Das teuerste Messer der Welt

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Oh man... :eek:
Der Dolch, naja, Geschmackssache...ich finds...hübsch irgendwie schon. Besonders mit seiner Hose sieht er schon gut aus. Allerdings...das hat wohl mehr damit zu tun, dass ich Dolche an sich mag. Und das ist wohl auch der Grund, wieso ich dann den Preis nicht mehr nachvollziehen kann, denn: Steineinsatz, ok. Verstorbener (?) Messermacher. Aber: Ein toter hat nicht mehr viel von dem Geld. Zweite Frage: Wenn einer tot ist, baut er keine Messer mehr, basta. Das ist der Grund, wieso gute Customs im preis steigen, wenn der Macher stirbt. (Jürgen, bleib uns bitte erhalten :) :D das ist es echt net wert, wenn chamenos sagt, dass ganz oben auch noch was geht :irre: oben? gaaanz wet oben also :glgl: )

Der Punkt hier ist aber: So ein Messer baut man glaub ich nur einmal...egal ob man tot ist oder nicht. Von daher erschließt sich mir die Preisgestaltung nicht.
Sagen wir mal so, wenn sich DAFÜR ein Käufer findet, wissen wir zumindest eins: Es gibt nicht nur Einkommens-Mittelklasse-Messerfreaks :D und wenn ers dann auch noch hernimmt... :teuflisch
 
Klar steigt oft der Preis wenn ein Messermacher stirbt, muss aber nicht sein, der Preis kann auch in den Keller gehn. Die "normalen" Messer von ihm sind sicher im Wert gestiegen, aber dieses "Messer" kostete schon ca. 1 million als er noch lebte und der Besitzer ist jetzt vermutlich bereit es für läppische 850.000 zu verkaufen. Hier handelt es sich auf alle Fälle um einen Verkauf im Auftrag, glaube nicht das nordicknives das Teil im Lager hat.
 
Da hör ich doch schon wieder den Spruch:

"Iiiieehh, das Messer ist mir viiiiel zu teuer, weil ich meine Messer immer beim Schwammerlsuchen verliere......!"

Einen Vorteil hat dieses Messer, man findet es im hohen Gras sehr gut, weils so schön glitzert!

;o)
 
Buster und Julie Warensky arbeiten auf höchstem Niveau und sind dazu sehr geschäftstüchtig. Dieses Messer wird garantiert einen Messerfreund aus den Emiraten oder Dubai finden, sie werden sicher etwas Discount geben, womit dann alle Beteiligten glücklich sind. Jungs, schaut mal über euren Tellerrand! Der Käufer dieses Messers würde bestimmt über die Spötter hier in diesem Thread sagen, Mensch, was seid ihr Blöde, 500,- € für einen simplen Flachstahlprügel in schlechtester Machart von z.B. Strider, Busse, oder Sibert zu zahlen, das ist doch rausgeschmissenes Geld. Sowas gibt es von Ontario unter 80 $.;):irre:
 
Hi,

abgesehen vom Materialwert würde ich mir dieses Messer nicht einmal kaufen wenn ich so viel Geld hätte, das ich es einmal am Tag wenden müsste, damit es keinen Schimmel ansetzt.

Es gefällt mir nicht die Bohne.

Da wüsste ich aber was besseres mit meinem Geld anzufangen.
 
Tja, hier schneits aber heftig Kleingeistigkeit herein. Dieter Nuhr beachten bitte.

1. Wenn jemand, sagen wir mal 10Mrd, Kapital hat, wird er auch bei konservativer Anlage den Preis des Messers nicht groß spüren. Davon gibts nicht so wenige Leute auf der Welt.

2. Mir gefällt das Messer genau Null. Ich würde es auch nicht kaufen, wenn ich obiges Kapital hätte.

3. Was mich nicht davon abhält, die handwerkliche Ausführung zu bewundern. Und wer auf sowas steht und die entsprechenden Mittel hat, wird damit wohl sehr glücklich. Glückwunsch.

4. Für die Messerszene kanns nichts besseres geben, als solche Messer, die entsprechenden Kunden und eine Berichterstattung in Medien über solche "Spinner". Denn es zeigt, dass die Messerszene sich nicht nur, aber auch, im Kunstbereich abspielt. Und bei allen Hype und Kunschd Tamtam in der Kunstszene - das ist mir als Prädikat allemal lieber, als wenn Messerfreunde als Horde von Gewaltwütigen Irren dargestellt und wahrgenommen werden.

Pitter
 
der russe der das teil kauft ist schon auf dieser welt.

für mich sieht das messer aus wie aus dem zehnerl-kaugummi-automat.
die ringe im automaten sahen ähnlich aus (-:

aber wie alles geschmacksache... sagte der mistkäfer.
 
