Elektra Beckum 200D * Frequenz *

Heute ist mein Frequenzumrichter (Siemens Micromaster) angekommen:).

Allerdings habe ich keine Ahnung wie ich das Ding anschließen muss.
Nach einem Blick ins Handbuch bin ich jetzt komplett verwirrt :irre:.

Sollte ich mir da besser einen Elektriker kommen lassen oder kann ich das auch selber machen, natürlich ohne getoastet zu werden ;).
Wenns zu gefährlich ist werde ich dann lieber davon Abstand nehmen.

Gruß Marcus

P.S.: Ich hab mir gedacht, dass die Frage im EB-Umbauthema besser aufgehoben ist als in einem neuen Beitrag.
 
Also ich betreib einen Siemens Micromaster an einer kleinen Drehstrohm Fräsmaschine, ich fand das im Handbuch doch ganz verständlich beschrieben. Da war auser dem Handbuch noch so ne Schnellanleitung mit den wichtigsten Punkten dabei, die hat mir völlig ausgereicht.

freagle
 
Hi Peter,
mein Problem ist, dass ich überhaupt nicht weiß was ich machen muss.

Die Anleitung ist zwar gut gemacht aber ich hab keine Ahnung was für Kabel womit verdrahtet werden müssen damit es funktioniert.

Ich hatte in meinem kurzen Leben halt noch gar nichts mit Elektronik am Hut.

Wenn ich mir das richtig ausgedacht hab, muss ich:

1. das Kabel vom EB kappen
2. die 4 Drähte unten in dem Umrichter einführen und in den vorgesehenen Positionen fixieren
3. den Kabelteil mit dem Stecker mit dem "ProfiBus"-Anschluß verdrahten.

Eine weitere Sache ist, dass der Bandschleifer mobil bleiben muss, da ich ihn nach der Benutzung wieder von der Werkbank runtertun muss.

Ich poste heute Abend mal ein Bild von dem Umrichter und dem "ProfiBus"-Anschluß.

Stimmen meine Vermutungen oder funktioniert die Installation ganz anderst?

Gruß Marcus
 
Original geschrieben von bullet101
Ich hatte in meinem kurzen Leben halt noch gar nichts mit Elektronik am Hut.
Dann lass es einen Fachmann machen. Sonst gibt das wohlmöglich einen Knall und Dein EB-Motor ist schrott.
Außerdem darfst Du zwar so ein Ding in Deutschland selbst verdrahten, aber nicht in Betrieb nehmen, wenn Du keine entsprechende Berufsausbildung hast. Alles über 32 Volt muss vom Fachmann abgenommen werden. Falls das nicht passiert und soein Gerät z.B. einen Brand verursacht, zahlt die Versicherung nicht einen Cent.
 
Ich werd mich hüten hier Ratschläge zu geben wo welches Kabel rein muss, da müsst ich dabei sein. Wenn du dir unsicher bist warte lieber noch bis dir jemand helfen kann.

Vielleicht kannst dus ja so machen dass du den Stecker am EB dran lässt und am FU einen Drehstrohmstecker mit nem Stück Kabel anbringst, wegen dem Mobilsein mein ich.

freagle
 
Ich werds nicht selbst machen ist mir zu gefährlich. Wenn mein Großcousin, ist zwar nicht direkt vom Fach aber kennt sich aus, das nächstemal da ist soll der sich mal dran probieren.

Hier ein Bild:

Umrichter.jpg


Aber kann mir einer von euch sagen was das mit dem "Profibus"-Anschluß(die zwei Teile die auf dem Umrichter liegen) auf sich hat?
Muss da die Leitung angeschloßen werden die zum Stecker geht?

Gruß Marcus
 
Ich hatte das Glück das mir die Lehrlingswerkstatt meiner Firma die Arbeit erledigt hat. Ich glaube du solltest das besser nicht alleine zusammenschrauben, da da noch eine externe Steuerung ran sollte, bei mir zumindest war das sicher sinnvoll, Metallstaub und aktivlüfter vertragen sich schlecht.

