Ein Vergleich, Prof. Küche: Misono UX10 Gyotu vs. JCK Carbonext Gyotu

RoBs3n

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Hallo,

Ich Habe mir durch die Hilfe hier im Forum damals 2 Carbonex Messer gekauft.

Ein 21cm Gyotu und ein 24cm Sujihiki (plus 1 Misono Sujihiki und ein Grand Chef wa Gyotu)

Diese habe ich nun mehre Monate im gebrauch.

Nur war ich durch das Sujihiki von Misono so begeistert, wegen den Griff, das ich durch viel glück mir ein 24er Gyotu von eben Misono, über Rakuten (knapp 180€ inkl. mwst und Zoll) gegönnt habe.
Das ist nun seid ende Dezember bei mir.

Und nun wollte ich gern meine Erfahrung mit euch teilen.

Ich werden es wie es hier üblich ist es in Katigorien unterteilen.


Verarbeitung

Beide sind sehr Ordenlich verarbeiten und insgesamt besser als alles was ich in der Restaurantküche vorher hatte( Wüsthof Ikon, dic Zwilling & F.Dick).

Diese hatten entweder überstehende Ränder am Griff(Ikon) oder waren allesamt viel schwerer, was auf dauer sehr ermüdent sein kann.

Griffe von beiden sind ohne überstehende Ränder oder spaltmaße.

Bei längeren arbeiten ist nur der Griff von Misono unschlagbar. Er fühlt sich im "pinchgrip" auch nach stunden nicht unangehm an und drückt nicht wie der JCK Griff am oberer Zeigefinger.

Das Carbonext ist ja ein Semirostendes Messer, es hat auch recht schnell Patina angenommen und ist verweilt in diesen Statium wie auf den Bildern zu sehen. Es gibt keinerlei geschmacksveränderung. Nur ist es merkwürdig das zwischen Griff und Klinge es garkeine Patinabildung gibt. Das teilstück im Griff hat aber sehrwohl Patina angenommen. Wird da evtl mit anderen Materialen gearbeitet. Den Griffmaterial und Metall sind plan, ergo gibt es auch da immer Konntakt mit meiner Hand.

Die Kanten beider sind alle gebrochen, aber nicht poliert. Leider ist am Misono am Kehl links noch ein grad!
https://www.dropbox.com/s/ebl6zndb7ci8ct3/JCK VS Misono1.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/sl4ryj374yyybpl/JCK VS Misono2.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/u1gbigyqslr93z1/JCK VS Misono3.jpg?dl=0


Schleifeigenschaften und Schärfe erhalt


Kurz und knapp beide lassen sich schneller auf schärfe bringen als alle meine Messer vorher.

Aber das Carbonext wesentlich schneller auf schärfe zu bringen als das Misono. Sie werden auf Arbeit per Microfeinabzug auf schärfe gehalten und werden etwa alle 1 bis 2 Wochen über ein 5000er Naniwa Pro und Naturschleifstein abgezogen und hin und wieder über Leder mit Chromoxid(grün) abgezogen.

Ich brauche die Messer selber auf Arbeit nur max 2 mal am Tag über den Abzug ziehen, etwa 3 mal jede Seite.

Sie werden etwa gleich scharf.


Gefühlt würde ich sagen das das Misono die schärfe ein klein wenig länger hält, aber nicht viel...

Ich hatte ein kleinen ausbruch am Misono, den ich nicht verusacht hatte sondern ein Kollege der meinte damit holzigen Rosmarien schneiden zu müssen und gerade kein Messer parat hatte, und ich nich in der küche war :staun:
Sonst sind sie recht unempfindlich, sie werden nur nicht für Knochen usw verwendet.


Schärfe und Schneideigenschaften


Kommen wir zum wichtigesten teil. Wie schneiden sie?

Sehr gut :D

Durch die größe des Misono wird es recht häufig im Wiegeschnitt genutzt und es geht ohne probleme durch Karotten, riesige Sellerieköpfe ,Steckrüben, Kräuter, Fleisch im rohen und gegarten Zusand.

