Digitalcamera für gute Messerbilder......

Nachdem in den letzten 2 Jahren doch einige neue Modelle auf dem Markt sind erlaube ich mir eine neue Anfrage:

Ich suche eine Digicam für meine Tochter (17),
sie sollte neben Urlaubs und Freizeizknipse auch die Möglichkeit bieten sich als Anfänger in die Fotografie einzuarbeiten.
Interesse seitens meiner Tochter ist reichlich vorhanden.

Ab und zu wird sie dann sicher auch mal einen Auftrag bekommen wenn mal wieder ein neues Messer eintrifft :hehe:

Preiswunsch 200 - 250 €, max um 300 wenn es sein MUß.

Diese wurde mir von einem Kollegen empfohlen der sehr zufrieden ist:
FujiFilm FinePix S8100fd
http://www.amazon.de/gp/product/B00...&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375173&pf_rd_i=301128

Oder die:
FujiFilm FinePix S 2000HD
http://www.amazon.de/FujiFilm-FineP...=sr_1_4?ie=UTF8&s=ce-de&qid=1242244937&sr=1-4
Was meint ihr?
 
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Hallo bigbore

Ich habe die Panasonic Lumix DMC-FZ18 und bin sehr zufrieden damit. Kann sie auch empfehlen.

Das Nachfolgemdell Lumix DMC-FZ28 liegt aber schon bei deinem Maximum (ist aber um € 100,-- billiger als die FZ18)

Hier gibt es einen Direktvergleich der Fuji mit der Panasonic

Testbericht FZ28 bei Digitalkamer.de

Dieses Foto hab ich mit einer Makrolinse im Automatikmodus gemacht:
jornatus.jpg
 
Wenn's was zoomstarkes in der Preisklasse sein soll, würde ich auch die FZ28 empfehlen. Oder die Canon SX10IS.

Bei Mediamarkt ist die Nikon D40 gerade im Angebot. Ist ne (recht abgespeckte) DSLR und hat nur 6 MP, aber wenn sie sich wirklich richtig tief einarbeiten will, wäre das vielleicht ne Option. Kost hier 280,-, anderswo möglicherweise etwas mehr oder weniger.
 
Diese Kamera und das dazu passende 105er Makroobjektiv von Nikon,was mir allerdings momentan noch fehlt und Du brauchst Zeit Deines Messerlebens keine andere Kamera mehr.Ich bin mit den ersten beiden Objektiven auf Zoom 70-200(2,8),mit Konverter bis 400er wegen der Jagd und 85er Portrait(1,4) wegen der Familie gegangen. Beide sind für die Messerphotografie nicht zu gebrauchen. Letzthin hatte ich die Möglichkeit in der Nikon-Schule ein 105 er Makro an meiner D3 zu probieren...... Ein Gedicht an Nähe, Schärfe und Brillanz. Wenn ich mal wieder Flocken hab.....

Dizzy
 
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Hi,
wollte mich noch für die Beratung bedanken.

Töchterchen hat sich (zu meiner Freude) für die Nikon D40 entschieden,
hier bei MM für 249,-. Dazu 2 SD-Karten und 1 Ersatzakku.
 
Vielen Dank auch für die passive Beratung!
Ich hab mir Am Freitag die LETZTE Nikon D40 für 249Eurinchen aus dem MM geschossen.

Und ich gelobe hiermit feierlich nie mehr eine PocketDigiknipse anzufassen :glgl:

Btw: Alle die die noch auf irgendwelche Bilder von mir warten: Ich hab euch nicht vergessen... Ich mach mich dran....
 
Und ich gelobe hiermit feierlich nie mehr eine PocketDigiknipse anzufassen :glgl:

VORSICHT.....mit solchen Aussagen!
Auch ich war schon einmal dieser Meinung. Heute bin ich etwas schlauer. ;) Es gibt Momente, da bin ich aus Gewichtsgründen richtig froh, daß ich nicht das Spiegelreflexmonster mit mir schleppen muss.Letzthin meinte meine Frau mit meiner Schwester incl.Anhang auf die Burg Montclair /Saarschleife spazieren zu müssen.Hin und zurück SATTE 7,5 km und nur zu Fuß zu erreichen und ich hatte schon zwei nichtschlafende Jagdnachtansitze in den Knochen......da lob ich mir meine kleine Digi- Knipse und denke nicht im Traum daran, daß ganze SPIEGELREFLEX-GERÖDEL mit zu schleppen.Glaube mir,bei einem Boddy-Gewicht von 1240 g ohne Zubehör an meiner Nikon und einem Gewicht von 1470g bei einem 70-200 er TeleZoom wird das Einbeinstativ auf so einer Strecke ganz schnell zum Wanderstab! :steirer: Wirst Du auch noch dahinter kommen.-))

