Ein Blick in die Zukunft ...

HankEr

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Von bestimmten Springmessern, allen Butterflies, allen Fall- und Faustmessern, werden wir uns wohl im Mai nächsten Jahres verabschieden dürfen.

Wie wird es wohl weiter gehen? Einigen Schülern werde diese Messer von Lehrern weggenommen, einigen von Ihren Eltern, anderen von der Polizei. Nachschub an diesen Messern gibt es nicht. Wie werden wohl Jugend-möchtegern-Gangs und gewaltbereite Schüler aus Problemschulen darauf reagieren? Werden diese sagen "Schade schön war die Zeit als wir noch mit Butterflies herumfuchteln konnten, gehen wir halt jetzt zur Schülerzeitung als Zeitvertreib" oder werden sie sich anders bewaffnen? OK, sie werden sich anderweitig bewaffnen, was steht da wohl zur Wahl? Dann noch legale Springer, die man sich vom älteren Bruder oder sonst wem kaufen läßt. Hat man keinen Volljährigen an der Hand oder schaut selbst etwas älter aus, dann dürfte der Griff zum Linerlock nicht schwer fallen. Etwas an der Achsverschraubung gedreht und schon läßt es sich auch prima damit schnippen. Im Schulhof auf die hinterste Bank Motheru*ker-Fresse aufgesetzt und gelangweilt "auf-und-zu, auf-und-zu, auf-und-zu".

Was wird wohl die Konsequenz der Politik daraus sein? Klar, logisch, werden halt Einhandmesser auch noch verboten. Wieso auch nicht, daß sind ja eh´ nur besonders heimtückische Messer die kein Mensch braucht. Haben tun solche Dinger ja eh nur Kriminelle und gewalttätige Jugendliche und mit dem Verbot von Butterflies, Faust- und Fallmessern gab es im Frühjahr 2002 ja auch keine Probleme.
 
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Hi HankEr

Einen bisschen schwarz gemalt die Zukunft, aber nicht ganz unrealistisch... leider... :angst:

Ciao Geist
 
Zeit was zu tun - aber dafür sind wir ja leider in den meisten Fällen zu träge. Bis irgendwann keine Rechte mehr da sind die man uns wegnehmen kann.
Aber was will man schon erwarten von unseren Politikern, von Leuten, die für die freie Wirtschaft nicht geeignet waren und deshalb auf Lehramt so'n bisschen rumstudiert haben - finanziert vom BaföG, dass u.a. mein Vater finanziert hat und die jetzt nicht einmal das Interesse aufbringen, sich über die Sachlage zu informieren, bevor sie über derartige Belange abstimmen? Waffen? Das sind ja diese bösen Dinger. Also auf jeden Fall verbieten.
Anstatt das man unsere Politiker haftbar macht für sämtliche materiellen und sonstigen Fehler, die sie aufgrund von sachlicher Inkompetenz verbocken - ich sag nur Expo - tun wir lieber gar nichts, lesen die Bildzeitung - die im übrigen auch sehr toll und fair über Waffen und deren Besitzer berichtet - und regen uns auf.
Wenn die nicht einfach zurücktreten könnten und dem nächsten Versager die Zügel in die Hand geben könnten, sondern mit Ihrem sämtlichen Privatvermögen und am Besten Ihrer Existenz haften müssten, dann würde viel weniger Schwachsinn verabschiedet werden.
 
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Sind dann die Einhandmesser verschwunden, wird ein Trend zu Neckknives einsetzen. Treten die in einem gewissen Milieu häufiger in Erscheinung ...



Jetzt mal etwas zu PDS. Diese scheint strikt gegen eine Verschärfung und weitere "Bürokratisierung" des Waffenrechts zu sein. Die "Konkretisierung" bei den "besonders gefährlichen" Hieb-, Stich- und Stoßwaffen werden aber auch von ihnen befürwortet.



Dabei darf man aber auch nie Vergessen, warum diese Punkte überhaupt in den Entwurf gekommen sind. Da haben sich halt alle auf die Fahnen geschrieben --- nach Forderungen der Lehrerverbände und der Polizei ---, "die gefährlichen Messer müssen weg von unseren Schulhöfen und heraus aus den Händen jugendlicher Gangs". Daß ein generelles Verbot aber nicht nur das beabsichtigte Ziel trifft ist den Damen und Herren doch gar nicht klar und gerade darum muß man ihnen dies eben vermitteln und muß auf eine moderatere Lösung zur Erreichung ihres eigentlichen Zieles drängen. Die denken sich halt, da ist die Rede von ein paar 20-Marks Messern in den Händen unterpriviligierter Kinder. Wenn man erst einmal weiß, daß dem nicht nur so ist, sondern, daß sich solche Messer auch in den Händern normaler Bürger (von denen evtl. auch der ein oder andere gegen eine Enteignung prozessiert) befinden und diese auch einen nicht so einfach zu vernachlässigenden Wert darstellen, dann redet man nicht mehr so locker-flockig von einem generellen Verbot ohne Kompensation.

