Eickhorn - S.E.K (Sonder-Einsatz-Kappmesser)

pitter

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Eickhorn - S.E.K -P und S.E.K - M

Vorbemerkung:

Das es ja für 2008 bei Eickhorn eine Vielzahl neuer Modelle gibt, die mich auch persönlich überzeugen, habe ich Dietmar Pohl gebeten, mir stückweise alle aktuellen Designs für einen Bericht hier im Forum zuzusenden.

Dass das erste Messer, von dem ich berichte, gerade der Dolch ist - und machen wir uns nichts vor, offizielle Bezeichnung Kappmesser hin oder her, die Dolchform war schon immer für eine Waffe vorgesehen - hat mir ein wenig Bauchgrimmen bereitet. Ich hätte den Fokus gerade im Hinblick auf die aktuellen Diskussionen zum Waffenrecht gerne eher auf die aktuellen Klappmesser gelegt. Aber es ist, wies ist, Dolche gabs schon immer, gibts heute noch und ich schreibe hier nicht über meine Befindlichkeiten, sondern über Messer :rolleyes: Wie üblich unterlasse ich irgendwelche Hinweise zur Tauglichkeit in einem irgendwie gearteten Kampfeinsatz. Das ist hier nicht das Thema.

DSC_9521.JPG


Spezifikation:

Das S.E.K gibt es grundsätzlich in zwei Versionen. Die hier vorgestellte ist das S.E.K.-P (Polizei), mit einer Korund gestrahlten Klingenoberfläche und einer Kydex Scheide. Das S.E.K-M (Marine) kommt mit einer DLC beschichteten Klinge (für höhere Korrosionsresistenz) und einer Cordura Kydex Scheide mit Klettverschlüssen.

Die restlichen Spezifikationen sind identisch:

  • Vollstahlkonstruktion aus Böhler N695 mit 58HRC
  • Verschraubte Schalen aus G10
  • Klingenstärke: 5mm
  • Klingenlänge: 100mm
  • Gesamtlänge: 215mm
  • Gewicht Messer: 139g
  • Gewicht Messer mit Kydex Scheide: 229g

Zum Design

Um Seile kappen zu können, wurde die Klinge auf beiden Seiten mit einem partiellen Wellenschliff versehen. Zusammen mit der Dolchklinge und dem symmetrischen Fingerschutz hat das denn Vorteil, dass man bei Gebrauch nicht lange nach der richtigen Seite suchen muss.

Am Fingerschutz und am Griffende können durch die Löcher Sicherungsschnüre gezogen werden.

Die Platine und die Griffschalen sind mit drei großen Löchern ausgespart, was Gewicht spart und die Griffigkeit erhöht.

Die G10 Schalen wurden mit einer feinen, aber griffigen Struktur versehen - Eickhorn nennt das Rough Grip - die recht angenehm in der Hand wirkt, aber ein Verrutschen auch mit nassen Händen oder Handschuhen recht gut verhindert.

Die Kydexscheide nimmt das Messer recht weit auf. Auf der Rückseite ist ein großes Tek-Lock zur Befestigung am Gürtel angebracht.

Beurteilung

Dann erstmal zum Negativen.

Das erste was mir aufgefallen ist, ist die etwas umfangreiche Beschriftung der Klinge. Weniger ist oft mehr und strahlt meiner Meinung nach auch eine höhere Wertigkeit aus. Will ich was lesen, nehme ich ein Buch.

Das zweite war, dass die G10 Schalen leicht über den Griff reichen. Dadurch, dass die Kanten sauber gerundet sind, stört das nicht beim Greifen. Im Gegenteil es gibt noch ein wenig mehr Rutschsicherheit. Ich finde es optisch nicht ganz gelungen. Ich habe diesbezüglich schon mit Dietmar Pohl gesprochen, der Grund sind die Fertigungsprozesse. Für absolute Planheit müssten derzeit die montierten Schalen manuell angepasst werden. Und das bei jedem einzelnen Messer - was den Preis nach oben drücken würde. Egal wie, es stört mich nicht wirklich und die Info kam bei Eickhorn an.

