Entscheidungshilfe Santoku: Kai Europe Tim Mälzer Edition oder Zwilling twin Cermax

AW: Entscheidungshilfe Santoku: Kai Europe Tim Mälzer Edition oder Zwilling twin Cerm

Servus,

- Schanz Lucidus (gefallen mir optisch wegen fehlendem Kropf nicht so gut)
- Lucidus N (gefallen mir optisch wegen fehlendem Kropf nicht so gut)

das Auge isst mit, keine Frage.;) Du meinst mit Kropf wohl die fehlende Zwinge/Backen/Bolster die alle anderen Messer aufweisen, einen Kropf hat keines der zur Auswahl stehenden Messer. Zum Schanz ist alles gesagt.....ich persönlich favorisiere den Griff der Lucidus-Reihe.

Zum Misono UX10 und Masamoto VG, falsch machst du bei beiden nichts, das Misono ist teuer, vielleicht überteuert, hat aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit das bessere Finish.

Zum Takamura Migaki R2 kann Schubi7739 sicher noch seine Meinung sagen, vor allem wie sich der Stahl im Gebrauch und beim schärfen verhält. Das die Geometrie exzellent ist, wurde schon gesagt.

Zum Hattori HD kann ich nichts beitragen.

Gruß, güNef
 
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Die aufgezählten Messer sind, soweit ich weiß, leider allesamt nicht im Laden erhältlich. Hierzulande ist die Auswahl meistens auf die paar großen japanischen Hersteller mit guter Marketingabteilung beschränkt.

Ergänzen möchte ich noch Mac Professional, die zumindest ohne Import zu haben sind.
 
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Moin,

nein auch ich kenn ich Deutschland keinen Laden, der so eine Auswahl führt (egal wo).
Meine Meinung zum Schanz hab ich auch gesagt, wäre nach wie vor meine erste Wahl wenn auch ohne Zwinge. Wenn das rausfällt würde ich mich zwischen Masamoto und Misono entscheiden. Wenn Optik und Finish eine große Rolle spielt mit der Tendenz eher auf Misono, da dies nicht unbedingt Masamotos Stärke ist.
Das Hattori verwendet VG-10 als Klingenstahl, zu dem ein paar Posts vorher schon mal was gesagt wurde.
Wenn du das Hattori HD nicht findest, kannst du dir auch das Messer hier bestellen:
http://www.chefknivestogo.com/hachkn8.html

Die Maruyoshi HD-Reihe ist quasi identisch mit dem Hattori.

Gruß, Gabriel
 
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Hier wird öfter geschrieben, dass das Misono ein besonders teures (exklusives) Messer ist. Teuer wird das Misono UX10 nur durch die Versandkosten , Zoll und Steurer.
Das Schanz spielt preislich in einer anderen Liga und gehört für mich schon zu den Liebhabermessern.

Das 21cm Gyuoto von Schanz kostet je nach Griff 230-250€ (bei Messerkontor), das Misono UX10 in 21cm lediglich 150€.

Die Ashi Hamono Gyutos der Ginga Serie finde ich derzeit von der Preisleistung extrem gut. Direkt bei Hersteller 130€ + 30€ (Versand, Steuern und Zoll). http://www.ashihamono.com/en.html

Das Ashi Hamono ist ein echter Laser und den beiden in der Schneidperformers überlegen, die Verarbeitung ist sehr gut. Ich habe mir ein Santoku zugelegt, an der Verarbeitung gibt es für mich nichts auszusetzen.

Die Verarbeitung des Schanz würde ich als überragend bezeichnen, deshalb ist es auch ganz oben auf meiner Wunschliste. Vielleicht schenke ich es mir zu Weihnachten. ;)
Mein Schwiegervater, war von meinem Ashi Santoku begeistert - er kann sich schon freuen, das Ashi Hamono Gyuto wird er von uns zum Geburtstag bekommen. :frog:
 
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Servus,

Hier wird öfter geschrieben, dass das Misono ein besonders teures (exklusives) Messer ist. Teuer wird das Misono UX10 nur durch die Versandkosten , Zoll und Steurer.

Nicht jeder importiert selber, dann kostet es halt diesen Preis! Ohne Versandkosten!

Günstig ist das nicht!

Gruß, güNef
 
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Oder aber man importiert bei 7 Euro Versandkosten. So richtig teuer wird's erst beim Sprung von 21 auf 24cm. Frage mich warum?
 
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Mein UX10 hat 150€ gekostet, inkl. aller Unkosten.
Für mich immer noch mein schönstes Yo-Gyuto, aber nicht das beste Messer was ich habe/hatte.
Meins war, OOTB, absolut stumpf...
Tomaten, oder Paprikahaut - keine Chance.
Es lässt sich auch nicht so einfach schärfen, finde ich jedenfalls.

