Endlich.......meine Namensgeberin ist Einsatzbereit

@hobby

das Werkzeug sieht etwa so aus wie die Skizze im Anhang.
Bevor es Werkzeuge mit Wendeplatten zum Ausspindeln gab war das eine gängige Methode des Ausspindelwerkzeuges und in jeder Dreherei oder Fräserei zu finden.
Werkzeuge mit Wendeplatten funktionieren etwa nach dem gleichen Prinzip, nur dass diese eine Verstellmöglichkeit mittels Stellschraube haben.
So, Beitrag erweitert: ein Bild von einem Ausspindelwerkzeug neuester Generation (ausgeliehen bei www.wohlhaupter.de)

Gruß Kuno
 

Anhänge

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... eine vorgefäste Klinge von mir...

Donnerwetter, in dem Fall fräst du auch den Klingenschliff oder?
Das ist natürlich ne feine Sache im Vergleich zum freihandschleifen mit
verbrannten Fingern ;)

Ich finds aber toll das du hier beschreibst wie du fräst und auch ein paar Bilder zeigst. Ich hab ja keine Ausbildung in Richtung Metall und bin noch nie vor ner Fräse gestanden, daher ist das echt mal interessant!
Ich glaube sollt ich mal ne "spezial-Werkzeug-Anfertigung" brauchen dann meld ich mich bei dir ;)

Gruß

Simon
 
Kuno hat mit seiner Zeichnung den Nagel auf den Kopf getroffen.....:super:

Hier die Bilder



Im Prinzip einfach herzustellen. Da Du eine Fräsmaschine und eine Drehbank hast, sollte daß kein Problem sein. Wichtig ist, daß Du auf der Seite des Drehstahls, wo die Klemmschraube anliegt, ein Fläche anschleifst. Und der runde Drehstahl muß auf den halben Durchmesser abgeschliffen sein, damit die Schneide genau auf der Mitte steht.
Wenn Du größere Durchmesser ausdrehen willst, kannst Du auch anstelle des HSS-Drehlings einen Stahlhalter mit Wendeplatte benutzen. Dann entfällt das Schleifen und Du mußt nur die Platten tauschen.
 
hallo rumag,

gottseidank bin ich nicht der einzige spinner, der beim anblick solcher bilder nervös wird.

toller maschinenpark! kann dich nur beneiden um deine möglichkeiten, die sonst nicht viele haben :D

grüsse, lizzardo
 
Und hier das Bild speziell für Hans...........:haemisch:

Hallo Thomas,

ich habe lange darüber nachgedacht, warum man auf den Bildern Deiner grossen Fräse so wenig Späne sieht, sogar bei dem Bild speziell für mich ist erstaunlich wenig zu sehen.

Und im Gegensatz dazu auf den Bildern meiner kleinen Fräse so viel
hilfsm-18-IMG_6028-ganz.jpg

hilfsm-18-IMG_6029-ganz.jpg



Hypothese 1:
Du fräst nicht so viel wie ich - aber das kann ja gar nicht sein.

Hypothese 2:
Die Spänemenge ist umgekehrt proportional zur Masse der beiden Fräsen - aber dann müsste bei mir noch viel mehr Späne zu sehen sein.

Hypothese 3:
Die Bilder wurden nachbearbeitet und zeigen gar nicht die realen Spänemengen.

Diese Hypothese konnte ich erhärten, indem ich bei meiner Bildnachbearbeitungssoftware die Unterfunktion "Super-Clean" aktiviert habe mit folgendem sensationellen Ergebnis:

hilfsm-18-IMG_6030-ganz.jpg

hilfsm-18-IMG_6031-ganz.jpg


Hinweis:
Diese Bilder zeigen nicht etwa den Anlieferungszustand vor dem Fräsen, sondern wurde nach dem Fräsen erstellt, allerdings unter Einsatz der o. g. Unterfunktion "Super-Clean"!

Nach dem ersten sehr erfolgreichen Einsatz dieser Unterfunktion bei der Fräse wurde sie zwischenzeitlich ebenso erfolgreich bei der Drehe angewendet.

Hans
 
Zuletzt bearbeitet:
@hobby

bevor Thomas hier eine falsche Antwort gibt, möchte ich es Dir erklären was das mit den Spänen auf sich hat:
Lasse Deinen Messerkopf oder Fräser mit einer Geschwindigkeit von 500000 Umdrehungen laufen, schmiere das Ganze mit einer Emulsion von Essig, schwarzem Tee und einem Schuss 80% Rum und die Späne verglühen ca. 20 cm nach Verlassen der Fräsmaschine zu einem Nichts. Wenn die Mischung der Emulsion nicht genau eingehalten wird (Geheimrezept) kann es zu Restbeständen kommen, siehe Fräsmaschine Thomas ! :irre:

Gruß Kuno

man bin ich heut wieder blöd
 
Hallo Hans,

ich kann halt nur soviel abfräsen wie notwendig..........:haemisch:
Davon abgesehen kommt es mir nicht auf die Menge der Späne an, sondern auf das fertige Teil.
Außerdem steht mein "Superclean" in Form eines Staubsaugers strategisch günstig zwischen Drehbank und Fräsmaschine, da ich auch wärend dem fräsen immer wieder Späne absauge.
Die Zeiten, wo ich mit der Schaufel Messingspäne in ein 200 l Fass geschaufelt habe, sind bei mir definitiv vorbei........:steirer:
 
schmiere das Ganze mit einer Emulsion von Essig, schwarzem Tee und einem Schuss 80% Rum

Hallo Kuno,

das leuchtet mir ein.
Vermutlich würde es auch klappen, wenn man genügend von der Emulsion in den FRÄSER (also den Bediener der Fräsmaschine) füllt, da er dann die Späne auch nicht mehr sieht.

Hans
 
Ja, aber den FRÄSER sollte man dann net mit 20.000 umdrehungen laufen lassen, sonst gibt das sauerei in der Werkstatt. :hehe:
 
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