Genau so sieht es auch mit dem JCK aus, druckschnitt, ziehend, alles kein Problem und ohne grosse kraftanstrengung

Es sind keine Laser wie das Garnd Chef oder meine demnächst gelieferten Ashi´s, die noch weniger wiederstand haben werden, aber ich würde in der normalen Restaurantküche auch diese nicht anwenden. Sei es wegen der Kollegen, oder der im Stress nicht ganz unsanften art mit dem umgang des Messers.


Fazit

Was soll ich noch großartig schreiben, sie sind die bessten anschaffungen seid jahren in Beruflicher sicht. Die Endscheidung wenn man zwischen den beiden wählen müsste ist keine leichte.
Ersten der Preis. Da ich damals für das JCK etwa 120€ bezahlt habe und knapp 180€ wäre die entscheiung nicht als zu leicht. In Deutschland kostet das Misono glaub ich 285€ was schon ein ganz schöner batzen ist.
Aber der Griff ist wirklich super angenehm und einfach besser als vom JCK im Stundenlangen hantieren.

Zum schluss, die beiden sind mit dem Sujihiki und dem K5 von einem Kollegen die rassierer der Küche und ich werde nie wieder mir die Brechstangen der Solinger kaufen. Benutzt werden die nur noch für die richtig grobe Arbeiten.


Hier noch ein Paar Bilder
https://www.dropbox.com/s/1dah60flrq373t1/JCK2.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/hdmiyr0sv0753z8/JCK.jpg?dl=0
https://www.dropbox.com/s/vnsweighyysoa47/Misono1.jpg?dl=0

Ich hoffe der bericht hat euch einigermaßen gefallen. wenn noch mehr bilder erwünscht sind, mach ich gern noch welche.

Bei fragen steh ich gern zu verfügung.

Auf ein Prduktiven austausch.

Robert
 
Toller Bericht!
Das CN habe ich ja auch in der Profiküche gehabt, sowohl in der "Normalform" als auch später als die etwas ausgedünnte Version.
Ich kann eigentlich alles von dir Geschriebene so bestätigen. Ein echtes Topmesser!
Scharf gehalten habe ich es fast ausschließlich mit einem feinen Keramicstab, allerdings doch öfter wie du, so 4-5x am Tag war ich schon dabei damit. Dafür hatte es dann aber auch immer Rasierschärfe, mit weniger mag ich kaum noch arbeiten.
Und auch nachdem Kehl und Klingenrücken perfekt verrundet waren-es gibt doch schon noch bequemere Messer.
Bei mir hat dann leider die Art von Patina, welche sich durch Fruchtsäure gebildet hat (und nur die), dazu geführt, dass das Messer dort ausgebremst wurde.
Hing einfach im Lauch und im Sellerie fest,-trotz Rasurschärfe.
Beim Santuko, welches aus einer späteren Produktion stammte, hatte ich dasselbe Phänomen.
Musste mich dann halt entscheiden, Früchte zu umgehen, oder einen anderem Allrounder den Vorzug zu geben... Jetzt sind damit hoffentlich 2 andere Forummitglieder glücklich...?
Hast du ähnliche Erfahrungen?
 
Hallo,

Nach der Patina hatte ich kein unterschied festgestellt, es ist sehr glatt und schneidet durch Sellerie genauso wie das Misono.

Robert
 
Servus,

danke für den gezogenen Vergleich. :super:

Was soll ich noch großartig schreiben, sie sind die bessten anschaffungen seid jahren in Beruflicher sicht. Die Endscheidung wenn man zwischen den beiden wählen müsste ist keine leichte.

Ich habe beide Messer, auch in den gleichen Größen wie du. Wenn es um den Stahl und die ausgewogene Geometrie geht, nehmen sich die beiden nicht viel. Gefühlt lässt sich das CarboNext einfacher auf hohe Schärfe bringen und das Misono bleibt dafür länger scharf.

