rumag schrieb:
@badger
Technische Daten, wie z.B. Fördervolumen, Druck usw. habe ich leider keine. Andreas hat mir nur erzählt, daß der Hydraulikblock extra nach seinen Vorgaben angefertigt wurde. Aber vermutlich wird Dir jeder Hydraulikexperte sagen können, wieviel Fördervolumen Du in der Minute brauchst, um mit Deinem Zylinder die entsprechende Geschwindigkeit zu erreichen. Frag doch mal bei einem Hydraulikaggregatehersteller an.
Hi rumag
ich habe meine Pumpe so dimesioniert, daß der Zeitraum einer Auf-
und Abbewegung bei 2 cm Hubhöhe bei rund 1,5 Sekunden liegt. Ich denke, damit bin ich auf der richtigen Seite..... wir werden es sehen. wenn das Teil fertig ist, werde ich sie hier mal vorstellen.
@ whoEver
was soll das teil den losten? Bitte PN an mich! Danke
@ Heiko und Newtoolsmith
ich meine, daß die Kraft die hinten rauskommen soll, bzw. erwartet wird, ja auch irgendwie reingesteckt werden muß.... das "perpetuum mobile" hat ja auch noch keiner erfunden (oder doch?) entweder wie bei der Handpumpe sehr langsam mit vielen Hüben oder mit E-Motor bei entsprechender Geschwindigkeit durch entsprechende Leistung des Antriebaggregates, oder liege ich da falsch?
Ein Panzer hat einen dicken, leistungsfähigen Motor, treibt aber die Ketten hydraulisch an. Wenn nun die Leistung keine Rolle spielen sollte, braucht man da ja auch keinen Motor mit 1000 oder mehr PS, oder?
Will ich eine für hohe Geschwindigkeit ausgelegte Fördermenge mit einer Handpumpe erreichen, habe ich keine Kraft mehr, dagegen habe ich bei einer auf hohe Kraft ausgelegten Handpumpe nur eine sehr geringe Fördermenge. Bei der elektrischen Antriebsvariante ist es meiner besch. Meinung nach exakt gleich.
Es kommt bei beiden Lösungen: hand- oder motorbetrieben, eine stolze Summe heraus, wenn man eine schnelle und trotzdem kräftige Lösung anstreben möchte und nicht unbedingt auf Schrottplatz oder günstige ****-Angebote zugreifen möchte oder kann.
Ein Motor mit ausreichender Leistung für ca. 50 to sollte wie gesagt etwa 20 kW haben um nicht am oberen Leistungslimit laufen zu müssen und liegt damit locker bei über 1000 €uronen und die Pumpe mit passendem Flansch und geeigneter Sternkupplung wird auch locker die 1000 €uronen Schallmauer durchbrechen. Ein Öltank mit ausreichender Meng für diesen besagten 50 to Kolben sollte schon so mindestens 50 - 60 Liter Hydrauliköl fassen um auch immer genügend "kühles" Öl vorrätig zu haben.
500 Bar sind schon eine stolze Kraft und die Schläuche müssen diesen Druck ja auch aushalten und sollten vom Preis auch mit einkalkuliert werden.
Ich habe für meine hydraulische Presse erst vor kurzem die ganzen Teile erstanden und bin schon auf eine stolze Summe gekommen!
Am Anfang der Spielerei mit meiner Presse stand ein Besuch bei und ein Gespräch mit Uli Hennicke. Allerdings hat seine Presse ("nur" 17 to mit E-Antrieb), aber nach seiner Auskunft ist er damit sehr zufrieden. Dadurch gut angezündet ging es bei mir los mit dem "Pressenwahn"

, ich habe nun schon ein paar Tage damit zugebracht die Teile für das Teil zu sammeln und habe festgestellt, daß es ab ca. 180 bis 250 bar eine Grenze gibt, die den Preis fast verdreifachen lässt..... vielleicht habe ich auch nur bei den falschen Händlern gekauft und war zu blauäugig, aber ich habe im Industriebereich gekauft und nicht in der Heimwerkerabteilung
Falls es jemandem gelingt, günstig an gute Ware zu kommen, kann ich ihn nur beglückwünschen, aber manchmal hat man (oder frau) nicht die Zeit oder die Möglichkeit dazu und erreicht dadurch leider z. T. sehr hohe Anschaffungskosten für sein Material oder, oder, oder....
Grüße aus dem sonnigen Albeck
Badger