Das 27cm Küchenschwert - Konosuke Shirogami 2 Wa-Kiritsuke

Mahlzeit Männer
Um es vorweg zu sagen,ich möchte nicht stänkern,aus reinem Interesse...ist das normal das da noch so viel Erl zu sehen ist ? Ich hab jetzt nicht so viel Erfahrung mit Japanern,aber das wundert mich jetzt schon.

Gruß Ralf und Danke für´s Zeigen.

Keine Sorge Ralf, du bist nicht der erste der diese Frage stellt... das Thema hatten wir kürzlich letztens erst bei einem anderen Konosuke. Diese Lücke nennen die Japaner Machi

Ja, es ist normal... die Gründe dafür können recht vielfältig sein:

1. Da ja meistens der Zeigefinger sich unten um den Nacken zwischen Zwinge und Kehl legt (Emoto genannt), muß dieser ausreichend Platz bieten. Ist der Nacken beim Schmieden aus irgendwelchen Gründen recht klein ausgefallen, kann man mithilfe der Machi das korrigieren
2. traditionell werden japanische Messergriffe nicht geklebt, sondern der Erl wird erhitzt und glühend in den Griff gedrückt. Dabei etwas vom Erl freistehen zu lassen, minimiert das Risiko das Holz oder die Zwinge zu spalten und so den Griff zu ruinieren. Was gerade bei Edelhölzern wie Ebenholz kein unwichtiger Faktor ist.
3. Man hat es aus immer schon so gemacht, es wird also aus Tradition teilweise auch dann gemacht, wenn der Griff mit Epoxidkleber befestigt wurde und der Nacken lang genug ist. Laut Jon Broida von JKI gibt es da durchaus regionale Unterschiede, wie stark Messermacher die Machi freistehen lassen.

Es gibt aber durchaus Hersteller, die dazu übergegangen sind für den westlichen Markt auf die Machi zu verzichten, da die Kunden da auf so ne Lücke mit Unverständnis reagieren und das als Zeichen für mangelnde Qualität interpretieren. Mich stört sie nicht, weder optisch noch haptisch...vergleiche ich so die Bilder von meinem Konosuke mit den Ebenholz-Konos der anderen, würde ich drauf tippen das mein Griff eingebrannt und nicht geklebt wurde.

Servus,

sehr schöner Bericht mit persönlicher Note. Ich finde es immer spannend zu erfahren welche Beweggründe zu manchen Messern führen.

Die Kono-Welle scheint ja aktuell nicht zu verebben, so schöne und perfekte Messer in so kurzen Abständen wie hier präsentiert zu bekommen, ist fast schon auffällig. :steirer:

Trotzdem stellt sich bei mir kein Verlangen nach einem Konosuke ein, sie sind mir einfach zu komplett. Keine Hierarchie der Eigenschaften, die totale Gleichberechtigung auf allen Ebenen.

Mein Ashi ist ein zugegeben makellos gefertigtes aber auch kaltes Messer, wo die Geometrie herrscht, das tolle Finish ist nur eine Beigabe, ich hätte es auch behalten, wenn es schlampiger verarbeitet gewesen wäre. Bei Ashi ist der Dreh und Angelpunkt die Schnittleistung.

Ich hab mir jetzt ein wenig Zeit gelassen und deinen Bericht einige Male gelesen und frage mich so einiges.

Wie ist bei dieser Größe und einer nutz und brauchbaren Spitze das Arbeiten im vordersten Klingenbereich? Wie ist das Feedback, wenn die Hand so weit entfernt ist. Ist das nur kurzzeitig nutzbar, weil es sonst zu ermüdend wird, oder bleibt die Hand auch lange locker?

Gruß, güNef

Moin güNef... als klinisch perfekt würde ich das Wa-Kiritsuke alleine schon des Stahls wegen nicht bezeichnen. Durch die nach und nach sich bildende Patina geht das super Finish der Klinge schnell weg und es wird zu dem was es ist, nämlich einem tollen Arbeitswerkzeug. Das es ein Konosuke geworden ist, war bei mir eher Zufall. Keinen Bock auf die Wartezeit bei Ashi oder etwaige Experimente was Geometrie und Schliff angeht (Tojiro oder Moritaka)... der Markt für diese Art von Messern ist einfach überschaubar und dann habe ich lieber mehr gezahlt, im Wissen sehr gute Handwerksarbeit zu bekommen.