Was die Optik und Haptik betrifft enden aber die Gemeinsamkeiten. Wie du schon mehrfach nachdrücklich gesagt hast, ist der Griff vom UX10 eine Klasse für sich und von allen japanischen Yo-Gyuto's die ich bis jetzt in Händen halten durfte mit deutlichem Abstand der Beste und nicht nur was die Größe betrifft. Der CarboNextgriff vom 210er ist etwas kleiner als der durchschnittliche japanische Standard-Yo-Griff und wirkt mit seinen zwei Nieten optisch fast eine wenig billig. Für große Hände könnte es knapp werden.

Das Misono bildet keine Patina aus und der Klingenspiegel ist ab Werk sehr fein gefinisht. Der spiegelpolierte Anschliff über der Schneidfase und die champagnerfarbenen Neusilberbacken sind eine Klasse für sich und um Welten schöner als der Standardkropf/Klingenspiegel vom CarboNext. Das hat halt seinen Preis und rund 180,- all inkl. ist ein fairer Preis für das gebotene.

285,- Euro sind völlig überteuert und schon oft angeprangert worden und das Finish vom Kehl kann leider mit dem Rest nicht mithalten und ist bei diesem hohen Kaufpreis in DE eine Ohrfeige für den Käufer.:argw:

Es ist mir ein Rätsel, wieso bei allen Exemplaren diese haptisch wichtige Stelle so schlampig gearbeitet ist. :rolleyes:

Ob jemand der beruflich seine Messer nützt und diesen nix schenkt, einen Mehrpreis für das schönere Finish bezahlen möchte ist natürlich fraglich und ob der Griff die 60,- Aufpreis im Alleingang stemmen kann musst du mir sagen?

Hast du den 70/30 Werksschliff vom UX10 beibehalten oder umgeschliffen?

Gruß, güNef
 
Moin,

danke für den schönen Bericht. Es ist immer wieder sehr interessant Berichte aus der prof. Küche zu lesen! Beide Messer sind mir bekannt und ich halte beide für eine gute Wahl :super:

Hoffe es folgen noch viele weitere Berichte ;)

@ Kiam:
...Musste mich dann halt entscheiden, Früchte zu umgehen, oder einen anderem Allrounder den Vorzug zu geben... Jetzt sind damit hoffentlich 2 andere Forummitglieder glücklich...?

Ja sehr glücklich :) Wirklich ein ausgezeichnetes Santoku und auch wieder sehr gute Arbeit vom Jürgen Schanz. Ich benutze das Messer in letzter Zeit immer, wenn es "unkompliziert" und "schnell" sein muss. Nachschärfen musste ich eigentlich noch nicht, habe es in den letzten Wochen lediglich ein paar Mal auf dem Leder abgezogen und es hält nach wie vor eine anständige Schärfe.

Steht aber noch auf meiner Lister darüber zu berichten ;)

Gruß, Gabriel
 
@günef Ja ich hätte mir es auch nicht für die 285€ gekauft.
Tatsächlich habe ich als erstes auf 50/50 geschliefen, denn in das abziehen mit dem Zug ist so drin das ich nicht große lust habe darauf zu achten das ich auf einer seite weniger abziehe.

Demnächst mehr von meinem Ashi´s und von JCK kommt noch ein Kiritsuke Yanagiba Aogami2 (leider erst in 2 bis 3 Monaten, es gibt z.Z. engpässe bei den Cremefarbenden Hornzwingen):D die sind aber nur für zu Hause...

Gruß Robert
 
Jetzt sind damit hoffentlich 2 andere Forummitglieder glücklich...?

Die genannte weißliche Patina habe ich tatsächlich auch relativ schnell festgestellt (auch nach Paprika, nicht nur Früchte)... Ich nehme sie aber nicht ganz so problematisch wahr, mit Lauch bspw hatte ich keine Probleme bisher... habe aber auch hauptsächlich im Zugschnitt gearbeitet. Und das Schanz-Finish ist wirklich schön :) Bin aber selbst noch nicht soo viel dazu gekommen, das Messer zu nutzen, da ich aktuell ja noch ein Ashi teste. Das hat erstmal vorrang, weils ja wieder weggeht ;-)

liebe Grüße!
 
