Erster Post, erstes Messer

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Mit meinem ersten Handbandschleifer habe ich ca. 10 Messer gemacht. Der war von einem Discounter und hat irgendwas mit 21 Euro gekostet. Das Teil funktioniert immer noch.
Erstmal anfangen, später werdet ihr sowieso was anderes haben wollen.

yaammoo

perfekt, danke! ich werd mich mal umschauen, vielleicht legt mein vater noch was drauf :)
 
ok...also die Einsicht ist da und das ist der erste und auch beste Weg wieder ne Unterhaltung zu starten die nicht hitzig ist. Fertich damit von meiner Seite.


Nun facts. Die Pins sind, wenn man ein Flacherlmesserbaut sehr wichtig. Das wirst Du(werdet ihr)sicher hier immer und immer wieder sehn, dass Griffschalen nicht bloß
verklebt sind. Die Pins verhindern, dass beim Arbeiten mit dem Messer die Griffschalen durch Querkräfte oder vielmehr Abscherkräfte, nicht vom Erl abfallen.
Sprich abplatzen. Das kann passieren wenn man zum Beispiel auf anderen Messern rumhackt:hehe:

Hast Du einen Spitzerl, dann sieht man es öfter dass nur geklebt wird. Dann ist aber auch der Griff anders aufgebaut. Also keine zwei Hälften sondern ein Stück.
Aber auch dabei gibts oft die Technik, dass zumindest ein Pin quer durch den Griff geht. Meist im vorderen Bereich.

Und dann gibts noch die Variante dass man den Erl mit nem Gewinde am Ende versieht, dass dann durch den ganzen Griff geht und am Abschluss mit ner Mutter verschraubt wird.

Sind nur mal ein paar Anregungen.

Aaaaberrrr....und jetzt kommts wieder. Ihr werdet nicht daran vorbei kommen, ne ganze Menge Zeit in lesen und probieren zu stecken bis ihr da was erreicht was beklatscht wird.
Und in diesem Fred werdet ihr auch nicht ohne Ende Tipps bekommen. Also, schön weiterlesen und üben. Bilder von anderen schauen die schon etwas weiter sind und lernen.:super:
 
ok...also die Einsicht ist da und das ist der erste und auch beste Weg wieder ne Unterhaltung zu starten die nicht hitzig ist. Fertich damit von meiner Seite.


Nun facts. Die Pins sind, wenn man ein Flacherlmesserbaut sehr wichtig. Das wirst Du(werdet ihr)sicher hier immer und immer wieder sehn, dass Griffschalen nicht bloß
verklebt sind. Die Pins verhindern, dass beim Arbeiten mit dem Messer die Griffschalen durch Querkräfte oder vielmehr Abscherkräfte, nicht vom Erl abfallen.
Sprich abplatzen. Das kann passieren wenn man zum Beispiel auf anderen Messern rumhackt:hehe:
:D
Hast Du einen Spitzerl, dann sieht man es öfter dass nur geklebt wird. Dann ist aber auch der Griff anders aufgebaut. Also keine zwei Hälften sondern ein Stück.
Aber auch dabei gibts oft die Technik, dass zumindest ein Pin quer durch den Griff geht. Meist im vorderen Bereich.

Und dann gibts noch die Variante dass man den Erl mit nem Gewinde am Ende versieht, dass dann durch den ganzen Griff geht und am Abschluss mit ner Mutter verschraubt wird.

Sind nur mal ein paar Anregungen.

Aaaaberrrr....und jetzt kommts wieder. Ihr werdet nicht daran vorbei kommen, ne ganze Menge Zeit in lesen und probieren zu stecken bis ihr da was erreicht was beklatscht wird.
Und in diesem Fred werdet ihr auch nicht ohne Ende Tipps bekommen. Also, schön weiterlesen und üben. Bilder von anderen schauen die schon etwas weiter sind und lernen.:super:
klar, lesen werde ich noch viel, wir haben den allerersten anfang geschafft und sind jetzt beide infiziert mit dem messervirus. weihnachten gibt es wahrscheinlich die nächste runde, da liegt dann auch schnee, daher ist dann die brandgefahr niedriger :D

nur zur info, der griff besteht aus einem stück, das sieht man schlecht, oben mussten wir stahl lassen, weil wir keine möglichkeit sahen, eine vollumrundung zu machen. wie heißt überhaupt die maschine, um ein rechteck in ein stück holz zu bohren?
 
Ihr habt euch ein tolles Hobby ausgesucht und habt ohne jegliche Vorkenntnisse oder geeignetes Werkzeug etwas zusammengebracht, das wie ein Messer aussieht.

Das dann auch in einem annerkannten Messerforum zu zeigen verdient Respekt.

