessen Griffe ich gut finde und ich hatte sicher schon viele Dutzende Kochmesser in Händen, genau so wie Gabriel, also Messergriffnovizen sind wir beide keine und haben trotzdem markant unterschiedliche Erfahrungen gemacht und jeder hat seine Meinung dazu und das ist gut so zeigt aber, das es völlig egal ist ob das eine hundertfach etablierte Griffform/Haptik ist oder eine Spezialanfertigung.

Nein das ist nicht völlig egal, die etablierten Griffformen sind nunmal etabliert weil sie ohne maßgefertigt zu sein für eine breite Masse eine zufriedenstellende Ergonomie bieten können. Natürlich bedeutet dies im Umkehrschluss das diese Griffe sehr selten "perfekt" in der Hand liegen. Aber wir legen ja hier kein binäres Bewertungsschema zu Grunde in dem es nur "perfekt" und "Schrott" gibt.

Grundsätzlich kann man wohl sagen das eine einfache runde/ovale Form solange die Dimensionen einigermaßen stimmen den meisten Menschen einigermaßen gut in der Hand liegt. Wie du erwähnt hast, vergleiche einige Wa-Griffe mit Besenstielen. Dazu kann ich nur sagen: Hast du schon mal gehört das sich jemand darüber beschwert hat, das ihm der Besenstiel absolut nicht in der Hand liegt :D?
 
Servus,

Was hast du denn dann dagegen das man das hier auch erwähnt, bzw. warum hast du es nicht auch hier erwähnt? Das ist praktisch alles was ich ursprünglich getan habe und du bist dann ziemlich defensiv geworden

Dagegen es zu erwähnen habe ich gar nichts, aber was hier stattfindet hat ja mit erwähnen nichts mehr zu tun. Hier dreht sich seitenlang alles um eine Griffform auf deren Kontrovers aufgenommene Haptik ich hingewiesen habe und du diese Griffform dem TO und allen anderen Mitlesern ständig unter die Nase reibst, als sei es jetzt hochriskant dieses Messer zu kaufen, weil es genau diesen Griff hat.
Ich habe auf mein Review verlinkt um mir ein längeres Geschreibe zu ersparen, da ist nix defensives dran. Ich hab ja nichts verschwiegen nur warum sollte ich eine für andere als unpraktisch wahrgenommene Griffform ständig kritisch ausleuchten, wenn meine Erfahrung diametral ist? Was du getan hast und weiterhin machst, ist ständig auf eine "eventuelle haptische Unzufriedenheit" hinzuweisen, dessen Basis die subjektive Wahrnehmung von Einzelpersonen ist und nicht einmal deine eigene und ich bin nur bemüht insofern dagegenzuhalten damit kein verzerrtes Bild dieser Griffform entsteht. Ich würde genau das Gleiche machen, wenn dieser Griff als "ach so unglaublich gut" beschrieben werden würde und du jede Kritik daran abwürgen würdest. Es ist einfach der Versuch, so fair und objektiv wie man eben in einem solch gelagerten Fall sein kann, zu bleiben.

Wie du erwähnt hast, vergleiche einige Wa-Griffe mit Besenstielen. Dazu kann ich nur sagen: Hast du schon mal gehört das sich jemand darüber beschwert hat, das ihm der Besenstiel absolut nicht in der Hand liegt

Ich störe mich auch nicht an der Haptik und Funktion eines Besenstiels, das passt schon so wie's ist. Genau so wie bei Hohenmoorer Yvo! ;)

Gruß, güNef
 
Servus,
Dagegen es zu erwähnen habe ich gar nichts, aber was hier stattfindet hat ja mit erwähnen nichts mehr zu tun. Hier dreht sich seitenlang alles um eine Griffform auf deren Kontrovers aufgenommene Haptik ich hingewiesen habe und du diese Griffform dem TO und allen anderen Mitlesern ständig unter die Nase reibst, als sei es jetzt hochriskant dieses Messer zu kaufen, weil es genau diesen Griff hat.

Mein ursprünglicher Post zu dem Griff war:
Wobei der Griff ja ziemlich kontrovers ist gel? Sollte man vielleicht also besser vorher irgendwo mal in die Hand nehmen, wenns geht...

Das ziemlich ist wohl rückblickend etwas übertrieben, aber ich weiß nicht was genau an dieser Anmerkung den Griff furchtbar schlecht macht. Kontrovers heißt in meinen Augen jedenfalls keineswegs automatisch schlecht. Viele Bahnbrechende gute Dinge sind zuerst einmal kontrovers. An anderer Stelle habe ich das Yvo dann auch als "Mercedes S-Klasse" bezeichnet. Seitenlang geht jetzt eigentlich nur die Diskussion zwischen uns beiden, da du in der Yvo Griff Geometrie scheinbar nichts besonderes siehst und für weitgehend uneingeschränkt empfehlbar hältst.

Ich habe auf mein Review verlinkt um mir ein längeres Geschreibe zu ersparen, da ist nix defensives dran. Ich hab ja nichts verschwiegen nur warum sollte ich eine für andere als unpraktisch wahrgenommene Griffform ständig kritisch ausleuchten, wenn meine Erfahrung diametral ist? Was du getan hast und weiterhin machst, ist ständig auf eine "eventuelle haptische Unzufriedenheit" hinzuweisen, dessen Basis die subjektive Wahrnehmung von Einzelpersonen ist und nicht einmal deine eigene und ich bin nur bemüht insofern dagegenzuhalten damit kein verzerrtes Bild dieser Griffform entsteht. Ich würde genau das Gleiche machen, wenn dieser Griff als "ach so unglaublich gut" beschrieben werden würde und du jede Kritik daran abwürgen würdest. Es ist einfach der Versuch, so fair und objektiv wie man eben in einem solch gelagerten Fall sein kann, zu bleiben.

