Endlich.......meine Namensgeberin ist Einsatzbereit

@Thomas

Kann ich verstehen, das entlacken und nun neu lackieren hat mich auch viel Zeit (und Nerven) gekostet. (bzw kostet noch, bin noch nicht ganz fertig)

Hat sich aber auch gelohnt.

Die nächste Maschine wird wahrscheinlich auch nur lackiert, wenns notwendig ist:glgl:

Ja, Ich meld mich mal, kann aber noch etwas dauern, hab zur Zeit ziemlich viel zu tun, aber das eilt ja nicht, die Maschinen sind ja so schwer, dass sie nicht weglaufen können :D

Gruß
Alexander
 
Ich bin heute endlich dazugekommen, die ersten Teile zu machen. Ich habe es tatsächlich noch nicht verlernt..............:irre:

Hier mal ein Foto der Maschine im Einsatz.


Ich hoffe, ich nerve euch nicht, aber ich freue mich wie ein kleines Kind über meine Fräsmaschine. Ich habe zwar jahrelang mit solchen Maschinen mein Geld verdient, aber eine eigene Fräsmaschine im Keller war immer mein Traum. Endlich von keiner fremden Fräsmaschine mehr abhängig.....:steirer:
Morgen geht es weiter. Mal sehen, wenn ich daran denke, mache ich noch ein paar Fotos......... :glgl:
 
1) Ich hoffe, ich nerve euch nicht, aber ich freue mich wie ein kleines Kind über meine Fräsmaschine.
2) Ich habe zwar jahrelang mit solchen Maschinen mein Geld verdient, aber eine eigene Fräsmaschine im Keller war immer mein Traum.
3) Endlich von keiner fremden Fräsmaschine mehr abhängig
4) Morgen geht es weiter. Mal sehen, wenn ich daran denke, mache ich noch ein paar Fotos

Hallo Thomas,

1) Nein, ich freue mich mit Dir!
2) Da kannst Du jetzt ja Dein Geld mit der eigenen Fräse verdienen!
3) Das kann ich gut verstehen!
4) Wahrscheinlich vergisst Du beim Fräsen alles andere. Lass ruhig mal ein oder zwei Späne auf dem Tisch liegen, damits auch nach Arbeit aussieht!
Und zeig mal, wie Du KLINGEN damit fräst, DAS wollen wir doch sehen!

Hans
 
@rumag!

Ich habe zwar jahrelang mit solchen Maschinen mein Geld verdient, aber eine eigene Fräsmaschine im Keller war immer mein Traum.

Ja diesen Traum träumen viele hier im Forum die vor dem CNC/VMC Zeitalter damit gearbeitet haben. Das waren noch Zeiten wo noch die Guten alten Deckels & Co die Werkstätten besiedelt haben und gepflegt wurden . Heute stehen diese Dinosaurier in den Ecken in den Hallen und verrosten. Oder es hat die eine oder andere Maschiene den Weg in die Werkstätte eines Liebhabers (rumag und Co) gefunden und wird gehegt und gepflegt. Wie es sich diese Giganten der Vorzeit auch verdient haben. So nun genug in der Vergangenheit geschwälgt nun beschäftige ich mich wieder mit Bit und Bites und denke G00, G01 und G02 und ....

Grüße an alle Dino-Tomteure von

xxa
 
rumag,

geile Maschine, geiles Zubehör, geile Werkstatt und so sauber, wie hobby schon sagt, man wird an einen OP Saal erinnert, und so aufgeräumt. Sieht so aus, als wäre die Werkstatt im Keller. Wie hast du denn diese schwere Maschine dar rein gekriegt?

yaammoo
 
@Hans

Wie ich meine Klingen fräse, wollte ich bei Gelegenheit eh mal zeigen. Schließlich sind wir ja noch immer ein Messerforum und kein Forum für allgemeinen Maschinenbau...........:haemisch:
Und nur für Dich werde ich ein Foto machen, bevor ich aufgeräumt habe.

@yaammoo

Da unser Haus neu gebaut wurde, hatte ich die Möglichkeit, einen entsprechenden Zugang zum Keller mit einzuplanen. Mit Hilfe meines Freundes Bernhard Zwicker, der einen Lkw mit Kran besorgt hat, war daß eine Sache von fünf Minuten bis die Fräse im Keller war. Viel mehr Probleme hat da meine Ständerbohrmaschine gemacht, da diese höher als die Tür ist und somit schräg durch die Tür mußte. Macht bei runden 450 kg nicht wirklich Spaß.

Bilder vom Transport:





 
So eine ähnliche Fräsmaschine habe ich auch noch rumstehen.
Nach einer Flachschleifmaschine suche ich auch schon lange. Gruß Dietmar
 
Maschinenbilder kann man nie genug sehen:steirer:

wir freuen uns mit dir!;)

Ohne den Kran wäre es wohl auch ein Problem geworden, die Maschine(n) in den Keller zu bekommen, aber ihr habt ja vorgesorgt.

Gruß
Alexander
 
Meine Fresse :staun: ich dreh ab :irre:

Boar so ein Maschinenpark hätt ich auch gerne!
Jetzt bin ich erst recht unzufrieden mit meiner 30€ Bohrmaschine :glgl:

Ich wünsch dir noch viele schöne Stunden mit deinen Maschinen! Bist echt zu beneiden :lechz:

Gruß

Simon
 
@Dietmar
Bitte Bilder von Deiner Fräsmaschine. Die Flachschleifmaschine habe ich nicht gesucht. Die ist mir bei der Arbeit über den Weg gelaufen...........:hehe:

@Alexander
Da Du ja auch im CNC Forum unterwegs bist, weiß Du das man noch ganz andere Maschinen in den Keller bekommen kann, auch wenn man keine Außentreppe und Kran hat.

