Die GRÜNEN - Gesetzentwurf zur Verschärfung des Waffenrechts

Hallo,

Ich bin als einer der ersten dem Forum Waffenrecht beigetreten,
bin Mitglied im DJV und dem LJV,
ich erzähle jedem dass ich Mitglied im MF bin,
mache Werbung dafür
und vertrete immer und überall fachlich meine Meinung zu Waffen ( dazu gehören auch Messer ).
Ein tolles Argumenten für das Messer habe ich aus Afrika mitgebracht, es sagt übersetzt ungefähr folgendes aus:
mit und durch das Messer waren unsere Familien seit Generationen ohne Politiker in der Lage uns zu ernähren und zu überleben, mit den Politikern verhungern wir jetzt.

Auch ich habe die Petition unterschrieben,

mehr brauch, kann und will ich dazu nicht zu sagen.

Gruß
Rolf
 
Zumindest nicht richtig, denn Du bewegst Dich mit Deinen Aussagen auf recht dünnem Eis. Es ist wohl kaum empirisch belegt, dass es von 1976 bis 1989 keinen Vorfall unter Kinder/Jugendlichen gegeben hat, bei dem Messer o.ä. eingesetzt wurden, und es ist auch nicht anzunehmen. Und da Politik die Eigenart hat, aus Einzelfällen für die Masse abzuleiten würde schon ein einziger Vorfall reichen, um Deine Argumentation zu entkräften.

Messer wurden zu allen Zeiten bei Auseinandersetzungen benutzt. Nur, damals gab es halt nur für sehr wenige Menschen das Internet und die Tagszeitungen berichteten selten darüber. Heute erfährt man schon innerhalb weniger Minuten über das Internet von solchen Vorfällen. Zudem hat es früher kaum jemanden interessiert, wenn irgendwo auf der Welt etwas passierte. Wer kennt nicht den Spruch vom umgefallenen Reissack in China?

Und heute? Da muß ein Amoklauf in Norwegen herhalten, um die hiesigen Waffengesetze noch weiter zu verschärfen. Dabei interessiert es keinen, daß dabei Waffen verwendet wurden, die nach dem bisherigen Waffengesetz in Deutschland nicht legal erworben werden dürfen. Aber es genügt um den Menschen hierzulande Angst zu machen und schon stößt die Forderung der Grünen auf breite Zustimmung in der Bevölkerung.

Von daher habe ich wenig Hoffnung, daß der §42a WaffG je wieder aufgehoben wird. Eher wird das Waffengesetz noch weiter verschärft.

Gruß
Gerhard
 
Ich habe die beiden "Dialog"-Links geklickt und meine Meinung hinterlassen.

Leider habe ich keine Möglichkeit der Abstimmung gefunden, muss man da eine weitere Freischaltng abwarten oder ist schlicht die Zeit schon abgelaufen?

Danke schon mal.
 
I muss man da eine weitere Freischaltng abwarten oder ist schlicht die Zeit schon abgelaufen?

Die Nummer ist durch, die "besten" Vorschläge wurden ausgesucht und ihre Vertreter werden/wurden in Kanzleramt geladen,
dort wird dann der Eindruck erweckt man höre zu, und wenn die Zeit um ist gehen die Vertreter nach Hause, und die Politik zurück zur Tagesordnung. ;)
 
Und heute? Da muß ein Amoklauf in Norwegen herhalten, um die hiesigen Waffengesetze noch weiter zu verschärfen. Dabei interessiert es keinen, daß dabei Waffen verwendet wurden, die nach dem bisherigen Waffengesetz in Deutschland nicht legal erworben werden dürfen. Aber es genügt um den Menschen hierzulande Angst zu machen und schon stößt die Forderung der Grünen auf breite Zustimmung in der Bevölkerung.

Gruß
Gerhard

Das ist leider die gängige Praxis der Politik in Deutschland. Mit Halbwahrheiten macht man den mehrheitlich schlechtinformierten, ignoranten Menschen Angst, manipuliert die Meinungsbildung, um egoistische Ziele durchzusetzen und Wählerstimmen zu bekommen. So setzt man Abbau von Bürgerrechten durch, oder Sozialabbau, Abgabenerhöhungen, Bürgerbespitzelung, oder oder..
So ein Amoklauf oder eine andere Katastrophe irgendwo auf der Welt ist höchstwillkommen, um daraus undifferenziert politisches Kapital zu schlagen.
 