Das der Link auf dein Review geht habe ich glaube ich dort gar nicht überprüft. Nichts desto trotz finde ich persönlich, dass man das schon mal in einem Nebensatz direkt im Post hätte erwähnen können damit der OP dies auch wirklich registriert. Und ich sage es noch einmal es ist nicht mein Bestreben den Yvo Griff als schlecht oder nicht zufriedenstellend darzustellen. Zudem redest du die ganze Zeit von Haptik ich ziele aber auf die Geometrie. Diese ist nun mal speziell und es gibt keine breiten Erfahrungswerte. Diese existieren hingegen für typische/traditionelle Yo- und Wa-Formen. Somit scheinen letztere besser geeignet für einen Anfänger ohne Erfahrung. Fair und objektiv zu bleiben ist auch mein bestreben und ich fand und finde es fair OP explizit auf die spezielle Griffform hinzuweisen. OP hat sich ja offensichtlich daran nicht gestört und wünsche ihr und ihrem Freund viel Spaß mit dem Messer, was ab der Ferse aufwärts ja zweifelsohne sehr gut ist :).

Ich störe mich auch nicht an der Haptik und Funktion eines Besenstiels, das passt schon so wie's ist. Genau so wie bei Hohenmoorer Yvo! ;)

Genauso wenig werden sich die Meisten unbedarften an einem gut gemachten Wa-Griff stören. Insbesondere wenn sie einen solchen auch haben wollen. Das dir das Yvo gut liegt freut mich für dich und ich bin mir ziemlich sicher das es noch andere gibt für die das auch der Fall ist. Und nur um das auch mal klar zu stellen: Wenn ich so viele Moneten übrig hätte und meine grundlegenden Messerbedarf gedeckt, würde ich mir vermutlich auch ein Yvo holen - schon rein aus Neugierde. Die meisten Anfänger (wie ich auch) wollen aber einfach was das gut funktioniert (sprich besser als das was sie vorher hatten) und mit dem sie mit hoher Wahrscheinlichkeit klar kommen. Und ich meine dabei in jeglicher Beziehung - Schleifen, Pflege, Ergonomie, Empfindlichkeit usw.

Also jetzt noch einmal zum Abschluss: Yvo-Griff nicht schlecht oder unzulänglich - sondern speziell wie 67 Hrc Honyaki Shirogami Säbel ;) Und daher vielleicht gerade eben nicht der beste Vorschlag für jemand ohne Erfahrungen. Kann natürlich trotzdem klappen und eine super Paarung sein.

Ich finde auch wir sollten uns jetzt auch mal die Hand reichen und den Thread erstmal zur Ruhe kommen lassen da OP sein Yvo ja schon bestellt hat. Du darfst gerne meinen Post noch (im Detail) beantworten ich werde mir eine Antwort aber sparen des Threads zu lieben. An diesem Punkt könnten wir uns höchstens eh noch einigen, das wir uns uneinig sind :D.

Liebe Grüße an alle Yvo Schnibbler :steirer:
 
Meine lieben,
um nun die Situation etwas zu entschärfen - werde ich auch einen kleinen lagebericht zum yvo zum besten geben - sobald es da ist!
Eure Diskussion macht mich eigtl nur noch mehr Neugierig auf das gute Stück als dass es mich abschreckt:hmpf:

Ich bin gespannt! :super::steirer:
 
Meine lieben,
um nun die Situation etwas zu entschärfen - werde ich auch einen kleinen lagebericht zum yvo zum besten geben - sobald es da ist!
Eure Diskussion macht mich eigtl nur noch mehr Neugierig auf das gute Stück als dass es mich abschreckt:hmpf:

Ich bin gespannt! :super::steirer:

Na kannste mal sehen habe ich dem günef letzten Endes voll in die Hände gespielt :D:steirer: Das hat der bestimmt von vorneherein so geplant :teuflisch:
 
Benutzer hat den Inhalt dieses Beitrags gelöscht.
Grund:
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Inhaltslose Füllbeiträge, spamartige Antworten, Chatähnliche Beiträge
 
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Hi Leute,
last es mal gut sein mit der Kritik.
Alexi hat bestellt, dem Freund hat es auf Bildern gefallen, güNef hat einen ausführlichen Bericht dazu geschrieben indem er alles gesagt hat und er würde das Messer nicht empfehlen wenn es nicht gut wäre.
Ob einem der Griff gefällt oder nicht das ivo ist sicher ein besonderes Messer und ein tolles Geschenk. Ich würde mich auf jeden Fall darüber freuen und wünsche Alexis Freund viel Spaß damit.
Gruß Klaus
 
Jup, die Diskussion hat sich doch eigentlich erledigt, da gebe ich K.Keller recht...

Entweder gefällt dem Freund von Alexi der Griff haptisch wie optisch, dann ist alles in Butter.

Oder es gefällt ihm nicht, dann sollte sich das innherhalb der Rückgabe/Widerrufsfrist herausfinden lassen...und das Thema geht hier mit der Suche nach einem neuen Messer weiter.

Mein Favorit wäre übrigens ein Messer aus dem Härtebereich 60-62 HRC gewesen. Also etwas was merklich härter ist als die weichen Solinger Gurken, die man ansonsten für kleines Geld in vielen Haushalten findet, aber nicht so hart (64+) das man es nicht jedem Hobbykoch ohne Kenntnis seiner Schneidkünste/Techniken/Unterlagen bedenkenlos empfehlen würde.

Netterweise fällt das Yvo genau in das Raster, auch wenn die Klingenform nun nicht mein Fall wäre... aber wie heißt es im Rheinland so schön: "Jeder Jeck ist anders"!
 
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