andreas123
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Moin,
@güNef hat vollkommen recht mit seinen Thesen, bzw. Vorschlägen.
Imho ist Schwedenstahl (welcher überhaupt?) und R2 recht einfach zu schärfen.
Zwei Bilder oben sind von mir. Ich schärfe seit über 30 Jahren Messer und nutze seit der ersten Stunde der USB-Mikroskope diese Geräte.
Optisch ist da natürlich viel interessantes zu sehen, aber viel wichtiger ist am Anfang der Schärflernerei die Schneidenfühlerei mit Fingern.
Ich empfehle, wie Günter, die SIGMA II select Steine für hochlegierte Stähle.
Aber sie sind relativ weich und von Anfängern recht schnell eingeschnitten.
Shapton pro-Steine sind etwas langsamer bei PM-Stahl, aber sauberer und viel härter. Und insgesamt vollkommen universell einsezbar.
Die Sigmas sind jedoch viel feiner im Schleifbild. Zumindest bei PM-Stahl. Bei "Schwedenstahl... (nochmal, welcher? ) gehen alle verfügbaren Schleifsteine.
Vergleich:
Das erste Bild zeigt einen Shapton 12k auf echt hartem HAP40
Hier der gleiche Stahl, nur mit größerer Fase, weil anderes Messer mit SIGMA II Select 13k:
Obwohl der Sigma augenscheinlich feiner und beim Schärfen definitiv viel schneller ist, können beide hochlegierte PM-Stähle.
Der Shapton ist aber viel härter und gerade für Anfänger wesentlich geeigneter.
Die Naniwa Steine sind spitze, aber nutze sie nicht mehr seit über 10 Jahren, weil sie mir zu teuer für den gleichen Zweck sind. Ausgenommen der 10 und 12k Naniwa Super Stone.
Das sind die besten Polierer der Welt. Imho jedenfalls.
Shaptons sind übrigens Splash Go!
Naniwa und Sigma nicht. Zumindest nicht in dem Maße wie die Shaptons.
Andreas
@güNef hat vollkommen recht mit seinen Thesen, bzw. Vorschlägen.
Imho ist Schwedenstahl (welcher überhaupt?) und R2 recht einfach zu schärfen.
Zwei Bilder oben sind von mir. Ich schärfe seit über 30 Jahren Messer und nutze seit der ersten Stunde der USB-Mikroskope diese Geräte.
Optisch ist da natürlich viel interessantes zu sehen, aber viel wichtiger ist am Anfang der Schärflernerei die Schneidenfühlerei mit Fingern.
Ich empfehle, wie Günter, die SIGMA II select Steine für hochlegierte Stähle.
Aber sie sind relativ weich und von Anfängern recht schnell eingeschnitten.
Shapton pro-Steine sind etwas langsamer bei PM-Stahl, aber sauberer und viel härter. Und insgesamt vollkommen universell einsezbar.
Die Sigmas sind jedoch viel feiner im Schleifbild. Zumindest bei PM-Stahl. Bei "Schwedenstahl... (nochmal, welcher? ) gehen alle verfügbaren Schleifsteine.
Vergleich:
Das erste Bild zeigt einen Shapton 12k auf echt hartem HAP40
Hier der gleiche Stahl, nur mit größerer Fase, weil anderes Messer mit SIGMA II Select 13k:
Obwohl der Sigma augenscheinlich feiner und beim Schärfen definitiv viel schneller ist, können beide hochlegierte PM-Stähle.
Der Shapton ist aber viel härter und gerade für Anfänger wesentlich geeigneter.
Die Naniwa Steine sind spitze, aber nutze sie nicht mehr seit über 10 Jahren, weil sie mir zu teuer für den gleichen Zweck sind. Ausgenommen der 10 und 12k Naniwa Super Stone.
Das sind die besten Polierer der Welt. Imho jedenfalls.
Shaptons sind übrigens Splash Go!
Naniwa und Sigma nicht. Zumindest nicht in dem Maße wie die Shaptons.
Andreas
Ob's immer 10 Züge sein müssen ist nicht gesagt, vielleicht mal mehr mal weniger, je nach Schärfe und Schneidenzustand. So klar Standardisieren kann man das schwer. Schärfer als scharf wird das nicht mit ein und dem selben Stein/Körnung. Oft reichen ein paar Züge und der Schärfeverlust ist wieder ausgeglichen. Wenn du jetzt 100 Züge machst, nutzt du nur Stein und Stahl ab, ohne das Messer schärfer zu bekommen. Am besten du suchst dir ein Medium an dem du die Schneide über die volle Länge auf Schärfe testen kannst. Ich nehme da Zeitungs-oder Zigarettenpapier. Das Verhält sich immer gleich, im Gegensatz zu Tomaten z.B. Schneiden meine Messer ohne zu stocken oder zu rupfen Kurven in Zeitungspapier, reicht mir das in der Regel völlig aus. Alles weitere ist im Wortsinn Haarspalterei! 