Entscheidungshilfe Shapton Pro / Glass HR

Ich persönlich ticke eigentlich so, dass ich lieber in einer gewählten Steinfamilie bleibe, bis ich alle Stufen durchhabe, die für mich interessant sind. In meiner Überlegung der konsequente Weg, um die Feinheitsgrade kennenzulernen.

Bei Shapton Pro sind das Körnung 320 - 12.000 ohne 1.500.

Ich bin allerdings auch mit keiner Körnung derart unzufrieden, dass es mich zu einer Alternative treibt. Eher würde ich noch den 1.500er probieren, nicht weil ich was vermisse, sondern aus Neugierde.

Die Suehiro werden Einigen besser gefallen und sind vermutlich auch ziemlich gute Steine. So weit ich sehe, gibt es aber nur wenige Abstufungen in der Körnung, was mich zumindest zum Einsteigen abhalten würde.

grüsse, pebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mein Ihr? Eine Empfehlung fürs Herde System?
Die von Micha damals vorgestellten Suehiro Debado MD (1000 und 4000) sind richtig tolle Steine. Habe sie selbst - auch den 200er - und nutze sie intensiv.
Einen schönen Vorteil haben sie - und da können die wenigsten Konkurrenten mithalten: Die Abmessung!
Um Micha "sinngemäß" zu zitieren:
"Da fährst du auf einer breiten Autobahn!" :D::
Gerade bei langen Messern - und ich habe da so einige - ist das wirklich klasse und das Schleifen ist deutlich einfacher (y)

Bevor ich es vergesse - jetzt zu deiner eigentlichen Frage:
Alle Steine die sicher auf einem Schleifsystem abgelegt werden können - sei es Herde oder Nowi, usw. - sind für das jeweilige System geeignet.
Soweit wie in anderen Bereichen - Ladegerät x passt nicht bei Produkt y - sind wir hier Gott sei Dank noch nicht.

Viele Grüße
Rainer
 
Moin,

Atoma 400 zum öffnen, planen und anreiben der Steine. SP 2+5 K.
Dann erstmal mit dem ( bestellen ?! ) System vertraut machen ( Druckkontrolle ) und sehen was geht.
Ist aber nur meine Meinung.

Gruß Jörg
 
Moin,

Atoma 400 zum öffnen, planen und anreiben der Steine. SP 2+5 K.
Dann erstmal mit dem ( bestellen ?! ) System vertraut machen ( Druckkontrolle ) und sehen was geht.
Ist aber nur meine Meinung.

Gruß Jörg
Hi. Ich persönlich finde es recht schwer vermittelbar, warum man zum Planen und Anreiben der Steine eine Diaplatte braucht, die gefühlt so viel kostet wie beide Steine zusammen. Ist in echt zwar weniger, aber 70+ € bleiben ein Wort. Was machen z.B. die Shapal für 45€ (und 2 nutzbaren Körnungen) da schlechter, um die fast doppelten Kosten zu rechtfertigen?
 
Hi. Ich persönlich finde es recht schwer vermittelbar, warum man zum Planen und Anreiben der Steine eine Diaplatte braucht, die gefühlt so viel kostet wie beide Steine zusammen. Ist in echt zwar weniger, aber 70+ € bleiben ein Wort. Was machen z.B. die Shapal für 45€ (und 2 nutzbaren Körnungen) da schlechter, um die fast doppelten Kosten zu rechtfertigen?

Ergibt sich aus dem Zusammenhang.

Wer eine Tormek T2 mit 3 Scheiben, wenn auch gebraucht, dazu ein Banksteinsystemschleifer mit besten Steinen mal eben mitnimmt, dem würde ich an dieser Stelle auch zur sicheren Bank beim Abrichten raten.

Das Gegenstück zu diesem Einstieg ist ein EP Clone mit 2 Shaptons - ohne weitere Gimmicks.

grüsse, pebe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergibt sich aus dem Zusammenhang.

Wer eine Tormek T2 mit 3 Scheiben, wenn auch gebraucht, dazu ein Banksteinsystemschleifer mit besten Steinen mal eben mit nimmt, dem würde ich an dieser Stelle auch zur sicheren Bank beim Abrichten raten.

Das Gegenstück zu diesem Einstieg ist ein EP Clone mit 2 Shaptons - ohne weitere Gimmigs.

grüsse, pebe
Guter Punkt. 😉
 
Kontamination durch abgebrochene Diamanten habe ich noch nie erlebt. Kann mir höchstens vorstellen, dass das bei sehr harten Steinen ein Thema ist, wie bei Natursteinen, aber die Shaptons sind immer noch weich genug, dass da nichts lange feststeckt.
Den Fall hatte ich leider schon. Mehrere ausgebrochene Diamant hatten sich in die Oberfläche eines feinen Naniwas gearbeitet und dadurch den Schliff versaut. Das hat mich am Ende einen halben Millimeter Stein gekostet, bis ich sie wieder los hatte. Seitdem rate ich bei feinen Steinen von Diamantplatten zum Abrichten ab. Kann aber gut sein, dass die Shapton so hart sind, dass bei denen nichts passiert.

