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Dank für Deine Antwort! Wäre es zuviel erbeten es mir mittels Link oder Video zu zeigen? Keine Anzweifelung, ich würde es schlichtweg gerne einmal sehen!
die Schärfe, welche in den Links von Dir gezeigt wird, beeindruckt mich, offen gesagt, nicht sonderlich, „Tageszeitung frei hängend von unten nach oben ... ohne rupfen“, wie oben angeführt, würde mich sehr beeindrucken - wenn ich es mal sehen würde.
Fast , ich habe mit zwei Klebestreifen eine Doppelseite an der Esse befestigt und dann versucht die „frei hängend(e)“ Zeitung (also ohne stabilisierende Unterstützung) von unten (!) nach oben zu schneiden. Selbst eine Rasierklinge drückt die Zeitung beiseite bevor ein Schnitt ansetzt. Mein Urteil wäre „no way“, doch Walter schreibt es ist möglich.
Hallo Farblos,
das ist genau dasselbe wie die Sache mit dem Samurai der sein Katana in einen langsam fließenden Bach hält und damit ein auf der Wasseroberfläche treibendes Ahornblatt zerschneidet.
Sicher habe ich jetzt kein Video (gab´s damals noch nicht) aber wenn Du so überzeugt bist das es nicht geht, warum fragst Du?
Sinnlose Fragen bekommen meist Sinnentfremdete Antworten. Ach ja, ist ja Sommerloch!
Walter
Du bist viel zu unpräzise in der Fragestellung.
Mit der richtigen Technik trennst Du auch eine frei fliegende Papierseite von unten nach oben ohne jeden Rupfer.
Ich nehme mal an Du meinst im langsam quasie aufgesetztem Druckschnitt, Papier ohne jede Eigenspannung usw.
Das ist dann IMHO so gut wie unmöglich, weil fast jede Schneide bereits am Punkt des Eindringens scheitern wird. Danach wird es dramatisch einfacher, weil die Klinge ab dann das Papier unter Spannung setzt.
mal davon abgesehen, daß ich bezüglich dieser „Katana zerteilt im fließenden Bach ein Ahornblatt“-Legende ebenso Zweifel habe, der Vergleich ist unstimmig. Hier wirkt der Bach resp. die Wasseroberfläche stabilisierend, also nicht „frei hängend“.
Hallo El,
ich habe es ausprobiert, mit Schwung, sozusagen Uppercut, ist es möglich.
Ja ja, Dynamik. Ich habe mal gesehen, wie Ulrich Gerfin Schärfe demonstrierte:
er stellte die Klinge auf dem Rücken ab (Knetgummi) und ließ von oben längsseits ein Din A 4 Blatt auf die Schneide treffen. Bescheidene Dynamik, zeigt aber in etwa reproduzierbar, wie scharf die Klinge ist. Und auch, wie tief sie einschneidet. Will man aus größerer Höhe fallen lassen, kann man das Blatt einmal falten und wieder aufklappen.
Ist wirklich ein schöner Test.
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