Die EDC Wahl

Bjarne

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Hallo,

aus aktuellem Anlass möchte ich die Frage zur Diskussion stellen.

Wie kommt es zu eurer EDC Wahl.

Ich stand mal wieder vor den Vitrienen mit all den schönen Foldern.
Strider, Microtech, Extrema Ratio......
Serienfolder und Costums.

Bei jedem Neukauf verhält es sich änlich. Die ersten Tage trage ich es glücklich in der Hosentasche, danach kommt es in die Vitriene und bleibt da auch bis auf sehr kurze Ausflüge.

Immer und immer wieder finde ich mein altes MOD Tempest in der Tasche.

Ich habe es als Einzelteilhaufen aus den USA gekauft. Es war unvollständig und ich muste erst mühsam die fehelnden Teile beim neuen Besitzer der Firma beschaffen. (nochmal ein großes Lob an Blackhawkknives).

Das Messer war gebraucht, die Spitze war wohl dem Vorbesitzer abgebrochen und sehr fachmännisch umgeschliffen worden. Es ist jetzt leicht kürzer als das Original.
Die Griffeinlagen sind weg und durch eine Art Sandpapier ersetzt worden. Es hat keinen Klip mehr.

Mit anderen Worten, es ist eins meiner billigsten, gebrauchtesten und beschädigsten Messer. Hinzu kommt, das es seine Schärfe sehr schlecht hält. Ich und andere (Profies) bekommen es auf Superschärfe geschliffen, aber ohne es oft und intensiev zu gebrauchen, geht die Schärfe auch wieder flöten

Es kommt von der Qualität bei weitem nicht mit einem Hinderer, Schanz, Strider... mit aber dieses Messer ist eigentlich immer dabei.

Vieleicht liegt es daran, das es so ist wie es ist und eigentlich nicht mehr viel an Wert durch den Gebrauch verlieren kann, da es eigentlich keinen mehr hat. Oder daran, das es das einzige Messer ist, an dem ich rumgefingert habe, um es zu einem gebrauchsfähigen Gegenstand zu machen und so eine Art Stolz mitschwingt.

Was für ein Gefühl muss es wohl sein, seinen eigenen Lieblingsfolder selbst bauen zu können. Ich beneide euch Messermacher.

Ich weis nicht genau warum das Tempest mein Haupttaschenbegleiter ist, ich weis nur das es so ist und die anderen 90 Folder in der Vitriene versauern.

Wie ist das bei euch? Den Folder würde ich auch gerne sehen.

Gruss Bjarne
 

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Hier mal mein EDC, ich führe es jeden Tag bei mir und benutze es auch. Der Grund dafür ist seine Größe und die Wahl der Materialien. Überall wo ich es aus meiner Tasche ziehe geht ein oh...... rum. Erst hatte es auch ein tristes Leben in der Vitriene geführt, aber was soll es dort versauern?!
Durch das tägliche benutzen hat es für mich noch mehr Wert bekommen. Nun aber die Bilder.

Maße: Gesamt-155mm
Klinge- 6,2mm DSC 320
Liner-3mm Titan Grad 2
Beschalung- Knochen

gruss brady
 
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Warum das Lionsteel Opera mein Hauptbegleiter ist weiß ich schon.
Leicht, sauber verarbeitet, elegant, Backlock und sozialkompatibel.
Außerdem nicht zu teuer und leicht wiederbeschaffbar.

_Opera__N01.jpg


Allerdings habe ich mir vorgenommen auch öffters mal zu wechseln,
gemäß dem Motto " ein unbenutztes Messer ist ein trauriges Messer".
 
Seit November begleitet mich schon ein Sodbuster für 25 Euro :D mein letzter Kauf war das Haddock von Böker das liegt aber genauso wie die andern 150 - 200 Euro Folder im Schrank rum. :irre:
 
Mein Lieblingsnesser ist das Strider Sng,
aber komischerweise benutze ich es eigentlich fast nie.
(Am Anfang hatte ich es jeden Tag mitgenommen.)