Dizzy
 
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ich habe auch so meine erfahrungen:

habe eine Contax RTS III :D

und benutzte trotzdem immer wieder gerne die Canon G9

(würde mich riesig freuen wenn es mal ne taschenknipse in digital gäbe mit den qualitätsansprüchen einer Leica oder contax z.b. T3:super:
 
Ich glaube, da wäre er von der Photoqualität wesentlich besser bei einer Sigma DP1 oder DP2 aufgehoben. Leica steht da natürlich nicht drauf, aber wäre für mich in Sachen Taschenknipse auf Niveau der Großen allererste Wahl. (Und das von einem Wetzlarer)
 
Nunja, auf Festivals nehm ich natürlich auch die Digiknipse mit, da brauchts auch keine soooo guten Bilder :steirer:

Aber sonst....
Das einzige was ich gerade feststellen muss, ist die Tatsache das mir, just seit ich meine kleine D40 hab jeden zweiten Tag jemand erzählt was sone Vollformatsensor Kamera ala D300 usw. für tolle Bilder macht :mad:

Trotzdem meine D40 macht mir keiner mies, und wenn ich dan mal fertiger Indschenöör bin und das grose Geld verdiene^^ dann kann ich mir auch sowas tolles leisten. :super:
 
Das einzige was ich gerade feststellen muss, ist die Tatsache das mir, just seit ich meine kleine D40 hab jeden zweiten Tag jemand erzählt was sone Vollformatsensor Kamera ala D300 usw. für tolle Bilder macht :mad:

Jo, und mir hat auch mal der Onkel der Tante einer Schwägerin meines Schwagers erzählt, dass...............bla.

Vollformate haben Ihren Vorteil bei Dämmerung (neusprech: Available Light), da sie bei höheren ISOs erst recht spät Rauschen zeigen.
Außerdem ist das Freistellpotenzial etwas höher. Die max. Auflösung des Sensors ist auch höher, aber wenn man mit den Bildern keine Fototapeten erstellen will, ist auch das schnurz.
Und für Messerbilder brauchts Vollformat schon gar nicht.

Schlechte Bilder liegen i.d.R. nicht an der Cam, sondern am Typen dahinter. ;)

Willi
 
Wovon redet ihr hier? Die Nikon D300 hat den Sensor im DX-Format; D3, D3x + D700 im FX-Format ... und wann die D700 zu rauschen beginnt und wann die D300 zu rauschen beginnt, steht auch auf einem anderen Blatt.

Wo liegt der Schwerpunkt in diesem Thema: auf Kamerawissen oder auf Wissen, wie man zu guten Messerbildern kommt? Kommt, lasst uns über Messer streiten, sorry ... diskutieren :D
 
...werden neue Dimensionen eröffnet.
Richtig. Plötzlich sieht man wieder Vignettierungen, CAs, und Randunschärfe, die bei Verwerndung von Vollformatobjektiven an DX-Format-Kameras fehlten.

Man darf nicht glauben, dass bei Vollformatknippsen alle Probleme beseitigt wären, es sind lediglich andere.

Den hauptsächlichen Vorteil sehe ich im größeren Weitwinkelbereich. Wobei man aber wieder vermehrt mit Verzeichnungen rechnen muß.
Auch das Rauschverhalten der Sensoren bei höheren ISO-Werten ist besser.

Aber man braucht zum Messerfotografieren weder extreme Weitwinkel noch hohe ISOs. Vorausgesetzt man verwendet ein Stativ, was imo ohnehin Pflicht ist. Dann ist die Verschlusszeit nämlich relativ egal.

@edit - Ergänzung
Zum Stativ bzw. Stativkopf. Ein sogenannter Getriebeneiger stellt eine enorme Arbeitserleichterung dar. Mann kann die drei Hauptachsen mittels Einstellschrauben und somit einer Gewindeübersetzung feinjustieren. Er kostet zwar ein paar Euro mehr als Standardköpfe, wiegt aber sein Gewicht in Gold auf, wenn man den Bildausschnitt genau einstellen muß, was ja bei unserer Messerfotografie meistens der Fall ist.

Am wichtigsten ist beim Messerfotografieren die Schärfe, weshalb man großen Wert auf ein gutes Objektiv legen sollte. Es nutzt selbst der teuerste Body nichts, wenn ich eine 70-Euro-Kitlinse (Spitzname "Flaschenboden") dranschraube.
 
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Wir fangen jetzt aber nicht an, dass jeder jedes Einzelteil seiner Fotoausrüstung zeigt. Die Frage war, nach einer Kamera speziell für Messerbilder. Wer mit seinem technischen Kram angeben will, kann in eines der Fotoforen gehen. Da rennen haufenweise Leute rum, mit zehn Zeilen Sig samt Aufzählung der Ausrüstung bis zur Marke des Polfilters. Das ist doch eine wunderbare Sache. Dort!

off topic gelöscht

Ich hab übrigens noch keinen Maler oder Zeichner getroffen, der sich mit mir über die Marke seiner Pinsel unterhalten wollte. Zumindest keinen, der malen kann.

Pitter
 
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