Ich hatte mein Takamura bei, Karnstein hat es ja schon erwähnt, Chuboknives gekauft.
Das Santoku kostet da 140€, inkl. aller Kosten.

Das Takamura R2 gibt es auch in Deutschland, wenn auch nicht offiziell.
Ich bin mir aber zu 99% sicher, dass es sich hinter der Eigenmarke vom JMS versteckt.
Wenn man die Rezessionen dazu liest, sieht man schon in welche Richtung es geht;-)

#1
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#4

Ashi Ginga kann ich auch empfehlen - ich habe aktuell ein Wa-Gyuto aus der Serie.
Das Wa-Santoku hatte ich auch schon in Händen.
Es hat weniger als 100g und ist, wie mein Gyuto, sehr gut verarbeitet. (Rücken, Choil etc. sind abgerundet)
Ein absoluter Laser, welcher sich aber trotzdem nicht fragil auf dem Brett anfühlt.
 
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Das Takamura R2 gibt es auch in Deutschland, wenn auch nicht offiziell.
Ich bin mir aber zu 99% sicher, dass es sich hinter der Eigenmarke vom JMS versteckt.
Wenn man die Rezessionen dazu liest, sieht man schon in welche Richtung es geht;-)

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Sie behaupten es wenigstens auf ihrer Webseite: "Produkt aus Japan, Schmiede Takamura, baugleich mit Takamura R2 Hocho Serie." ... ist man (wenigstens ich) fast versucht das Santoku mal auszuprobieren. Läge preislich dann ja sogar unter dem Preis für nen Takamura Import via Chuboknives.
 
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Mein Gefühl sagt mir aber, dass du dich bereits ziemlich festgelegt hast, einen deiner Favoriten zu kaufen.

So liebe Forumsmitglieder,

Ihr habt es geschafft, daß ich heute mein schönes Kai Europe- und mein scharfes Zwillingmesser zurück geschickt habe, da mir überwiegend abgeraten worden ist... ;-)

Respekt! Gute Entscheidung, die beiden zurück geschickt zu haben:super:.
Mit deinen weiteren Favoriten wie Misono UX10 und Masamoto wirst du sicherlich einen besseren Griff tun. Ich würde auch noch empfehlen, dir mal die Ashi Ginga-Versionen anzuschauen. Die schneiden sicherlich nochmal um einiges besser. Zum Takamura R2-Gyuto kann ich nur soviel sagen, dass ich da schon länger ein Auge drauf geworfen habe und dass dies sehr wahrscheinlich mein nächster Kauf sein wird. Ganz tolles Messer nach allem, was ich gelesen und auf Videos gesehen habe. Wenn du das nimmst, würde ich mich sehr freuen - dann könnte ich doch anschließend auf deine Erfahrungen zurückgreifen ;).
Gruß
Pflaster
 
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Sie behaupten es wenigstens auf ihrer Webseite: "Produkt aus Japan, Schmiede Takamura, baugleich mit Takamura R2 Hocho Serie." ... ist man (wenigstens ich) fast versucht das Santoku mal auszuprobieren. Läge preislich dann ja sogar unter dem Preis für nen Takamura Import via Chuboknives.

Oh, dass ist neu:)
Als ich mal angefragt hatte, ob die Messer von Takamura kommen, stand das noch nicht.
 
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Servus,

Zum Takamura R2-Gyuto kann ich nur soviel sagen, dass ich da schon länger ein Auge drauf geworfen habe und dass dies sehr wahrscheinlich mein nächster Kauf sein wird. Ganz tolles Messer nach allem, was ich gelesen und auf Videos gesehen habe.

hmm, klingt ja wirklich sehr gut und hat jetzt auch meine Aufmerksamkeit! Es ist nicht alltäglich ein Dreilagenmesser so dünn zu ziehen, schon deshalb mein Interesse und natürlich auch wegen dem bereits genannten Finish, gleich oder besser als ein Misono UX10!

Was mich noch zurückhält ist die Schärfbarkeit von dem PM-Stahl. Meine Erfahrungen mit sehr harten, zähen PM-Stählen sind ernüchternd. Es ist mir klar das ich bei ordentlicher Pflege der Schneide und wenn ich darauf achte die Schärfe nicht völlig aufzubrauchen gut damit zurechtkommen werde, was ja eigentlich Usus sein sollte.

Was aber wenn ich es mit Ausbrüchen der Schneide zu tun bekomme, sei es durch intensiven Gebrauch oder Unachtsamkeit. Um diese dann wieder zu entfernen schrubbe ich wohl eine Weile am Stein herum?!

Deshalb meine Ressentiments! Vielleicht kann ja Schubi7739 etwas über die Schärfbarkeit, Pflege, eventuelle Ausbrüche und generell zum Stahl sagen, er hat uns ja den Mund wässrig gemacht? :D

Gruß, günef
 
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