Zu deinen Fragen:

1. Meinst du die Arbeit mit der Spitze selber oder die Arbeit mit den paar Zentimetern Schneide direkt hinter der Spitze? Die Spitze ist toll für Zwiebeln, aber angesichts der Länge nun nicht gerade dazu geeignet irgendwelche Macken oder das Kerngehäuse aus Äpfeln zu schneiden. Eine Hähnchenbrust oder ein Stück Filet würde ich damit auch nicht parieren wollen, für sowas bleibe ich beim einem meiner Pettys ... die Spitze ist zwar dünn ausgeschliffen, aber du hast ja recht schnell dahinter weitaus mehr Klingenhöhe als bei nem Gyuto, da das Messer so wenig Bauch hat.
2. Feedback ist dank Monostahl sehr gut, ich hab durch die hohe Klinge auch selbst weit vorne noch eine super Kontrolle, bei meinem Ashi petty schaut man gerne noch mal hin wo das Messer nun gerade am Finger ist...
3. Ermüdungserscheinungen hatte ich bisher keine, das hätte mich bei den zu verarbeitenden Mengen bei mir daheim und dem Gewicht von 174g ja auch gewundert...
 
Servus,

als klinisch perfekt würde ich das Wa-Kiritsuke alleine schon des Stahls wegen nicht bezeichnen. Durch die nach und nach sich bildende Patina geht das super Finish der Klinge schnell weg und es wird zu dem was es ist, nämlich einem tollen Arbeitswerkzeug.

mit perfekt war die Gleichberechtigung aller Eigenschaften gemeint, die ein Konosuke vor dem Käufer ausbreitet! Ist vielleicht ein wenig poetisch gemeint, aber alle die ich bis jetzt gesehen und in der Hand hatte waren glatt und ohne schwächen.

Das Shirogami seine Oberfläche verändert kann ich Konosuke nicht vorwerfen, wenn dir, bildlich gesprochen, das Messer überreicht wird, ist es einfach klinisch perfekt.

Perfektion einem Messer anzukreiden würde wohl entschieden zu weit gehen, aber man entwickelt bestimmte Vorlieben und Neigungen, die oftmals nicht klar artikuliert werden können, ist eine Art Feeling, eine Schwingung oder Ton, das ein Messer in einem anschlägt. Ab diesem Moment ist es meines, ich verwende es häufig und ungezügelt. Um dieses Feeling auszulösen bedarf es oft nur einer Besonderheit. Ein zuviel an Besonderheiten nivelliert bei mir dieses Feeling wieder, so geschehen beim Konosuke. Klingt verrückt und ist es auch! :irre:

Meinst du die Arbeit mit der Spitze selber oder die Arbeit mit den paar Zentimetern Schneide direkt hinter der Spitze?

Sowohl als auch, die Frage ist auch schon beantwortet. Mein 240er Misono ist im vorderen Drittel gut dünn und schneidfähig aber gefühlt zu schwer um länger feine arbeiten damit auszuführen. Kann man schon machen, aber wenn einen Handgriff entfernt ein Messer liegt, das sich besser dazu eignet, weil speziell, na dann nehm ich das. Ich hab mich einfach gefragt ob ein Kiritsuke dieser Größe noch als (einigermaßen) universell durchgeht, oder schon speziell ist. Was meinst du?

Gruß, güNef
 
Ah, ich weiß was du meinst...klar handwerklich ist es perfekt und man kauft ein Messer, bei dem man eigentlich weiß das die Summe aller Teile stimmt und man selber nirgendswo mehr Hand anlegen muß...keine Klinge ausdünnen, keinen Griff bearbeiten oder tauschen... nach dem Ärger mit meinem Kohetsu (ich realisier z.B. im vergleich zum Konosuke, das die den Nacken zu kurz gemacht haben...aber Griff runter ist dank Epoxid eben nicht so einfach) hatte ich aber auch keine Lust auf Experimente oder Katze im Sack kaufen.