Moin,

interessant, meines sieht - trotz intensiver Nutzung auch für Zwiebeln, Paprika, Tomaten, Knoblauch, Kräuter, Birnen, Orangen, Zitronen, gepökeltes Fleisch, Tiroler Speck, Rindfleisch und Lomo... (also durchaus Sachen, die auch schnell und leicht Patina hinterlassen) - immer noch gut und wie neu aus :argw:

Keine Ahnung woran das liegen mag... vielleicht gehe ich Reinigungstechnisch mit dem Messer unbewusst sehr vorsichtig um. Könnte schon sein... :confused:


Gruß, Gabriel
 
Was für eine Verwirrung!
Speziell das Santuko habe ich ja gründlich auf Patinabildung und deren entsprechende Einflussnahme auf das Schneideverhalten getestet:
OOTB ,also ohne irgendetwas anderes erst damit zu schneiden, die eine Seite komplett mit Senf, die andere Seite zu je einem Drittel mit Zitrone, Apfel und Zwiebel belegt. 3x verschiedene Patina( Apfel und Zitrone gleich, weiß).
Mit einem feuchten Tuch und etwas Druckausübung merkte man dann, das dass Tuch nicht mehr gleichmässig über die Klinge geht, bei der weißen Patina bremste es. So war dass dann auch bei einigen Gemüsen.
Das Gyuto: Die Patina hat sich nach und nach gebildet, die Performancebremse wollte ich zuerst eigentlich gar nicht wahrhaben-ist ja halt ansonsten für mich ein Top-Messer gewesen...Dann zum ausdünnen nach Stutensee und mit sauberen Klingenspiegel zurück. Hat wieder 1a geschnitten. Leider hat sich dann doch wieder das selbe Problem nach einer Weile eingestellt. Rasierscharf, hatte es trotzdem nicht mehr den Hauch einer Chance gegen ein 280er Fujiwara Gyuto-Sehr traurig. Also zusammen mit der nächsten Ladung Messer nochmal zum Abschiedsputz zum Herrn Schanz und dann in andere Hände.
Die Existenz von ausbremsender Patina hat ja güNef auch schon( Gott sei Dank!) anderswo bestätigt.
Serienstreuung ist ja auch keine Ausnahme.
Das das beim selben Messer allerdings nur bei mir vorkommen soll...:confused::staun::dispirited:
Das kann doch nicht am Kölner Wasser liegen?
 
Moin Kiam,

das kann ich dir auch nicht sagen woher das kommt. Ich denke eigentlich nicht, dass ich irgendwie viel dafür machen würde um Patina zu verhindern. Ich behandel meine Messer (egal ob aus Shirogami, Aogami, Semi-Rostfrei, PM oder rostfrei) eigentlich alle relativ gleich im Sinne von Reinigung etc. (außer, dass ich die Rostfreien und auch das Carbonext nicht öle, die anderen schon wenn länger als ein zwei Tage nicht benutzt).

Insbesondere beim Kasselerbraten neulich, den ich mit dem Messer aufgeschnitten habe, habe ich es nicht direkt abgewischt. Auch beim Obstsalat neulich nicht. Sehr komisch...
Ich halte euch auf dem Laufenden was die Patina angeht!

Gruß, Gabriel
 
Tja...
IMAG0977.jpg IMAG0983.jpg IMAG0984.jpg
 
Servus,

Die Existenz von ausbremsender Patina hat ja güNef auch schon( Gott sei Dank!) anderswo bestätigt.

ja, und zwar bei meinem Wakui Petty! Das gleiche Phänomen mit dem Trockentuch, es bleibt förmlich kleben, kein wischen mehr möglich. Der Effekt setzt sich dann an Lebensmittel fort, vor allem an Äpfel. Das "Bremsgefühl" ist mehr als deutlich und nicht auf die robuste Geometrie vom Wakui zurückzuführen, da ich mit und ohne Patina Äpfel geschnitten habe! :staun:

Gruß, güNef
 
Okay, das zweite Bild von Kiam sieht schon heftig aus - das hats bei mir (noch lange) nicht erreicht.