Der letzte Kritikpunkt betrifft die Scheide. Es fehlen Bohrungen für ein kleines Tek-Lock. Das ist kein Beinbruch, bohren kann jeder selber. Hohlnieten hat schon nicht mehr jeder herumliegen. Die müssen aber auch nicht sein. Schöner wärs, die Bohrungen wären ab Werk vorhanden.

Das wars. Der Rest gefällt.

Als erstes die Form. Die Proportionen sind gelungen. Zudem stimmt die Ergonomie. Das S.E.K liegt gut in der Hand, die Guards vorne am Griff verhindern ein Abrutschen, sind aber angenehm ausgeformt und drücken nicht unangenehm auf den Daumen.

Das Finish sieht edel aus, in der Form habe ich sowas noch nicht gesehen. Leicht glänzend und an Titan erinnernd. Hat was. Wenn da nicht der Roman auf der Klinge....hatte ich ja schon erwähnt.:lach:

Auch die Strukturierung des G10 ist sehr gut gemacht. Rutschsicher, aber so, dass man sich nicht die Finger aufreibt. Zudem gibt das verwendete Muster dem G10 ein recht hochwertiges Aussehen.

Die Kydex Scheide ist sauber verarbeitet und hält das Messer fest. Die Klinge hat in der Scheide leichtes Spiel nach rechts und links und könnte einen Tacken fester sitzen. Allerdings ziehts dann die Schneide bei jedem Gebrauch übers Kydex. Geschmacksache.

Auch in der Hand macht das S.E.K eine gute Figur. Nicht zu leicht, nicht zu schwer, gut ausbalanciert und leicht grifflastig. Die Fingerrillen passen gut in mittelgroße Hände.

Den verwendeten Böhler N695 halte ich für eine gute Wahl. Unabhängig von den tatsächlichen Eigenschaften der in Solingen früher oft verwendeten Stähle aus der einfachen 400er Serie, haftet solchen Stählen ein Billig-Iimage an. Der N695 ist neu, qualitativ hochwertig und offenbar auch gut zu bearbeiten. Und er macht einen frischen Wind. Den brauchts.

Insgesamt macht das S.E.K hinsichtlich der Verarbeitung und der verwendeten Materialien einen stabilen und hochwertigen Eindruck.

Ums auf einen einfachen Nenner zu bringen, mir gefällt das S.E.K sehr gut. Ich wüsste zwar nicht, was ich ausgerechnet mit einem Dolch machen soll, aber gefallen tut ja nicht immer das Praktische :steirer:

Grüße
Pitter

Edit: Einen Eindruck von der Produktion bei Eickhorn bekommt man hier -> Besuch bei Eickhorn in Solingen

Nachtrag 15.2.08

Unten aktuelle Bilder vom S.E.K - M. Die Logos sind hier noch mit Tampondruck auf die DLC Beschichtung aufgetragen. Ein nachträgliches Lasern würde die Schicht beschädigen. Für die nächste Serie wird das Messer noch vor der Beschichtung laserbeschriftet, tiefer als bisher üblich. Das bleibt dann auch noch nach der DLC Beschichtung sichtbar. Das Messer wird so ganz schwarz.

Die Scheide ist für eine Befestigung am Arm festgesehen - mangels eines dritten Armes musste für die Bilder eine Rolle herhalten :) Die Riemen werden mit Klett verschlossen, breite Gummibänder bringen den notwendigen Halt am Arm. Zumindest bei meinem Trockentraining hielt die Scheide sehr fest, ohne unbequem zu sein.

Die integrierte Kydexscheide hält das S.E.K - M sicher fest, das Messer lässt sich trotzdem problemlos ziehen. Über den Griff verläuft ein mit Klett verschließbarer Gummizug, so dass das Messer immer kompakt am Arm anliegt.
 