Was die Frage nach dem Universellen Einsatz bzw. der Tauglichkeit für Feinarbeit angeht. Ich sehe hier die Limitierung eher bei der Länge als beim Gewicht, dein Misono UX10 wiegt ja bei 2cm weniger Klingenlänge dank Yo-Griff auch so rund 70g mehr... Das Gewicht stört mich null, hab nicht das Gefühl das es Auswirkung auf meine Präzision hat.

Zwei Beispiele:

1. ich hab vorgestern damit je eine Orange und eine Grapefruit erst "geschält", dann filetiert und die Filets dann in Stücke geschnitten. Paar Granatapfel-Kerne und nen Schuß Whiskey dazu, schon hatte ich einen leckeren Nachtisch. Wahrscheinlich wäre ich mit einem Petty nen Hauch schneller gewesen, es war war aber durchaus machbar und ich kam mir dabei auch nicht unbeholfen vor... würde ich also normalerweise nicht damit machen, genausowenig wie ich das 210er Petty auf einen einzelnen Apfel oder eine einzelne Kiwi loslasse.

Das ganze hatte übrigens auch dezente Auswirkungen auf die Patina, nach der wurde ja schon mal gefragt:

patina.jpg

Die Patina....
whiskey.jpg

.... der Verursacher

2. Gestern gab es ganz unkreativ und als Hommage an das wahrscheinlich bessere Wetter von R'n'R in Portugal eine mediterrane Nudelpfanne... einzige Waffen bei der Zubereitung waren das Kono und ein frisch erworbener neuer Sparschäler (danke noch mal an Krassi für den guten Tip):

zutaten.jpg


Der Sparschäler kam bei der Zucchini zum Einsatz, den Rest hat das Kono gemacht...

zwiebel%2520platt.jpg


Bei der Zwiebel gab es eine leichte Verfärbung eines Teils des Schnittgutes, hat sich aber nicht auf den Geschmack ausgewirkt. Zum Würfeln wurde die ganze Klinge genutzt. Spitze zum Einschneiden, hinteres drittel für den Druckschnitt und dann noch mal vorsichtig mit der ganzen Klinge drüber im flachen Wiegeschnitt (nach dem Kiam ja fragte), um den hinteren -nicht eingeschnittenen- Teil der Zwiebel fein zu kriegen.

Die Knofi-Zehe hat nur den vordersten Teil der Klinge gesehen, Feinarbeit auch hier kein Problem:

knofi.jpg


Danach waren die Zucchini und die Aubergine dran. Vorne & hinten die Enden ab, danach zu einem ordentlichen Rechteck unter Einsatz der kompletten Klinge zurechgeschnitten. Das dann in Planke, Streifen und zuletzt Würfel:

aubi.jpg

zucchi.jpg


Die Paprika hinterher, aber die zu bebildern war mir zu langweilig und die Nudeln zu dem Zeitpunkt auch fast al dente... sah in der Pfanne dann so aus:

pfanne.jpg


Fehlten nur noch die Tomaten... halbieren, Streifen schneiden und dann stiften...

tomate.jpg


Das Endergebnis nach Nudeln abgießen und mit Salz & Pfeffer abschmecken sah dann übrigens so aus:

essen.jpg


Gewinnt optisch keinen Michelin-Stern, war aber lecker und hat satt gemacht... was will man bei nem Essen für eine Person mehr?

