güNef
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Servus,
bei einem Sebenza ist nur die Schneidefase selbst konvex, also ballig abgezogen, nicht aber der ganze Anschliff.
Es ist schon richtig, Chris Reeve sagt zwar der Sharpmaker eigne sich durchaus zum Schärfen seiner Messer, aber wer eine Schneide wie im Auslieferungszustand möchte, möge sein Sebenza zu ihm nach Idaho schicken, dort werden sie geholfen.
Ob sich hier beim Schneiden dann ein merkbarer Unterschied zeigt mögen wohl nur Sebenzabesitzer einschätzen können.
Das Kanetsugu ProM hat einen „Hamaguri ba“ Anschliff, der die dünne Geometrie in ihrer Scheidfreude noch pusht und gleichzeitig für eine verbesserte Schneidkantenstabilität sorgt, eine der wesentlichen Stärken eines balligen Anschliffes.
Diesen, zum Gesamtkonzept der ProM-Klinge passenden und bewusst vom Hersteller gewählten Anschliff mit dem Sharpmaker zu verändern halte ich für falsch, wenn er mit einfachen und kostengünstigen Methoden beibehalten werden kann.
Der Sharpmaker mag ein universell einsetztbares Schärfsystem sein, beim Kanetsugu ProM ist er fehl am Platz.
Gruß, güNef
Wenn aber sogar Chris Reeve meint, man könne ein balliges Sebenza mit einem Spyderco Sharpmaker scharf halten, wollte ich für einen Neuling das universell einsetzbare Werkzeug empfehlen. Vielleicht befinden sich ja doch noch andere Messer im Haushalt. Alles eine Frage des Budgets.
bei einem Sebenza ist nur die Schneidefase selbst konvex, also ballig abgezogen, nicht aber der ganze Anschliff.
Es ist schon richtig, Chris Reeve sagt zwar der Sharpmaker eigne sich durchaus zum Schärfen seiner Messer, aber wer eine Schneide wie im Auslieferungszustand möchte, möge sein Sebenza zu ihm nach Idaho schicken, dort werden sie geholfen.
Ob sich hier beim Schneiden dann ein merkbarer Unterschied zeigt mögen wohl nur Sebenzabesitzer einschätzen können.
"Zitat von Smocky"
Mit dem Sharpmaker machst du nichts verkehrt.
Da wirst du am Anfang beim ProM etwas mehr Arbeit haben. Ansonsten idiotensicher.
Das Kanetsugu ProM hat einen „Hamaguri ba“ Anschliff, der die dünne Geometrie in ihrer Scheidfreude noch pusht und gleichzeitig für eine verbesserte Schneidkantenstabilität sorgt, eine der wesentlichen Stärken eines balligen Anschliffes.
Diesen, zum Gesamtkonzept der ProM-Klinge passenden und bewusst vom Hersteller gewählten Anschliff mit dem Sharpmaker zu verändern halte ich für falsch, wenn er mit einfachen und kostengünstigen Methoden beibehalten werden kann.
Der Sharpmaker mag ein universell einsetztbares Schärfsystem sein, beim Kanetsugu ProM ist er fehl am Platz.
Gruß, güNef