Stattdessen habe ich jeden Tag mein kleines SOG Flash I dabei.:irre:
SOG00007.jpg


Aber ich habe mir vor kurzem ein Emerson miniA-100 bestellt, vielleicht schafft es ja das in meiner Hosentasche zu beiben.:hmpf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also mein liebstes EDC ist das Spyderco Byrd.
Komplett rostträge (man kann schon fast sagen rostfrei :rolleyes:), ist ein großer vorteil, da ich bei wind und wetter mitm Motorrad unterwegs bin und das Messerchen da uach schon mal n vollbad im regen nimmt (wegen nicht ganz dichter oberschenkeltasche :p)
Ausserdem siehts, wie ich finde, recht stylisch aus :D und wenn mans aus der Tasche holt um n Faden zu schneiden, dann bekommt man auch schonmal ein "Oha", ein "wen willst du denn beschneiden" (kein Witz, hab ich schon zu hören bekommen), oder auch ein "BOAH, cooles Gerät, zamma her, sieht ja aus wie n Vogelschädel" :D:D
 
Mir geht es ähnlich .. da steht man(n) vor der Vitrine mit den teuer und sehr teuer erkauften Spielzeugen ... und was hat man(n) dann am Ende immer einstecken, ein Victorinox Handyman, weil die Schere, der Kapselheber und die Pinzette so praktisch sind.

Aus Protest und aus Rechtfertigungsgründen meiner Ehefrau gegenüber nehme ich aber im stetigen Wechsel noch mindestens eines der edleren Stücke mit (zur Zeit wechsel ich zwischen einem 15 Jahre alten Benchmadefolder, einem Bladesystems micro skeletty und einem ZT)

Gruß
 
Tja Bjarne,

wie kommt es zur EDC Wahl? Das ist eine gute Frage die ich mir sehr oft selbst stelle, und leider auch allzu oft, zu keinem Ergebnis komme.

Ich habe über die Jahre ein paar Messer angehäuft und mittlerweile eine nette kleine Sammlung, in der die Stilrichtung eher eine Nebenrolle einnimmt. Da sind sowohl Tactical als auch eher klassische Folder dabei.

Was bei mir keine Hindernisse bei der Wahl des EDC darstellt, ist der Preis der Messer. Das sind alles Messer die ruhig raus dürfen und es auch sollen. Sprich alles im Bereich zwischen 30 - 200 Euro. Und das ist auch gut so. Die Sorge etwas zu teures zu zerkratzen oder gar zu verlieren hab ich da nicht.

Ich glaube das bei der Suche nach dem perfekten Messer und den damit verbundenen Käufen, die Übersicht etwas verloren geht. Mit perfekt meine ich auch nicht die Suche nach zehntel Spaltmaßen oder sowas, das liegt mir nicht. Ich meine vielmehr das Gefühl, dass ein Messer sich direkt beim ersten befingern so toll anfühlt das es einfach passt. Das Gefühl habe ich noch bei meinem ersten Messer gehabt. Dann kamen all die anderen hinzu und das wars dann.:confused:

Ich glaube auch nicht dass mit steigender Anzahl von Messern in meiner Vitrine, die Auswahl einfacher werden wird. Leider!!

Deswegen nehme ich reihum, auch immer mal wieder ein anderes mit. Bis auf ein paar Ausnahmen. Die bleiben immer zuhaus.

Momentan befinden sich aber in ständiger Abwechselung in meiner Hosentasche:
ein LeThiers Compagnon :super:,
das Exskelibur2 :super:,
der Böker Gentle Folder mit blauen Schalen :super::super:,
das Opera von Lionsteel in Olive :super:,
das H3A1 von Pohl>)Force :super::super::super:,
und das Spyderco Tenacious, glatte Klinge :super::super:.