Fazit: Als Allrounder im Sinne dessen, was man auch von einem großen Chefmesser oder normalen Gyuto erwarten würde, ist es definitiv allzwecktauglich. Natürlich gehen einige Arbeiten mit kleineren Messern besser von der Hand, aber es ist jetzt nicht so das man das absolute Verlangen bekommt, bei normalen Arbeiten zu diesen Messern greifen zu müssen. Ich würde aber trotzdem in Zukunft z.B. meine Orangen eher mit nem Edelstahl-Petty filetieren, allein schon weil man es danach sorgenfrei auf dem Brett liegen lassen und sich mit dem Nachtisch gemütlich erst einmal auf die Couch setzen und die Flimmerkiste oder den PC anschalten kann. Selbes Spielchen mit dem Frühstücks-Obst, wobei es da eben der Speisetisch mit Tageszeitung und nicht die Couch ist... für einen Obstsalat ist ein Messer der Größe auch einfach overkill, solange man nicht eine riesige Fruchtbowle für ne Party ansetzen will oder eine Horde Frutarier als Gäste erwartet...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Karnstein

Mmmh - mediterran!! Sieht lecker aus. Aber zum Messer. Klingt plausibel. Sieht auch so aus. Geht mir mit dem ja etwas kleineren - für mich aber dennoch großen - Kono 240 mm genauso. Kann ich alles mit machen. Mache ich auch gelegentlich. Weil's ein exorbitant g... schneidendes Messer mit feiner Handlage ist. Und eben 'ne perfekte Schönheit. Im wesentlichen greife ich aber doch zu meinen "Minis". Ein Apfel, eine Apfelsine, eine Zwiebel oder 8 Knoblauchzehen - da dauert beim Kono das Säubern der Klinge länger als der Schnitt :D ...

Man merkt, Du bist begeistert. Das freut einen als ähnlich pathologisch veranlagtem Küchenmesserer. Verkaufst Du denn nun tatsächlich Nakiri & Co.??


Aus wieder mal sunny Monte Gordo

Greetz von R'n'R
 
Servus,

Fazit: Als Allrounder im Sinne dessen, was man auch von einem großen Chefmesser oder normalen Gyuto erwarten würde, ist es definitiv allzwecktauglich.

danke für dein Einschätzung, ich bin im Bilde. Das ist meines Erachtens ein wichtiger Aspekt, das ein Messer kann, aber nicht muss, als umgekehrt! :D

Ich würde aber trotzdem in Zukunft z.B. meine Orangen eher mit nem Edelstahl-Petty filetieren, allein schon weil man es danach sorgenfrei auf dem Brett liegen lassen und sich mit dem Nachtisch gemütlich erst einmal auf die Couch setzen und die Flimmerkiste oder den PC anschalten kann. Selbes Spielchen mit dem Frühstücks-Obst, wobei es da eben der Speisetisch mit Tageszeitung und nicht die Couch ist... für einen Obstsalat ist ein Messer der Größe auch einfach overkill, solange man nicht eine riesige Fruchtbowle für ne Party ansetzen will oder eine Horde Frutarier als Gäste erwartet...

Die Parallelen zu meinem Speiseplan sind bei Kochmesserianern auch unübersehbar, viel geschnittenes Obst und Gemüse über den Tag verteilt. :super:

Die Kochmesserei hat also auch physisch einen positiven Effekt! :D

Gruß, güNef
 
Moin,

wegen den Verfärbungen an den Zwiebeln würde ich mir kein Kopf machen. Die hab ich (die wahl von guten kräftigen Zwiebeln vorausgesetzt) noch bei allen nicht-rostfreien Messern hinbekommen... egal ob Kono, Aoki, Masamoto, Kamo, Tontenkan etc. Irgendwie habe ich verstärkt den Eindruck, dass rote Zwiebeln da am reaktivsten sind, Weiße etwas weniger und Schalotten am wenigsten.

Darf ich fragen ob du das Messer vor der gezeigten Mahlzeit oder überhaupt seit der Schärfsession schon mal abgezogen hast und wenn ja wie?

Die Parallelen zu meinem Speiseplan sind bei Kochmesserianern auch unübersehbar, viel geschnittenes Obst und Gemüse über den Tag verteilt.

Sprech nur für dich, meine Messer sehen viel Fleisch und Fisch :D

Gruß, Gabriel
 
wegen den Verfärbungen an den Zwiebeln würde ich mir kein Kopf machen. Die hab ich (die wahl von guten kräftigen Zwiebeln vorausgesetzt) noch bei allen nicht-rostfreien Messern hinbekommen... egal ob Kono, Aoki, Masamoto, Kamo, Tontenkan etc. Irgendwie habe ich verstärkt den Eindruck, dass rote Zwiebeln da am reaktivsten sind, Weiße etwas weniger und Schalotten am wenigsten.