Was die Pflege angeht, halte ich es so wie Gabriel: nach dem Schneiden des Schnittguts das Messer kurz unter klares Wasser und mit Tuch abwischen; ggf nächstes Schnittgut und weiter so, oder eben gründlich unter klarem Wasser waschen und dann gründlich trocknen. Egal ob Rost"frei", -träge oder Carbon...
Ich mache morgen mal ein Foto vom derzeitigen Patina-zustand.
Gerade fällt mir ein: unser Wasser hier ist sehr hart / kalkhaltig. Vielleicht wirkt sich das noch irgendwie aus, trotz gründlichen Abtrocknens...

liebe Grüße

PS: geht das eigentlich zu sehr off-topic? ich finds gerade spannend. Aber das UX kommt etwas kurz ;)
 
Die Fotos zeigen eine über Nacht erzwungende Patina. Das Messer sollte von jeher zum ausdünnen, daher hatte ich das mal ausprobiert.
Von heute auf morgen und auch auf übermorgen passiert das so natürlich nicht. Da hat es beim Gyuto schon einige Wochen professionellen Dauereinsatz für gebraucht.
Off Topic? Hmm... wer hat denn schon beide Messer im Gebrauch...?
 
Hallo, also so heftig patina hab ich an meinem JCK nicht, eher dieses graue, bis leicht milchig. Wie auf dem Fotos von mir zu sehen. Und das ist auch recht schnell passiert, nach einer Woche. Seitdem keine Veränderung oder bremsen....


Robert
 
OK, künstlich erzwungene Patina ist natürlich nochmal was anderes. Und beim Fotos machen hab ich auch nochmal festgestellt, dass es schwer ist, Patina "realistisch" einzufangen ;-)
Ich habe jetzt auch noch mit einem Stück Küchenpapier getestet auf Reibungswiderstand. Wenn ich ganz genau drauf achte, kann ich tatsächlich etwas weniger Reibung feststellen wo noch keine Patina ist. Beim Kochen habe ich da aber eben noch keine Auswirkung in der Praxis gemerkt.

hier also das Gyuto, nach vergleichsweise wenig Verwendung... sieht auf dem zweiten Bild (linke Klingenseite) auch schon ganz schön viel aus, wirkt "in echt" etwas braver.



 
Sorry für die Verwirrung, ist nicht eindeutig zu beantworten denn: meine Arbeit ist unregelmäßig. Mal an einem Tag 200-400 Essen, aber eben nicht jeden Tag. Dadurch schwer vergleichbar.
In diesem Fall habe ich das Messer für bisher... geschätzte 200-300 Essen verwendet, und dazwischen aber kaum. Mit dem regelmäßigen, täglichen Gebrauch in einer Profiküche ist das also nicht vergleichbar, dennoch setzt sich die Verwendung etwas vom Privat- und Hobbygebrauch "zu Hause" ab... :super:

liebe grüße
 
Hallo RoBs3n,
Da das misono ux10 70/30 abgeschliffen ist hätte ich ne Frage dazu.
Wie schleifst du es,
1. Beidseitig mit gleichem Winkel aber dafür unterschiedliche Anzahl von Abzügen auf Stein?
Oder
2. Rechts und links mit anderen Winkeln?
Da ich mich auch sehr für dieses Messer interessiere würde mich über eine Antwort sehr freuen.
Gruß serkan.
 
Hallo Serkan. Ich hab einfach am Anfang die linke Seite länger geschliffen als die rechte und jetzt sind beide Seiten gleich, das war auch schon.


Gruß Robert
 
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