@Simon
Danke.


Und nun die Bilder die ich euch bereits angedroht hatte.

Mit dem 30er Schaftfräser vorbohren


Dann auf Fertigmaß ausspindeln mit einem Werkzeug Marke Eigenbau.

Hier das Werkzeug im Stillstand. Die Herstellung der Querbohrung war gestern die erste Arbeit auf der Maschine.


16er Nut fräsen


Bohrungen zentrieren


Mit dem Messerkopf die Mitnehmer auf Maß fräsen. Bei der Oberfläche lacht das Herz........


Länge fräsen


Und hier ist das fertige Produkt. Eine Montagevorrichtung für die SK30 Werkzeugaufnahmen der Fräsmaschine.




Und hier das Bild speziell für Hans...........:haemisch:


Zukünftig werde ich immer wieder mal Bilder machen, wenn ich messertechnische Teile fräse (Klingen, Backen usw.). Wenn ich Zeit habe, kann ich auch mal das Fräsen einer Vollintegral-Klinge dokumentieren.
 
Die Maschine macht ja echt ne Oberfläche, dass man weinen könnte vor Freude.

Ich möchte aber auch mal auf die von dir gezeigten Klingen eingehen. Erklär mir doch bitte mal, warum du die letzte Bohrung am Ende des Griffes so tief unten gesetzt hast. Wenn ich die Form des Erls richtig verstehe, werden das doch Full Tang Griffe. Wenn du da unten ne Niete oder nen Pin setzt, sähe das doch komisch aus, oder? Aber wahrscheinlich hat die Bohrung ne andere Bedeutung, sie erschließt sich mir nur grade nicht.

Thorsten
 
@Thorsten

Die gezeigten Klingen stammen aus alten Rohlingen. Ich schleife nur eine neue Aussenkontur und die Klinge dünner. Die Klingen bekommen dann einen Spitzerl, so daß die alten Bohrungen ohne Funktion sind. Ursprünglich hatten solche Messer ein nur von einer Seite geschlitzes Messerheft, daß von unten auf den Erl aufgeschoben wurde und man dann vernietet hat. Könnte man bei den Rohlingen auch machen. Hat z.B. mein Bruder bei so einer Klinge gemacht.
Meine komplett eigengefertigten Klingen sehen etwas anders aus.

Rohling, vorgeschliffener Rohling, eine vorgefäste Klinge von mir

 
@rumag:

Also doch Spitzerl. Dann ist alles klar.

Interessant finde ich es aber auch, dass du bei deiner gefrästen Klinge am Klingen- und Griffrücken noch Material stehen lässt und das Messer erstmal nur "unter rum" fertig machst. Das hat sicherlich auch Vorteile beim Schleifen, bzw. fräsen der Klinge, oder?

Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe dadurch beim umspannen eine Bezugsfläche und muß die Klinge nicht ausrichten, damit ich auf beiden Seiten den exakt gleichen Verlauf bekomme.
 
@rumag
äähh, ja, da gibt es auch so einige Aktionen im CNC Forum:D :D :D

Ich überlege nur schon immer im Voraus, wie ich meine Traummaschinen irgendwann mal transportiere:steirer: , eine Drehmaschine muss unbedingt noch her, wobei es langsam eng wird.

Gruß
Alexander
 
Und hier das Bild speziell für Hans...........:haemisch:

Hallo Thomas,

endlich sieht Deine grosse Maschine mal halbwegs so aus wie meine kleine!


So einen Ausdrehkopf (ist das nicht eigentlich ein Schlagzahnfräser bzw. -messerkopf?) brauche ich unbedingt auch! Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass man den auch selber machen kann.
Kannst Du da noch ein paar Bilder machen, z. B. wie das Werkzeug gespannt wird?
Warum ist es schräg eingespannt? Wegen Sacklochbohrungen?
Wie stellst Du zu? Leichte Schläge auf den Hinterkopf oder hast Du eine Mikrometerschraube integriert?


Vielen Dank, Hans
 
@Hans

Als Schaft habe ich ein Stück 16er Silberstahl verwendet. Im Winkel von 45° wird eine Bohrung 6H7 (Reibahle) angebracht. In die Stirnseite des Schaftes kommt ein Gewinde M4 um den Ausdrehstahl zu klemmen.
Den Ausdrehstahl habe ich aus einem 6er HSS-Stahl geschliffen.
Die Zustellung erfogt mit dem Hammer.......:irre:
Ich stelle das Werkzeug mit einem Messchieber ein. Einfach vom Schaft auf die Spitze des Ausdrehstahls messen. Du mußt halt den Radius vom Schaft mit einbeziehen. Erst grob von Hand und dann die Klemmschraube ganz leicht anlegen und mit einem Schonhammer (Kunststoff, Messing oder Alu) auf Fertigmaß einstellen. Fertig. Interessant wird diese Einstellmethode erst, wenn man Passungen ausdrehen will. Der Winkel von 45° deshalb, weil ich es so von Komet-Bohrstangen kenne. Aber das mit dem Sackloch ist sicher richtig.
Bilder kommen im laufe des Tages (hast Du Glück, daß ich noch Urlaub habe. Nächste Woche ist der Spaß vorbei).
 
Zurück