Wenn es einmal losgeht damit Messer unter der Rubrik "Verbotene Waffen" einzuordnen, dann wird sobald weiterer Handlungsbedarf gesehen wird auch genau dort weiter angestückelt.



Und nur damit Klarheit besteht, was das bedeutet. Es ist um Potenzen einfacher eine Genehmigung für eine Wehrmachtspistole zu bekommen als für einen verbotenen Gegenstand.
 
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Man verliert seine Freiheit halt immer stückchen weise.Daß Hauptproblem besteht meiner Meinung nach darin daß bestimmte Gruppen mit Gegenständen/Symbolen in verbindung gebracht werden.Jugendgangs=die mit den Butterflys.Ich habe mal eine Statistik über Tatwaffen gelesen,in der stand daß in fast 90% aller Fällen in denen Messer als Tatwaffen verwendet wurden,Küchenmesser benutzt wurden.Auch sehr häufig sind Schraubenzieher als Tat"waffen".ABER ein 20cm Küchenmesser ist natürlich kein besonders gefährliches Messer,weil Küchenmesser nicht mit gefährliche Personen in verbindung gebracht werden.Mein Vorschlag:ALLE Messer bis zum 21 Lebensjahr verbieten und (am wichtigsten) ein vergehen gegen dieses Verbot auch bestrafen.Wenn Otto Normalverbraucher ein verbotenes Messer hat wird er bestraft;wenn ein Straftäter eine Straftat mit einer verbotenne Waffe begeht wird meist nur die Tat verfolgt.Es ist für ihn also egal ob seine Waffe erlaubt oder verboten ist.
 
Auch wenn ich mit diesem Thema mittlerweilen vermutlich schon einigen auf den Geist gehe, bleibe ich doch noch hartnäckig, bis ich den Eindruck habe einen Großteil der werten Leserschaft wenn schon nicht überzeugt, so doch zumindest sensibilisiert zu haben.

Im Vorfeld des aktuellen Entwurfes wurden vom Bundesinnenministerium und den Verfassern Abstimmungsgespräche mit den Schützenverbänden, den Waffenherstellern, den Jagdverbänden, sowie den Waffen- und evtl. auch Munitionssammlerverbänden und dem Forum Waffenrecht geführt. In diesen Gesprächen hatten diese die Möglichkeit sich zu einzelnen Punkten zu äußern und die Interessen ihrer Mitglieder zu vertreten. Von Seiten der Messerfreunde war meines Wissens niemand zu diesen Gesprächen geladen.

Aus diesem Grund wurden unsere Bedenken auch von niemanden dargelegt. Es braucht sich keiner einzubilden, daß das FWR für Messerfreunde ein besonderes Engagement an den Tag legt. Wenn wir nicht jetzt und sofort --- solange die Angelegenheit noch bei den Ausschüssen ist --- massiv unsere Bedenken äußern dann tut es niemand.

Ich wage zu behaupten, daß die Auswirkungen der geplanten Verbote auch auf friedliche Bürger 97% der Verantwortlichen gar nicht klar ist. Jeder weiß, daß Kleintransporter bei Tresordieben sehr beliebt sind, es weiß aber auch jeder, daß diese bei Handwerkern und Großfamilien ebenso beliebt sind. Aus diesem Grund kommt auch niemand auf die Idee Kleintransporter verbieten zu wollen. Auch weiß fast jeder, daß Schusswaffen i.d.R. einen gewissen monetären Wert besitzen, aus diesem Grund kommt auch fast niemand auf die Idee gewisse Schusswaffenarten auf einen Streich und ohne eine Regelung für den Altbesitz verbieten zu wollen.

Bei den Messern findet genau dies statt, nicht aus reiner Böswilligkeit, sondern einfach darum weil den Damen und Herren gewisse Sachen gar nicht bekannt sind. Wenn jetzt nicht der große Aufschrei der aktuell Betroffenen, der vermutlich zukünftig Betroffenen und der zu ihnen Solidarischen stattfindet, dann ist der Zug abgefahren. Für zukünftig anstehende Verbote wird dann schon gleich nicht ein dezenterer Weg gesucht, sondern diese werden bei den "Verbotenen Waffen" ergänzt und fertig.