Gruß, Andreas
 
Ergibt sich aus dem Zusammenhang.

Wer eine Tormek T2 mit 3 Scheiben, wenn auch gebraucht, dazu ein Banksteinsystemschleifer mit besten Steinen mal eben mitnimmt, dem würde ich an dieser Stelle auch zur sicheren Bank beim Abrichten raten.

Das Gegenstück zu diesem Einstieg ist ein EP Clone mit 2 Shaptons - ohne weitere Gimmicks.

grüsse, pebe
T2 + Scheiben werden sicher wieder weiterziehen. Hab 700 dafür bezahlt, d.h. Ich habe etwa700 zur Verfügung. Das kann ich für meiner Frau rechtfertigen
Und eines hab ich gelernt. Ich bin der sparsame Typ und gebe nicht gerne Geld aus. Aber wenn dann will ich ausschließlicg gute Ware und mich später nicht ärgern müssen. Die Meisten kaufen halt Stückchenweise die Teile, ich halt „buy once, cry once“
Und ja…. Herde System, Steine, Halter, Abrichtsteine… sollte sich mit 600 - 700 locker ausgehen.
Shapton ist derzeit aber sicher die Top- Lösung und dabei kostentechnisch vertretbar.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe ich genau so und hatte es von Beginn an auch so aufgefasst - falls dies mißverständlich war.

grüsse, pebe
 
Moin

Bitte einmal bedenken ...

1. Funktionieren tun sie alle ...und man kann gerne bei einer Serie bleiben...
2 . Freihand nutze ich tatsächlichl lieber Naniwa Pro und Rika...
3. Bleib pragmatisch ...z.B. Shapton Pro hat ne tolle Verpackung...und man kann nachkaufen ohne die Bank zu sprengen

4. Wichtig : Abrichten ist eher selten drann....immer Hausgebrauch all paar Jahre wenn man aufpasst.
Ich reinige die Steine kurz unter Wasser und reibe eine grobe Körung gegen eine Feine,,,,,hält ewig plan

5. Die Shapton Glas sind tolle Steine , weil aber doch einigermaßen glatt...erfordern sie Freihand ein erfahrenes ruhiges Händchen
Im System...völlig zu vernachlässigen
Im Privathaushalt halten die ewig..und ich finde die auch schick...und passender Halter gibt es auch

6. Der Suehiro MD 200 ist mein Reperatursteiin...mit SIC Pulver bügelt der ALLES an Stahl...schneller als du denkst

Gruss

Micha

PS: Ein Kumpel nutzt die Glasstones mit Bohrmilch ( Emulsion WD40 und Wasser )..das ist nochmal total anders...
 
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Die unterschiede bei Suehiro Debado sind nicht so kompliziert, wie man meint.
Die Debado MD serie gibt es in 200,1000 und 4000 in einer Länge von 230 mm. Her gibt es keine Holzhalter wie in Japan oft üblich.
Die Debado LD serie hat die gleichen Könungen, jedoch sind die abmesseungen etwas kleiner; 206×73×23mm LeutHersteller. Diese Serie gibt es auch mit Holzhalter in gleichen körnungen, dabei ist dann auf die Bezeichnung zu Achten.
Die Debado SNE serie gibt es dann in Körnungen von 320 bis 6000 mit und ohne Holzhalter bei einer Größe von 205×73×23mm. Wenn man nach den herstellerbezeichnungen sucht, findet man einige Händler in europa.
 
Den Fall hatte ich leider schon. Mehrere ausgebrochene Diamant hatten sich in die Oberfläche eines feinen Naniwas gearbeitet und dadurch den Schliff versaut. Das hat mich am Ende einen halben Millimeter Stein gekostet, bis ich sie wieder los hatte. Seitdem rate ich bei feinen Steinen von Diamantplatten zum Abrichten ab. Kann aber gut sein, dass die Shapton so hart sind, dass bei denen nichts passiert.

Gruß, Andreas
Hätte eher spekuliert, dass sehr harte Steine anfällig dafür sind, weil die aus weicheren dann schneller wieder freigesetzt werden.

Was nimmst du stattdessen? 1200er SiC?
 
Was nimmst du stattdessen? 1200er SiC?
Für feine Steine nehme SiC Nassschleifpapier bis Körnung 600. Wenn es ein sehr feiner Stein ist, glätte ich die Oberfläche danach noch mit einen Nagura.
Wenn mehr Material weg muss, dann habe ich inzwischen einen SiC Abrichtblock von Naniwa. Ist sicher etwas Luxus, aber das ist ein Atoma zum Abrichten auch ;)
 
Vielen DANK für eure vielen Rückmeldungen und Empfehlungen.
Debado sind raus.

Zwischenzeitlich war ich auf
Atoma 400
Naniwa 800
Naniwa 3000
Kitayama 8000
eingeschossen.
Aber ich denke für die Anwendung mit Schleifsystem machen die doch deutlich teureren Steine keinen Sinn? Sehe ich das richtig?