Mal eine ganz profane Frage von jemandem, der mit Gold eigentlich nur in Form von vergoldeten Steckern zu tun gehabt hat: was kann man in praktischer Hinsicht von einer Klinge aus "gehärtetem 18K-Gold" erwarten? Klar, wirklich benutzen wird es wohl keiner. Aber könnte man? Kann man das Material hinsichtlich der Klingentauglichkeit irgendwie relativ zu anderen Metallen einordnen - Stahl, Stellite, Titan, ..., Blei?

Björn
 
Gibts ersthaft jemanden der sowas kauft? Wer macht sich den Spaß die Herstellungskosten zu löhnen?
Völliger Unsinn!
 
also mich erhitzt das nicht.

Keine leeren und unwahren Versprechungen, kein störendes Marketinggedöns. Ein ehrliches Angebot: Skulptur in Dolchform aus Material Y mit ein bisschen Z, für Preis X. Einem Bild liegt auch kein Material- oder Gebrauchswert zu Grunde.
Kunst liegt immer im Auge des Betrachters, und sowas läuft für mich unter Kunst. Auch wenns mich nicht anspricht, was nicht gebrauchsfähige Kunst aber im allgemeinen nicht schafft.

Obs herausragend verarbeitet ist, kann man wohl ohne es in der Hand gehabt zu haben, und ohne Vorkenntnisse eh nicht beurteilen und spielt bei einem solchen Objekt auch nicht wirklich ein Rolle.

Wer das evtl kauft wird es im übrigen kaum unter dem Gesichtspunkt Messer sondern eher unter dem Gesichtspunkt Anlage sehen.

Ja, gut über die Mittelverteilung auf der Welt und was damit passiert....
Lassen wir das.:confused:
Gruß Michael
 
bin mir sicher, das dieses teil einen käufer findet !!

aber - wurde ja nun schon mehrfach gefragt - geht das? gold härten??
sicher - aber, was kann man sich darunter vorstellen in rockwell wird das wohl schwierig.....
 
Moin! Meine bescheidene Meinung: Gold wird durch kaltverformung gehärtet und die Grenzen sind eng....

Mehr als 215 HV5 (also Vickers) sitzen da glaub ich nicht drin... In Rockwell wollen wir das mal besser nicht umrechnen,... aber es reicht um ein paar Scheiben Käse ohne grosse Schärfeverluste zu schneiden wenn er nicht zu hart ist...

Von der Fertigung sieht das gute Stück (zumindest auf den Bildern) super aus, aber mein Geschmack ist es auch nicht richtig!

Gruß vom Skinner
 
Moin! Meine bescheidene Meinung: Gold wird durch kaltverformung gehärtet und die Grenzen sind eng....

Mehr als 215 HV5 (also Vickers) sitzen da glaub ich nicht drin... In Rockwell wollen wir das mal besser nicht umrechnen,... aber es reicht um ein paar Scheiben Käse ohne grosse Schärfeverluste zu schneiden wenn er nicht zu hart ist...

Von der Fertigung sieht das gute Stück (zumindest auf den Bildern) super aus, aber mein Geschmack ist es auch nicht richtig!

Gruß vom Skinner

P.s.:Tante "edit" sagt ich komme hier unter 20 Rockwell...
 
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danke!
das ist ja zumindest mal ne antwort.
dann doch lieber damast mit brillis :)) ne preisliche vorgabe gibts ja nun..
 
Wenn schon denn schon. Platin mit einer Einlage aus Stahl währe geil und berechtigterweise sau teuer (herstellen muss aber eklig schwer sein Platin soll recht zickig sein), dazu dann nen Haufen dezenter aber teurer steine. Vielleicht was mit schwarzen Opalen oder so, läßt sich auf jedenfalls toppen das Messer.

Die Idee mit dem Vollgold finde ich jedenfalls nicht so kreativ, weil es halt nicht wirklich brauchbar ist. Wir sollten alle zusammenlegen und ein brauchbares viel wertvolleres Messer zu sponsern das dann für 1.5 Mille verkauft wird, der Gewinn wird dann gerecht verteilt.

Sach mal an wie viel Kohle du brauchst Jürgen. ;)

Gruss
El
 
@eldirko,
das wäre mal ne nette sache :glgl:
bei den spritpreisen muss man schon zusehen wo man bleibt..
auf jedenfall mehr wie sie schlappe usmio - dat is mal gar nichts :D
 
Es würde mich mal personlich interessieren, welches Messer abgesehen vom Materialwert das teuerste der Welt ist....
Natürlich dürfen die verwendeten Materialien edel und kostbar sein, das ist klar, Damast und Gravur ebenfalls. Etwas Gold darf auch drin sein. Aber der reine Materialwert sollte zum Endpreis vernachlässigbar sein.
Auch sollte es ein "modernes" Messer sein, keine Antiquität, da es sicher Messer gibt, die einen hohen historischen Wert haben.

Irgendwelche Vorschläge?
 
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