Puhh, HankEr,
damit berührst Du eine Frage von geradezu gesellschaftspolitischer Tragweite.
Wie DAU-sicher muss ich ein Werkzeug machen? Oder sollte ich den mündigen Taschenlampen-Benutzer fördern?
Ich arbeite in der EDV und da gibt es das Dilemma seit langem: wenn ich Programme in ihrer Bedienung halbwegs DAU-sicher gestalte, baue ich gleichzeitig ätzende Lästigkeitshürden für erfahrene User auf.
Ich habs hier an anderer Stelle mal glossiert mit:
"Sie haben 'tactical random strobe' gewählt.
Zur Ausführung benötigen Sie Administrator-Rechte.
Bitte geben Sie das Administrator-Passwort ein."
Konkret zur LiteFlux: die wird es nie bei ALDI auf dem Grabbeltisch geben. Tatsächlich ist die Anzahl der lebenden Benutzer in Deutschland zurzeit noch - gelinde gesagt - überschaubar, und ich traue sowohl naturelle als auch mir zu, die Lampe mündig zu bedienen.
Wer sich diese Lampe kauft, weiß ja, weshalb er das tut und wird sich entsprechend damit auseinandersetzen. Und wenn ich beim Herumspielen [Murphy ist überall] tatsächlich in eine Programmierebene käme, wüßte ich auch, da wieder heil herauszukommen.
Andererseits kann ich mir gut vorstellen, dass ich 'mal eben' die 2. Stufe in der Helligkeit etwas anheben möchte. Das 3xK+DH reicht mir da als Passwort
für eine Taschenlampe völlig aus.
Ich habe meine übrigens jetzt nach vielen Überlegungen wie folgt programmiert:
- nur 3 Stufen
- alle nur mit Dauerlicht; kein Strobe, kein Leuchtfeuer, kein S.O.S.
- Entladeschutz für Akkus: Ein
- Memory-Funktion: Aus
- Stufe 1: 2%
- Stufe 2: 25%
- Stufe 3:100% (nur wg. beamshots, danach auf ca. 70%)
Aber wenn ich mich recht erinnere, hast Du da auch bei der Novatac? mehrere Male Deine Einstellungen verändert, bis Du Dein 'Ideal' gefunden hattest?
Wie hast Du sie denn zurzeit programmiert?
Grüße,
Norbert