Ich will mir keinesfalls anmaßen, vom Messerbau viel Ahnung zu haben, habe aber auch schnell gemerkt, dass man nur mit viel Übung auch besser wird. Bin selbst noch Anfänger.

Mein erstes Messer ist während eines 4-tägigen Schmiedeworkshops entstanden. Dort lernt man gerade als blutiger Anfänger extrem viel.
Vielleicht könnt ihr eure Eltern dazu bringen euch einen solchen worshop zu finanzieren (stichwort weihnachten ;)).

Also nicht verzagen, weiterüben, und vor allem auf euch und die Werkstatt aufpassen.

Kleiner Tipp: ein Tischler hat mir mal gesagt, dass auf allen Geräten, die genug Kraft haben um dir den Finger abzureissen (und da zählt eine kleine flex mit 500w schon dazu) lange Ärmel und Handschuhe nichts zu suchen haben.

Lg
Albert
 
Ein Tip: Weniger Flexen, mehr Feilen.
Ein, zwei gute Feilen kosten nicht die Welt.
Gerade als Anfänger macht man mit Maschinen schnell zuviel und wenn man ohne Zeitdruck darangeht sind Feilen in der Formgebung ausreichend effektiv.
Auch den Anschliff bekommt man damit (vor dem Härten) zB mit einer Führung oder Übung sauber hin.
Mit Schmirgelpapier belegt, kann man sie auch beim Finish verwenden, Nassschleifpapier klingt zwar teuer, lohnt sich aber.

Die Griffe zuerst mit Hilfslinien eckig vorschleifen, mit nochmehr Linien gleichmässig verfeinern und dann erst abrunden.

Wenn der Stahl vor dem Schneidedrannkloppen nach "innen" gebogen ist, kommt hinterher eine annähernd gerade Klinge raus ;)
 
Ihr habt euch ein tolles Hobby ausgesucht und habt ohne jegliche Vorkenntnisse oder geeignetes Werkzeug etwas zusammengebracht, das wie ein Messer aussieht.

Das dann auch in einem annerkannten Messerforum zu zeigen verdient Respekt.

Ich will mir keinesfalls anmaßen, vom Messerbau viel Ahnung zu haben, habe aber auch schnell gemerkt, dass man nur mit viel Übung auch besser wird. Bin selbst noch Anfänger.

Mein erstes Messer ist während eines 4-tägigen Schmiedeworkshops entstanden. Dort lernt man gerade als blutiger Anfänger extrem viel.
Vielleicht könnt ihr eure Eltern dazu bringen euch einen solchen worshop zu finanzieren (stichwort weihnachten ;)).

Also nicht verzagen, weiterüben, und vor allem auf euch und die Werkstatt aufpassen.

Kleiner Tipp: ein Tischler hat mir mal gesagt, dass auf allen Geräten, die genug Kraft haben um dir den Finger abzureissen (und da zählt eine kleine flex mit 500w schon dazu) lange Ärmel und Handschuhe nichts zu suchen haben.

Lg
Albert
danke!
an einen schmiedekurs hatte ich auch schonmal gedacht, mal schaun!


Ein Tip: Weniger Flexen, mehr Feilen.
Ein, zwei gute Feilen kosten nicht die Welt.
Gerade als Anfänger macht man mit Maschinen schnell zuviel und wenn man ohne Zeitdruck darangeht sind Feilen in der Formgebung ausreichend effektiv.
Auch den Anschliff bekommt man damit (vor dem Härten) zB mit einer Führung oder Übung sauber hin.
Mit Schmirgelpapier belegt, kann man sie auch beim Finish verwenden, Nassschleifpapier klingt zwar teuer, lohnt sich aber.

Die Griffe zuerst mit Hilfslinien eckig vorschleifen, mit nochmehr Linien gleichmässig verfeinern und dann erst abrunden.

Wenn der Stahl vor dem Schneidedrannkloppen nach "innen" gebogen ist, kommt hinterher eine annähernd gerade Klinge raus ;)
:D ja, wir haben auch einiges mit (guten) feilen gemacht, aber nach dem härten dann irgendwann aufgegeben, da wir einfach nicht genug material vorher weggenommen hatten und wir tagelang hätten schleifen müssen und ich wegen einer reise einfahc nicht die zeit dazu hatte
beim nächsten wirds mit hoffentlich bandschleifer und feilen vor dem härten besser
 
Moin

Dir haben hier mehrere Mitglieder auf vorbildliche Art und Weise gezeigt, wie man z.B. die Zitierfunktion benutzen sollte.
Ebenso das mit der Groß- und Kleinschreibung......wobei du das ja augenscheinlich auch ab und an beachtest.

Der Thread entwickelt sich nun allerdings in eine wenig ansehnlich Form, daher mache ich hier mal zu, - alles Wichtige ist ja auch schon gesagt.

Gruß
chamenos
 
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