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Original geschrieben von sgian
Und für die Eigensicherung speziell der Soldatinnen bei gefährlichen Einsätzen im Ausland ist ein Messer bei entsprechender Ausbildung eine äußerst wirksame Schutzmaßnahme.
?? Zur Eigensicherung - und da gehoert auch die Sicherung der Kameraden dazu - würde ich mir schon wünschen, dass die Dame eine Waffe mit groesserer Reichweite in Händen hält.
Naaa, wenn das Ding an die Infanterie geht, mag das Ding in der Ausschreibung zwar Kampfmesser heissen, aber die Anwendung wird wohl eher graben, Dreck abkratzen, irgendwas rumhebeln, Seile, Drähte und was weiss ich noch schneiden sein. Also all das, was ein Messer kaputt macht -> wenns hin ist, wegschmeissen, neues holen.
@crashlander: Hast schon recht mit dem Klappspaten und dem Taschenmesser. Aber hat hier schonmal jemand längere Zeit irgendeinen Folder so richtig im Dreck benutzt und wirklich hart rangenommen? Als nicht nur mal im Wald ein paar Äste abschneiden und danach putzen, sondern rein in den Dreck, raus in den Dreck, hebeln, bohren, Schrauben drehen. Das hält doch kein Folder aus, Schau dir halt mal an, was die Leute mit Messern anstellen, die sich nicht damit beschäftigen. Da wird nicht mal geputzt oder durchgeblasen, das Ding vergammelt und irgendwann geht das Gejammer los, weils nicht mehr funktioniert.
Ein fixed geht dabei natürlich auch hinüber, zumindest schneidet es nicht mehr. Aber da verklemmt sich kein Liner und man wird sich nie die Finger einklemmen, weil der Verschluss nicht mehr hält.
Also hat der Ausrüster ein paar Sorgen weniger, deswegen wirds eben ein fixed.
Gruesse
Pitter
Jaja, ich weiss schon, ein XXX - wähle Superkampfmesser Deiner Wahl - hält das natürlich über Jahre aus Mag sein, hat hier aber bestimmt noch keiner probiert.