Einsteiger sucht Fisch/Fleischmesser

Hallo,

"Ultralight" ist ein frei erfundener Name. Hier kann man das Angebot noch einsehen. Das sind dieselben Messer.

Die Aussage, dass sich manch einer für die günstigere Serie entscheiden mag, ist meines Erachtens, jedoch sehr dürftig, da die Messer bei JCK incl. Versand genau gleich viel kosten, bzw. teilweise sogar günstiger sind.

Unser Angebot ist günstiger, hier ein Beispiel:

Das Pendant zu unserm F-313 für 30,- Euro frei Haus ist das F-802 für 36,- $ + 7,- $ Versand entspricht 35,14 Euro. Darauf entfallen bei legaler Einfuhr 8,5% Zoll - entspricht 2,99 Euro = 38,13 Euro. Darauf sind noch 16% Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten(6,10 Euro). Man zahlt also insgesamt 44,13 Euro., fast 50% mehr...

Das Pendant zu unserm F-311 für 43,50 Euro frei Haus ist das F-503 für 45,- $ + 7,- $ Versand entspricht 42,50 Euro. Darauf entfallen bei legaler Einfuhr 8,5% Zoll - entspricht 3,61 Euro = 46,10 Euro. Darauf sind noch 16% Einfuhrumsatzsteuer zu entrichten(7,38 Euro). Man zahlt also insgesamt 53,48 Euro., also 23% mehr...!

Man kann ein Paket natürlich auch am Zoll vorbeischleusen, das ist mir bewußt. Das wiederum wäre aber eben auch nicht die"feine englische Art".

Schöne Grüße,

Daniel Wiebelhaus
 
Das erste Messer ist nun bei mir eingetroffen.
Es ist schon aus der Packung herraus höllisch scharf. Ein Blatt das ich auf die Klinge fallen lasse schneidet sich knapp einen cm ein.
Mängel konnte ich bis jetzt keine feststelln. Es ist nicht zerkrazt und sauber geschliffen. Verbogen ist es nach meinem erachten auch nicht.
Wie es sich so anstellt werde ich nach ein paar Feldversuchen hier schreiben!

Edit: Ich musste gerade einfach mal was schneiden... Opfer waren die Tomaten. Beängstigend, ich habe noch nie etwas so scharfes in Händen gehalten. :staun:
 
Zuletzt bearbeitet:
MarioR schrieb:
Beängstigend, ich habe noch nie etwas so scharfes in Händen gehalten. :staun:

Du hast dich auch für ein Messer entschieden, dass ein maximales Preis-Leistungsverhältnis hat. Ich benutze das DP-Santoku beihnahe täglich und bin auch nach vielen Monaten immer noch gleich begeistert wie am ersten Tag.... Ich glaube, dass es dir gleich gehen wird :)
 
Ich muss hier leider noch mal nachfragen wie ich es bei diesem Messer mit dem Schärfen halte. Muss ich hier auch zwingend einen Wasserschleifstein nehmen, oder, da es ja kein Kohlenstoffstahl ist, reicht ein Wetzstahl?
 
MarioR schrieb:
Ich muss hier leider noch mal nachfragen wie ich es bei diesem Messer mit dem Schärfen halte. Muss ich hier auch zwingend einen Wasserschleifstein nehmen, oder, da es ja kein Kohlenstoffstahl ist, reicht ein Wetzstahl?
Hallo Mario,

mit dem Stahl richtest Du den feinen Grat auf, der sich bildet, ohne Druck.

Mit einem Schleifstein trägst Du Material ab und stellst die Schneidengeometrie (was für ein Wort) wieder her.

Will heißen, normalerweise ziehst Du das Messer vorsichtig über den Stahl oder den unglasierten Rand einer Porzellantellerunterseite. Ab und zu schärfst Du das Messer mit einem Stein nach.

Noch besser ist, das Messer recht früh mit einem sehr feinen Stein nachzuschleifen, dann bleibt es immer sehr scharf.

Gruß Peter
 
@Mario, was Peter Dir damit sagen will...

ja, Du BRAUCHST unbedingt einen Wasserstein, sonst wirst Du an Deinem schönen Spielzeug nicht lange Freude haben...
 