Wenn dieser Entwurf so durchkommt, dann wird für ein Verbot weiterer Messertypen nicht mehr der gesetzgeberische Weg beschritten werden müssen, denn das Gesetz sieht vor den Innenminister zu ermächtigen, diese Liste nach belieben --- ohne Beratung, ohne Abstimmung, ohne Zustimmung des Bundesrates --- ergänzen zu können.

Dem Minister gefallen keine "gewundenen, stoßdolchartig einsetzbare Dornen an Taschenmesser", also setzt er doch einfach alle schweizer Taschenmesser mit Korkenzieher mit auf die Liste, Unterschrift darunter und fertig. Der Sohn eines zukünftigen Ministers wird mit einem Buck 110 bedroht, schon finden wir im nächsten Bundesanzeiger (oder wo auch immer Gesetze veröffentlicht werden) unter "Verbotene Waffen" einen Punkt "alle klappbaren Messer, deren Rücken nicht geradlinig zur Spitze hin verläuft". Usw., usf.
 
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Als die Bitte an die bislang untätigen: "Bitte, bitte gebt euch einen Ruck sucht euere ein bis zwei Wahlkreisabgeordneten heraus und schreibt ihnen einen Mail. Wenn ihr schon dabei seit sucht euch auch noch ein Mitglied des Innenausschusses und ein Mitglied des Rechtsausschusses heraus und schreibt ihnen auch. Klärt Bekannte, euere Händler oder Kunden auf und fordert auch diese dazu auf ihre Anliegen kund zu tun."

Ihr seit euch nicht sicher wie man einen Abgeordneten anschreibt? Dann fragt einfach, der Mail-Button steht allen offen.

Und nicht das jemand denkt er würde das für mich tun. Ich könnte es mir in dieser Phase schön einfach machen, betroffene Messer habe ich nicht und wenn ich bis ich 100 bin alle drei Jahre schön brav meine Versichung bezahle und einen Jagdschein löse, dann will mir auch keiner was.

Nein, nicht sosehr der aktuelle Entwurf stört mich, vielmehr das was danach kommt. Lassen wir es nicht zu, daß heute die Tür aufgestoßen wird zu weiteren Verschärfungen, von denen wir heute vieleicht noch gar nichts ahnen!
 
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Wer gar nicht weiter ins Detail gehen will, sondern ganz ohne Geschwafel auf den Punkt kommen will, der schreibt einfach ein paar Zeilen wie die folgenden.

Sehr geehrte[r] Frau/Herr [Titel] Name,

dem aktuellen Entwurf der Bundesregierung zur Neuregelung des Waffenrechts kann ich entnehmen, daß zahlreiche Messertypen verboten werden sollen. Ich bitte Sie zu beachten, daß so ein Verbot nicht nur Straftäter und Krawallmacher trifft, sondern auch zahlreiche gesetzestreue Sammler und Jäger.

Ich möchte Sie bitten Ihren Einfluß zu nutzen und darauf zu drängen, daß für diese Messer eine gerechtere Lösung als die Einstufung als "Verbote Waffe", und dem damit einhergehende absolute Verbot für alle, gefunden wird.

Über eine Antwort dieses Schreibens mit Ihrer persönlichen Einstellung zu diesem Thema würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank im vorraus,

[Titel] Vorname Name
Straße HNr
PLZ Ort

Wer es etwas heftiger will, der kann vor dem "Vielen Dank ..." auch noch etwas in der Art

... würde ich mich sehr freuen, da ich auch nicht zuletzt davon meine zukünftigen Wahlentscheidungen abhängig machen werde.

Auch alle oder einzelne Punkte des Petitionstextes können so ein Schreiben abrunden.

Kennt man den Abgeordneten besser, darf auch ruhig mal ein Lob für seinen Einsatz oder auch für Sachen der Partei in anderen Bereichen dabei sein. Damit outet man sich als potentieller Wähler und erscheint gleich viel wichtiger :p (insbesondere für die direktgewählten, deren Sitzerhalt mitunder nur von ein paar Stimmen abhängt).

Will man noch etwas auf einer Regelung für Altbesitz herumpochen schreibt man halt auch dazu noch etwas mit hinein.