Auch wir sind vor Jahrzehnten (BJ 61) nur mit Taschenmesser "streunen" gegangen, haben mit dem Bogen auf Wiesen geschoßen, mit der Luftpistole im Garten...

Und richtig, nie hätte einer von uns irgendwas davon als Waffe gegen andere verwendet.
Das mal aus versehen oder auch Dummheit jemand verletzt wurde kann auch schon sein, aber das ist mit dem Mofa auch passiert.

Die Messerstechereien unter Jugendlichen begannen erst mit dem vermehrten auftreten von Nichtdeutschen auf den Straßen.

Heute ist die Gesellschaft aber auch durch alle Schichten schon sehr verroht und ehrlich gesagt hätte ich schon ein wenig Bammel wenn wirklich jeder unabhängig von seiner Mentalität und Charakter ein beliebiges Instrumentarium mit sich herumschleppen dürfte.
Andererseits will ich mich auch nicht einschränken lassen z.B. ein stabiles Messer welches ich als Notwerkzeug sehe, zu führen.

Normalerweise gilt ja wer ein Verbrechen begeht muß bestraft werden. Dies sollte reichen um vor unüberlegten Handlungen abzuschrecken. Ich glaube da liegt die Crux daß dies nicht wirklich mehr zur Anwendung kommt, aus vielerei Gründen...
Ein präventives Verbot ist nicht geeignet, da zum einen die die wirklich Missbrauch betreiben (wollen) dadurch nicht gehindert werden und andererseits die Einschränkung der Masse zu weit geht.
Also entweder man schränkt nur gewisse Gruppen präventiv ein oder man verfolgt mit allen Mitteln Straftaten und bringt (anders als es heute Praxis ist) unabhängig von Herkunft, Religion oder Mentalität abschreckende Strafen zur Anwendung.


Gruß Mike
 
Also entweder man schränkt nur gewisse Gruppen präventiv ein oder man verfolgt mit allen Mitteln Straftaten und bringt (anders als es heute Praxis ist) unabhängig von Herkunft, Religion oder Mentalität abschreckende Strafen zur Anwendung.

So wie in der Schweiz? Menschen mit baltischer / slawischer Herkunft haben per se nicht das Recht Waffen zu besitzen.

In höchstem Maße diskirminierend und fremdenfeindlich.

http://de.wikipedia.org/wiki/Waffenschein#Situation_in_der_Schweiz, letzter Absatz.

Ja, ich weiß, eine Berechtigung zum Erwerb einer Schusswaffe ist noch lange nicht das gleich wie unser 42a, aber bestimmte Menschengruppen einfach präventiv aufgrund Ihrer Zugehörigkeit zu einer Nationalität / Ethnie / Religion / Pulloverfarbe / Schuhgröße einzuschränken, wie von dir angegeben, ist doof. Merkste selbst, ne?

... und bitte, das hat nix mit weichgespültem Multi-Kulit-Fandom zu tun, sondern mit Vernunft.
 
Ich wusste nicht daß in der Schweiz so eine Regularie existiert, aber das hört sich doch mal vernünftig an.
Zumal die Schweiz ja wohl über allen Zweifel erhaben ist.

Nein natürlich hat die Pulloverfarbe / Schuhgröße etc. nichts damit zu tun sondern wenn, dann nur die Ethnie, das ist klar.
Zudem wäre eine Einschränkung bei Vorstafen im Gewaltbereich genauso sinnvoll, unabängig von der Volkszugehörigkeit natürlich.

Oder wenn man keine Voreinschränkung will (wie ich), eben wie gesagt die Stafverfolgung und Anwendung ohne Rücksicht auf die Herkunft und Mentalität des Täters, was leider eben nicht Usus ist und daher zu einer vermehrten Gewaltbereitschaft gewisser Gruppen einläd.

Das alles ist aber eh nur theoretischer Natur weil die tatsächlichen Hintergründe nicht im Schutz der Bürger zu finden sind, dies ist nur die vorgeschobebe Argumentation.
Da kann man mit noch so vielen Gegenargumenten kommen, gewollt ist die "Entwaffnung" des Volkes aus ganz anderen Gründen und man wird deshalb sowieso nur auf taube Ohren treffen.