Ich habe nun im Warenkorb:
Atoma 400
Shapton pro 1K
Shapton pro 2K
-------------------- Bis hier her für die Solinger, WMF...
Shapton pro 5K oder Shapton pro 8K (als kleine Spielerei für die Kai Shun VG10)
--> der 8K soll ja besser sein. Solange der Sprung von 2K auf 8K nicht zu groß ist, sollte der doch passen?
 
Mir wäre die Atoma inzwischen zu Schade für das Abrichten, Öffnen und Säubern der übrigen Schleifsteine. Ich würde sie ausschließlich zum Schärfen nutzen (auch wenn du das jetzt noch nicht so oft machst) und für das Abrichten zusätzlich eine billige Diamantplatte von DMD nehmen.
Eine frische, bissige Atoma in Reserve ist bei Reperatur- oder Ausdünnarbeiten m.E. Gold wert. Meine habe ich jahrelang zum Abrichten genommen und ist jetzt deutlich langsamer im Abtrag als die frischen billigen DMD Platten gleicher Körnung.

Aber ich denke für die Anwendung mit Schleifsystem machen die doch deutlich teureren Steine keinen Sinn? Sehe ich das richtig?
Ja.

der 8K soll ja besser sein. Solange der Sprung von 2K auf 8K nicht zu groß ist, sollte der doch passen?
Der 8k ist im Feedback geschmeidiger, der 5k fühlt sich gläsern an. Beim Systemschiff spielt das m.E. aber keine Rolle. Beides sind gute Abschlussteine für Küchenmesser. Der Sprung von 2k auf 8k ist aus meiner Sicht mit System auch nicht zu groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit System könntest du sogar von Naniwa Pro 400 auf 3000 springen und dir den Kitayama oder die Atoma 400 erstmal sparen. Mit etwas Slurry sind die Ergebnisse vom Naniwa 3000 echt top für die Küche und der 400er ist schnell genug zum Grundschliff anbringen aber riefenmäßig weniger tief als eine Atoma 400.
Wie @Bukowski schon sagt, nur für planen und öffnen halte ich die DMD für unschlagbar und eine Atoma wäre übertrieben.
Da es hier aber um Shaptons geht würde ich dir vielleicht die Kombination Rockstar 500 und 3000 oder 4000 vorschlagen.
--> der 8K soll ja besser sein. Solange der Sprung von 2K auf 8K nicht zu groß ist, sollte der doch passen?
Ich hatte über 2 Jahre die Kombination Shapton Pro 2k auf 8k in der Küche, es funktioniert aber ich hab den 8000er eigentlich nur zum schnellen TouchUp genommen, selten zum kompletten Schleifen. Heute endet es bei mir fast immer auf einem 3000er Stein, selten greife ich zu einem 6000er. Die Steine von Ikyu Shin Nagura haben es mir angetan, den 3000er halte ich für besser als Naniwas Pro 3000, ist auch günstiger und der Sprung auf den 6000er kann man schnell machen. Seit ich diese Steine habe ist mein Shapton Pro 8k verkauft und der 2k fast immer bei Arbeitskollegen ausgeliehen, nur als Info nebenbei.
 
Danke für die Empfehlung. Hab gerade den Warenkorb auch diese Empfehlung ge-updated und dann das hier entdeckt:
Was spricht denn gehen dieses Set.
Naniwa Chocera Pro Best Pack | PRODUKTPAKETE | Hiomakivi.fi Deutsch (https://hiomakivi.fi/de/chocera-pro-best-pack)
Da hätten wir den Naniwa pro 400, 1000, 3000, einen Abrichtstein 280 und den Steinhalter um 249€ . Bei dem Preis könnte man den den Arashiyama 6000 um 49€ gleich dazunehmen (zwecks den recht hohen Versandkosten von ca. 20€ nach Österreich, die ja sowieso anfallen).
damit wäre der Atoma 400 wirklich überflüssig, da die Arbeit der Naniwa 400 übernehmen kann und zum Abrichten wäre ein Abrichtstein dabei. Sollte der nichts taufen, kann man eine DMD DiaPlatte recht günstig über Ama... nachkaufen.
Was meint ihr, kann ich das so ordern?
 
Atoma 400, Shapton Pro 1000, Shapton Pro 5000 liegen zusammen bei 185 Euro.
Für Systemschleifer würde ich dieses Setup unabhängig vom Preis den Naniwas vorziehen. Die Atoma ist im Abtrag schneller als der Naniwa 400 und der Shapton Pro 1000 ist schneller als der Naniwa 1000. Der Naniwa 3000 hat beim Systemschliff aus meiner Sicht keine Vorteile gegenüber dem Shapton Pro 5000.

Für 250 Euro bekämst du auch die Atoma 400, den Naniwa 800 und den Naniwa 3000. Das wäre, wenn es Naniwa sein muss, meine bevorzugte Zusammenstellung.
 
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