Achso....ein Wenger EvoGrip S17 ist immer im Rucksack als Backup dabei.:lach:
 
Ich hab zwar verschiedene Messer, aber eines hab ich immer und überall dabei. Ein Victorinox wegen der Schere, dem Zahnstocher, Dorn, Flaschen-, Dosenöffner und Messerklinge.

Jeder kennt solche Messer. Jeder toleriert den Gebrauch eines solchen Messers in der Öffentlichkeit. Und sollte es mal verloren gehen oder gestohlen werden, dann hält sich der finanzielle Verlust in Grenzen. Stocksauer wäre ich aber trotzdem. :mad:

Nur einmal habe ich es zu Hause gelassen. War auf einem Konzert. Ich fühlte mich dann irgendwie -nackt-.

Ich hab zwar noch andere Messer, die trage ich dann aber nur als Ergänzung und wenn der Zweck es erfordert. Leider müssen da nun einige wegen des WaffG zu Hause bleiben.

Gruß
Gerhard
 
Vielleicht findet sich hier ein Psychologe...der könnte
uns evtl. einiges erklären:glgl:
Was geht in einem Messerverrückten vor, der dutzende, bildschöne
, hochwertige und praktische Messer in seinem Schrank hat und doch
immer nur ein 10 Jahre altes N0.8 Carbon Opinel einsteckt?

Muß ich mir Sorgen machen?:D
 

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Viel schlimmer ist, dass ich mir regelmäßig ein teures neues Messer zuleg, mit dem FESTEN Vorsatz, es richtig zu benutzen. Ich stecke es dann auch ein paar Tage ein, schrecke aber davor zurück, wie der Teufel vorm Weihwasser, es in tatsächlichen Gebrauchssituationen zu benutzen.

Aus diesem Grund bin ich als regelrecht froh, wenn eines meiner Messer (durch eine schweren Herzens abgerungene Gebrauchssituation) den ersten kleinen Macken weg hat (Abrieb, Kratzer, der erste Nachschliff wurde fällig, usw.).

Danach ist dann die Scheu weg und ich kann das Messer hemmungslos tatsächlich benutzen.

Wenn ich so darüber schreibe und nachdenke, ist DAS wirklich bescheuert.
Da stecken irgendwelche nicht verarbeitete Kindheitstrauma dahinter, ich bin mir sicher (meine Mutter ist schuld) :)

Fazit: Wir müssen uns damit abfinden, wir haben alle eine Meise :irre:
 
Tja - tragen tue ich vieles, benutzen eigentlich auch alles, aber mein hauptsächlich benutzter Folder - wenn ich noch welche benutze - ist und bleibt eigentlich der hier:

DSC04140.jpg


Es hat ca. 30 Tacticals und mind. nochmal soviele andere Folder an Gebrauchs- und Tragedauer "überlebt" und ist für mich die perfekte Ergänzung für alles wo mir meine Lieblings-Fixed zu groß oder zu schade sind ...

Und sollte ich mir noch einmal einen Folder bauen lassen, wäre er mit Sicherheit mit ähnlichem Äußeren und Abmessungen, wie das Opinel N°9 oder N°10 und hätte in jedem Fall eine schlanke, schneidfreudige Carbonstahl-Klinge;

Gruß, C.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe Eigentlich zwei EDC.

Ein Herbertz 210211 für die Arbeit und ein Haddock für Privat.

Das Herbertz ist halt günstig und durch die Einhandbedienung besonders bei meinen Arbeiten zweckmässiger. Das Haddock ist für mich als Privat EDC aufgrund des geringen Gewichts gepaart mit sehr guten Materialien und nicht zu vergessen die Zweihandbedienung für unsere Gesetzeshüter die erste Wahl.
 
Mir ist am wichtigsten, dass ich das Messer da bequem tragen kann, wo es nicht stört (trage folder immer in der Münztasche der Jeans oder einer einer anderen separaten Tasche).