Bei mir sah die Arbeit folgendermassen aus:

EB und Umrichter, beide gebraucht, überprüfen.
Kabel ersetzten, alles neu verdrahten.
Externes Poti an den Frequenzumrichter anschliessen.
Grundplatte und Schutzgehäuse für Umrichter montieren.

Der Frequenzumrichter hat ein normales Drehstromkabel mit Stecker als Ausgang, ich kann dort also jede Drehstrommaschine mit entsprechender Leistung betreiben. Sowohl das Ausgangskabel wie auch das Potikabel sind 3m lang.

Das Ganze wurde dann noch vom Meister geprüft und abgenommen. gekostet hats nix, ich wurde sogar für den interesanten und lehrreichen Auftrag bedankt.
:)
 
@ bullet101:
den Profibus kannst Du total vergessen, den brauchst Du nur, wenn Du den Umrichter in einer größeren Anlage mit den Rechner fernsteuern willst.
Als erstes: sieh zu, daß Du den Umrichter so aufstellst, daß kein Schleifstaub hinein kommt, also lieber eine längere Leitung.
Da ich den Typ Deines Umrichters nicht kenne, weiß ich nicht, ob er einen Wechselstrom- (1-phasig) oder einen Drehstrom- (3-phasig)Eingang hat. Ist entsprechend mit N (blaue Leitung) und P bzw.L (schwarz oder braun) bei Wechselstrom oder L1, L2 und L3 (manchmal auch R, S und T) bei Drehstrom bezeichnet.
Der Ausgang zum Motor sollte wieder mit N (blau), U, V und W (2x schwarz, 1x braun) beschaltet werden.Reihenfolge egal, die Drehrichtung des Motors kann ja am Umrichter umgepolt werden.
Grün/gelb von beiden Kabeln kommt in jedem Fall an die Erdungsklemmen des Umrichters.

So wie Noob es angeschlossen hat, ist es sozusagen die Luxusausführung mit einer einfachen Fernbedienung.

Wenns garnicht verständlich ist, ruf mal an.
 
Hi!

Ich bin nun auch stolzer Besitzer eines Eb 200D und eines OMRON Frequenzumformers (modell: 3G3XV AB 015 E) Input AC 1PH 200-240VAC 50/60Hz. Output AC 3PH 0-240 V.
Das Anschließe an der EB war kein Problem. Die Bandgeschwindigkeit lässt sich auch ohne weiteres regeln, allerdings lässt die Leistung der Bandschleifers arg zu wünschen übrig, das Band lässt sich ohne weiters stoppen.
Ein Bekannter meinte nun, das für einen solchen Frequenzumformer (einphasig auf dreiphasig) der betriebene Motor in Dreieck geschaltet sein muss. Der EB sei wahrscheinlich in Sternform geschaltet. Ich hab mir die Verkabelung des EB ´s mal angeschaut, doch scheint das Umklemmen nicht so einfach zu sein.
Da aber im Forum eine ganze Reihe Leute ihren EB 200D mit einem einphasig auf dreiphasigen FU betreiben, also muss es doch auch einen Weg geben, die Leistung des EB`s auszuschöpfen.

Gruß Tobi
 
@ Moppekopp :
Die Anschlußdose des EB 200D hat sicher 6 Gewindestifte (2 Reihen mit je 3 Stiften), an denen an der einen Reihe die Drähte schwarz, schwarz und braun angeschlossen sind. Die andere Seite ist wahrscheinlich mit insgesamt 3 Blechstreifen verbunden, eventuell ist hier auch der blaue Draht mit angeklemmt.
In diesem Fall liegt eine Sternschaltung vor.
Um auf Dreieck umzuklemmen, Muß erst mal der blaue Draht abgeklemmt und isoliert werden, er wird nicht mehr gebraucht. Dann werden die Blechbrücken abgeschraubt und statt wie bisher in Längsrichtung quer eingebaut, sodaß nun drei verbundene Stiftpaare vorhanden sind. Die schwarzen und der braune Anschlußdraht bleiben an ihren Plätzen.
Danach sollte der Motor wieder mit voller Kraft laufen. Der Omron sollte sich automatisch auf den Motor anpassen, aber sicher sind da noch Optimierungen möglich durch Handanpassung (Boost, Max. Strom, max. Frequenz, min. Frequenz). Mit der maximalen Frequenz nicht über ca. 70 Hz gehen, danach nimmt das Drehmoment radikal ab.
 