Bitte nicht schlagen Mods, aber bevor ich einen neuen Thread eröffne und mir Feinde mache, frage ich doch lieber hier weil es ja grundsätzlich um die von mir erstandenen Küchenmesser geht.
Ist ein solcher Schleifstein (Kombinationsstein, inkl. Schärfsteinhalter (Nr. 711101)) von http://www.dick.biz/ für die beiden vom mir erstandenen Messer empfehlenswert?
Hier noch mal die beiden Messer die ich gekauft habe.
Das N165 Gemüsemesser - http://tosa-hocho.de/favorite.htm
und
das F-503 - http://www.japanesechefsknife.com/DPSwdenSteelWoodenHandleSeries.html

Für das F-503 brauch ich nicht unbedingt den Schleifstein wenn ich das richtig verstanden habe, sondern kann auch einfach den Wetzstahl nehmen, oder?
 
MarioR schrieb:
Bitte nicht schlagen Mods, aber bevor ich einen neuen Thread eröffne und mir Feinde mache, frage ich doch lieber hier weil es ja grundsätzlich um die von mir erstandenen Küchenmesser geht.
Ist ein solcher Schleifstein (Kombinationsstein, inkl. Schärfsteinhalter (Nr. 711101)) von http://www.dick.biz/ für die beiden vom mir erstandenen Messer empfehlenswert?
Hier noch mal die beiden Messer die ich gekauft habe.
Das N165 Gemüsemesser - http://tosa-hocho.de/favorite.htm
und
das F-503 - http://www.japanesechefsknife.com/DPSwdenSteelWoodenHandleSeries.html

Für das F-503 brauch ich nicht unbedingt den Schleifstein wenn ich das richtig verstanden habe, sondern kann auch einfach den Wetzstahl nehmen, oder?

ja, nimm den KingKombi Stone :) und zwar für beide Messer.
 
faZe schrieb:
Hi,
ist dieses Messer http://www.scharfesjapan.de/pd-1804249218.htm?categoryId=1
identisch mit dem
F-807 von http://www.japanesechefsknife.com/DPSwdenSteelWoodenHandleSeries.html
?

Ist es sein Geld wert (Stahlqualität, etc...) und kann man mit nem feinem Schleifstein die Schärfe halten?


Hallo faze,


wenn Du Dir die Bilder genau ansiehst dann wirst Du bemerken dass diese Messer am Griff nicht identisch sind das von scharfesjapan sieht nach einer Billigvariation aus denn das andere von japanesechefknife hat einen wunderbaren gleichmässigen Übergang vom Griff zur Schneide.
Aber da japanchefknife nicht mit normaler Banküberweisung arbeitet würde ich persönlich bei denen auch nichts bestellen und wenn scharfesjapan das gleiche Messer wie japanchefknife zu einem vernünftigen Preis anbieten würde dann wäre ich nicht abgeneigt mir das dort zu bestellen.

Gruß Rick.
 
In diesem Thread wurde das afaik schon diskutiert, wobei der Betreiber von scharfes Japan geschrieben hat, dass lediglich der Griff "billiger" ist aber die Klinge identisch ist.
Wenn dem so ist, wäre es dann akzeptabel (Klinge etc...?), macht der Griff soviel überhaupt aus?

Edit: Anfrage draussen.
 
Zuletzt bearbeitet:
faZe schrieb:
In diesem Thread wurde das afaik schon diskutiert, wobei der Betreiber von scharfes Japan geschrieben hat, dass lediglich der Griff "billiger" ist aber die Klinge identisch ist.
Wenn dem so ist, wäre es dann akzeptabel (Klinge etc...?), macht der Griff soviel überhaupt aus?

Edit: Anfrage draussen.


Ja klar zum Beispiel in der Balance: das Messer von scharfesjapan hat weniger Metall um den Griff wie das Messer von dem Japaner.
Ausserdem spielt ja die Optik auch noch eine Rolle und die ist ja wohl nicht zu übersehen.

Gruß Rick.
 
faZe schrieb:
In diesem Thread wurde das afaik schon diskutiert, wobei der Betreiber von scharfes Japan geschrieben hat, dass lediglich der Griff "billiger" ist aber die Klinge identisch ist.
Wenn dem so ist, wäre es dann akzeptabel (Klinge etc...?), macht der Griff soviel überhaupt aus?