Optik spielt natürlich eine Rolle, Qualität selbstverständlich auch. Außerdem sollte es mein EDC möglichst gut ergänzen: Mein Juice S2 hat schon eine 7,5cm Klinge, also sollte die meines Folders schon so um die 10cm lang sein sonst wärs doppelt gemoppelt.

Letzter Punkt: es muss uneingeschränkt zu führen sein, ich hab nähmlich keine Lust auf das hin und her mit der Polizei. Ist mir die Viertelsekunde, die mir ein Einhänder spart, einfach nicht wert ;)

Momentan trage ich ein Eka Swede 10, dass ich von meiner Freundin geschenkt bekommen habe, und ich muss sagen, das Messer ist toll. Einziger Kritikpunkt wäre, dass man es oft nachschärfen muss. Und da ich darin nicht besonders gut bin, hat das immer so einen hohen Frustfaktor :glgl:

Ich freue mich immer, wenn meine Messer Gebrauchspuren zeigen, sieht meiner Meinung nach einfach bedeutend cooler aus :D

Gruß
Tom
 
Optik spielt natürlich eine Rolle, Qualität selbstverständlich auch. Außerdem sollte es mein EDC möglichst gut ergänzen: Mein Juice S2 hat schon eine 7,5cm Klinge, also sollte die meines Folders schon so um die 10cm lang sein sonst wärs doppelt gemoppelt.

Also laut Leatherman ist die Klinge vom Juice S2 6,6 cm lang.

Letzter Punkt: es muss uneingeschränkt zu führen sein, ich hab nähmlich keine Lust auf das hin und her mit der Polizei. Ist mir die Viertelsekunde, die mir ein Einhänder spart, einfach nicht wert ;)

Es gibt schon noch andere Gründe für ein Einhandmesser. Man kann es öffnen, ohne das Schneidgut aus der Hand legen zu müssen. Es kann mit dicken Handschuhen geöffnet werden. Und manche ältere Menschen mit Arthrose oder Gicht dürften ein Zweihandmesser auch nach einer viertelstunde nicht öffnen können.

Ich freue mich immer, wenn meine Messer Gebrauchspuren zeigen, sieht meiner Meinung nach einfach bedeutend cooler aus :D

Diese Gebrauchsspuren beweisen, daß man das Messer wirklich gebraucht und nicht zum Angeben in der Tasche hat. Dabei frage ich mich, was wohl die Kerben in Enricos Opinel zu bedeuten haben?

Gruß
Gerhard
 
...Was geht in einem Messerverrückten vor, der dutzende, bildschöne, hochwertige und praktische Messer in seinem Schrank hat und doch immer nur ein ... einsteckt?
Muß ich mir Sorgen machen?:D

Zu 1.)
Als Betroffener mit gelegendlichen Versuchen der Selbstdiagnose bin ich bei mir zu dem Ergebnis gelangt:
Die "Messer in der Kiste" werden scheinbar für den "Tag X nach dem Supergau":glgl: verwahrt..
"Einer Welt in der wir wieder Kleidung aus Hirschleder tragen die bis an der Rest unserer Tage hält, und wir Streifen von Wildbret auf dem Asphalt zerfallender Autobahnen zum Trocknen auslegen":irre:(geklaut).

Zu 2.)
"Alles funktioniert innerhalb normaler Parameter"...sagen die Stimmen.


In der Aktentasche habe ich stets ein kleines Fixed (weil ich Fixedte mag), in der Hosentasche ein Vic Spartan und in der Jacke einen großen Folder.

Heute dabei: das Vic,
und zum Spazieren tragen: Mili mit Welle, ein Gerber Gator und F1 in der Arbeitstasche.

Als Permanent-EDC geplant: Vic Camper. Für meine Zwecke funktional genug und beruflich, naja...kein Grund zur Aufregung.

Ich habe mir schon so oft vorgenommen, noch mehr zuhause zu lassen - wir fühlen uns aber sooo gut dabei:hehe::hehe::hehe:.
 