Auch wäre ich Ihnen dankbar, falls Sie mir ein paar Informationen dazu zukommen lassen könnten, wie im Fall eines Verbotes mit dem Altbesitz umgegangen werden soll. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Pflicht zur kompensationslosen Aufgabe dieser rechmäßig in meinem Eigentum befindlichen Gegenstände --- wie es in den Entwürfen geplant ist --- mit rechtsstaatlichen Prinzipien, §14 Abs. 3 des Grundgesetzes, sowie der europäischen Menschenrechtskonvention vereinbar ist.

So das sollte doch nun reichen um eine Mail zusammenzubasteln und sich 10 Minuten später mit dem wohligen Gefühl zurücklehnen zu können "es wenigstens versucht zu haben".
 
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Schreiben des BMI

Soeben habe ich einen Brief vom Innenministerium aus dem Briefkasten gezogen. Darin wird der weitere Verlauf und Zeitplan der Gesetzgebung geschildert.

Was bereits geschah...

  • Erstellung eines Gesetzentwurfes durch die Ministerialbürokratie
  • Verabschiedung dieses Entwurfes durch das Bundeskabinett
  • Vorlage des Entwurfes zur Stellungnahme durch den Bundesrat
  • Änderungswünsche durch den Bundesrat
  • Stellungnahme der Bundesregierung dazu
  • 1. Lesung im Bundestag

Was noch kommt...

  • Beratung der Ausschüsse: Nach der Weihnachtspause
  • 2. und 3. Lesung: nachdem der Beschlußvorschlag der Ausschüsse vorliegt
  • Bundesrat: nach Verabschiedung im Bundestag
  • Verkündung im Bundesgesetzblatt: geplant für April 2002
  • Inkrafttreten: 6 Monate nach der Verkündung

Zusätzlich ist dem Schreiben zu entnehmen, daß der Tagesordnungspunkt 17b der 208. Lesung der 14. Wahlperiode (welchen ich unter Springmesser, Butterflies und Faustmesser sollen in D komplett verboten werden erstmals erwähnt habe) im wesentlichen einfach nur so mit auf die Tagesordnung kam, weil man ihn schließlich mal beraten mußte bevor er zu den Akten kommt.

Jetzt haben also die Ausschüsse das Heft in der Hand und es ist noch nichts verloren. Das was die Ausschüsse dann verläßt wird vermutlich von der Regierungskoalition einfach durchgewunken. Ob da dann ein Verbot gefährlicher Messer oder eine moderatere Lösung drinsteht düfte auf das Abstimmungsverhalten kaum einen Einfluß ausüben.

Also gilt es jetzt besonders an die Ausschußmitglieder heranzugehe, diese haben die Möglichkeit das Schlimmste noch abzuwenden. Uns interessiert in erster Linie der Innenausschuß und gleich danach (insbesondere Schutz der Altbestände) der Rechtsausschuß.
 
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Hallo!
Ich hab an alle verfügbaren ABgeordneten ne Mail geschrieben und warte seit ca. ner Woche auf Antwort.
Ist das Normal? Ich meine halt nur ne Empfangsbestätigung!
 
Das ist extrem unterschiedlich. Bei einigen bekommte man recht flott, von einem Mitarbeiter/einer Mitarbeiterin eine Mail der Form "Ich möchte mich im Namen von ... für Ihr Schreiben vom XX.XX.XXXX bedanken. Herr/Frau Sowieso werden es baldmöglichst bearbeiten." Von anderen höhrt man erst einmal wochenlang nichts, bis dann entweder per EMail oder Briefpost doch eine Antwort kommt, wieder andere scheinen generell nicht zu antworten. Die die antworten sind auch sehr unterschiedlich, die einen senden einfach ein Standardschreiben ihrer Fraktion zum Thema, die anderen gehen auf die einzelnen Punkte ein und gelegentlich stößt man sogar auf eine eigene --- vom Fraktionsstandpunkt abweichende --- Meinung bzw. Aussage. Und zuweilen hat man auch Glück und erwischt jemanden, der einem auch noch nicht (zumindest nicht so einfach) öffentlich zugängliche Dokumente zum Thema zukommen läßt. Nur weil jemand nicht antwortet, heißt das aber noch lange nicht, daß er das Schreiben nicht zumindest überflogen hat.
 
a bisserl ot muss sein.

im moment haben laut HankEr`s umfrage 19 leute aktiv reagiert. - von 756 mitgliedern. ok, ist ein luxenburger u. diverse ( :D ) andere nationalitäten darunter. aber ist doch von seiten der betroffenen echt sehr wenig.

zurück zum blick in die zukunft : da geht doch noch was.
besagte messer sind im moment auch nicht so mein thema, obwohl balisong`s zum fischen sehr praktisch sind, aber es geht doch mehr ums prinzip. ( . )
erste anzeichen von flugrost wischt ihr doch auch gleich weg, oder ??
nicht gleichgültig sein. euch wird grad ans bein gepinkelt.:teuflisch :teuflisch :teuflisch

HankEr`s kampfeslust über euch,.........
 