Edit: Anfrage draussen.


Antwort:
Gleiche Klinge, anderer Griff.
Modell mit besserem Griff führen sie zur Zeit nicht.
 
Nur mal ein kleines update.
Das F-503 http://www.japanesechefsknife.com/DPSwdenSteelWoodenHandleSeries.html
ist sehr schnell stumpf geworden. Stumpf ist vielleicht der falsche Ausdruck, aber es ist bei weitem nicht mehr so scharf wie vorher.
Das hangeschmiedete N165 Gemüsemesser - http://tosa-hocho.de/favorite.htm
ist dagegen noch genau so scharf wie am Anfang.
Habe mir nun endlich bei Dick den Kombischleifstein bestellt. Dazu habe ich noch 5€ für ne DVD mit einer Schleifanleitung hingelegt, mal schauen ob es was bringt.
Werde euch jedenfalls auf dem laufenden halten!
 
die 5 Euro für die DVD hättest Du Dir sparen können! Die DVD ist nett, aber sie behandelt auch das Schleifen von Stemmeisen und Hobelmessern...da kommt das Messer eher unter ferner liefen vor....
 
Hinterher ist man immer schlauer. :(
Wenn ich nur mal die Schleifbewegung sehen kann, ist mir schon geholfen.


Edit: Der Block und das Video sind gerade angekommen. Also das Video handelt ausschließlich vom Schärfen japanischer Küchenmesser. Für m,ich als Anfänger schön die Bewegungen mal richtig gesehen zu haben bevor ich anfange das selber zu machen.
 
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So, nach Absprache mit Walter kann ich meinen Thread ja ein wenig in die Richtung lenke die mir so vorschwebt.
Also wie schon oben geschrieben ist mein Kombischleifstein vor ein paar Tagen angekommen.
Ich habe natürlich auch sofort losgelegt und mich an die Beschreibung auf der DVD gehalten.
Es hat auch alles geklappt. Nach einer kurzen stumpfen Phase hatte ich nach ein paar Minuten wohl den richtigen Winkel im Gespür und die beiden Messer wurden schön scharf.
Was mit jetzt aufgefallen ist, die Messer sind schneller wieder stumpf geworden als nach der Auslieferung.
Ich habe jedoch auch nur einiige Wenige Minuten geschliffen. Musste ja keine Kerben oder so rausschleifen.
Was mir dann noch aufgefallen ist, das handgeschmiedete Messer rostet nun an den Schleifstellen die ich verursacht habe schneller. Vorher hatte ich keine Rostansätze, nun findet sich aber nach einem unbenutzten Wochenende ein wenig Flugrost. Er lässt sich leicht abwischen, trotzdem ist es mir schleierhaft warum das so ist.
 
Das die Messer anscheinend schneller wieder stumpf werden, liegt vermutlich daran, dass sich an der Schneide ein Grat aufgestellt hat. Dieser legt sich beim Schneiden relativ schnell um und die Schneide wird stupf.
Vermeiden kannst du das, indem du das Messer abziehst. Am besten auf einem Streichriemen (Lederriemen, alter Gürtel)

Das sich an der Schneide schneller Flugrost bildet liegt vermutlich daran, dass der Stein mit dem du schleifst relativ grob ist. Die Schleiffläche hat so ein sher große Oberfläche und auc nicht sichtbare Wassertropfen führen dann zu Flugrost.

Grundsätzlich würde ich nach dem Kombistein noch einen sehr feinen Stein nutzen, zb. Belgischen Brocken und danach abziehen. Dann solltest du weder Probleme mit dem Grat noch mit dem Flugrost haben.

Gruß Tobi
 
Also reicht es wohl nicht mit der 1000'er Seite abzuziehen.
Habe mit der 600 Seite geschliffen und dann bin ich mit der 1000 nachgegangen.
Werde ich mich wohl mal nach einem Leder umschauen.
Obwohl ich im Moment nichts gegen öfteres Schleifen habe, will mein neues Spielzeug ja auch benutzen. :D
 
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