Du besorgst Dir eine Platte (D2, z.B.) mit den Maßen 200x50x4, phast die an den Kanten an und bringst 2 M6/7-er Gewinder darin an. Diese läßt Du dann härten und evtl. nochmal planschleifen.

Das Thema hat schon einen Bart, ich weis :rolleyes: , aber ne Frage hab' ich trotzdem dazu :D .

Angenommen ich nehm' anstatt des D2 ein Stückchen 1.2842 und härte es selbst, danach abschrecken in Salzbad. Ist es sehr wahrscheinlich dass sich die Platte verzieht?

Achso, warum ich das ganze Frag: Bei uns in der Nähe gibt es zurzeit 20%
auf alle Metallbandschleifer und andere Dinge :lechz: .
 
EB 200 D Umbau

Hallo Leute !

Bin gerade dabei die EB200D umzubauen und habe den Stein links
abgenommen und eine Sisalscheibe 200mm montiert- beim Probebetrieb
sind dann die (Sisal) Fetzen geflogen und die Scheibe scheint sich in Fasern aufzulösen- Habe Ich was falsch gemacht ?
Welche Polierscheiben nehmt ihr in welcher Reihenfolge ?
Wie kann man die Anschliffkante ??? (die 1cm oberhalb der Schneide)
bewahren ohne sie rund zu polieren ?

Danke für eure Info, Gerald
 
baumgartner schrieb:
beim Probebetrieb
sind dann die (Sisal) Fetzen geflogen und die Scheibe scheint sich in Fasern aufzulösen- Habe Ich was falsch gemacht ?
Welche Polierscheiben nehmt ihr in welcher Reihenfolge ?
Wie kann man die Anschliffkante bewahren ohne sie rund zu polieren ?
Ich hab zwar bis jetzt keine Sisalscheibe verwendet, sondern nur Tuchscheiben. Das fliegen anfangs auch die Fetzen, bzw. einzelne, lose Fäden. Ist normal und hört nach kurzer Nutzung auf.
Ich poliere nur mit Filzscheiben an 'ner Bohrmaschine, tüftel aber noch, da ich nicht so ganz zufrieden bin.
Schliffkanten erhalten ist ganz einfach: Soviel wie möglich von Hand vorarbeiten, so sauber wie möglich vor'm Polieren arbeiten und erst gaaaanz zum Schluß polieren. Sisalscheiben sind zudem relativ hart und schleifen förmlich die Linien und Konturen weg.
 
Sisalscheiben werden eigentlich nur zum groben Vorschleifen bzw. Vorpolieren mit einer Bürstenpaste verwendet. Zum eigentlichen Polieren sollte man eine Tuchscheibe nehmen. Auch die Tuchscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen (weich / hart).

Gruß Thomas
 
rumag schrieb:
Zum eigentlichen Polieren sollte man eine Tuchscheibe nehmen. Auch die Tuchscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen (weich / hart).

So sehe ich das auch. Und das gilt sowohl für Stahl als auch für Holz.
Und zu den verschieden harten Tuchscheiben (ich benutze je zwei Härtegrade) gehören unbedingt auch die jeweiligen Polierpasten.
Letztlich also zwei Tuchscheiben und zwei Polierpasten für Stahl und, falls gewünscht, das ganze noch mal für Holz.


Was das Nichtverschleifen von Übergangskanten (z. B. Übergang vom Klingenschliff in Klingenspiegel) angeht, fehlt mir aber auch noch der Supertrick!
Angeblich kleben manche Rasierklingen auf, aber das gefällt mir nicht.
Hat schon mal jemand probiert, die Kante mit Aluklebeband abzukleben???

Hans
 
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