Meine Wahl hängt vom erwarteten Umfeld ab.
Grundsätzlich müssen die Messer aber aus problemlosen Werkstoffen bestehen. Holz oder andere natürliche Materialien und Carbonstahl möchte ich an meinen EDC´s nicht haben. Ab und zu mal eine Reinigung unterm Wasserhahn und gelegentliches Schärfen ist die einzige Pflege, die ich einem EDC angedeihen lasse. Wenn es mehr Pflege benötigen würde, bleibt es lieber in der Vitrine und kommt nicht in die Hosentasche.

Trotz einer (relativ) grossen Auswahlmöglichkeite bleibe ich immer wieder bei drei Foldern hängen:

Spyderco Police (Stahlgriff) für zu Hause. Durch die flache Bauweise spürt man es praktisch nicht.

Benchmade 943 wenns mal eleganter und vor allem kleiner sein soll

Meistens steckt aber ein Emerson Mini-CQC-15 in der Hosentasche. Perfekte Grösse, absolut tolle Klingenform, Wave - Funktion. Was will man mehr :super:
 
Hallo,


grundsaetzlich lege ich bei meinen EDC (und das ist praktisch immer ein Folder, ganz seltenein kleines Fixed) das Hauptaugenmerk auf eine schnitthaltige Klinge. Meine Messer muessen sich oft auch mit eher unangenehmem Schnittgut auseinandersetzten, und es nervt mich einfach, wenn ich schon nach kurzer Zeit einen merklichen Schneidleistungsabfall feststellen muss. Und jeden Abend nachschaerfen ist auch nicht unbedingt mein Hobby, wenngleich es frueher oder spaeter natuerlich immer erforderlich wird. Aber lieber spaeter...

Ferner tendiere ich immer mehr zu einhaendig bedienbaren Taschenmessern, weil das oftmals einfach viel praktischer ist.

Abschliessend: ich habe Probleme, nagelneue Messer als Erster zu benutzen. Denn wenn ich feststelle, dass sie mir doch nicht taugen, kann ich mich nur unter Inkaufnahme eines nennenswerten Verlustes wieder davon trennen. Also besser gleich gebrauchte kaufen. Oder welche in der bis 50 EUR Preisklasse.


Gruesse
 
Ich muss klar gestehen, dass es bei meiner EDC-Auswahl erst an zweiter und dritter Stelle um Funktion und Wert geht, an erster Stelle steht eindeutig mein "Ego".

Was da konkret den Reiz ausmacht, kann ich nicht klar sagen, da ich aber im Alltag das Messer nicht zum Arbeiten benötige, sondern nur für Aufgaben (jaja, die berühmten Äpfel und Fäden...) für die ich jeden 5 €-Grabbeltisch-Folder nutzen könnte, hat es deutlich mehr mit dem eigenen Wohlempfinden zu tun als mit dem praktischen Nutzen.
Und das ist bei mir glaube ich das ganze Geheimnis:
Ich fühle mich mit einem Messer in der Tasche einfach wohl, und da es mir nicht jeden Tag gleich geht, wechseln logischerweise auch die Begleiter ;)

An erster Stelle aktuell ein Exskelibur im Original von Fred Burger (werde ich demnächst mal vorstellen), weil er meinen derzeitigen Geschmack am ehsten erfüllt:
"Wunderschöne)" Materialien (Wüsteneisenholz)
Sehr kompakt
Tolle Klingengeometrie

Meist ein VIC in Alox, weil es einfach praktisch und cool ist ;)

Ein Laguiole XS mit Wacholderschalen, weil die so toll riechen (und die Klinge perfekt für einen Apfel ist) ;)

Und als Fixed aktuell ein Pasvikka Dverg, weil es der ideale Begleiter im Wald ist (und weil es so ein geiles Teil ist, auch im Alltag!)
 
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