Dreifach hält hoffentlich besser !

Moin zusammen !

Ich hoffe, es is noch nicht zu spät, hab an drei MdB's aus hiesigem WK gemehlt, darunter auch der ex-BMI/BtVize Dr. Rudolf Seiters.
Allerdings hab ich Emil gekürzt und stichwortartig umformuliert - gut an denen ist, dass sie schwarz, rot und gelb sind, von wg. PoGl und so ... :D
Mal abwarten, ob eine Antwort kommt.

Gruß Andreas/Luftauge
 
Also erst mal danke an HankEr, für den Petitons-Text, ich werd ich aber noch ein bißchen ergänzen und umformlieren.

Aber noch eine wichtige Anmerkung zu der ganzen Aktion : Wäre es nicht viel sinnvoller die Protest-Mails erst nach der parlamentarischen Weihnachtspause (weiß jemand wann die vorbei ist) zu verschicken. Ich denk mal wenn die MdBs wieder kommen finden die so viel Zeug in ihren Mail-Kasten vor, daß die die Mails vielleicht gar nicht mehr beachten.
 
Ja, wann die Pause vorbei ist für die Ausschüsse, daß scheinen diese auch noch nicht zu wissen.

Ausschüsse Tagesordnungen

Es mag sein, daß ein Schreiben so Mitte Januar nach Berlin sinnvoller ist. Da aber die meisten Abgeordneten zu Weihnachten in Ihrem Wahlkreis sind, ist jetzt die Chance diese per Brief, Fax oder Telefon an ihrem Wohnort bzw. ihrem Wahlkreisbüro oder auch auf dem Weihnachtsmarkt aufzutreiben und diese auch um ein persönliches Gespräch zu bitten. Das mache ich momentan, neben der Beantwortung aller Schreiben. Massiv an die Ausschußmitglieder in Berlin gehe ich dann wieder im Januar ran. Aber jetzt in der staden Zeit ist die Gelegenheit diese Schreiben schon einmal vorzubereiten und sich die Sache auf Termin zu legen.
 
@ Nidan :

Ich hab mal wegen eines April-Scherzes um ein Autogramm von Joschka Fischer gebeten - nach ca. 2 Wochen hatte ich es :D

Er hat zwar nicht selbst geantwortet, aber sein Sprecher/Sekretär hat wohl wegen des Artikels in einer Luftfahrtzeitung 1997 säckeweise Post bekommen (und beantwortet), er war anscheinend ernsthaft genervt, hat aber genauso ernsthaft geantwortet !

Gruß Andreas/Luftauge
 
Besonders in der Verantwortung sind momentan auch alle, deren Wahlkreisabgeordneter in einem der Ausschüsse sitzt. (Ist bei mir leider nicht der Fall.)
 
Eine Antwort hab ich schon

Vorhin noch gesagt zwei Wochen, gerade emil bekommen, hier der Text:

Sehr geehrter ...

Vielen Dank für Ihre Nachfrage vom heutigen Tage. Für die von Ihnen aufgeworfenen Frage habe ich wirklich Verständnis; insbesondere, wenn Sie mir Ihren beruflichen Hintergrund schildern.
Unabhängig davon habe ich Ihre Fragen zum Anlass genommen, den BMI direkt anzusprechen. Sobald mir eine Reaktion vorliegt, werde ich mich wieder umgehend bei Ihnen melden.
Ich darf Sie ausserdem bitten, mir Ihre Anschrift zu übermitteln.

Mit besten Grüssen ...

- Ich hab ihm gemehlt ... ex-BGS + Hobbymessermacher + Fachkenntnisse + künftig evtl. kriminell ..., dass nur als Info, den Rest wie gesagt stichwortartig verkürzt.
Naja, dass mit der Adresse macht mich schon wieder stutzig :haemisch: , vielleicht stehe ich jetzt auf einer Liste wegen "Unverhohlenheit" oder "Nassforschheit" gegen Volksvertreter... :D

Gruß Andreas/Luftauge
 
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