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Das zweite war, dass die G10 Schalen leicht über den Griff reichen. Dadurch, dass die Kanten sauber gerundet sind, stört das nicht beim Greifen. Im Gegenteil es gibt noch ein wenig mehr Rutschsicherheit

ich hab mal so ein strider-trumm besessen :steirer: bei dem die schalen auch über standen. der hersteller begründete das eben genau mit der erhöhten rutschicherheit. "wenn du die klinge im körper...:hehe: jaja, ich weiss.

schöner bericht pitter. auch wenn ich kein dolch fan bin hast du mich angefixed :cool:

gruß
Arne
 
auch in anderer vorteil von ueberstehenden schalen, wenn es mal kalt ist kommt man nicht so schnell ans metall.
 
Auf jeden Fall ist das bisher das eleganteste Messer von Eickhorn, das ich kenne (ob dies ein großes Kompliment ist, ist eine andere Frage). Und das Dolchkonzept hat mit dem Kershaw Amphibian ja bereits Anklang als Einsatzmesser (SEK Hessen) gefunden...
Munter bleiben,
Tobse
 
sehr schoener bericht und auch das messer gefaellt ... gibt es informationen, ob der dolch evtl. auch in einer version ohne wellenschliff produziert werden soll?

und zuguterletzt die alles entscheidende frage ... was kostet der spass (ne hausnummer)?!?
 
Moin Moin

ich schließ mich den Vorrednern an : ein schönes Messer.

Der Preis liegt lt. Linder Preisliste 2008/2009 bei 169,-- €.

Linder vertreibt ab sofort die Eickhornmesser an den Fachhandel und hat diverse Modelle im neuen Katalog.
Das vorgestellte Messer in der P ( Police ) Version gibt es auch in der M ( Marine ) Version mit DLC Kohlenstoffbeschichtung für erhöhte Seewasserbeständigkeit und zusätzlicher Mikroverzahnung für Fischernetze.


Also schaut mal bei eurem Fachhändler vor Ort rein und fragt danach.

Grüsse aus dem schönsten Bundesland zwischen den Meeren

Gerd
 
...und zuguterletzt die alles entscheidende frage ... was kostet der spass (ne hausnummer)?!?

Laut Eickhorn HP ist die P-Version für 169 € zu haben, die M-Version für 189 €.

Finde auch das es ein gelungenes Messer geworden ist. Einzig der Wellenschliff wirkt mir ein wenig zu aggressiv, geht schon etwas in Richtung Sägezahnung.

Gruß jokerman
 
Zuletzt bearbeitet:
Schöner Bericht Pitter. :super:

Das Messer gefällt mir eigentlich ganz gut. Es erinnert mich sehr stark an das Böker/Magnum Ti Mariner Tauchermesser von Pohl. Ausser das der Griff des SEK um einen cm kürzer zu sein scheint sind die Maße wohl gleich. Das "symmetrischer Dolch- Konzept" mit zwei Wellenschliffen für den Zugriff von beiden Seiten mit dem gleichem Endeffekt macht für mich absolut Sinn für ein Notfallmesser.

Wie einem der Griff mit den beidseitigen Fingerrillen in der Hand liegt weiss man wohl erst wenn man's in der Hand hat (ich habe wohl gerade meine logischen 5 Minuten :irre:). Hast du vielleicht auch ein "in-Hand Bild"?

Was mir optisch nicht so gefällt ist daß die G10 Schalen nicht ganz bis zum Griffende reichen. Der Zweck ist mir klar aber Funktionalität hat eben manchmal ihren Preis.

Der Preis des Messers ist auch das Einzige was mich etwas abschreckt. €169 für das SEK-P und einen Zwanziger mehr für die beschichtete Version mag für das Messer ja vielleicht angemessen sein aber als "Günstig" würde ich es nicht mehr bezeichnen. Da würde ich wohl lieber auf ein Gebrauchtes warten.