Darf ich fragen ob du das Messer vor der gezeigten Mahlzeit oder überhaupt seit der Schärfsession schon mal abgezogen hast und wenn ja wie?

Kopf mach ich mir keinen, koche ja schließlich daheim und nicht für andere... und gerade bei dem Gericht fällt es eh nicht mehr auf, nachdem alles in der Pfanne gelandet ist und die Tomaten dazu kommen sind. Die Erfahrung mit den Zwiebelarten kann ich aber teilen. Ich glaub das eine Mal wo ich bisher verfärbte Zwiebeln mit den Herdern und meinem Kohetsu hatte, waren ebenfalls die roten...bei weißen, Schalotten und Haushaltszwiebel hatte ich bisher mit keinem Messer irgendwelche Verfärbungen.

Was das Schärfen angeht: Ich hab es seit der Aktion zweimal alibi-mäßig abgezogen..einmal kurz nach dem Besuch bei Krassi mit 2-3 Zügen pro Seite über den Chromoxidriemen von Scherenkauf, um zu sehen wie das sich im Gebrauch im Vergleich zu seiner Lösung schlägt. Mein dünnes 20x5cm ist auf nen Rest Balsaholz geklebt, seine Lösung ist ein 3-4 mal so breites Stück und liegt einfach lose auf nem Bruch/Verschnittstück einer Steinarbeitsplatte aus dem Bauhaus. Da ging es weniger darum, das Messer abzuziehen als den Nutzungskomfort zu bestimmen... Am Tag wo ich gekocht und die Fotos gemacht habe, bin ich aus Versuchszwecken (unsere Naturstein Diskussion) über meinen winzigen gelben Belgischen Brocken drüber... nur solange bis ich Abrieb hatte und wieder ein Gefühl für den Nutzungskomfort hatte.

Da ich aber aktuell alleine daheim die Stellung halte, hält sich der Einsatz des Messers eh etwas in Grenzen... hab noch nen Gefrierfach voller selbstgemachter Suppen (heute gibt es z.B. den Rest Süßkartoffel-Fenchel Suppe von Weihnachten), der muß erst einmal weg... ansonsten macht es keinen Sinn groß zu kochen, da ich Kinderportionen ablehne und eben alles was über ist und sich gescheit einfrieren läßt, gerne einfriere...was nicht geht, wenn das kleine Gefrierfach voll ist.:p

@Karnstein

Mmmh - mediterran!! Sieht lecker aus. Aber zum Messer. Klingt plausibel. Sieht auch so aus. Geht mir mit dem ja etwas kleineren - für mich aber dennoch großen - Kono 240 mm genauso. Kann ich alles mit machen. Mache ich auch gelegentlich. Weil's ein exorbitant g... schneidendes Messer mit feiner Handlage ist. Und eben 'ne perfekte Schönheit. Im wesentlichen greife ich aber doch zu meinen "Minis". Ein Apfel, eine Apfelsine, eine Zwiebel oder 8 Knoblauchzehen - da dauert beim Kono das Säubern der Klinge länger als der Schnitt :D ...

Man merkt, Du bist begeistert. Das freut einen als ähnlich pathologisch veranlagtem Küchenmesserer. Verkaufst Du denn nun tatsächlich Nakiri & Co.??

Jo, für die kleinen Sachen ist mir manchmal auch mein 210er Petty zu groß..hab mir ja deswegen in der dir so gut bekannten Größenkategorie von 13-16cm ein 150er Ashi bestellt. Dann bin ich minimal bei 2 Petty Messern (150&210) und dem Konosuke, was gute Messer angeht. Mehr Bedarf ist dann erst einmal nicht. Eventuell bleibt noch das Kohetsu, bei den Herdern dünne ich den Bestand aber bis auf ein Mini-Yagatan aus. d.h. Petty und Nakiri kommen weg, ich hab es in den letzten Wochen nicht vermißt. Mein Gott, reicht immer noch völlig zum Kochen in einem Privathaushalt.
 
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