Gruß Mike
 
Zum Thema "ethnische Gruppen" und bevor das hier ausufert:

Ab jetzt läuft das hier im thread folgendermaßen:

1. Entweder das Thema eines Beitrags ist die ethnische Gruppe "Bündnis 90/Die Grünen"

2. Oder, wenn man von irgendwelchen anderen ethnischen Gruppen und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft sprechen möchte, man begründet seine These mit Zahlen. Offiziellen. Zugelassen sind etwa Quellen wie das BMI, die Innenministerien der Länder, Polizeibehörden, das statististische Bundesamt, usw. Nicht zugelassen sind Angaben aus Satireseiten wie etwa PI News, Kreuz Net oder die Junge Freiheit.

Beiträge, die dem nicht entsprechen werden gelöscht.
Wer sich hartnäckig nicht an die Regeln hält gekickt.

Und wem das nicht passt, der kann sich gleich bei mir melden - bitte per mail, Adresse siehe Impressum. Das Adminpanel hab ich eh gerade offen, ich kann also zeitnah löschen.

Viele Grüße
Pitter
 
Oder wenn man keine Voreinschränkung will (wie ich), eben wie gesagt die Stafverfolgung und Anwendung ohne Rücksicht auf die Herkunft und Mentalität des Täters, [....]

Das Thema der gewaltbereitschaft lassen wir Pitters drohendem Zeigefinger eingedenk einmal außen vor.

Wenn ich dich richtig verstehe, schwebt dir vor, dass jemand, der schon strafrechtlich auffällig geworden ist, keine Waffen haben darf.

Nun ... das ist bereits so. Zwar bewegen wir uns im Bereich der Schusswaffen, aber eine Verurteilung zu 60 oder mehr Tagessätzen bedeutet, dass die betreffende Person nicht mehr für den Waffenbesitz zulässig ist. Des gleichen sind psychische Erkrankungen, psychische Behandlungen sowie Aufenthalte in Entzugskliniken ein Ausschlussgrund.

WaffG §5
http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__5.html

WaffG §6
http://www.gesetze-im-internet.de/waffg_2002/__6.html

Nicht nur im Waffengesetz ist die persönliche Eignung Beurteilungsbedürftig. Auch bei einem anderen Thema, nämlich ... Hunde.

Die Landeshundegesetze, so denn im jeweilgen Bundesland gülitg und angewandt, definieren unter den jeweiligen §§ 3 und 10 gefährliche Hunde oder Hunde, bei denen Gefährlichkeit vermutet wird. Wie sinnvoll das ist oder nicht steht hier nicht zur Debatte, aber für den Besitz von Tieren, die in diese Kategorien fallen, muss ein polizeiliches Führungszeugniss sowie der "große" Sachkundenachweis her.

Das nur zu präventiven Checks.

Das stellt keine Rechtberatung dar und ich bin kein Anwalt. Nur Waffenbesitz gegenüber aufgeschlossener Hundebesitzer.

Ich hoffe, ich bin jetzt nicht im Fokus eines Mods oder Admins.
 
Hat aber auch nur bedingt was mit einem möglichen Gesetzesentwurf der GRÜNEN zu tun.

Ich hatte schon gedacht, als das Thema hier wieder neu aufkam, dass die Grünen, nachdem Rot-Grün in NDS die Wahl gewonnen hat und nun im Bundestag wieder die Mehrheit inne hat, wieder ein Vorschlag zur Verschärfung des Waffg. auf den Tisch vorgelegt hatte.

Dem ist aber wohl derzeitig nicht der Fall, oder?
Gibt es anders lautende Meldungen?
 
dass die Grünen, nachdem Rot-Grün in NDS die Wahl gewonnen hat und nun im Bundestag wieder die Mehrheit inne hat, wieder ein Vorschlag zur Verschärfung des Waffg. auf den Tisch vorgelegt hatte.

Guter Punkt!

Dem ist aber wohl derzeitig nicht der Fall, oder?
Gibt es anders lautende Meldungen?

Ich hör mich mal um.

Allerdings. Selbst wenn. Was dann - außer im Messerforum lange, weinerliche threads schreiben?

Pitter
 
Da es in D keine nennenswerte Waffen/Messer-Lobby seitens der Industrie gibt, überzeugt da auch keiner.,

Zumindest keine die die Bevölkerung "ausstattet".

Das traurige ist ja, dass die Grünen es trotz allem noch total in Ordnung fanden in ihrer Regierungszeit vollautomatische Langwaffen massenhaft an diktatorische Regime zu verkaufen und dabei, ganz nebenbei, das Kriegswaffenkontrollgesetz ad absurdum zu führen.

Kannste mal sehen in was für einer Bananenrepublick wir leben...
 
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