Etwas schade finde ich, daß es die beschichtete Version nicht mit Kydex gibt.

Wie immer gute Bilder.
Tom
 
Messer gefällt!
Überhaupt haben die neuen Pohlschen Modelle was.
Das mit dem Geschreibsel auf der Klinge- na ja, wen es stört.
Auf Strider Folder hat man auch was zu lesen.

Greets CE
 
Hallo Zusammen,

zunächst einmal vielen Dank an Pitter für die Vorstellung des S.E.K-P im Messerforum. Gerne nehmen wir uns der Kritikpunkte bei der nächsten Serie an.

1) Beschriftung: Die Änderung der Beschriftung ist kein Problem.
2) Beschalung: Bei den Schalen gibt es ja unterschiedliche Meinungen. Hier warten wir erst einmal wie die weitere Resonanz ab.
3) Scheide: Weitere Bohrungen mit Hohlnieten für das kleine Tek-Lok sind kein Problem. Machen wir.

sehr schoener bericht und auch das messer gefaellt ... gibt es informationen, ob der dolch evtl. auch in einer version ohne wellenschliff produziert werden soll?

Wir bieten beide Modelle (P und M-Ausführung) auch ohne Wellenschliff an. Bitte bei der Bestellung mit angeben.

Etwas schade finde ich, daß es die beschichtete Version nicht mit Kydex gibt.

Können wir gerne als Sonderbestellung machen. Kein Problem.

Überhaupt haben die neuen Pohlschen Modelle was.

Danke für das Kompliment :D

Und das Dolchkonzept hat mit dem Kershaw Amphibian ja bereits Anklang als Einsatzmesser (SEK Hessen) gefunden...

Vollkommen richtig. Die Idee zum S.E.K. wurde nachhaltig von dieser Einheit beeinflusst. Der Einsatzbericht von Sohny in meinem ersten Buch "Taktische Einsatzmesser" spricht für sich.
 
Hallo Herr Pohl,

ich weiß nicht ob dieser Post hier am richtigen Platz ist,
aber ich wage es einfach mal, denn vielleicht finden
es auch andere im Forum interessant.

Das S.E.K. finde ich sehr interessant als kompaktes feststehendes
Messer mit Kydex und ich habe schon mit dem Gedanken gespielt den Bestellknopf
zu drücken. Umso mehr weil es nun auch ohne Wellenschliff zu bekommen ist.

Beim KM3000 sind Sie schon explizit auf die Alltagstauglichkeit
der Klinge mit Spear Point schliff eingegangen.

Könnten Sie nicht beim nächsten Produktzyklus eine weitere
Variante des S.E.K in Erwägung ziehen. Eine Variante mit
Spear-, Drop Point oder geeigneter Klingenform.
Ja, dann wäre es zwar kein Einsatz-Kappmesser mehr, sonder
hätte eine anderen Einsatzzweck, aber Produktvielfallt ist
doch nicht schlimm, oder? ... naja die Kosten ... ich weiß :)

Auf die Idee komme ich, weil anscheinend die kompakten Modellvarianten
bei den Messern mit feststehender Klinge z.B. Extrema Ratio Shrapnel oder
Strider MFS/WP sich gut verkaufen, also ein Markt vorhanden ist. Nutzen/Preis
 
Danke für das Review, Pitter.
Das Design gefällt mir, ebenso die ausführung und die Materialwahl.
Mir persönlich würden Logo und fortlaufende Nummer auf dem Klingenspiegel reichen. Man kann doch, wie bei manch anderem Hersteller üblich, ein Kärtchen mit Details (Designer, Stahl, Produktionsdatum, ...) beifügen.
Eine Version mit Spearpoint-Klinge könnte ich mir auch gut vorstellen.
 
Könnten Sie nicht beim nächsten Produktzyklus eine weitere
Variante des S.E.K in Erwägung ziehen. Eine Variante mit
Spear-, Drop Point oder geeigneter Klingenform.

Hallo Nordmetal,

mit einer Spear Point Variante könnte ich mich schon anfreunden. Mal schauen. Ich werde demnächst ein paar Varianten entwerfen und sie ins Forum stellen. Dann können die Forumsmitglieder ihren Favoriten wählen.
 
Die gewählte Spitzenform bringt allerdings auch gute Stabilität.
Ursprünglicher Dolchzweck hin oder her - bei den SE und den allermeisten zivilen Anwendern dürfte der "Werkzeugnutzen" im Vordergrund stehen.

Davon abgesehen, dürfte bei ausreichender Schärfe die Penetrationsleistung vollauf ausreichen.

Die beidseitigen Mulden sind moderat genug geformt, um auch ohne die - im professionellen Gebrauch fast obligatorischen - Handschuhe bequemen Griff zu haben, ohne dafür eine Seite "aussuchen" zu müssen.

Ist ein schönes Messer, nicht nur für "Absetzer" :)

Vielleicht kann man die eine oder andere Truppe ja mal bekehren, sich statt nes Speedlock mal ein vernünftiges kompaktes Fixed als Einsatzmesser zuzulegen :steirer:

Beste Grüße!

Micha M.
 
Hallo Nordmetal,

mit einer Spear Point Variante könnte ich mich schon anfreunden. Mal schauen. Ich werde demnächst ein paar Varianten entwerfen und sie ins Forum stellen. Dann können die Forumsmitglieder ihren Favoriten wählen.


Hallo Herr Pohl,

das freut mich sehr!
Ich bin schon auf die Messerentwürfe gespannt und
danke Ihnen schon mal im Voraus für das Engagement. :super:
 
Eine Variante mit
Spear-, Drop Point oder geeigneter Klingenform.
Ja, dann wäre es zwar kein Einsatz-Kappmesser mehr, sonder
hätte eine anderen Einsatzzweck

Ich habe hier ein Gerber Covert, das es ja als Dolch und als Spearpoint gibt. Ich habe vernünftigerweise das Spearpoint :D Aber dummerweise macht die SP Klinge das Design kaputt. Dieser Dolch bliebt ein Dolch, das wird kein Gebrauchsmesser, auch nicht mit einer SP Klinge, weil dann die Guards im Weg sind, wenn man schneiden will.

Ausser einer Version ohne Wellenschliff, die das ganze nochmal schlichter machen würde, sehe ich nichts, was man an diesem Dolchdesign noch verbessern könnte.

Ein Gebrauchsmesser, ähnlich gemacht, mit alltagstauglichem Anschliff, aber eben auch angepasster Ergonomie, sehe ich als getrenntes Projekt. Würde mir aber auch gefallen, ja.

Grüße
Pitter
 
Ausser einer Version ohne Wellenschliff, die das ganze nochmal schlichter machen würde, sehe ich nichts, was man an diesem Dolchdesign noch verbessern könnte.

Ein Gebrauchsmesser, ähnlich gemacht, mit alltagstauglichem Anschliff, aber eben auch angepasster Ergonomie, sehe ich als getrenntes Projekt. Würde mir aber auch gefallen, ja.

Grüße
Pitter

Hast recht, Pitter, ich sehe das nach einigem Nachdenken doch auch so. :) Dolch ist Dolch.
Und der große Vorteil, daß man beim Ziehen nicht über die Richtung nachdenken muß und ggf. wertvolle Sekunden spart, wäre sonst auch dahin.
 
Hallo Zusammen,

die S.E.K.-M Ausführung mit komplett DLC (Diamond-Like-Carbon) beschichteter Oberfläche sowie Cordura/Kydex-Scheide ist ab sofort lieferbar.:D

Auf Wunsch auch mit glatten Schneiden.
 
Als Werkzeug/Kappmesser wäre eine abgflachte Spitze,wie bei Taucher-
messern,vielleicht praktischer.
 
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